Grundsatzdiskussion Fernbus

Strecken und Fahrzeuge von DB Fernverkehr und anderen als DB Fernverkehr.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Da freu ich mich ja gleich umso mehr drauf, nächste Woche München-Zürich mitm Bus zu fahren. Trotz BC50 weit günstiger als der EC, schneller als der EC, bequemer als die schweizer Nahverkehrswagen, moderner und umweltfreundlicher als die Museumsloktechnik davor...
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von NJ Transit »

218 466-1 @ 6 Apr 2015, 16:35 hat geschrieben: BOOOOOO!! :angry: :ph34r:
Soll das lustig sein?
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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423176
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Beitrag von 423176 »

chris232 @ 6 Apr 2015, 17:10 hat geschrieben: Da freu ich mich ja gleich umso mehr drauf, nächste Woche München-Zürich mitm Bus zu fahren. Trotz BC50 weit günstiger als der EC, schneller als der EC, bequemer als die schweizer Nahverkehrswagen, moderner und umweltfreundlicher als die Museumsloktechnik davor...
Leider trifft da alles genau zu, wie du es sagtest. Ich habe München-Zürich auch schon mit dem Bus hinter mir. Mal am Bodensee vorbei, mal mit der Fähre drüber. Lief beides gut für je 15€ und Richtung.
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Beitrag von 146225 »

Schön, wie man dem billigsten Verramschen von Reisekultur das Wort reden kann.
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Beitrag von JeDi »

146225 @ 6 Apr 2015, 18:34 hat geschrieben: Schön, wie man dem billigsten Verramschen von Reisekultur das Wort reden kann.
Im IC Bus besteht aber mehr Reisekultur als im SBB-EC: Das Licht ist Nachts aus/gedimmt, es gibt verschiedene Sitzplatzanordnungen, ...
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Beitrag von 146225 »

JeDi @ 6 Apr 2015, 18:38 hat geschrieben: Im IC Bus besteht aber mehr Reisekultur als im SBB-EC: Das Licht ist Nachts aus/gedimmt, es gibt verschiedene Sitzplatzanordnungen, ...
Gibt es einen Speisewagen? Gibt es annähernd Laufruhe? Gibt es sinnvolle Zwischenhalte im Takt? - sorry wenn ich beim Fernbushype nicht mitmache. Ich esse ja auch kein Billigfleisch vom Discounter und laufe nicht in Klamotten aus der Reihe "menschenverachtend für Billigsthändler produziert" herum.
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Beitrag von NJ Transit »

146225 @ 6 Apr 2015, 18:46 hat geschrieben: sorry wenn ich beim Fernbushype nicht mitmache.
Es gibt einen Unterschied zwischen "nicht mitmachen" und kategorischen Scheuklappen.
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Beitrag von JeDi »

146225 @ 6 Apr 2015, 18:46 hat geschrieben: Gibt es einen Speisewagen?
Nein. Die SBB-Speisewägen find ich aber für das gebotene ohnehin überteuert. Kleinigkeiten zu vernünftigen Preisen sind aber durchaus zu bekommen.
Gibt es annähernd Laufruhe?
Ja.
Gibt es sinnvolle Zwischenhalte im Takt?
Die sind eher nervig, wenn ich sie nicht brauch :D

Es bleibt dabei: Gegen die SBB-Nahverkehrswagen bietet spätestens nach 3 Stunden der Bus das bessere Gesamtpaket.
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Beitrag von 146225 »

NJ Transit @ 6 Apr 2015, 18:49 hat geschrieben: Es gibt einen Unterschied zwischen "nicht mitmachen" und kategorischen Scheuklappen.
Nenn es doch wie Du willst, steht Dir gerne frei. Ich hätte auch sagen können: Ich bin kein verlogener Konsument, der für sich alle Vorteile von "billigst" reklamiert und auf irrwitzigsten Wegen daran gelangen möchte, aber sich anschließend einen Dreck um die Folgen schert.
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Beitrag von 218 466-1 »

chris232 @ 6 Apr 2015, 17:10 hat geschrieben:Da freu ich mich ja gleich umso mehr drauf, nächste Woche München-Zürich mitm Bus zu fahren. Trotz BC50 weit günstiger als der EC, schneller als der EC, bequemer als die schweizer Nahverkehrswagen, moderner und umweltfreundlicher als die Museumsloktechnik davor...
Bringt aber nix für Teilabschnitte München - Lindau / Bregenz, Buchloe, Memmingen, St.Gallen etc.

