[M] Trambahn durch den Englischen Garten

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Beitrag von Rathgeber »

Autoverbot @ 10 Jul 2017, 18:33 hat geschrieben:Wo gibs denn in München eine Straße oder Weg, wo Radfahrer fast auf den Gleisen radeln?

Ich habe manchmal den Eindruck, dass einige Forumsnutzer zuviel google.maps nutzen, anstelle mal zum Garten zu radeln.  :(
Eine ganze Menge! Ohne zu googeln, dafür größtenteils erradelt:
Kurfürstenplatz - Ottostraße, Johannisplatz - Genoveva-Schauer-Platz, Gerade-noch-Paulaner - Silberhorstraße, Müllerstraße - Isartor, Fraunhoferstraße - Ostfriedhof, Gasteig - Friedensengel (- Herkomerplatz?), Isartor - Tivolistraße, Landshuter Allee - Rotkreuzplatz, Neuhausen - Romanplatz, Nationaltheater - Maxmonument, Maximilianeum - MWP, Stachus/Bayerstr. - Holzkrichner Bahnhof (- Herrmann-Lingg-Straße?), bei Teilen der Agnes-Bernauer-Straße bin ich mir nicht sicher.
Also in fast allen Straßen, wie Tram nicht auf Hochgleis fährt.
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Beitrag von Rathgeber »

viafierretica @ 10 Jul 2017, 22:44 hat geschrieben:
khoianh @ 10 Jul 2017, 21:29 hat geschrieben: Ich muss sagen, seit kurzem kippt meine Stimmung gegenüber der Gartentram ins Negative, das hat aber nichts mit der Schneisen-Argumentation zu tun (die halte ich für Blödsinn), sondern vor allem in der jetzigen Form betriebliche Gründe:

- Plant man die Strecke als Rasengleis ohne Busspur, werden mehr Direktverbindungen gebrochen als neu geschaffen, Haidhausen verliert seine Anbindung an Schwabing, der gesamte Osten an die Maxvorstadt und der Tucherpark an den Westen, während die Tram wahrscheinlich mit dem Effnerplatz im ziemlichen Niemandsland endet. Eine in dieser Hinsicht sinnvolle Verlängerung nach Englschalking wird durch die U4-Planungen torpediert. Wenn man zwei sich überlagernde Linien für einen 5-Minuten-Takt losschickt, hat man für keine von ihnen eine Weiterführung in den Osten der Stadt. Gleichzeitig müssen dann die Buslinien von Osten kommend im ziemlichen Nirgendwo (Herkomerplatz, Tucherpark) enden.
- Die aktuelle Planung ab Elisabethplatz durch die Franz-Joseph-Straße verfehlt mit der Münchner Freiheit ein wichtiges Stadtteilzentrum. Man zwingt wieder zu weiteren Umstiegen und gleichzeitig kann man nicht einmal den 53er ab Rotkreuzplatz mit so einer Linienführung ersetzen.
- Ohne Oberleitung macht man sich den Betrieb auf der Linie gnadenlos unflexibel. Man kann davon ausgehen, dass die Linie als 12er von der Aidenbachstraße, ggf. noch weitere Linien, eine ziemliche Länge aufweisen und damit eine große Zahl an Fahrzeugen an sich binden wird. Eine Ausrüstung einer angemessenen Zahl (oder aller?) Fahrzeuge mit Akkus müsste dann bereits für die nächste Fahrzeugbestellung mit berücksichtigt werden, welche für die Abstellung der redesignten R2 wohl auch im nächsten Jahrzehnt erfolgen wird.

