Bayrische Landespolitik

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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 4 Oct 2018, 18:37 hat geschrieben:
TramPolin @ 4 Oct 2018, 19:23 hat geschrieben: 33%, so viele hatte die SPD in Bayern in den 1970er-/1980er-Jahren.

Gut, dass sich die FDP etwas stabilisiert hat, eine Dreierkoalition mit FDP-Beteiligung wird damit etwas wahrscheinlicher.
Die SPD braucht kein Mensch in der Regierung.
Die AfD noch viel, viel weniger.

Ich habe übrigens nichts von SPD-Regierungsphantasien geschrieben.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 4 Oct 2018, 18:38 hat geschrieben: Auch wenn es natürlich nicht wirklich realistisch ist, es ist das erste Mal, dass auch eine Koalition gegen die CSU (und natürlich gegen die AfD) rechnerisch möglich ist.
Das gab es schon mal 2008, aber da wollten genau die vier Parteien schon mal nicht miteinander.
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Beitrag von 146225 »

Irgendwelche Ziele müssen ja für die nächsten Landtagswahlen auch noch übrig bleiben.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

"Sieh es ein, oh El Marggo, Du musst jetzt gehn...."
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Beitrag von Hot Doc »

Iarn @ 4 Oct 2018, 19:48 hat geschrieben: Das gab es schon mal 2008, aber da wollten genau die vier Parteien schon mal nicht miteinander.
Da war aber schwarz-gelb die Alternative, das wird diesmal nicht reichen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 4 Oct 2018, 20:04 hat geschrieben: "Sieh es ein, oh El Marggo, Du musst jetzt gehn...."
Sollte sich das Wahldebakel für die CSU so bewahrheiten, dürfte er nicht der einzige bleiben. Da dürften einige Köpfe rollen dann.

Edit:

Ich orakle schon mal, Herrmann beerbt Seehofer in Berlin :ph34r: :ph34r:
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

Hot Doc @ 4 Oct 2018, 21:14 hat geschrieben: Da war aber schwarz-gelb die Alternative, das wird diesmal nicht reichen.
Nach der aktuellen Umfrage reicht es aber für Schwarz-Gelb-Orange. Wieder so eine Option, bei der sich trotz massiver Wähler-Verschiebung am Schluss vermutlich genau nichts ändern würde.

Nicht übersehen sollte man bei dem ganzen die Fehlertoleranz: 1,4 bis 3,1 Prozentpunkte. (Der geringere Wert gilt dabei meines Wissens keineswegs für die kleineren Parteien, sondern für die Optionen, für die es langfristig die am besten gesicherten Daten gibt, und das sind ja eher die großen.)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Aus meiner Sicht ist die Wähler Verschiebung gar nicht so massiv wie angenommen.

Der rechte Rand der CSU ist abgebrochen und nennt sich nun AfD. Ein paar Prozent der CSU Wähler gehen jeweils zur FDP (eher städtisch) bzw zu den FW (ländlich). Die SPD und die Grünen haben die Rollen Mitte links getauscht und ein, zwei Prozent gehen zu den Linken. Ebenso haben aich die Piraten aufgelöst und gehen je nach politischer Präferenz vielleicht je zu einem Prozent zu FDP und Grünen.
Wirklich viel echte Wanderung gibt es nicht.
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Iarn @ 4 Oct 2018, 23:05 hat geschrieben: Aus meiner Sicht ist die Wähler Verschiebung gar nicht so massiv wie angenommen.

Der rechte Rand der CSU ist abgebrochen und nennt sich nun AfD. Ein paar Prozent der CSU Wähler gehen jeweils zur FDP (eher städtisch) bzw zu den FW (ländlich). Die SPD und die Grünen haben die Rollen Mitte links getauscht und ein, zwei Prozent gehen zu den Linken. Ebenso haben aich die Piraten aufgelöst und gehen je nach politischer Präferenz vielleicht je zu einem Prozent zu FDP und Grünen.
Wirklich viel echte Wanderung gibt es nicht.
Die Grünen sind ja in Teilen (je nach Region mal stärker oder schwächer) auch konservativ und greifen CSU-Wähler ab. So wie übrigens die klassische SPD-Basis linkskonservativ ist, also ganz anders als die Juso-Träumer, was ich aus erster Hand sagen kann.