Bzgl. Komfort habe ich auch eine andere Meinung. Gegenüber 612 ist der Bus bequemer, ja, aber mit den SBB-Wagen kann kein Fernbus mithalten, im Leben nicht. Vorallem gibt es keine enge Reihenbestuhlung, sondern ausschließlich vis-a-vis und in der 1. Klasse sogar mit Tisch. :)
Ich freue mich auf die Fahrten noch diese Woche München <-> Lindau mit den EC und gebe gerne mehr aus für den Komfort. Selbst wenn Lindau Fernbushalt wäre, würden die vergeblich auf mich warten. :P
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Beitrag von 146225 »

JeDi @ 6 Apr 2015, 18:55 hat geschrieben: Es bleibt dabei: Gegen die SBB-Nahverkehrswagen bietet spätestens nach 3 Stunden der Bus das bessere Gesamtpaket.
Da spricht aber auch eine freche Arroganz daraus, das Nahverkehrswagen zu nennen, wenn man bedenkt, mit was für Zeug anderswo noch Regiokunden belästigt werden.

Nota bene: Für mein persönliches Wohlergehen sind irgendwelche Reisemöglichkeiten zwischen München und Zürich völlig unwichtig. Von mir aus kann der EC auch nächste Woche eingestellt werden. Allerdings stellt sich bei solchen Aktionen halt oft erst viel zu spät hinterher heraus, was man vorher hätte schon längst wissen müssen.
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Beitrag von JeDi »

218 466-1 @ 6 Apr 2015, 18:59 hat geschrieben: Vorallem gibt es keine enge Reihenbestuhlung, sondern ausschließlich vis-a-vis und in der 1. Klasse sogar mit Tisch. :)
Wo gibts da einen sinnvollen Tisch? Auch das ist beim IC Bus deutlich schöner gelöst...
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Beitrag von Rohrbacher »

chris232 @ 6 Apr 2015, 17:10 hat geschrieben:bequemer als die schweizer Nahverkehrswagen
Hat die SBB die Wagen neuerdings auf 2,50 m Wagenbreite umgebaut und Motorenlärm eingebaut? Beim letzten Mal waren die Wagen jedenfalls noch normal. :unsure:
chris232 @ 6 Apr 2015, 17:10 hat geschrieben:moderner und umweltfreundlicher als die Museumsloktechnik davor
So weit würde ich mich selbst mit 'ner 218-Teilstrecke nicht aus'm Fenster lehnen: Der Strom für die Re 4/4 ab Lindau kommt zu ca. 90% aus Wasserkraft, beim Rest gehe ich mal von schweizer Atomstrom aus. Im deutschen Abschnitt kann man bei einer Doppel-218 wohl von einem Dieselverbrauch von etwa 450 l/100 km ausgehen. München - Lindau sind etwa 200 km, rechnerisch 900 l Diesel, im Fernverkehr warscheinlich weniger. Mit 4x Bpm, Speisewagen und 2x Apm hat der Zug etwa 430 Sitzplätze, macht also für die Umweltbilanz der Gesamtstrecke unter'm Strich pro Sitzplatz 2,1 Liter Diesel und ein bisschen Atomstrom. Ein Fernbus mit etwa 60 Sitzplätzen dürfte um die 40 l/100 km verbrauchen und fährt insgesamt ca. 310 km. Macht 124 Liter Diesel, pro Sitzplatz sind es ein bisschen mehr als 2,1 Liter. Mh... So schön plakativ die Abgaswolken der 218 sein mögen, man kann jetzt natürlich über Feinstaub, Abgaswerte, Brems- und Reifenabrieb, Atomkraft, Ölförderung, Flächenverbrauch und Statistik reden, aber ich würde sagen, mehr als ein Unentschieden beim Thema Energieverbrauch holt der "moderne Fernbus" auch gegen den relativ kurzen EC mit einer Teilstrecke mit Doppel-218 nicht. Mal grob betrachtet. ;)

