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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Weils ja auch soviel mögliche Wlan-Kanäle gibt, die sich nicht untereinander beeinflussen und Kapazität klauen. Zum Glück ist mein Zuhause durchgehend im 5 Ghz Bereich mittlerweile; die 2,4er Bänder sind einfach gnadenlos überfüllt.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Ich wär schon froh, wenn man überhaupt Empfang hätte, da will ich von WLAN noch nicht mal träumen... Für die Datenmenge, die ich zwischen München Ost und Freilassing empfangen kann, brauch ich in Österreich gerade mal von Salzburg Süd bis Hallein fahren. <_<
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Oder probier mal, am Stamm zwischen Hbf und Marienplatz im Nicht-Ferien-Stoss. Das Glumperts zeigt volle 3G-Signalstärke und bringt kein Byte durch. Isartor und ostwärts gehts wieder so erträglich und sobald man am Ostbf LTE drin hat, rennts wieder.
elchris
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Beitrag von elchris »

Der Stamm hat Marienplatz eigene Versorgung GSM/UMTS für alle (noch) 4 Anbieter. Alle anderen Stationen bzw. die Tunnelstrecke dazwischen haben nur GSM/UMTS Repeater die das empfangen, was genau drüber der jeweilige Netzbetreiber abstrahlt. Trotzdem gehen Daten bei Vodafone GSM/UMTS auch zur HVZ einwandfrei, eplus hat einen unsauberen Handover MOP-MRP, ansonsten auch sauberes GSM/UMTS. 4-5mbit/s sind eigentlich immer drin. LTE ist durchgehend noch nicht vorhanden.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

chris232 @ 27 Apr 2015, 19:25 hat geschrieben: Ich wär schon froh, wenn man überhaupt Empfang hätte, da will ich von WLAN noch nicht mal träumen... Für die Datenmenge, die ich zwischen München Ost und Freilassing empfangen kann, brauch ich in Österreich gerade mal von Salzburg Süd bis Hallein fahren. <_<
Da frage ich mich wieso schafft Österreich das? Wieso ruht sich Bayern z. B. selbstgefällig aus, anstatt zu handeln? Ist das denn keinem peinlich? Das bekommt doch jeder mit der hier ist. Jeder merkt dass das zum Entwicklungsland wird!

Sind die politischen Vertreter alle noch in der Steinzeit und bekommen deswegen nichts mit?

Genauso wie Tiroler oder Salzburger Bergorte sich dynamischer und moderner entwickeln als diese oberbayerischen Landorte, die scheinbar Meister im Bewahren sind und nicht merken wie sie abgehängt werden.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Kann nur für meine tägliche Erfahrung mit T/D1 sprechen. Stimmt, im Sperrengeschoss Hbf über der S-Bahn ist bei mir auch in der Regel Essig; an der Oberfläche dagegen Vollgas.
In den Ferien dagegen klappts angesichts des geringeren Personenaufkommens.

Das Handover-Problem MOP-MRP hatte ich lange Zeit auch im T/D1-Netz. In der letzten Zeit hab ich nicht drauf geachtet.


@DSG: Was hat Bayern mit WWAN zu tun? Dass ist doch Providersache. Oder sollen wir Steuerzahler nun schon die Masten und Versorungsinfra der Mobilfunkprovider bezahlen? Die verdienen mit den in Deutschland üblichen Tarifen eh genug (Wie war das z.B. mit LTE, aber grad mal 500MB Inklusivvolumen... ein echter Witz). In D will keiner die Mobilfunkprovider bzgl. Tarife unter Druck setzen, Rosarot und Co werden da von der Politik mit Samthandschuhen angefasst.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Wobei doch MHT-MHAB auch dasselbe Problem hat wie MOP-MRP, oder ist das inzwischen mal behoben worden?
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

spock5407 @ 27 Apr 2015, 20:06 hat geschrieben: @DSG: Was hat Bayern mit WWAN zu tun? Dass ist doch Providersache. Oder sollen wir Steuerzahler nun schon die Masten und Versorungsinfra der Mobilfunkprovider bezahlen? Die verdienen mit den in Deutschland üblichen Tarifen eh genug (Wie war das z.B. mit LTE, aber grad mal 500MB Inklusivvolumen... ein echter Witz). In D will keiner die Mobilfunkprovider bzgl. Tarife unter Druck setzen, Rosarot und Co werden da von der Politik mit Samthandschuhen angefasst.
Was machen Provider dann in anderen Ländern besser?
In einem freien Europa müssten da doch dann Provider kommen und den Markt aufmischen mit besseren Konditionen.

