Sorry, aber ist es in Stein gemeißelt, dass es keine Busspur auf dem Mittleren Ring geben kann? Vor allem wenn eh 50% aller Autos ihn nicht mehr befahren dürfen.Autoverbot @ 14 Jul 2017, 05:49 hat geschrieben: Sorry, aber innerhalb des Mittleren Rings schwierig, historisch bedingt durch die Enge einiger Strassen.
Auf der Richard-Strauß-Str., obwohl untertunnelt, ein Stau auf der Oberfläche, man hätte da seperate Busspuren anlegen können, entschied man sich dagegen. Weiter auf der Dietlindenstr., es gibt nur noch eien Spur pro Fahrtrichtung (wegen breiterer Radwege), die Folge, der 59er ist noch unpünktlicher als die 19![]()
[M] Trambahn durch den Englischen Garten
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Du hast in München aber die Spitzen Belastung der Öffis aber im Zentrum und an den Knoten. Da sind Express Busse aber unrealistisch. Man muss nicht mal an Extreme denken wie Odeonsplatz - Marienplatz -Sendlinger Tor welcher aber dummerweise der meist belastetetste Streckenabschnitt der U3/U6 ist.Jojo423 @ 14 Jul 2017, 01:05 hat geschrieben:Das würde ich so nicht sagen. Es gibt durchaus schnelle Infrastrukturelle Maßnahmen, bei der man die Anzahl der zusätzlichen Fahrgäste tranportieren könnte. Ich sage nur Busspuren. Aber das muss die Stadt auch wollen, was sich in der Vergangenheit eher als schwierig herausgestellt hat.Iarn @ 12 Jul 2017, 06:27 hat geschrieben: Ich meinte mit die Falschen bestraft diejenigen, die kein Auto haben und morgens mit der U-Bahn zur Arbeit fahren. Wenn nur die Hälfte der Diesel Fahrer auf die Öffentlichen umsteigt, wird der Münchner Nahverkwhr das nicht aufnehmen können.
Und alles wirst mit Bussen nicht lösen können, die wenigsten Fahrgäste lassen aich lenken.
Auch Scheidplatz -Hauptbahnhof - Kolumvusplatz wird man mit dem Bus kaum in irgendwie akzeptablen Geschwindigkeiiten fahren können, nicht morgens um acht.
Bald starten am Ostbahnhof die Bauarbeiten. Dann muss die Zahl der Busse wahrscheinlich temporär eher gesenkt werden.
Also über all da, wo das U-Bahn Netz überlastet ist, bringen Busse wenig bis nichts.
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Ne, aber du kannst Tangenten fahren. Wenn ich von Pasing zum Westpark möchte, muss ich immer über den Marienplatz fahren. Mit Expressbussen auf dem Mittleren Ring kann ich direkt hinfahren. Und das in der Hälfte der Zeit. Es gibt noch einige mehr solcher Verbindungen. Nicht jeder will in den Innenstadtbereich, muss aber zwangsläufig drüber fahren.Iarn @ 14 Jul 2017, 07:11 hat geschrieben:Du hast in München aber die Spitzen Belastung der Öffis aber im Zentrum und an den Knoten. Da sind Express Busse aber unrealistisch. Man muss nicht mal an Extreme denken wie Odeonsplatz - Marienplatz -Sendlinger Tor welcher aber dummerweise der meist belastetetste Streckenabschnitt der U3/U6 ist.Jojo423 @ 14 Jul 2017, 01:05 hat geschrieben:Das würde ich so nicht sagen. Es gibt durchaus schnelle Infrastrukturelle Maßnahmen, bei der man die Anzahl der zusätzlichen Fahrgäste tranportieren könnte. Ich sage nur Busspuren. Aber das muss die Stadt auch wollen, was sich in der Vergangenheit eher als schwierig herausgestellt hat.Iarn @ 12 Jul 2017, 06:27 hat geschrieben: Ich meinte mit die Falschen bestraft diejenigen, die kein Auto haben und morgens mit der U-Bahn zur Arbeit fahren. Wenn nur die Hälfte der Diesel Fahrer auf die Öffentlichen umsteigt, wird der Münchner Nahverkwhr das nicht aufnehmen können.
Und alles wirst mit Bussen nicht lösen können, die wenigsten Fahrgäste lassen aich lenken.
Auch Scheidplatz -Hauptbahnhof - Kolumvusplatz wird man mit dem Bus kaum in irgendwie akzeptablen Geschwindigkeiiten fahren können, nicht morgens um acht.
Bald starten am Ostbahnhof die Bauarbeiten. Dann muss die Zahl der Busse wahrscheinlich temporär eher gesenkt werden.