Damit der Bus deutlich umweltfreundlicher dasteht, müsste die DB schon die 18 478 zurückmieten und ganz miese Braunkohle verfeuern. Wobei man bei einer fast 97 Jahre alten Lok auch die Produktion als Kriterium heranziehen kann. Drei bis vier Lokgenerationen samt Energie für Entwicklung/Produktion und Materialgewinnung überspringen, da spart man enorme Umweltbelastungen ein... :ph34r:

Thema Reisekultur: Wie wird die eigentlich definiert? Nur am Licht und Sitzreihen? Für mich wär's auch irgendwie Reisekultur ganz gepflegt mit 'm Learjet nach Zürich zu fliegen oder mit einem schönen Coupé oder Cabrio zu fahren. Hat für mich durchaus Stil. Muss ja nicht grad ein Manta B sein. Aber da gibt's bezüglich Kultur auch viele Meinungen... Nicht so einfach. :lol:
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Beitrag von TramBahnFreak »

146225 @ 6 Apr 2015, 18:34 hat geschrieben:Schön, wie man dem billigsten Verramschen von Reisekultur das Wort reden kann.
Kann es sein, dass du beim Thema "Zug vs. Bus" genau das bist, was sonst eher den Busfans gerne vorgehalten wird? Nämlich voreingenommen?
JeDi @ 6 Apr 2015, 19:08 hat geschrieben:Wo gibts da einen sinnvollen Tisch? Auch das ist beim IC Bus deutlich schöner gelöst...
Der hat auch in der 2. Klasse mit Reihen-Bestuhlung einen Tisch. 2:0 für den Bus.
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Beitrag von JeDi »

Rohrbacher @ 6 Apr 2015, 19:15 hat geschrieben: So weit würde ich mich selbst mit 'ner 218-Teilstrecke nicht aus'm Fenster lehnen: Der Strom für die Re 4/4 ab Lindau kommt zu ca. 90% aus Wasserkraft, beim Rest gehe ich mal von schweizer Atomstrom aus. Im deutschen Abschnitt kann man bei einer Doppel-218 wohl von einem Dieselverbrauch von etwa 450 l/100 km ausgehen. München - Lindau sind etwa 200 km, rechnerisch 900 l Diesel, im Fernverkehr warscheinlich weniger. Mit 4x Bpm, Speisewagen und 2x Apm hat der Zug etwa 430 Sitzplätze, macht also für die Umweltbilanz der Gesamtstrecke unter'm Strich pro Sitzplatz 2,1 Liter Diesel und ein bisschen Atomstrom. Ein Fernbus mit etwa 60 Sitzplätzen dürfte um die 40 l/100 km verbrauchen und fährt insgesamt ca. 310 km. Macht 124 Liter Diesel, pro Sitzplatz sind es ein bisschen mehr als 2,1 Liter. Mh...
Wobei die Chance auf einen zu 100% ausgelasteten Bus deutlich größer ist, als auf einen zu 100% ausgelasteten EC.

Überhaupt bin ich der Überzeugung, dass seit dem Start der Fernbusse die Auslastung der EC-Linie 88 massiv nachgelassen hat (auf der Linie 87 erstaunlicherweise nicht so sehr)...
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Beitrag von Rohrbacher »