Achja, ist ja ein riesiges Oligopol und zeigt dass der Markt gar nicht funktioniert...
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JeDi
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Beitrag von JeDi »

DSG Speisewagen @ 27 Apr 2015, 19:16 hat geschrieben: Manchmal habe ich in anderen Ländern auf dem tiefsten Land eine bessere WLAN-Versorgung als in einer deutschen Großstadt. Ist das denn keinem peinlich?
Welche Länder sollen das sein?
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karhu
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Beitrag von karhu »

JeDi @ 27 Apr 2015, 23:21 hat geschrieben: Welche Länder sollen das sein?
Estland hat immer noch die beste Versorgung in der EU. Auch in Finnland ist es besser.
Supertom
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Beitrag von Supertom »

Welche Länder sollen das sein?
In Linz gibt es einen gratis WLAN Hotspot in der Straßenbahn, in Basel auch in einigen Linien, in Schweden an den meisten Bahnhöfen, in Kopenhagen in der S-Bahn, in den Niederlanden in Regionalzügen... nur mal die Beispiele die mir spontan einfallen ohne Anspruch auf Vollständigkeit und alles mit ÖPNV-Bezug. Und in Deutschland? Gelegentlich ein Telekom Hotspot mit umfangreicher Registrierung, wenn man Glück hat gratis, sonst mit hohen Gebühren. Grund dafür: ich sag nur Störerhaftung...
Fichtenmoped
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Beitrag von Fichtenmoped »

JeDi @ 27 Apr 2015, 23:21 hat geschrieben: Welche Länder sollen das sein?
So ziemlich fast alle außer Nordkorea?
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Fichtenmoped @ 28 Apr 2015, 22:17 hat geschrieben: So ziemlich fast alle außer Nordkorea?
Also mir wären auf dem platten Land eigentlich nirgendwo mehr oder weniger öffentliche WLANs aufgefallen, als in Deutschland. Und der DSG-WR hält sich ja vornehm zurück...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Also bis jetzt habe ich geglaubt JeDi ist sarkastisch, aber wenn das ernst gemeint ist: geh in die Welt hinaus.
Abgesehen von Kuba dürfte jedes Land, welches ich in den letzten 5 Jahren bereist habe, mehr und bessere öffentliche WLANs bereit gestellt haben als Deutschland:
Brasilien, Canada, China, Costa Rica, , Mauritius, Mexico, Panama, Österreich, Schweden, USA, VAE, Vietnam

mit Frankreich und Italien, welche genauso schauerlich wie Deutschland sind.

Allein die Tatsache, dass zwei kommunistische Länder (was quasi zwei Diktaturen entspricht) Deutschland deutlich abhängen dürfte beschämend sein. Insbesondere Vietnam war absurd, a) kommunistische Diktatur, b) Entwicklungsland uns alle 100m im urbanen Gebiet ein freier Hotspot und auf dem Land quasi jeder Punkt der kalte Getränke verkauft.
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Beitrag von Rev »

Unter diesen Ländern gibt es auch einige die kein freies Netz haben z.B. in den VAE bin ich auf webfilter aufgelaufen. China, vieatnam usw dürften nicht besser sein.

Das zweite was man da sehen muss ist das es in vielen Ländern überhaupt keine Verfolgung von Copyright gibt weshalb da für öffentliche Hotspots auch keine Gefahr besteht ...
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Iarn @ 28 Apr 2015, 22:51 hat geschrieben: Abgesehen von Kuba dürfte jedes Land, welches ich in den letzten 5 Jahren bereist habe, mehr und bessere öffentliche WLANs bereit gestellt haben als Deutschland:
Auf dem Land? Wirklich?

In den Städten kann ich das durchaus nachvollziehen.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Wie gesagt, ich hatte in Österreich auf dem Land schon deutlich bessere Bedingungen als in München oder anderen Städten bei uns!
Ob das flächendeckend so ist kann ich nicht sagen.

