[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke

Alles über die Netze von S-Bahnen
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Das mit den Langzugeffekten hab ich wohl verstanden; nur es muss doch Milderungsmöglichkeiten geben; z.B. die LZB Blöcke etwas verschieben
oder eben dafür sorgen dass man nicht mehr mit mittlerer Zugart fahren muss. Letzteres halt ich gerade im S-Bahnverkehr für einen echten Witz.

Oder wie wärs mit AFB und automatischer Zielbremsung am Stamm?

Es kann doch net sein, dass wir aus diesen Gründen ein Drittel der möglichen Kapa herschenken. Is ja schlimmer als Schilda....
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Das mit den Langzugeffekten hab ich wohl verstanden; nur es muss doch Milderungsmöglichkeiten geben; z.B. die LZB Blöcke etwas verschieben
Teilweise könnte man da sicher was machen, aber längst nicht überall. Gerade am Isartor dürfte es schwierig werden, weil dort ziemlich bald hinter dem Bahnsteig die Weichen beginnen.
oder eben dafür sorgen dass man nicht mehr mit mittlerer Zugart fahren muss. Letzteres halt ich gerade im S-Bahnverkehr für einen echten Witz.
Im Prinzip hast du recht, eine S-Bahn in Zugart M ist ein Witz. Fakt ist aber nunmal leider, daß die Brh der ET 423 seit Ende September 2007 per EBA-Weisung auf 110 reduziert sind, also gerade so viele, daß es für Zugart O nicht mehr reicht. Ich hoffe ja, daß sich das irgendwann mal wieder ändert.
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josuav
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Beitrag von josuav »

Ich hab gedacht die neue Bremssoftware waere drauf und es haette sich erledigt. Aber an den Verspaetungen in Freising sieht man, dass das wohl nicht so ist.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

josuav @ 21 Jun 2008, 17:40 hat geschrieben: Ich hab gedacht die neue Bremssoftware waere drauf
*donk* Sie haben Schnellbremsung gewählt.
Schnellbremsung sollte nur von erfahrenen Benutzern gewählt werden. Sind Sie sicher, dass Sie Schnellbremsung ausführen möchten?

Ok.

Ladebalken.

*donk* Schnellbremsung könnte nicht ausgeführt werden.
Grund: Mg-Bremse nicht gefunden. Das Gerät wurde möglicherweise verschoben oder gelöscht.
Wenden Sie sich an den Hersteller, wenn das Problem weiterhin besteht.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Erinnert mich an die
"Wenn Sie dieses Gerät deaktivieren, funktioniert es nicht mehr"-Meldung.

Btw. Der Begriff "donk" ist schon besetzt. So klingt es nämlich, wenn einem Rotstiftknabberer der Kopf auf den Schreibtisch fällt. B)

Im Zweifelsfall reicht ein Treiber vom Hersteller, der das Teil emuliert. :P
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 21 Jun 2008, 15:47 hat geschrieben: Bis zum Vollausbau Freiham dauert es noch ne Weile, aber Freiham dürfte wohl eine der aufkommenstärksten Außenstationen werden. Und der Rest der S5 wächst ja auch noch. Und gab es nicht mal Überlegungen, die S5 Verstärker bis Wessling rauszuziehen, weil es da auch noc gut Bedarf gibt?
dazu müsste man aber in Wessling erst mal ein Wendegleis nachrüsten. Dort so häufig am Bahnhof zu wenden dürfte etwas schwierig sein
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Froschkönig
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Beitrag von Froschkönig »

Der 10-Minuten-Takt sollte von Anfang an bis Wessling gehen, es war alles schon in Sack und Tüten inklusive Fahrplan.
Leider fürchtete die Bürgermeisterin von Wessling eine zusätzliche Lärmbelästigung durch die zusätzlichen Züge sowie Autopendler von Herrsching.
So wurde das leider nichts.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Froschkönig @ 21 Jun 2008, 20:11 hat geschrieben: Der 10-Minuten-Takt sollte von Anfang an bis Wessling gehen, es war alles schon in Sack und Tüten inklusive Fahrplan.
Leider fürchtete die Bürgermeisterin von Wessling eine zusätzliche Lärmbelästigung durch die zusätzlichen Züge sowie Autopendler von Herrsching.
So wurde das leider nichts.
das kann aber nur von einer CSU-Bürgermeisterin kommen. Nur die CSU behandelt den ÖPNV so stiefmütterlich
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Froschkönig @ 21 Jun 2008, 12:46 hat geschrieben: Naja, der Herr vertritt eben die Interessen von Regio Oberbayern, das ist ihm ja auch nicht zu verdenken.
Er wird aber mit seinen Zügen nicht in den neuen Tunnel kommen! :P
Stichwort diskriminierungsfreier Netzzugang? :-)
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Froschkönig
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Beitrag von Froschkönig »