JeDi @ 6 Apr 2015, 19:18 hat geschrieben:Wobei die Chance auf einen zu 100% ausgelasteten Bus deutlich größer ist, als auf einen zu 100% ausgelasteten EC.
Behauptet wer? Ich behaupte einfach mal das Gegenteil und schau' was passiert.
JeDi @ 6 Apr 2015, 19:18 hat geschrieben:Überhaupt bin ich der Überzeugung, dass seit dem Start der Fernbusse die Auslastung der EC-Linie 88 massiv nachgelassen hat
Ich würde sagen, das kann auch dran liegen, dass der EC München - Zürich und zurück neuerdings öfter als früher mit vier oder fünf Bpm statt der üblichen drei fährt? In den Fernbussen dürften wie überall auch Leute sitzen, die vorher alex/RE oder/und mit dem Auto gefahren sind oder mit der Bahn umsteigen mussten (Friedrichshafen). Aber klar, eine vergleichsweise langsame EC-Verbindung ohne große Zwischenhalte und mit recht dünnem Fahrplan ist für grad boomende Fernbusse ein leichtes Opfer, vor allem, weil man 50 fehlende Fahrgäste in so einem Zug auch noch deutlicher merkt als in einem Doppel-Velaro. Wenn der Bus dann noch eine vergleichsweise leere, neue A96 bekommt und der Zug so mit die am schlechtesten ausgebaute Fernstrecke, mei...
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Beitrag von JeDi »

Rohrbacher @ 6 Apr 2015, 19:49 hat geschrieben: Behauptet wer?
Also DB Fernverkehr behauptet, dass sie im Durchschnitt (!) 47,7% Auslastung haben, das dürfte auf München-Zürich eher drunter sein. Der Bus hat laut Destatis 55%, auf der "Rennstrecke" eher drüber...

Gehen wir also - bei deinen Zahlen - von 40% Auslastung im EC und 60% im Bus aus - wären das 5,23 Liter pro EC-Fahrgast und 3,44 Liter beim Bus. Selbst wenn wir vom genauen Durchschnitt ausgehen, wären wir bei 4,39 zu 3,76 Liter pro Fahrgast.

Kommt also alles auf die Betrachtungsweise an ;)
Ich würde sagen, das kann auch dran liegen, dass der EC München - Zürich und zurück neuerdings öfter als früher mit vier oder fünf Bpm statt der üblichen drei fährt?
Zumindest an der planmäßigen Reihung hat sich in den letzten Jahren wenig geändert (2A, WR, 3B, Saisonierte Verstärkerwagen), wobei die Verstärkerwagen früher mal mehr als ein oder zwei Wagen waren.
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218217-8
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Beitrag von 218217-8 »

218 466-1 @ 6 Apr 2015, 16:35 hat geschrieben:Fernbusse sollten immer genau die selbe Route fahren und ggf. die Dauer von Störungen abwarten müssen.
Warum?
146225 @ 6 Apr 2015, 18:56 hat geschrieben:Nenn es doch wie Du willst, steht Dir gerne frei. Ich hätte auch sagen können: Ich bin kein verlogener Konsument, der für sich alle Vorteile von "billigst" reklamiert und auf irrwitzigsten Wegen daran gelangen möchte, aber sich anschließend einen Dreck um die Folgen schert.
Entschuldige, wenn ich dir als Mit-Heilbronner da in die Parade fahre. Ich finde schon auch, dass es eine Sache ist, etwas nicht mitzumachen (und deine persönlichen Gründe für diese Entscheidung hast du ja mehrfach plausibel dargelegt, die kann ich auch gut nachvollziehen), aber eine andere Sache, bei jeder Gelegenheit auf andere einzudreschen, die - aus welchen Gründen auch immer - das Angebot im Unterschied zu dir halt doch nutzen. Da du in dem Punkt wenig differenzierst, verstehe ich das so, dass ich deiner Meinung nach - wie alle, die Fernbusse benutzen - ein "verlogener Konsument bin, der ..." (s. oben) und fühle mich dadurch angegriffen. Auch ich habe meine Gründe, warum Fernbusse für mich eine von mehreren Alternativen sind, schon dargelegt. Ich beziehe alle zur Verfügung stehenden Verkehrsmittel in meine Reiseplanungen ein und entscheide mich situationsbedingt. Da kann jeder "zum Zuge" ( :P ) kommen, seit zwei Jahren eben auch der Fernbus. Dazu kommt, dass ich neue Angebote eben auch gerne ausprobiere.