Mögliche Ideen zum Netzumbau:
- Beibehaltung der Busspur: Wohl die einfachste Methode. Mindestens eine Buslinie, die den Tucherpark von Osten anbindet, kann weiter nach Schwabing und dann bspw. über den 154er durch die Schellingstraße geführt werden.
- Anbindung des 23ers: Glaube ich ohnehin in Untersuchung, könnte man der Strecke sowohl mit einer Verbindung über den 27er stadteinwärts, als auch mit einer Lineinführung über den Englischen Garten deutlich attraktiver gestalten.
- Neubaustrecken im Osten, die das Potenzial der Tangente voll ausnutzen: Entlang der Denninger Straße nach Daglfing (-> Siedlung Nordost) oder entlang des 54ers zum Ostbahnhof.
- "Gegenkurve" am Herkomerplatz: Bereits mit dem jetzigen Tramnetz könnte man interessante Verbindungen anbieten. Eine zusätzliche Linie in der Ismaninger Straße, die dann am Max-Weber-Platz an die Osttangente (15/25) angeschlossen wird. Linien wie von Grünwald nach Schwabing oder Kieferngarten werden so möglich (wenn auch etwas arg lang). Entlang der Kante des Häuserblocks zwischen Montgelas- und Ismaninger Straße erscheint mir die Kurve durchaus möglich.
Volle Zustimmung. Die Planung der Tram-Nordtangente stammt letztlich aus einem Gutachten von 1985!), als nur die unbeschleunigte Linie 54 durch den Englischen Garten fuhr. Mittlerweile ist das Busnetz viel verzweigter, und zwangsläufig würden zahlreiche Direktverbindungen entfallen. Der Takt mit max. Takt 5 wäre geringer als der jetzige 3/4-Min-Takt. Man müsste die Tram schon ordentlich aufpimpen abseits der Neubaustrecke (z.B. Herkomerplatz), damit halbwegs sinnvolle Verbindungen entstehen würden. Ein wesentlich stärkerer Ärger als z.B. in Zamdorf wäre sicher.
Der 154er fuhr damals auch schon durch, war aber mit seinem 20-Minuten-Takt eher eine Randerscheinung. Kurze Zeit später kam noch der E54er zum Tucherpark dazu, der aber sehr schnell im 54er aufging.
Ansonsten ist den Einwänden von koianh wenig entgegenzusetzen, was aber rein der Verkehrspolitik der Stadt geschuldet ist. Der Abschnitt Grillparzerstraße - Herkomerplatz ist ebenso tramwürdig und wird mit der Ringlinie zum Fahrplanwechsel zumindest bis Prinzregentenplatz auch auf 3-3-4 Minuten verdichtet.
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Beitrag von Iarn »

Rathgeber @ 11 Jul 2017, 10:11 hat geschrieben:
Autoverbot @ 10 Jul 2017, 18:33 hat geschrieben:Wo gibs denn in München eine Straße oder Weg, wo Radfahrer fast auf den Gleisen radeln?

Ich habe manchmal den Eindruck, dass einige Forumsnutzer zuviel google.maps nutzen, anstelle mal zum Garten zu radeln.  :(
Eine ganze Menge! Ohne zu googeln, dafür größtenteils erradelt:
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Also in fast allen Straßen, wie Tram nicht auf Hochgleis fährt.
Also einige Strecken kenne ich als Radfahrer ganz gut. Bis aus ein relativ kleines Stück zwischen Wiener Platz und Max-Weber-Platz hat ein Radfahrer eigentlich wenig Grund den Tramschienen zu nahe zu kommen, außer jemand parkt in der zweiten Reihe etc.
Selbst wenn die Tram dort kein eigenes Plenum hat, sind die Schienen eher in der Straßenmitte und ein Radfahrer sollte sich eher rechts orientieren.
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Beitrag von Iarn »

khoianh @ 10 Jul 2017, 21:29 hat geschrieben: - Ohne Oberleitung macht man sich den Betrieb auf der Linie gnadenlos unflexibel. Man kann davon ausgehen, dass die Linie als 12er von der Aidenbachstraße, ggf. noch weitere Linien, eine ziemliche Länge aufweisen und damit eine große Zahl an Fahrzeugen an sich binden wird. Eine Ausrüstung einer angemessenen Zahl (oder aller?) Fahrzeuge mit Akkus müsste dann bereits für die nächste Fahrzeugbestellung mit berücksichtigt werden, welche für die Abstellung der redesignten R2 wohl auch im nächsten Jahrzehnt erfolgen wird.
Hatte nicht der Avenio Rahmenvertrag, der mit den 3+2Teilern und den paar 4 Teilern abgeschlossen wurde nicht auch einen Passus, dass eine optionale Einrüstung mit Akkus vorzusehen wäre?
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Beitrag von Rathgeber »