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Seit dem ich ein Kind war, redet man in München von Tangenten und des Netz wird immer monozentrischer, weil die Leute mit den Füßen abstimmen.
Da es in München fast keine dezentralen Knoten gibt, führen Tangen fast zwangsläufig dazu, mehrfach umsteigen zu müssen, was wenn überhaupt nur auf dem Papier klappt.
Insofern bekommt das Wort Tangente von mir nur ein müdes Lächeln.Die Flughafen Tangente mal außen vor weil brutal weit draußen und großer Aufkommensschwerpunkt.
Da es in München fast keine dezentralen Knoten gibt, führen Tangen fast zwangsläufig dazu, mehrfach umsteigen zu müssen, was wenn überhaupt nur auf dem Papier klappt.
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Wenn du von Pasing zur Haltestelle Wespark willst, waurm fährst du dann über den Marienplatz?Jojo423 @ 14 Jul 2017, 07:17 hat geschrieben: Ne, aber du kannst Tangenten fahren. Wenn ich von Pasing zum Westpark möchte, muss ich immer über den Marienplatz fahren. Mit Expressbussen auf dem Mittleren Ring kann ich direkt hinfahren. Und das in der Hälfte der Zeit. Es gibt noch einige mehr solcher Verbindungen. Nicht jeder will in den Innenstadtbereich, muss aber zwangsläufig drüber fahren.
Fahr doch mit der S-Bahn zur Donnersberger und dann mit dem 63.
Oder mit dem 56 von Pasing nach Großhadern und dann mit der U6.
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Was ist denn der 63er? Eine Tangente? Auf dem Mittleren Ring?bestia_negra @ 14 Jul 2017, 09:35 hat geschrieben: Wenn du von Pasing zur Haltestelle Wespark willst, waurm fährst du dann über den Marienplatz?
Fahr doch mit der S-Bahn zur Donnersberger und dann mit dem 63.
Oder mit dem 56 von Pasing nach Großhadern und dann mit der U6.

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Nun, dann wird es spannend, wo man die Akkutrams her nehmen will...
Denke mal, das wird sportlich - oder gibt es Avenios mit Akkus?
Hoffentlich war das keine Falle der Staatsregierung
Ansonsten toll, wie Seehofer diesmal Söder im positivsten Sinn demontiert.
Freue mich einerseits, andererseits ist es schade um den angekündigten City-Ring, bzw. die 154 und 150.
Wäre ja prima, wenn man zumindest als Ersatz auch eine Linie Englischer Garten - Barer Straße -Stachus einführt und nicht alles zum Romanplatz leitet. Wobei es mit den Akkufahrzeugen dann neue Beschränkungen gibt...
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Hoffentlich war das keine Falle der Staatsregierung

Ansonsten toll, wie Seehofer diesmal Söder im positivsten Sinn demontiert.
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http://www.sueddeutsche.de/muenchen/verkeh...kommt-1.3587730
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14. Juli 2017, 12:33 Uhr
Tram durch den Englischen Garten kommt
- Ministerpräsident Horst Seehofer spricht sich für eine Trambahn durch den Englischen Garten aus.
- Der Freistaat Bayern ist Eigentümer des Parks, bislang verweigerte sich das Land dieser Idee konsequent. Die Stadt München dagegen fordert die Tram schon lange.
- Erst Ende Juni hat der Münchner Stadtrat ein anderes großes Verkehrsprojekt beschlossenen: Den Bau eines Tunnels unter dem Englischen Garten.
Stellt euch vor, man würde nun noch die 23er-Strecke von der Freiheit bis zur Giselastr. mit Anschluss an die Nordtangente herstellen.
Der 23er könnte sowohl südwestwärts Ri Innenstadt als auch Ri Garten fahren. Das gäb dann richtig tolle Optionen.
Ich seh schon, die Alt-R2 werden weiterfahren müssen. Sie werden dringend gebraucht werden.
Hoffentlich kommt das ganze rechtzeitig rechtlich unter Dach und Fach, damit die nächste Wahl da nichts mehr ändern kann.
Der 23er könnte sowohl südwestwärts Ri Innenstadt als auch Ri Garten fahren. Das gäb dann richtig tolle Optionen.
Ich seh schon, die Alt-R2 werden weiterfahren müssen. Sie werden dringend gebraucht werden.
Hoffentlich kommt das ganze rechtzeitig rechtlich unter Dach und Fach, damit die nächste Wahl da nichts mehr ändern kann.