Boris Merath @ 22 Jun 2008, 00:05 hat geschrieben:
Froschkönig @ 21 Jun 2008, 12:46 hat geschrieben: Naja, der Herr vertritt eben die Interessen von Regio Oberbayern, das ist ihm ja auch nicht zu verdenken.
Er wird aber mit seinen Zügen nicht in den neuen Tunnel kommen!  :P
Stichwort diskriminierungsfreier Netzzugang? :-)
In den alten Tunnel kann theoretisch auch jeder reinfahren.
In der Praxis hat er aber so viele Besonderheiten und Extra-Vorschriften, dass nur eine S-Bahn mit entsprechenden Fahrzeugen alle Bedingungen erfüllen kann.
Ganz abgesehen davon, dass ein Mischverkehr betrieblich nicht sonderlich sinnvoll wäre, denn die Kapazität wäre einfach zu gering, um die hohen Baukosten des neuen Tunnels zu rechtfertigen.

Wie schon weiter oben ausgeführt, entsteht auch kaum ein zeitlicher Vorteil, ein Beispiel zum jetzigen Stand:

Pasing-Hauptbahnhof 7 Minuten Fahrzeit
Wendezeit 4 Minuten
Hauptbahnhof-Ostbahnhof 7 Minuten Fahrzeit
insgesamt 18 Minuten von Pasing zum Ostbahnhof mit derzeitigen IC-Wendezügen

Was soll man da sparen? Vier Minuten Aufenthalt in einem Bahnhof wie München Hbf wird es auch in einem Durchgangsbahnhof geben und die Fahrzeiten dürften sich um maxmal zwei Minuten reduzieren.
ropix
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Beitrag von ropix »

Naja - wenn DB Regio jetzt auf die Idee kommt auch durch den Tunnel fahren zu wollen wird man es wohl schaffen im eigenen Haus nachzufragen was man denn so afür braucht. Einzige Vorraussetzung ist, dass die Fahrzeuge genauso schnell durch den Stamm kommen wie die eigentliche S-Bahn auch. Ergo sollte man Fahrzeuge mit vielen Türen, LZB, den nötigen Brandschutzeinrichtungen und Oberleitung kaufen :)

Dann würde aber eigentlich nix dagegensprechen.

Und dem KNF fürn Stamm täts sicherlich nicht schlecht sowas ins Betriebskonzept zu schreiben.
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JeDi
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Beitrag von JeDi »

Naja - Hauptvorteil wäre sicherlioch die Durchbindung - v.a. in die Innenstadt... Und sooo groß is da der Unterschied 425-423 imho auch nicht...
Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

Boris Merath @ 21 Jun 2008, 01:55 hat geschrieben:Man könnte die Bahnen aus Mammendorf, Herrsching und Tutzing sicherlich am Ostbahnhof, und die aus Ebersberg, Holzkirhcen und Kreuzstraße in Pasing beginnen und enden zu lassen, ohne dass mehr als ne Handvoll Passagiere verärgert wären. Nur bräuchte man dann keine zwei Stammstrecke, sondern mindestens ne dritte und recht große Bahnhöfe an den Endpunkten :-)
Ich sehe hier noch einen gravierenden Unterschied: während bei der S-Bahn siche der Fahrgastwechsel auf mehrere Innenstadtstationen verteilt, muss im Regionalverkehr der Fahrgastwechesel an einer Station erfolgen, was einen mindestens 5 Minutenhalt erfordert.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Fastrider @ 22 Jun 2008, 13:10 hat geschrieben: Ich sehe hier noch einen gravierenden Unterschied: während bei der S-Bahn siche der Fahrgastwechsel auf mehrere Innenstadtstationen verteilt, muss im Regionalverkehr der Fahrgastwechesel an einer Station erfolgen, was einen mindestens 5 Minutenhalt erfordert.
Muss er das? Schau dir mal an, wie groß der Anteil der Regionalzug-Fahrgäste ist, die direkt Richtung U- und S-Bahn weitergehen. Die könnten an anderer Stelle vermutlich genauso oder sogar besser umsteigen.
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josuav
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Beitrag von josuav »

Regionalzüge könnten ja am Hbf und Marienhof halten.