Was soll aber diese Schönrednerei? Du könntest bei der CSU sein. Bei uns ist doch alles toll, wir sind die besten und die Erfolge anderer ignoriere ich einfach.
Es ist einfach so, da gibt es ja sogar Statistiken, dass Deutschland was das betrifft in Europa im tiefsten Mittelfeld ist und das wo man sonst überall die Nummer 1 sein will.
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Beitrag von JeDi »

DSG Speisewagen @ 28 Apr 2015, 23:38 hat geschrieben: Was soll aber diese Schönrednerei? Du könntest bei der CSU sein. Bei uns ist doch alles toll, wir sind die besten und die Erfolge anderer ignoriere ich einfach.
Das siehst du jetzt genau wo?

Übrigens bin ich durch Gottes Gnade kein Bayer, kann insofern gar nicht in der CSU sein.
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218217-8
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Beitrag von 218217-8 »

Da bin ich einmal in München und freue mich nach vielen Busfotos am Vormittag darauf, am Nachmittag P-Wagen zu fahren und zu fotografieren, wundere mich noch, warum mir gegen 13:00 Uhr einer auf dem 28er am Isartor begegnet, und darf dann eine Viertelstunde später am Sendlinger Tor beim Warten auf den nächsten 28er erfahren, dass diese Linie heute wegen eines "Events" um 13:00 Uhr den Betrieb eingestellt hat! Toll! Geschehen am 30.04.2015.
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Wär ja nicht so, das es nicht erwähnt worden wäre.
Aber denk dir nix, uns hat mans auch nicht vorher gesagt. :angry:
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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218217-8
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Beitrag von 218217-8 »

Das habe ich auch gelesen - als ich wieder zurück war. Leider bin ich schon am 29.4. morgens nach Bayern abgereist und habe kein mobiles Internet.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Leute, die gleich mal 3 Plätze in der U-Bahn belegen (obwohl sie mit einem durchaus auskämen) - und als Reaktion auf einen freundlichen Hinweis rumpöbeln...
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

DSG Speisewagen @ 28 Apr 2015, 23:38 hat geschrieben: Wie gesagt, ich hatte in Österreich auf dem Land schon deutlich bessere Bedingungen als in München oder anderen Städten bei uns!
Ob das flächendeckend so ist kann ich nicht sagen.
Österreich ist nunmal flächenmässig kleiner, damit fängt es schon mal an. Wer in D Mobilfunk anbietet, wird verpflichtet, diesen flächendeckend in ganz D anzubieten, und kann sich zB nicht auf Bayern allein beschränken - diese Fläche muss dann erst mal bespielt werden.

Dazu sind in Deutschald die Funkfrequenzen wesentlich stärker belegt, als in AUT der Fall ist - freie Frequenzbänder für zusätzliche WLAN - oder auch Mobilfunkbereiche zu finden, ist nicht ganz einfach, zumal nach immer mehr und immer neuen Diensten gegiert wird. Alles soll immer schön drahtlos per Funk funktionieren, sich ja nicht gegenseitig stören, und am besten mindestens europaweit einsatzbereit sein. Sicher kann man die Frequenzen immer weiter nach oben treiben, nur sinkt damit auch die Reichweite,. was nur über zusätzliche Sende/empfangsanlagen, oder über die Sendeleistung ausgeglichen werden kann. Leistung ist aber gerade das, was man im mobilen Betrieb nicht haben will - nur alle 10 Meter einen Mast aufzustellen, womöglich noch je einen je Anbieter, also 4-6 Masten je 10 Meter, und das deutschlandweit - viel Spass...
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Ist zwar etwas spät, aber es wird ja immer deutlicher wer in diesem Land anschafft.