Iarn @ 11 Jul 2017, 10:29 hat geschrieben:Also einige Strecken kenne ich als Radfahrer ganz gut. Bis aus ein relativ kleines Stück zwischen Wiener Platz und Max-Weber-Platz hat ein Radfahrer eigentlich wenig Grund den Tramschienen zu nahe zu kommen, außer jemand parkt in der zweiten Reihe etc.
Als Radfahrer im Stadtgebiet musst Du ständig ausweichen. Es reicht schon aus, wenn eines der vielen SUV-Monster die bei dieser Gattung weit verbreitete Bordsteinphobie auslebt und 10cm daneben parkt.
Und der Abschnitt Kirchenstr. - MWP ist in der Tat die Hölle; vor allem, wenn man links in die Max-Planck-Straße abbiegen will.
Iarn @ 11 Jul 2017, 10:29 hat geschrieben:Selbst wenn die Tram dort kein eigenes Plenum hat, sind die Schienen eher in der Straßenmitte und ein Radfahrer sollte sich eher rechts orientieren.
Ich orientiere mich als Radfahrer dort, wo ich am wenigsten befürchten muss, eine Fahrertür vor den Lenker geknallt zu bekommen und übelst knapp überholt zu werden. Und das ist bei einspurigen Straßen nun mal in der Mitte. Wenn es möglich ist, entscheide ich mich für Parallelstraßen, um der Tram nicht ins Gehege zu kommen.
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Beitrag von Hot Doc »

Iarn @ 11 Jul 2017, 09:45 hat geschrieben: Die Idee von krylosz hätte was.
Seh ich auch so. Die Verbindung wäre recht flott und bei Endstation Freiheit auch nicht so dramatisch wenn man aufm Ring bisserl im Stau steht.
Aber generell halte ich die Gartentram schon ein wenig für politisch inszeniertes Theater. Glaube im Nahverkehrsplan stehen ein Duzend Linien, mindestens die Hälfte davon sind auch sehr sinnvoll und nötig.
Ich sehe (außer der Westtangente, Stamm2 und U9) kein Projekt das wichtiger und sinnvoller wäre in der aktuellen Situation.
Eine leistungsfähige Nordtangente die (von Ost nach West) U4, Tram 17/18, U3/6(/9), Tram 27/28, U2, Tram 20/21, U1, Tram 16/17(/Westtangente) verbindet und das mit einem relativ kleinen Neubaustück, das ohne wirklich große Umbaumaßnahmen realisiert werden kann, ist mit Abstand das lohnendste Projekt in den aktuellen Planungen.
Nebenbei gibt es zahlreiche Möglichkeiten das Neubaustück, oder Teile davon, in weitere Linien einzubinden. (Wie auch schon angesprochen.)

Politisches Theater ja, aber tatächlich faktisch nur von einer Seite. (Mich wundert eher, dass man das der CSU durchgehen läßt. Aber selbst hier im Forum fallen ja einige Nonsensargumente auf fruchbaren Boden. :unsure: :blink: )
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Beitrag von Rathgeber »

Man kann aber auch dort planen und bauen, wo noch viel Platz ist und wenig Widerstand zu befürchten ist. Z.B. Verlängerung Linie 23 und Linie 24. Das passiert halt nicht, und das macht Verkehrspolitik in München so frustrierend.
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 11 Jul 2017, 11:05 hat geschrieben:Ich sehe (außer der Westtangente, Stamm2 und U9) kein Projekt das wichtiger und sinnvoller wäre in der aktuellen Situation.
Eine leistungsfähige Nordtangente die (von Ost nach West) U4, Tram 17/18, U3/6(/9), Tram 27/28, U2, Tram 20/21, U1, Tram 16/17(/Westtangente) verbindet und das mit einem relativ kleinen Neubaustück, das ohne wirklich große Umbaumaßnahmen realisiert werden kann, ist mit Abstand das lohnendste Projekt in den aktuellen Planungen.
Tram 23/24 und mit Abstrichen die Tram Freiham sehe ich persönlich als dringender weil dort Neubaugebiete sind, bei denen eh schon zu befürchten ist, dass die Tram erst nach den Häusern kommt. Freiham kann man zur Not mit Bussen zur S-Bahn abwickeln. Die Bayernkaserne nicht.