Dann sollte aber eine Verbindung zum Ostbahnhof mit Weiterfahrt nach Rosenheim usw ohne Richtungswechsel möglich sein wie bei der alten Stammstrecke.
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Beitrag von JeDi »

Naja - der Ostbahnhof is ja im Moment eher ne Abkürzung in die Stadt, sodass man da in die S-Bahn steigen kann - und nicht erst um die Stadt herum zum Hauptbahnhof fährt, um von der Westseite in den Stamm zu fahren... Den Haltentfall könnte man bei nem Halt am Marienhof verschmerzen...
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Froschkönig @ 22 Jun 2008, 08:40 hat geschrieben: Wie schon weiter oben ausgeführt, entsteht auch kaum ein zeitlicher Vorteil, ein Beispiel zum jetzigen Stand:

Pasing-Hauptbahnhof 7 Minuten Fahrzeit
Wendezeit 4 Minuten
Hauptbahnhof-Ostbahnhof 7 Minuten Fahrzeit
insgesamt 18 Minuten von Pasing zum Ostbahnhof mit derzeitigen IC-Wendezügen
Es geht mir jetzt nicht um IC-Wendezüge - für ICs bringts wirklich nichts. Für Regionalzüge dagegen würde eine Fahrt durch einen Innenstadttunnel bessere Umsteigemöglichkeiten (u.a. direkte Umsteigemöglichkeit zur wichtigen U3/6) bringen und damit die Attraktivität erhöhen. Auch bei den Regionalzügen käme es nicht auf die eigentliche Durchbindung an, sondern eben wie bei der S-Bahn um die Verknüpfung im Innenstadtbereich.
In den alten Tunnel kann theoretisch auch jeder reinfahren.
In der Praxis hat er aber so viele Besonderheiten und Extra-Vorschriften, dass nur eine S-Bahn mit entsprechenden Fahrzeugen alle Bedingungen erfüllen kann.
In der Praxis ist der Tunnel voll, so das wohl niemand auf so ne Idee käme. Mit der zweiten Stammstreccke ändert sich das aber. Die Fahrzeuge sollten nicht das Problem darstellen, was hindert DB Regio (was ja auch noch dieselbe Firma ist) daran dafür z.B. 422er mit Toilette anzuschaffen? Auch jeder andere moderne ET dürfte die Voraussetzungen für ein Fahren in der zweiten Stammstrecke erffüllen, wenn man ihn mit der richtigen Fußbodenhöhe bestellt, ist ja egal ob da jetzt S, RB oder RE drauf steht. Das einzige was nicht geht sind halt Fahrzeuge mit zu wenig Türen pro Fahrgast, Doppelstockzüge wird man damit schonmal ausschließen können.
Ganz abgesehen davon, dass ein Mischverkehr betrieblich nicht sonderlich sinnvoll wäre, denn die Kapazität wäre einfach zu gering, um die hohen Baukosten des neuen Tunnels zu rechtfertigen.
Die Baukosten für den zweiten Stammstreckentunnel hat man so oder so, ganz egal ob Regio jetzt auch durchfährt oder nicht. Allerdings hat man ein Problem, was sich sicher auch nicht so gut auf den Kosten-Nutzen-Faktor auswirkt: Mit der zweiten Stammstrecke macht man aus einer überlasteten Strecke zwei Strecken die nicht so wirklich toll ausgelastet sind. Es bietet sich in meinen Augen daher geradezu an, auch geeignete Regionalverkehrszüge durch die Stammstrecken zu schicken, sofern dann noch ausreichend Luft drin ist um Verspätungen aufzufangen.
Nach dem Ausbau von München-Augsburg würde ich z.B. die Regionalbahnen Augsburg-München für geeignete Kandidaten halten, mim Lirex wärs jedenfalls schonmal ein moderner ET, und dadurch dass der Regionalverkehr dort dann eigene Gleise hat dürfts auch mit der Pünktlichkeit wohl nicht so schlecht aussehen.
Einfach pauschal sagen Regionalverkehr im Tunnel ist gut ist sicherlich auch nicht der richtige Weg - das wird man schon im Einzelfall prüfen müssen, und das würde auch Anpassungen im Gleisplan brauchen. Aber generell diese Idee mal auf den Tisch zu bringen (und mehr als ne Idee isses ja wohl noch nicht), so dass die Entscheidungsträger mal drüber nachdenken, find ich gut. Letztendlich wird die ENtscheidung über sowas bei der BEG liegen, und nicht bei DB Regio Bayern oder der S-Bahn München. Mal drüber nachzudenken schadet aber sicherlich nicht.
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Beitrag von ropix »