Dass die verkehrspolitischen Rahmenbedingungen nicht ganz fair sind, das muss die Politik richten. Die Arbeitsbedingungen der Fahrer zu verbessern, das wäre ausnahmsweise einmal eine sinnvolle Aufgabe für die Gewerkschaften, anstatt sich ständig weiter dort auszutoben, wo die Bedingungen im Vergleich ohnehin schon am besten sind (wobei ich bei den meisten Fernbusfahrern nicht das Gefühl hatte, dass sie unzufrieden sind). Aber ich sehe nicht ein, dass ich ein vorhandenes Angebot solange nicht nutze, bis das alles geregelt ist. Der Preis ist für mich auch nicht das Hauptargument, sondern die Umsteigefreiheit (der speziellen Heilbronner Situation geschuldet). Ich wäre auch bereit, mehr zu bezahlen, und für 1,- oder 5,- Euro bin ich sowieso noch nicht gefahren. Und nicht zuletzt fahre ich einfach auch gerne mit dem Bus. Genauso wie mir Bahnfahren Spaß macht. Oder eben Fliegen.
Rohrbacher @ 6 Apr 2015, 19:15 hat geschrieben:Thema Reisekultur: Wie wird die eigentlich definiert? Nur am Licht und Sitzreihen? Für mich wär's auch irgendwie Reisekultur ganz gepflegt mit 'm Learjet nach Zürich zu fliegen oder mit einem schönen Coupé oder Cabrio zu fahren. Hat für mich durchaus Stil. Muss ja nicht grad ein Manta B sein. Aber da gibt's bezüglich Kultur auch viele Meinungen... Nicht so einfach.
Das ist es doch. Es spricht ja nichts dagegen, wenn jemand einen Zug bequemer findet als einen Bus. Umgekehrt aber eben auch nicht. Wir sind ein freies Land. Ich würde das für mich auch nicht pauschal beantworten, sondern vom speziellen Fahrzeug abhängig machen. Jedenfalls war mir der Bus bei den bisher elf Fahrten immer bequem genug. Alles das, was ich bei einer Zugfahrt (oder bei einem Flug) mache, also zum Fenster rausgucken, lesen, schlafen, essen, all' das kann ich im Bus auch machen. Einen Speisewagen gibt es im Bus natürlich nicht, aber auch nicht in jedem Zug. Und selbst wenn es einen gibt, nutze ich den ja auch nicht jedes Mal. Er ist also nicht unverzichtbar. Tendentiell würde ich die Bahn in Punkto Reisekultur auch höher ansiedeln als den Bus. Aber das schließt dessen Nutzung deswegen ja noch lange nicht aus.
Rohrbacher @ 6 Apr 2015, 19:15 hat geschrieben: Ein Fernbus mit etwa 60 Sitzplätzen dürfte um die 40 l/100 km verbrauchen
Eher 30 l/100 km.
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Beitrag von 146225 »

218217-8 @ 6 Apr 2015, 20:41 hat geschrieben: Da du in dem Punkt wenig differenzierst, verstehe ich das so, dass ich deiner Meinung nach - wie alle, die Fernbusse benutzen - ein "verlogener Konsument bin, der ..." (s. oben) und fühle mich dadurch angegriffen.
Einspruch, Herr Nachbar ;)

Es ist schade, wenn sich hier überhaupt jemand angegriffen fühlen muss, nur weil ich eine bedauerliche Tatsache des Lebens reklamiere. Viel zu viele Menschen wollen gerne "billig" - und wundern sich viel zu spät über die Konsequenzen. Das lässt mich dann ab und zu etwas gallig werden, sollte aber niemandem speziell und persönlich gelten.
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Beitrag von Rohrbacher »

