die Frage ist halt, wer Recht hat - schaut man sich die Straßenbahnlinie 23 an, die mittlerweile trotz quasi kaum Strecke schon im 5 Minutentakt fährt teilweise was passiert dann da wenn man die Linie noch weiter verlängert? Weniger werden die Fahrgäste sicher nicht dadurch....NatchO @ 10 Jan 2020, 18:09 hat geschrieben: MAn muss hier konstatieren, dass die Grünen, zu Recht, den Ausbau der U-Bahn als teuer und sehr langwierig ansehen und lieber Trambahnen bauen, weil das schneller geht und günstiger ist.
Im Gegensatz dazu hat die CSU alles getan um den sinnvollen Ausbau der Tram zu sabotieren. Schönstes Beispiel ist die unsägliche U26 für welche die SL24 vom Kieferngarten zum Hart geopfert wurde, die schnell und platzsparend gebaut werden könnte. Insofern brauchen sich die schwarzen garnicht so weit aus dem Fenster lehnen.
Deren Vorschläge dienen doch nur der VErhinderung des ÖPNV-Ausbaus. Das muss man ehrlich so sagen, egal was Frau Frank oder Seppi Schmid palavern.
Klar, die CSU ist nach wie vor die Autofahrerpartei, aber ob man bei den heutigen Kosten und aufwand für Planungen es sich wirklich noch leisten kann, wie in den 60ern und 70ern für wenige Jahre eine Straßenbahn zu bauen, um dann doch mit der U-bahn zu kommen?
und bei dem hohen ÖPNV Anteil in München zusammen mit den Münchner Spielzeugstraßenbahnen sollte man schon genau prüfen, ob man nicht doch besser gleich die U-bahn baut, auch wenns länger dauert....
Oder oft genug wäre ja beides ideal, wenn man nicht beides wie die Idioten auf der gleichen Trasse planen würde (Freiham....)
Momentan krankt man massiv dadran, daß man immer nur ein paar Einzelprojekte hat weil irgendein Großer grad was braucht (Unität/Max Plank/BMW/Süddeutschez.b. verschwendet man mit der U-bahn Martinsried einen gigantischen KNF, der dann bei einem möglichen Weiterbau fehlt) ohne Idee fürs große Ganze....