Die Wiederherstellung der SL17 Süd. Der Bus 58 platzt aus allen Nähten trotz in den letzten Jahren verfolgter Fahrplanverbesserungen

Die Tram nach Neuperlach. Aktuell fährt auf der Rosenheimer wenn man beide Fahrtrichtungen betrachtet alle Minute ein Dieselbus. Das ist Irrsinn.

Insbesondere wenn die Stadt dem Bürger an den Diesel will, finde ich es äußerst fragwürdig, alle Minute mit einem Dieselbus über inaktive Tramschienen zu brettern.

Den größten Gewinn für die kleinste Neubaustrecke sehe ich im Lückenschluss Freiheit- Elisabethplatz, welcher ja im Endeffekt auch eine Vorleistung zur Gartentram wäre.

Es gebe noch viel zu tun und ganz ehrlich empfinde ich den Status Quo mit den Bussen nicht so schlimm wie anderswo.
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Beitrag von TrainTom »

Rathgeber @ 11 Jul 2017, 10:12 hat geschrieben: Man kann aber auch dort planen und bauen, wo noch viel Platz ist und wenig Widerstand zu befürchten ist. Z.B. Verlängerung Linie 23 und Linie 24. Das passiert halt nicht, und das macht Verkehrspolitik in München so frustrierend.
Woher nimmst du diese Erkenntnis? Wurdest du zu den Terminen nicht eingeladen?
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Beitrag von bestia_negra »

Iarn @ 11 Jul 2017, 10:35 hat geschrieben: Die Tram nach Neuperlach. Aktuell fährt auf der Rosenheimer wenn man beide Fahrtrichtungen betrachtet alle Minute ein Dieselbus. Das ist Irrsinn.

Insbesondere wenn die Stadt dem Bürger an den Diesel will, finde ich es äußerst fragwürdig, alle Minute mit einem Dieselbus über inaktive Tramschienen zu brettern.
Dann kannst du aber auch sagen, dass wir gar keine Tramstrecken mehr bauen und das Geld in die Beschaffung von Elektrobussen stecken.

Die Tram macht da mMn natürlich mehr Sinn.


Im Grunde kann man die meisten Metrobuslinien vom Fahrgastaufkommen her auf Tram umstellen (und da gehört der Abschnitt Herkommerplatz - Giselastraße ja auch dazu)
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Beitrag von Rathgeber »

TrainTom @ 11 Jul 2017, 11:43 hat geschrieben: Woher nimmst du diese Erkenntnis? Wurdest du zu den Terminen nicht eingeladen?
Wenn ich mir die Projekte unabhängig von ihrem Planungsstand anschaue, sehe ich im Norden in der Tat am wenigsten Konfliktpotential und die große Chance, ein inzwischen sehr unübersichtliches Busnetz zwischen Schwabing/Freimann und Milbertshofen/Harthof mit zwei (drei, wenn man die 27er-Verlängerung noch dazu nimmt) Trambahnstrecken sinnvoll zu ordnen. (Dass die Grünen die U26 sinnvoll finden, ist natürlich auch wieder so etwas, wo man sich nur an den Kopf langen kann.)
Da die Tram-Nordtangente auf absehbare Zeit nicht kommen wird und – wie von koianh und viafierretica sehr gut dargelegt – bei der Netzgestaltung nicht unproblematisch ist, halte ich es für geboten, sich schnellstmöglich anderen Dingen zuzuwenden.