Also wenn der Horst bei der Gartentram so weit über den eigenen Schatten des Freistaates springt, würde ich von der Schwabinger/Stadtrats SPD erwarten, dass sie das in Bezug auf die SL23 auch tut.spock5407 @ 14 Jul 2017, 13:33 hat geschrieben: Stellt euch vor, man würde nun noch die 23er-Strecke von der Freiheit bis zur Giselastr. mit Anschluss an die Nordtangente herstellen.
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Meines Wissens war die Nachrüstmöglichkeit eine der Punkte der Leistungsbeschreibung der Ausschreibung der 3+2 Gespanne bzw. 4 zusätzlichen Vierteiler und der Optionen. Das heißt, alle Avenios bis auf die erste Serie, die eigentlich für Den Haag bestimmt war sollten das mindestens können.TravellerMunich @ 14 Jul 2017, 13:28 hat geschrieben: Nun, dann wird es spannend, wo man die Akkutrams her nehmen will...
Denke mal, das wird sportlich - oder gibt es Avenios mit Akkus?
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Ausgezeichnet!Iarn @ 14 Jul 2017, 13:37 hat geschrieben:Meines Wissens war die Nachrüstmöglichkeit eine der Punkte der Leistungsbeschreibung der Ausschreibung der 3+2 Gespanne bzw. 4 zusätzlichen Vierteiler und der Optionen. Das heißt, alle Avenios bis auf die erste Serie, die eigentlich für Den Haag bestimmt war sollten das mindestens können.TravellerMunich @ 14 Jul 2017, 13:28 hat geschrieben: Nun, dann wird es spannend, wo man die Akkutrams her nehmen will...
Denke mal, das wird sportlich - oder gibt es Avenios mit Akkus?
Sollte das nicht auch für die Energiebilanz unter Oberleitung vorteilhaft sein? Rückspeisen geht doch AFAIK nur sinnvoll, wenn im gleichen Speiseabschnitt ein anderer Zug gerade den Strom benötigt.
Abgesehen davon sollte man eine Menge an Akkutrams haben, um das neue Netz sinnvoll verknüpfen zu können und so das Maximum aus dem Kilometer durch den Garten herausholen zu können.
Abgesehen davon sollte man eine Menge an Akkutrams haben, um das neue Netz sinnvoll verknüpfen zu können und so das Maximum aus dem Kilometer durch den Garten herausholen zu können.
Ja ist vorteilhaft, nur die Dimensionierung eines Akkus für Bremsenergierückgewinnung ist niedriger als für stromlose Abschnitte.spock5407 @ 14 Jul 2017, 13:45 hat geschrieben:Sollte das nicht auch für die Energiebilanz unter Oberleitung vorteilhaft sein? Rückspeisen geht doch AFAIK nur sinnvoll, wenn im gleichen Speiseabschnitt ein anderer Zug gerade den Strom benötigt.
Ja die Planung wurde zurückgezogen, weil man einen negativen Bescheid vermeiden wollte. Inwieweit man im stillen Kämmerlein heimlich an einer oberleitungslosen Variante gearbeitet hat, ist mir unbekannt.Wie weit/detailiert sind die Planungen ohne OL vorhanden? Das seinerzeitig eingeleitete Planfeststellungsverfahren mit OL hatte man ja zurückgezogen, wenn ich mich recht entsinne.
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Auch wenn ich wieder dafür Prügel beziehe:
Erwin sagt, seine Geduld mit der Stadt bezüglich Startbahn 3 ist am Ende. Der Freistaat soll gegen die Stadt die Sache durchziehen.
Horst sagt, Erwin, so geht es nicht. So kann man nicht miteinander umgehen.
Horst sagt Dieter, Du kannst Deine Tram haben lieber Dieter.
Alles binnen 24h. Schon auffällig.
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Alles binnen 24h. Schon auffällig.
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Falls diese - von mir persönlich ungeliebte - Garten-Tram nun doch tatsächlich kommt, könnte sie einen großen Vorteil mit sich bringen: um eine Großbestellung an Neufahrzeugen wird man wegen der gewünschten Akku-Tauglichkeit wohl schlicht und ergreifend endlich nicht mehr herumkommen. Für eine Gartenlinie 12 - wie sie im ÖV-Netz 2000 eigentlich mal geplant war, nämlich von der Aidenbachstraße bis Emmeram - dürfte man wohl um die 20 Fahrzeuge bestellen müssen, zuzüglich wahrscheinlich 10 bis 15 Trams für eine 2. Gartenlinie wie etwa einen bis Max-Weber-Platz südverlängerten 23er, was dann die größte Tram-Bestellung Münchens seit über 20 Jahren wäre (ja, ich weiß - eigentlich kommen demnächst 22 Avenios, aus denen man aber "nur" 13 Züge bilden wird).