Die Grünen in Baden-Württemberg sind auch gegen die Daimler-Lobby eingeknickt und lassen jetzt Gigaliner-Testversuche zu. Wie souverän sind denn die Staaten, Länder und Kommunen noch? Jeder verrät seine Ideale, weil der Druck scheinbar so groß ist und da wundert man sich ernsthaft noch dass die Bevölkerung immer seltener zu Wahlen geht? Da werden Gesetze 1:1 von Lobbyisten übernommen, da bestimmt Daimler die Verkehrspolitik in Baden-Württemberg und wer weiß was da sonst noch alles läuft.
Im Grunde sind wir mitten in einer Konzerndiktatur, die meisten wollen es nur nicht sehen oder wahr haben.
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Beitrag von Cloakmaster »

Die Grünen in Ba-Wü müssen sich eben auch gewissen Realitäten der Regierungsverantwortung stellen. Lang-Lkw werden immer mehr, weil sie - auch wenn es Bahn-fans schmerzt - einfahc Sinn ergeben. Da kann auch der grünste aller Ministerpräsidenten kein Wolkenkuckkucksheim ausrufen, und sich in seinem Refigium allein noch weiter quer stellen. Welches Industrie-Unternehen da nun am meisten Interesse an diesen Fahrzeugen hat, spielt da eine eher untergeordnete Rolle.

Welcher Konzern genau hat die Abkehr von der Atomkraft angeordnet?
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Beitrag von JeDi »

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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Cloakmaster @ 14 May 2015, 08:06 hat geschrieben: Die Grünen in Ba-Wü müssen sich eben auch gewissen Realitäten der Regierungsverantwortung stellen. Lang-Lkw werden immer mehr, weil sie - auch wenn es Bahn-fans schmerzt - einfahc Sinn ergeben. Da kann auch der grünste aller Ministerpräsidenten kein Wolkenkuckkucksheim ausrufen, und sich in seinem Refigium allein noch weiter quer stellen. Welches Industrie-Unternehen da nun am meisten Interesse an diesen Fahrzeugen hat, spielt da eine eher untergeordnete Rolle.
Sie ergeben keinen Sinn, da jede seriöse Studie belegt dass sie Verkehre von der Schiene weg verlagern und nebenbei werden die Straßen massiv geschädigt.
Da muss man kein Bahnfan dafür sein, auch Verkehrsexperten, Studien und sogar nicht gerade bahnfreundliche Organisationen wie der ADAC sehen das so. Man sollte eben nicht einseitig auf gesteuerte Lobbypropaganda der Speditionsbranche hören.

Es braucht die Teile nicht, sie sind nicht gewünscht (bis auf irgendwelche Lkw-Fans, denn wenn hier die andere Seite auf "Bahnfans" reduziert wird, eben das gleiche) und sie ergeben NULL Sinn, denn sie helfen nicht den Lkw-Verkehr zu reduzieren (weniger Fahrten, weniger Fahrzeuge), das ist belegt, sondern eben dem Binnenschiff und der Eisenbahn noch mehr Verkehre abzujagen.
Wo ist also der Sinn? Das verkehrspolitische Ziel von mehr Verlagerung endgültig beerdigen?

Jeder der glaubt diese Dinger würden der Eisenbahn, vor allem dem Einzelwagenverkehr, nicht schaden, der glaubt alles, auch dass es Deutschland (also auch den Bürgern) so gut wie nie geht.
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Beitrag von chris232 »

DSG Speisewagen @ 14 May 2015, 23:04 hat geschrieben: und nebenbei werden die Straßen massiv geschädigt.
Dazu hätte ich bitte gern mal eine Quelle gesehen. Wie soll ein Lkw mit weniger Achslast mehr Schaden anrichten?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Und natürlich ist der ADAC für mehr Verkehr auf die Schiene. Mehr Freie Fahrt für Freie Bürger.
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Beitrag von DSG Speisewagen »

chris232 @ 14 May 2015, 23:34 hat geschrieben: Dazu hätte ich bitte gern mal eine Quelle gesehen. Wie soll ein Lkw mit weniger Achslast mehr Schaden anrichten?
War in vielen Quellen zu lesen, musst halt mal googeln oder schau bei der Allianz pro Schiene oder der Seite "No Mega Trucks", da steht sicher was.

Der Verkehr funktioniert auch ohne, oder ist die Welt bisher untergegangen? Dass es massive Verlagerungen zur Straße hin bedeutet ist Fakt und ich bin keiner der alles verlagern will, was einem ja schnell vorgeworfen wird, aber wenn man eine Negativverlagerung kritisiert und schon dafür in einem Eisenbahn(!)forum kritisiert wird, dann weiß ich ja nicht...
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