Was man ja nicht übersehen darf: das nächste, von der Stadt projektierte Verkehrsprojekt, das vollendet wird, ist der Tunnel durch den Englischen Garten. Ein Autotunnel. 2027.
Das ist schon bemerkenswert wenig! Und vor allem ignorant.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 11 Jul 2017, 11:35 hat geschrieben: Freiham kann man zur Not mit Bussen zur S-Bahn abwickeln. Die Bayernkaserne nicht.

Wenn man einen Busverkehr im 3-Minuten-Takt haben will, kann man das schon so machen, was Freiham angeht.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 11 Jul 2017, 17:04 hat geschrieben:
Iarn @ 11 Jul 2017, 11:35 hat geschrieben: Freiham kann man zur Not mit Bussen zur S-Bahn abwickeln. Die Bayernkaserne nicht.

Wenn man einen Busverkehr im 3-Minuten-Takt haben will, kann man das schon so machen, was Freiham angeht.
Ich schrieb zur Not. Und leider ist ein drei Minuten Takt mit dem Bus in München noch kein Grund, dass die Verantwortlichen sich zu große Sorgen machen.
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Beitrag von rabauz »

Der Autotunnel im Englischen Garten ist eine reine Reparaturmaßnahme einer dämlichen Fehlplanung, die damals schon erkennbar falsch war und im Grunde schon seit Jahrzehnten repariert hätte sein sollen ... Wegen der Tram machen einige einen Aufstand, eine lärmende und stinkende vierspurige Straße mitten im Park soll kein Problem sein.....
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Beitrag von spock5407 »

Genau das zeigt, wie geradezu fanatisch Politik, Wirtschaft und viele Bürger dem KFZ die Treue halten und wo sie ihre Prioritäten zählen.
Wurscht egal, was an Kollateralschäden dabei auftritt.

Die Leute werden es wohl auf die harte Tour lernen müssen (Fahrverbote).
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 11 Jul 2017, 18:28 hat geschrieben: Die Leute werden es wohl auf die harte Tour lernen müssen (Fahrverbote).
Wenn du Fahrverbote aussprichst, stehen in München die Chancen hoch, dass der Nahverkehr zusammen bricht und Du bestrafst die Falschen.
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Beitrag von ms0815 »

Rathgeber @ 11 Jul 2017, 10:21 hat geschrieben:Der Abschnitt Grillparzerstraße - Herkomerplatz ist ebenso tramwürdig und wird mit der Ringlinie zum Fahrplanwechsel zumindest bis Prinzregentenplatz auch auf 3-3-4 Minuten verdichtet.
Ich möchte hier mal anknüpfen, Szenario: Die Straße wird mit Tramgleisen zusätzlich ausgestattet und bleibt ansonsten wie sie ist. Das ermöglicht, dass bei Bedarf Busse, Krankenwagen, etc. weiterhin dort fahren können.
Die Radfahrer bekommen einen neuen und eigenen Radweg. Dieser muss nicht direkt neben der Straße sein und kann daher viele Bäume umfahren. (Söder wollte ja eh einen neuen, mehr verschlungenen bauen.) Man kann auch den jetzigen Fußweg, der weitestgehend parallel zur Straße verläuft als Radweg asphaltieren und dafür einen neuen Fusweg anlegen, was ohne größere Rodungen möglich sein sollte. Jedenfalls entsteht damit keine neue Schneise und es braucht auch keine Zäune oder änliches.

Zum Netzumbau, ich sehe da keinen Kahlschlag, sondern eher eine Chance:
54: Vom Ostbahnhof aus nicht mehr zur Freiheit, sondern zum Arabellapark. Z.B. via Haidenauplatz oder Grillparzerstraße und rüber auf den Ring. Damit hätte man endlich eine Direktverbindung U4 / Arrabellapark - Ostbahnhof.
150: Vom Hbf bis Giselastraße wie bisher, von dort geradeaus weiter zur Freiheit und dort mit dem 142er verbinden. (Evtl. kann man die Linie aber auch streichen, z.B. wenn die U9 fertig wird)
154: Ab Effnerplatz zur Tivolistraße entweder auf bestehender Strecke, oder neuem Weg über den Ring und die Ifflandstraße. Auf jeden Fall mit Halt Am Tucherpark. Von der Tivolistraße dann die Isar entlang (ggf. 1-2 neuen Haltestellen dort) zur Prinzregentenstraße, wie der 100er südlich am Garten entlang, ein kleines Stück auf der Ludwigstraße und dann wieder zurück auf die bestehende Strecke. Die Linie bleibt somit weitestgehend erhalten.