JeDi @ 6 Apr 2015, 20:03 hat geschrieben:Gehen wir also - bei deinen Zahlen - von 40% Auslastung im EC und 60% im Bus aus
Ich will was anderes aussagen, also gehe von was anderem aus.^^ Ne, nachdem wir über einen ganz konkreten Fall reden, bräuchten wir die genauen Zahlen für die konkreten Fälle. Alles andere ist völlig sinnlos. Immer wenn ich mit dem Zürich-EC gefahren bin, war der DEUTLICH über 40%, was besonders dann kein Wunder ist, wenn man mit nur drei Bpm rumfährt. Die Fernbusse, die ich so im Straßenverkehr sehe, haben selten mal die Auslastung der typischen Klassenfahrt. Ohne konkrete Messungen können wir uns jetzt für den konkreten Fall ewig Sichtungen, Vermutungen, Mittelwerte um die Ohren hauen. ;)

Sinnlos ist übrigens auch, das ganze an der Auslastung festzumachen. Bei einem Linienverkehrsmittel belege ich in einem konkreten Fall als Reisender einen Platz und nur für den Anteil dieses Platzes kann ich was, den Rest kann ich nicht beeinflussen. Wenn du ein T-Shirt kaufst, kann man dir auch nur z.B. den Anteil des Wasserverbrauch für dieses eine T-Shirt anlasten und nicht die anderen 99.999 Exemplare, die vielleicht keiner gekauft hat. Wenn man jetzt das große ganze betrachtet, also den Wasserverbrauch einer ganzen Industrie oder den Energieverbrauch des ganzen Verkehrssektors oder eines Verkehrsträgers, dann muss man die Blindleistungen bei der Bewertung miteinbeziehen. Aber als Bahn-/Buskunde wird meine statistische Umweltbilanz nicht schlechter, weil ich Fahrten nutze, die weniger ausgelastet sind. Der Bus/Zug fährt ja in einem konkreten Fall nicht extra für mich.
218217-8 @ 6 Apr 2015, 20:41 hat geschrieben:Eher 30 l/100 km.
Gut, mit langem Autobahnanteil... Dann säuft aber auf das 218-Doppel bei langen Haltestellenabständen und mit dem kurzen Zug auch weniger. Da wundert mich ganz nebenbei, warum die 245 nicht die EC ziehen? (Oder tun sie?) Das Mehrmotor-Konzept müsste doch sich gerade bei langen Fahrten ohne Halt positiv auf den Verbrauch auswirken. Beim Auto nutzt die Zylinderabschaltung auch eher bei Landstraßen-/Autobahntempo als in der Stadt von Ampel zu Ampel.
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Beitrag von 218 466-1 »

218217-8 @ 6 Apr 2015, 20:41 hat geschrieben:Warum?
Darum! :ph34r:

Im Ernst: Es sollte ein Hinweis darauf sein, dass es Busse generell einfacher haben als die Bahn, Verkehrsbehinderungen zu umgehen. Einfach mal so dran vorbeifahren geht auf der Schiene eben nicht. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Bus pünktlich ankommt, generell größer und der Vergleich nicht fair.
Wenn dein Bus auf der A8 im Stau gefahren bzw. gestanden wäre, dann wäre es nicht nur bei +10 geblieben...

Und billig geht doch nur, weil die Busse keine Maut bezahlen müssen. Wenn DB Bahn auch keine Trassengebühren zahlen müsste, wären die Fahrpreise auch billiger.

Rohrbacher @ 6 Apr 2015, 21:31 hat geschrieben:Da wundert mich ganz nebenbei, warum die 245 nicht die EC ziehen? (Oder tun sie?)
Nein tun sie nicht. Die sind mit DoRE ausgelastet und selbst dafür musste man ja noch zusätzliche ZWS-218 beschaffen.
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Beitrag von corsa636 »

Wenn ich für morgen vormittag auf bahn.de nach München - Zürich schaue, kostet der Bus die Hälfte vom IC (34 vs. 69 €) und ist 45 min schneller.

Es wird wenig rationell denkende Menschen geben, die den Zug nehmen...

Wenn der Zug langsamer und teurer ist, brauchen sich dir Bahnen (und Fans) nicht wundern wieso die Leute zum Fernbus abwandern..