Die heutigen Bestandsfahrzeuge mit Akkus nachzurüsten, sollte eigentlich außer bei den Varios schon technisch gar nicht möglich sein, und ob man sich den Aufwand bei den Varios angesichts gewisser technischer Aufsichtsbehörden wirklich antun will... und bezüglich der Avenios der 2. Serie, die wohl akkutauglich sein dürften: da sind ja die Gespanne dabei, die für den 20/21 gedacht sind. Bleiben also nur 4 Vierteiler, die man für die Gartentram mit Akkus nachrüsten könnte.
Die heutigen Bestandsfahrzeuge mit Akkus nachzurüsten, sollte eigentlich außer bei den Varios schon technisch gar nicht möglich sein, und ob man sich den Aufwand bei den Varios angesichts gewisser technischer Aufsichtsbehörden wirklich antun will... und bezüglich der Avenios der 2. Serie, die wohl akkutauglich sein dürften: da sind ja die Gespanne dabei, die für den 20/21 gedacht sind. Bleiben also nur 4 Vierteiler, die man für die Gartentram mit Akkus nachrüsten könnte.
Hipphipphurra! Man mag es nicht glauben, dass nach mehr als 100 Jahren Streit die Gartentram wieder realisierbar scheint... 
Inwiefern der Energiespeicher für die Aufnahme von Bremsenergie geeignet ist, hängt von der konkreten Technik ab. Bei einem klassischen Akku geht das eher nicht, weil dieser nicht für ständiges Auf- und Entladen ausgelegt ist. Mit Supercaps ist das schon eher zu machen, aber ob das wiederum ausreicht, dass die Tram den oberleitungslosen Abschnitt schafft? Da muss ich mal einen Experten für elektrische Ausrüstung fragen...
Die große Frage ist halt, ob bzgl. Oberleitungslosigkeit überhaupt schon das letzte Wort gefallen ist.

Das ist richtig. Bei Gleichstrombahnen kann nur rückgespeist werden, wenn ein anderer Zug im gleichen Speiseabschnitt die Energie aufnimmt.spock5407 @ 14 Jul 2017, 12:45 hat geschrieben:Sollte das nicht auch für die Energiebilanz unter Oberleitung vorteilhaft sein? Rückspeisen geht doch AFAIK nur sinnvoll, wenn im gleichen Speiseabschnitt ein anderer Zug gerade den Strom benötigt.
Inwiefern der Energiespeicher für die Aufnahme von Bremsenergie geeignet ist, hängt von der konkreten Technik ab. Bei einem klassischen Akku geht das eher nicht, weil dieser nicht für ständiges Auf- und Entladen ausgelegt ist. Mit Supercaps ist das schon eher zu machen, aber ob das wiederum ausreicht, dass die Tram den oberleitungslosen Abschnitt schafft? Da muss ich mal einen Experten für elektrische Ausrüstung fragen...
Ja, das ist sicher der große Nachteil der oberleitungslosen Strecke. Wenn man in ferner (oder auch naher) Zukunft die S und T endlich überall einsetzen kann, schafft man sich gleich neue Restriktionen. Dazu kommt noch das zusätzliche Gewicht durch den Energiespeicher, der für einen erhöhten Energieverbrauch sorgt, sofern sich nicht zusätzliche Einsparungen durch Rückspeisung realisieren lassen.Abgesehen davon sollte man eine Menge an Akkutrams haben, um das neue Netz sinnvoll verknüpfen zu können und so das Maximum aus dem Kilometer durch den Garten herausholen zu können.
Die große Frage ist halt, ob bzgl. Oberleitungslosigkeit überhaupt schon das letzte Wort gefallen ist.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Reicht es. 2301 hat seine Rekordfahrt mit Supercaps unternommen, und für S1.4/5 waren auch immer Supercaps geplant.Entenfang @ 14 Jul 2017, 15:44 hat geschrieben: Mit Supercaps ist das schon eher zu machen, aber ob das wiederum ausreicht, dass die Tram den oberleitungslosen Abschnitt schafft?
Ist doch eh egal - die schafft man sich durch die Dotra-Aveniï (und nicht netzweite Ertüchtigung dafür) sowieso.Wenn man in ferner (oder auch naher) Zukunft die S und T endlich überall einsetzen kann, schafft man sich gleich neue Restriktionen.
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Innerhalb der CSU scheint es sehr zu rumoren.Neben Söder dürfte auch der Schwabinger und Vorsitzende der Münchner CSU Ludwig Spaenle ziemlich angepisst sein.