Tram:
12: Kurfürstenplatz - Giselastraße - Garten - Herkommerplatz / Effnerplatz.
Mittelfristig weiter via S8 ins Neubaugebiet Nord-Ost. Entweder durch die Denningerstraße über Dagelfing, oder um 154/184 abzulösen über Johanneskirchen.

23: Verlängern über die Strecke des 54ers:
(Bayernkaserne - ) Schwabing Nord - Freiheit - Giselastraße - Garten - Herkommerplatz - Grillparzerstraße - Ostbahnhof.
Vom Ostbahnhof weiter in Ablösung des 55ers als Tram nach Neuperlach.
- oder -
23: (Bayernkaserne - ) Schwabing Nord - Freiheit - Kurfüstenplatz - weiter als 27 in die Innenstadt und:
27: (BMW) - Petuelring - Kurfüstenplatz - Giselastraße - Garten - Herkommerplatz - Grillparzerstraße - Ostbahnhof ( - Neuperlach)
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Beitrag von Rathgeber »

Iarn @ 11 Jul 2017, 18:43 hat geschrieben:Wenn du Fahrverbote aussprichst, stehen in München die Chancen hoch, dass der Nahverkehr zusammen bricht und Du bestrafst die Falschen.
Es wird in naher Zukunft eine Bundesregierung unter schwarzer Führung (womöglich in einer Koalition mit der FDP) sein, die schweren Herzens Fahrverbote beschließt.
Kurzfristig kann man damit umgehen, Zur Not müssen halt das Grünwalder (die Westkurve ist eh zur Sanierung vorgesehen; baut man halt noch zwei Buseinfahrten ein), das Dantestadion oder andere städtische Freiflächen nachts Busse beherbergen.
Und die Falschen werden in München gewiss nicht bestraft, wenn ich mir den Wagenpark in der Stadt so anschaue. Bestünde er größtenteils aus (klapprigen) Golf IV abwärts und ähnlich alten Fahrzeugen, wäre ich geneigt Dir zuzustimmen.

Abgesehen davon ermöglicht weniger IV auch mehr Platz für den ÖPNV an der Oberfläche.
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Beitrag von Iarn »

Ich meinte mit die Falschen bestraft diejenigen, die kein Auto haben und morgens mit der U-Bahn zur Arbeit fahren. Wenn nur die Hälfte der Diesel Fahrer auf die Öffentlichen umsteigt, wird der Münchner Nahverkwhr das nicht aufnehmen können.
Und alles wirst mit Bussen nicht lösen können, die wenigsten Fahrgäste lassen aich lenken.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Lazarus @ 10 Jul 2017, 15:06 hat geschrieben:Naja, für eine Fahrt zwischen zwei U-Bahnhöfen würde ich immer die U-Bahn nutzen, weil die vom Zeitvorteil her nicht zu schlagen ist.
Wie viele Gegenbeispiele soll ich liefern...?

bestia_negra @ 10 Jul 2017, 16:42 hat geschrieben:Und wer in der Cosimastraße in die Tram einsteigt und sein Ziel irgendwo an der U2,3 oder 6 Nord hat, der wird sich auch überlegen, ob er am Arabellapark umsteigt und dann am Odeonsplatz oder Hbf nochmal, oder ob er nicht lieber mit der Tram durchfährt und dann an der Giselastraße oder am Hohenzollernplatz umsteigt.
Da werden sich die Anwohner der Cosimastraße aber bedanken, wenn man ihnen die Innenstadt-Anbindung streitig machen will.
Die wird nämlich tatsächlich rege genutzt.
(Was nicht heißt, dass ich die Idee schlecht fände...)