Wobei sich jetzt natürlich bitter rächt dass man 96cm Bahnsteige bei der S-Bahn eingeführt hat. Eigentlich müsste man wenn man das wirklich machen wollte Züge mit 86 cm kaufen, 10 cm nach unten oder oben dürfte das kleinere Übel sein. Ansonsten heists wieder willkommen in den guten alten Zeiten, wo man im Außenbereich grundsätzlich 20 cm Stufen hatte, wenn nicht mehr :(
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

um überhaupt mit RBs auf die 2.Stammstrecke zu gelangen, bräuchte man aber in Laim auch noch eine komplette unterfahrung für selbige, da sich ja die Tunneleinfahrt nördlich der alten Stammstrecke befindet
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Beitrag von JeDi »

ropix @ 22 Jun 2008, 16:09 hat geschrieben: Wobei sich jetzt natürlich bitter rächt dass man 96cm Bahnsteige bei der S-Bahn eingeführt hat. Eigentlich müsste man wenn man das wirklich machen wollte Züge mit 86 cm kaufen, 10 cm nach unten oder oben dürfte das kleinere Übel sein. Ansonsten heists wieder willkommen in den guten alten Zeiten, wo man im Außenbereich grundsätzlich 20 cm Stufen hatte, wenn nicht mehr :(
Naja - wenn man Hauptbahnhof ganztief und Marienhof mit teilweise 76er und teilweise 96er-Bahnsteigen ausrüstet?
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 22 Jun 2008, 16:54 hat geschrieben: um überhaupt mit RBs auf die 2.Stammstrecke zu gelangen, bräuchte man aber in Laim auch noch eine komplette unterfahrung für selbige, da sich ja die Tunneleinfahrt nördlich der alten Stammstrecke befindet
Nein. Das einzige Problem dass sich ergibt ist, dass die Strecke Laim Pasing schon jetzt dicht belegt ist, mit der zweiten Stammstrecke zum Nadelöhr wird und mit den Regionalexpresszügen halt noch dichter belegt ist :)
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Beitrag von ropix »

JeDi @ 22 Jun 2008, 17:19 hat geschrieben: Naja - wenn man Hauptbahnhof ganztief und Marienhof mit teilweise 76er und teilweise 96er-Bahnsteigen ausrüstet?
Wie soll das bitte gehen? Spanische Lösung abschaffen, 76 außen, 96 innen? Keine gute Idee *find*
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Beitrag von Lazarus »

ropix @ 22 Jun 2008, 17:24 hat geschrieben: Nein. Das einzige Problem dass sich ergibt ist, dass die Strecke Laim Pasing schon jetzt dicht belegt ist, mit der zweiten Stammstrecke zum Nadelöhr wird und mit den Regionalexpresszügen halt noch dichter belegt ist :)
nach dem derzeitig geplanten Konzept Mitfall 2 haste allein 30 S-Bahnen zwischen Pasing und Laim Wie willste da noch einige Regionalexpress unterbringen?

Zumal selbige VOR Pasing (einwärts gesehen) nach Gleis 4/5 eingefädelt werden müsten....
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Beitrag von JeDi »

ropix @ 22 Jun 2008, 17:25 hat geschrieben: Wie soll das bitte gehen? Spanische Lösung abschaffen, 76 außen, 96 innen? Keine gute Idee *find*
Naja - meinetwegen auch außen durchgehend 96er - innen die ersten 140 m mit 96ern, hinten 76er oder umgekehrt
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Beitrag von ropix »

Dann hast das Problem also auf die S-Bahn ausgedehnt. Aber wirklich geändert auch nix. 70 Meter Expresszüge sind zu kurz, die S-bahn kannst auch ned auf Vollzüge festzementieren.
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Beitrag von Boris Merath »

Lazarus @ 22 Jun 2008, 17:32 hat geschrieben: nach dem derzeitig geplanten Konzept Mitfall 2 haste allein 30 S-Bahnen zwischen Pasing und Laim Wie willste da noch einige Regionalexpress unterbringen?
Rechne nochmal nach.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von JeDi »

Ich kann ja trotzdem nen Langzug durchjagen - hat halt hinten ne Stufe...
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Beitrag von Lazarus »

Boris Merath @ 22 Jun 2008, 17:53 hat geschrieben: Rechne nochmal nach.
sorry sind nur 24, aber das reicht auch
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ropix
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 22 Jun 2008, 18:00 hat geschrieben: sorry sind nur 24, aber das reicht auch
nö, da haben noch 6 Platz. 2 Werden gebraucht. Und ja, man müsste halt in Pasing schon die Gleise 4-7 in Anspruch nehmen. Wo ist das Problem?
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Beitrag von Lazarus »

ropix @ 22 Jun 2008, 19:06 hat geschrieben: nö, da haben noch 6 Platz. 2 Werden gebraucht. Und ja, man müsste halt in Pasing schon die Gleise 4-7 in Anspruch nehmen. Wo ist das Problem?
das Problem könnte aber auch hier die Bahnsteighöhe von 96 cm werden. Schliesslich werden die ja gerade erhöht und die Bahnsteiglänge auf 210 m verkürzt
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