Trotzdem sehe ich Schwarz-Grün für Bayern als beste Lösung an. Das ist verkehrspolitisch die einzige Hoffnung dass sich da mal etwas mehr bewegt.

Wichtig ist dass AgD so wenige Prozente wie möglich bekommt. Dazu kann von mir aus Linkspartei und FDP draußen bleiben. Haben ja beide eine andere Klientel.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Schwarz-Grün sehe ich nur als realistisch an, wenn rechnerisch keine andere Alternative mehr bleibt. Die CSU wird alles dafür tun, nicht mit den Grünen regieren zu müssen.
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Beitrag von Hot Doc »

Ach gut, dass du deine Meinung auch EINMAL kundtust! :ph34r:

Ich sehe das Problem eher andersrum. Die CSU kann mit ein bisschen grünem Anstrich schon leben. Dann verspricht man halt mehr Wind- und Solarkraft, eine ÖPNV-Offensive will der Söder ja eh (die läßt sich nur in einer Legilatur kaum umsetzen), beim Nationalpark muss man halt nochmal nachdenken.
Nur die Grünen können einige Positionen nicht mitgehen, weil für die reicht halt Schwarz mit ein paar grünen Streifen nicht.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 4 Oct 2018, 23:28 hat geschrieben: Schwarz-Grün sehe ich nur als realistisch an, wenn rechnerisch keine andere Alternative mehr bleibt. Die CSU wird alles dafür tun, nicht mit den Grünen regieren zu müssen.
Sollte das Wahlergebnis ähnlich wie die Umfragen ausfallen, gibt es doch so viele Koalitionsmöglichkeiten, dass die Liste ziemlich lang wird.

Nur bei Zweierkoalitionen könnte der Fall eintreten, dass Schwarz-Grün die einzige Variante mit Mehrheit wäre. Vielleicht meinst Du ja das.

Ausschließen kann man das sicherlich nicht. Nur einen Partner zu bändigen, ist tendenziell einfacher, als wenn man zwei Partner hat.

Natürlich äußert sich Söder derzeit kritisch zu den Grünen. Aber er hat auch andern Koalitionsmöglichkeiten eine ziemlich klare Absage erteilt.

Man könnte meinen, es liefe dann auf CSU+FW+FDP raus, aber mit der FDP will Söder keinesfalls regieren.

All das sagt Söder aus strategischen Gründen, da er immer noch an 50%+x festhalten muss, auch wenn es noch so lächerlich ist.

Letztlich wird der CSU nichts anderes übrig bleiben, als zu koalieren. Die Grünen sind sicherlich nicht die erste Wahl, aber unmöglich halte ich Schwarz-Grün nicht.
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Beitrag von Autoverbot »

CSU + Freie Wähler, mein Tipp :)
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Autoverbot @ 5 Oct 2018, 10:01 hat geschrieben: CSU + Freie Wähler, mein Tipp :)
Naheliegend, reicht aber nach gegenwärtigem Stand nicht für die absolute Mehrheit der Sitze.
Autoverbot
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Beitrag von Autoverbot »

Wetten, doch?
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Schön für dich, aber aktuell reicht das nicht. Das kann sich natürlich noch ändern, aber zuletzt hat die CSU eher noch stärker nachgelassen und die freien Wähler eher stagniert. (Mir fallen auch keine wirklichen Gründe ein, warum das ein tolles Bündnis wäre.)
Andersrum sehe ich in der CSU bei manchen so einen sehr ungesunden Hass auf die Grünen, der vielleicht aus den Anfangstagen herrührt mit Wackersdorf etc. Aber inzwischen hat sich doch extrem viel geändert.
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Ich denke in vielen Punkten sind sich Grüne und CSU doch ähnlich, auch wenn das viele nicht glauben. Dann gibt es natürlich Punkte wo sie total gegensätzlich sind, aber das ist doch alles irgendwo lösbar.
Man nehme Hessen als Beispiel, wo es ja auch Schwarz-Grün gab und die hessische CDU galt klassisch immer als überkonservativ.

Die Freien Wähler sind am besten in der Opposition, denn sie werden gebraucht um so Unsinn wie die Strabs, die schon viele in Ruin und überhöhte Schulden geführt hat, abzuschaffen. Aber in der Regierung wären sie nicht gut, da sie insgesamt zu provinziell denken und in der autogerechten Zeit stehengeblieben sind.