Hot Doc @ 10 Jul 2017, 22:59 hat geschrieben:Ich komme aus der Ecke und habe zig Freunde die zum studieren lieber mit dem Rad zur U4 und dann über den Odeonsplatz zur Uni sind, als mit dem Direktbus.
Lustig. Jedesmal, wenn ich den 154er nutze (teilweise täglich mehrfach, derzeit "nur" 4 mal die Woche) ist der irgendwas zwischen "voll" und "brechend voll"...

Hot Doc @ 11 Jul 2017, 11:05 hat geschrieben:Ich sehe [...] kein Projekt das wichtiger und sinnvoller wäre in der aktuellen Situation.
Und ich sehe keins, das unwichtiger wäre, weil...
Eine leistungsfähige Nordtangente die (von Ost nach West) U4, Tram 17/18, U3/6(/9), Tram 27/28, U2, Tram 20/21, U1, Tram 16/17(/Westtangente) verbindet und das mit einem relativ kleinen Neubaustück, das ohne wirklich große Umbaumaßnahmen realisiert werden kann, ist mit Abstand das lohnendste Projekt in den aktuellen Planungen.
...das schon zu größeren Teilen besteht und nicht so überlastet ist, als dass da gummibereifte Fahrzeuge nicht mehr ausreichen würden.
Im Gegenteil: durch die TRam würde man viele wichtige Querverbindungen, die sich über viele Jahr(zehnt)e entwickelt haben, erstmal kappen und die Fahrgäste auf vielen Relationen zu ein- oder sogar zweimaligem Umsteigen zwingen. Wahrlich, sehr attraktiv... :rolleyes:

ms0815 @ 11 Jul 2017, 23:49 hat geschrieben:154: [...] Die Linie bleibt somit weitestgehend erhalten.
Braucht aber gefühlt doppelt so lang. :(
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Beitrag von Rathgeber »

ms0815 @ 11 Jul 2017, 23:49 hat geschrieben:150: Vom Hbf bis Giselastraße wie bisher, von dort geradeaus weiter zur Freiheit und dort mit dem 142er verbinden. (Evtl. kann man die Linie aber auch streichen, z.B. wenn die U9 fertig wird)
Nochmal zum Mitschreiben: die Linie 150 geht zum Fahrplanwechsel in der Ringline Hbf - 58 - Silberhornstraße - Ostbahnhof - Prinzregentenplatz - Tivolistraße - 150 - Hbf auf.
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Beitrag von bestia_negra »

TramBahnFreak @ 13 Jul 2017, 11:07 hat geschrieben: Da werden sich die Anwohner der Cosimastraße aber bedanken, wenn man ihnen die Innenstadt-Anbindung streitig machen will.
Die wird nämlich tatsächlich rege genutzt.
(Was nicht heißt, dass ich die Idee schlecht fände...)
Weil du das so direkt ansprichst:

Das Aufkommen in der Cosimastraße rechtfertigt mMn durchaus einen 5-Minuten-Takt, erst recht, wenn die Kaserne bald bebaut ist.

Eine Linie im Takt 10 in die Innenstadt (über die Ismaninger Straße) und eine Linie im Takt 10 über die Nordtangente.

Sollte das Aufkommen sogar einen 3,3 Takt rechtfertigen, dann kann man noch die Linie übers Haus der Kunst bis St.E führen. Ansonsten wendet die am Effnerplatz (evtl auch einfach nur während der HVZ bis St.E).
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Jean
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Beitrag von Jean »

Sollte da nicht eine Wendeanlage am Cosimabad kommen...wenn die Nordtangente gebaut wird?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Beitrag von bestia_negra »

Jean @ 13 Jul 2017, 20:04 hat geschrieben: Sollte da nicht eine Wendeanlage am Cosimabad kommen...wenn die Nordtangente gebaut wird?
Wäre auf jeden Fall sehr begrüßenswert, da dann die Züge nicht mehr im Niemandsland Effnerplatz enden, sondern den wichtigen Knoten Arabellapark noch erreichen würden.