Hier müssen die Eisenbahn deutlich besser werden!!
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Beitrag von mapic »

218 466-1 @ 6 Apr 2015, 21:33 hat geschrieben:Und billig geht doch nur, weil die Busse keine Maut bezahlen müssen.
Soso, dann rechnen wir mal. Bleiben wir mal beim Beispiel München-Zürich. In der Schweiz bezahlt der Bus ja bereits Maut. Jetzt nehmen wir mal an, er müsste in Deutschland auch streckenabhängige Maut bezahlen. Wenn man sich die Preise für die LKW-Maut so anschaut wäre für einen zeitgemäßgen Bus wohl maximal 15 cent pro km anzusetzen. Bis nach Lindau dürften es so ca. 170 km sein. Der Bus würde also demnach ganze 25,50 Euro Maut bezahlen. Mit 25 Personen wäre er wohl recht durchschnittlich ausgelastet. Also würden die Ticketpreise um einen Euro steigen. Wahnsinn! ;)

Keine Ahnung ob das jetzt realistisch ist, aber selbst wenn es zwei Euro mehr wären, ist das immer noch nicht viel.
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Beitrag von 218217-8 »

218 466-1 @ 6 Apr 2015, 21:33 hat geschrieben:Im Ernst: Es sollte ein Hinweis darauf sein, dass es Busse generell einfacher haben als die Bahn, Verkehrsbehinderungen zu umgehen. Einfach mal so dran vorbeifahren geht auf der Schiene eben nicht. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Bus pünktlich ankommt, generell größer und der Vergleich nicht fair.
Wenn dein Bus auf der A8 im Stau gefahren bzw. gestanden wäre, dann wäre es nicht nur bei +10 geblieben...
Das ist kein unfairer Vergleich, sondern das ist die Realität. Damit muss sich die Bahn messen. Sie hat dafür andere Vorteile, muss sich z.B. in den Städten nicht durch den Berufsverkehr quälen. Im übrigen werden auch Züge umgeleitet, wenn es möglich ist. Und umgekehrt können auch Busse im ungünstigen Fall in einem Stau feststecken. Die Vergleichsparameter passend zusammenzimmern, damit das richtige Ergebnis herauskommt, gilt nicht; die Realität zählt.

Übrigens ist ein viel gepflegtes Vorurteil gegen die Fernbusse, dass sie permanent viel zu spät kommen, weil sie ja immer im Stau stehen. Da freue ich mich, dass du das zumindest nicht so siehst:
Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Bus pünktlich ankommt, generell größer (...).
Vor allem gegen dieses Vorurteil gehe ich mit meinen Beispielen an. Die Ausweichstrecke über die B10 ist im Fahrplan offensichtlich berücksichtigt, bei freier Fahrt auf der A8 hätte er vermutlich die 10 Min. Verspätung wieder ausgeglichen.
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Beitrag von andreas »

corsa636 @ 6 Apr 2015, 22:21 hat geschrieben: Wenn ich für morgen vormittag auf bahn.de nach München - Zürich schaue, kostet der Bus die Hälfte vom IC (34 vs. 69 €) und ist 45 min schneller.

Es wird wenig rationell denkende Menschen geben, die den Zug nehmen...

Wenn der Zug langsamer und teurer ist, brauchen sich dir Bahnen (und Fans) nicht wundern wieso die Leute zum Fernbus abwandern..

Hier müssen die Eisenbahn deutlich besser werden!!
Der Bus hat halt den Nachteil, daß er unterwegs nicht hält. Klar, wer nach Zürich will, den juckt das nicht, wer aber nur einen Teil der Strecke fahren will oder eine Umsteigeverbindung braucht, für den ist der Bus schon wieder nutzlos.

aber grundsätzlich hast schon recht, die Reisezeit Zürich - München mit dem Zug ist schon arg langsam
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Beitrag von TramBahnFreak »

andreas @ 6 Apr 2015, 23:29 hat geschrieben: Der Bus hat halt den Nachteil, daß er unterwegs nicht hält. Klar, wer nach Zürich will, den juckt das nicht, wer aber nur einen Teil der Strecke fahren will oder eine Umsteigeverbindung braucht, für den ist der Bus schon wieder nutzlos.