Da wäre wahrscheinlich sogar die FDP noch besser als die FW, aber ich nehmen denen nicht ab dass sie nicht mehr nur Klientelpolitik betreiben. Genauso wie die Linkspartei halte ich sie für zu Klientellastig.

Das Umwelt- und Vekehrsministerium sollte mit Grünen besetzt sein. Dabei sollte das Verkehrsministerium endlich ein eigenes Ministerium sein und nicht immer nur ein Anhängsel von anderen Ministerien.

Und meine SPD sollte endlich wieder schauen wen sie vertritt. Mit B-Themen aus der Genderecke (die auch wichtig sind, aber damit gewinnt man keine Wahlen!) kann man sich befassen, aber man muss schon auch als Volkspartei die eigenen Wähler abholen (die Basis interessiert sich nicht für die dritte Toilettentür). Sozialpolitisch heißt das nur weiter nach links zu rücken. In anderen Fällen weiter in die Mitte.
Heute ist es ja umgekehrt.
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Beitrag von Metropolenbahner »

Trapeztafelfanatiker @ 5 Oct 2018, 14:00 hat geschrieben: Die Freien Wähler sind am besten in der Opposition, denn sie werden gebraucht um so Unsinn wie die Strabs, die schon viele in Ruin und überhöhte Schulden geführt hat, abzuschaffen. Aber in der Regierung wären sie nicht gut, da sie insgesamt zu provinziell denken und in der autogerechten Zeit stehengeblieben sind.

Da wäre wahrscheinlich sogar die FDP noch besser als die FW, aber ich nehmen denen nicht ab dass sie nicht mehr nur Klientelpolitik betreiben.
Glaub ich eher nicht. Die FW hat ja genau eben im Provinziellen ihre Glaubwürdigkeit, da sie aus der Kommunalpolitik kommt. Damit traue ich denen zu mehr in Sachen ÖPNV zu erreichen, als der FDP, die wie das Bahnmanagement von 30% Mehrverkehr durch ETCS träumt.

Für Visionäres wie z.B. Weltraumprojekte gibts ja noch den Koalitionspartner CSU ;)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Und ich glaube, für die FW besteht Verkehrspolitik aus dem Bau von Umgehungsstraßen . :rolleyes:
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Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn @ 5 Oct 2018, 16:21 hat geschrieben: Und ich glaube, für die FW besteht Verkehrspolitik aus dem Bau von Umgehungsstraßen . :rolleyes:
Kann man gerne auch so sehen, die sind auf dem Land "üblich", von daher werden sich die FWler sicherlich auch dafür einsetzen (habs jetzt nicht überprüft) - zumindest wenn Ihnen keine CSU zuvorkommt ^^

Ich seh das nicht so eng, das ist halt ein Stadt-Land-Unterschied. Auf dem Land geht's nicht ohne Auto, weil außer nem Schulbus überhaupt kein ÖPNV angeboten wird. Da hat man andere Probleme als in München, wo es neben 100ten Bussen im 5 Minutentakt auch noch gleich 3 verschiedene Bahnsysteme gibt und man jetzt außerdem noch über Seilbahnen nachdenkt :lol:

Für die Städte müsste sich in einer CSU+FW-Koalition daher primär die CSU kümmern. Das muss klar sein. Anders gesagt: Wer in München wohnt, wird beide Parteien eher nicht wählen. Die FW wegen ihrer Land-Lastigkeit und auch die CSU nicht wg. des GWB-Verkaufs.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Metropolenbahner @ 5 Oct 2018, 16:06 hat geschrieben: Anders gesagt: Wer in München wohnt, wird beide Parteien eher nicht wählen. Die FW wegen ihrer Land-Lastigkeit und auch die CSU nicht wg. des GWB-Verkaufs.
Tja und da ich Münchner bin, hoffe ich uns bleibt das Übel CSU und FW erspart oder wird wenigstens durch einen dritten Koalitionspartner abgeschwächt.
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Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn @ 5 Oct 2018, 17:15 hat geschrieben: Tja und da ich Münchner bin, hoffe ich uns bleibt das Übel CSU und FW erspart oder wird wenigstens durch einen dritten Koalitionspartner abgeschwächt.
Hab ich kein Problem mit, dafür gibts ja Wahlen, wo jeder das wählen darf, was ihm/ihr am besten zusagt ;)
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Beitrag von Autoverbot »