Allerdings wäre das schon irgendwie seltsam. Die Wendeanlage am Effnerplatz hat man erst teuer umgebaut (zur Eröffnung der Tram nach St.E). Da hätte man lieber gleich die neue Wende an der Cosima gebaut und sich den Umbau am Effnerplatz gespart...
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

:o Und einen Kurs mehr riskieren? :rolleyes:

Fährt die 4 dagegen mal ins Daglfinger Neubaugebiet siehts schon besser aus, dann wäre es ja absolut sinnvoll, aus Ri Englschalking kommend am Arabellapark von der 4 auf die Tram Ri Garten umsteigen zu können.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 13 Jul 2017, 21:04 hat geschrieben: Sollte da nicht eine Wendeanlage am Cosimabad kommen...wenn die Nordtangente gebaut wird?
Wenn du eine Idee hast, wie man Söder dazu bekommt, da zuzustimmen? Ich glaube eher, das werden wir nicht mehr erleben.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Beitrag von bestia_negra »

spock5407 @ 13 Jul 2017, 20:15 hat geschrieben: :o Und einen Kurs mehr riskieren? :rolleyes:

Fährt die 4 dagegen mal ins Daglfinger Neubaugebiet siehts schon besser aus, dann wäre es ja absolut sinnvoll, aus Ri Englschalking kommend am Arabellapark von der 4 auf die Tram Ri Garten umsteigen zu können.
Ob das so viele machen?

Wer erst mal in der U4 sitzt, der wird wohl dann bis in die Stadt durchfahren, sofern sein Ziel nicht direkt an der Tram-Nordtangente liegt.

Wer aber zur U6 Nord will, der wird sicher nicht einmal öfter Umsteigen um mit der Tram dann auch nicht schneller zu sein, sondern am Odeonsplatz umsteigen.


Wer dagegen in der Cosimastraße in die Tram einsteigt, der bleibt auch bis zur Giselastraße sitzen, wenn er zur U6 Nord will. Da ist er nicht langsamer und spart sich einmal umsteigen...
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Iarn @ 12 Jul 2017, 06:27 hat geschrieben: Ich meinte mit die Falschen bestraft diejenigen, die kein Auto haben und morgens mit der U-Bahn zur Arbeit fahren. Wenn nur die Hälfte der Diesel Fahrer auf die Öffentlichen umsteigt, wird der Münchner Nahverkwhr das nicht aufnehmen können.
Und alles wirst mit Bussen nicht lösen können, die wenigsten Fahrgäste lassen aich lenken.
Das würde ich so nicht sagen. Es gibt durchaus schnelle Infrastrukturelle Maßnahmen, bei der man die Anzahl der zusätzlichen Fahrgäste tranportieren könnte. Ich sage nur Busspuren. Aber das muss die Stadt auch wollen, was sich in der Vergangenheit eher als schwierig herausgestellt hat.
Viele Grüße
Jojo423
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Beitrag von Autoverbot »

Jojo423 @ 14 Jul 2017, 01:05 hat geschrieben: Es gibt durchaus schnelle Infrastrukturelle Maßnahmen, bei der man die Anzahl der zusätzlichen Fahrgäste tranportieren könnte. Ich sage nur Busspuren. Aber das muss die Stadt auch wollen, was sich in der Vergangenheit eher als schwierig herausgestellt hat.
Sorry, aber innerhalb des Mittleren Rings schwierig, historisch bedingt durch die Enge einiger Strassen.
Auf der Richard-Strauß-Str., obwohl untertunnelt, ein Stau auf der Oberfläche, man hätte da seperate Busspuren anlegen können, entschied man sich dagegen. Weiter auf der Dietlindenstr., es gibt nur noch eien Spur pro Fahrtrichtung (wegen breiterer Radwege), die Folge, der 59er ist noch unpünktlicher als die 19 :(
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Jean
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Beitrag von Jean »

Und den 63 hat man auch keine Busspur gespendet...dafür gibt es jetzt einen Grünstreifen mit Weg...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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