aber grundsätzlich hast schon recht, die Reisezeit Zürich - München mit dem Zug ist schon arg langsam
Und solange diese Gesamtfahrzeit so unterirdisch bleibt, wird die Bahn (DB wie SBB) damit leben müssen, dass ihr EC hauptsächlich die Kundschaft anspricht, die eben gerade nicht die Gesamtstrecke durchfährt. Mit sinnvollen Anschlüssen lässt sich die Verbindung da allerdings durchaus am leben erhalten.
(Und wenn Fernbusse anfangen, auch alle Zwischenhalte anzufahren, werden sie wohl so extrem langsam, dass die Bahn auch auf der Gesamtstrecke wieder zeitlich mithalten kann... :D )
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Beitrag von JeDi »

218217-8 @ 6 Apr 2015, 23:27 hat geschrieben: Übrigens ist ein viel gepflegtes Vorurteil gegen die Fernbusse, dass sie permanent viel zu spät kommen, weil sie ja immer im Stau stehen.
Was heißt Vorurteil? Außer bei deinbus.de letztens hatte ich noch immer Verspätung...
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Beitrag von TramBahnFreak »

JeDi @ 6 Apr 2015, 23:48 hat geschrieben: Was heißt Vorurteil? Außer bei deinbus.de letztens hatte ich noch immer Verspätung...
Da setze ich subjektive 100% Pünktlichkeit entgegen. ;)
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218217-8
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Beitrag von 218217-8 »

JeDi @ 6 Apr 2015, 23:48 hat geschrieben: Was heißt Vorurteil? Außer bei deinbus.de letztens hatte ich noch immer Verspätung...
Wieviel Verspätung im einzelnen Fall?
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

TramBahnFreak @ 6 Apr 2015, 23:39 hat geschrieben:
andreas @ 6 Apr 2015, 23:29 hat geschrieben: Der Bus hat halt den Nachteil, daß er unterwegs nicht hält. Klar, wer nach Zürich will, den juckt das nicht, wer aber nur einen Teil der Strecke fahren will oder eine Umsteigeverbindung braucht, für den ist der Bus schon wieder nutzlos.
aber grundsätzlich hast schon recht, die Reisezeit Zürich - München mit dem Zug ist schon arg langsam
Und solange diese Gesamtfahrzeit so unterirdisch bleibt, wird die Bahn (DB wie SBB) damit leben müssen, dass ihr EC hauptsächlich die Kundschaft anspricht, die eben gerade nicht die Gesamtstrecke durchfährt. Mit sinnvollen Anschlüssen lässt sich die Verbindung da allerdings durchaus am leben erhalten.
(Und wenn Fernbusse anfangen, auch alle Zwischenhalte anzufahren, werden sie wohl so extrem langsam, dass die Bahn auch auf der Gesamtstrecke wieder zeitlich mithalten kann... :D )
Ab 2020 (oder etwas später) wird der Zug ja schneller und er wäre es längst, wenn man in DE mit der gleichen Euphorie wie in CH an die Sache heran gegangen wäre.
Andere Maßnahmen, die schon früher noch auf deutscher Initiative geplant waren (1980er Jahre, Streckenbegradingung [acronym title="MM: Memmingen <Bf>"]MM[/acronym] - [acronym title="TAI: Aichstetten <Bf>"]TAI[/acronym]), (1997 Beschlenigung auf 160 km/h) wurden ja leider verworfen und ohne den Staatsvertrag hätte DB Bahn diese EC längst eingestellt.
Die Anschlüsse könnten noch etwas besser sein, aber die EC sind in erster Linie an den SBB-Takt gebunden und die Möglichkeit, deren veränderte Fahrzeiten ab 2018 zugunsten des 00 Knoten in Memmigen zu übernehmen, lehnt DB Bahn ja leider auch ab und lässt die Züge in St. Gallen dann 15 Minuten schmoren.
Damit ist eigentlich klar, dass es vor der ABS 48 keine Verbesserungen mehr geben wird, weil die DB keinen Handlungsbedarf sieht.
Keine Alternative zum Transrapid MUC
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