Iarn @ 5 Oct 2018, 17:15 hat geschrieben: Tja und da ich Münchner bin, hoffe ich uns bleibt das Übel CSU und FW erspart oder wird wenigstens durch einen dritten Koalitionspartner abgeschwächt.
Dann ziehe doch z.B. nach NRW, total abgewirtschaftet durch rot-grün!
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Beitrag von 146225 »

Autoverbot @ 5 Oct 2018, 18:52 hat geschrieben: Dann ziehe doch z.B. nach NRW, total abgewirtschaftet durch rot-grün!
Dafür gibt es da ziemlich oft ziemlich offene und herzliche Menschen, nicht so verbiesterte Kleingeister, die nicht über ihren bekannten Tellerrand hinaus schauen wollen.
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Beitrag von bestia_negra »

Autoverbot @ 5 Oct 2018, 18:52 hat geschrieben: Dann ziehe doch z.B. nach NRW, total abgewirtschaftet durch rot-grün!
Es gibt noch mehr Möglichkeiten als schwarz-orange und rot-grün. Wobei zweiteres eh weit von einer Mehrheit weg ist.


Eine linke Regierung wird es in Bayern zum Glück nicht geben. Nach letzter Umfrage kommen SPD, Grüne und Linke zusammen auf ungefähr so viele Stimmen wie die CSU, wobei die Linke auch durchaus an der 5%-Hürde scheitern kann.

Die "linkeste" Regierung, die aktuell möglich wäre wäre Grüne-SPD-FW-FDP und das ist aufgrund der letzten beiden alles andere als eine "linke" Regierung. Abgesehen davon ist ein solches Viererbündnis doch arg unwahrscheinlich.


Das bürgerliche Lager ist immer noch deutlich stärker.


Am Ende läuft es auf drei Optionen raus.

1) Schwarz-Grün

2) CSU-FW

oder falls es für 2) nicht reicht

3) CSU - FW - FDP


Für alles andere fehlt mir die Vorstellungskraft.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Für Schwarz-Grün fehlt mir auch die Vorstellungskraft. Vorallem, wenn man sieht, wie beide Parteien zum Thema Migration und Sicherheit stehen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Lazarus @ 5 Oct 2018, 20:29 hat geschrieben: Für Schwarz-Grün fehlt mir auch die Vorstellungskraft. Vorallem, wenn man sieht, wie beide Parteien zum Thema Migration und Sicherheit stehen.
Bei dir ist wohl hat wohl die Platte einen Sprung...du wiederholst dich permanent.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Beitrag von bestia_negra »

Lazarus @ 5 Oct 2018, 19:29 hat geschrieben: Für Schwarz-Grün fehlt mir auch die Vorstellungskraft. Vorallem, wenn man sieht, wie beide Parteien zum Thema Migration und Sicherheit stehen.
Kommt auf das Wahlergebnis an.

Aktuell ist die Linke knapp draußen und die FDP knapp drinnen.

Sollte sich das noch umdrehen, dann reicht es für CSU-FW nicht und die FDP steht als Mehrheitsbeschaffer nicht zur Verfügung.
Auf der anderen Seite reicht es aber auch für Grün-Rot-Rot bei weitem nicht.

Dann gibt es quasi keine andere Möglichkeit mehr als CSU-Grüne oder ein Viererbündnis von Grün-Rot-Rot mit den FW. Da werden sich dann eher CSU und Grüne zusammenraufen...
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Beitrag von AK1 »

Trapeztafelfanatiker @ 5 Oct 2018, 13:00 hat geschrieben: Man nehme Hessen als Beispiel, wo es ja auch Schwarz-Grün gab und die hessische CDU galt klassisch immer als überkonservativ.
Noch gibt es Schwarz-Grün gibt es in Hessen, die wählen erst am 28.10., dann wird das wahrscheinlich anders ausschauen.
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Beitrag von 146225 »

AK1 @ 5 Oct 2018, 20:09 hat geschrieben: Noch gibt es Schwarz-Grün gibt es in Hessen, die wählen erst am 28.10., dann wird das wahrscheinlich anders ausschauen.
Ja, für die Fortsetzung könnte es trotz starker grüner Ergebnisse etwas eng werden - mal schauen.
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