[M] Planspiele U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Eine Durchmesserlinie wird nicht zur Tangente, nur weil man ein bisschen S-förmig Umwege fährt (bezogen auf die U1)
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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andreas
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Beitrag von andreas »

Boris Merath @ 6 Dec 2014, 19:47 hat geschrieben: Eine Durchmesserlinie wird nicht zur Tangente, nur weil man ein bisschen S-förmig Umwege fährt (bezogen auf die U1)
Ob man das jetzt Tangente nennt oder normale Verlängerung ist mir doch egal.
Wäre auf jeden Fall sinnvoller als die U26 und würde nebenbei noch ein paar Ecken erschließen, denen das nicht schadet.

Aber wenn man die U26 als Tangente bezeichnet, dann wäre meine U1 Verlängerung dreimal eine Tangente
ropix
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Beitrag von ropix »

nein, dein Sauschwanzl wird keine Tangente, sondern eine Beule. Im Rahmen der U9 kommt man auch nicht auf die U5.

Aber ich gebe dir Recht - die U26 ist auch keine Tangente sondern eine Knicklinie.

Und alle miteinander erhöhen die Frequentierung der Haltestelle Hauptbahnhof immens.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

noebi @ 6 Dec 2014, 10:26 hat geschrieben:Sowas wie (Pasing-)Moosach-Oberwiesenfeld-Am Hart-Fröttmaning?
Ich fürchte das dürfte an der heiligen Dreiecksfreiheit scheitern, außer man baut die Einmündung nach Fröttmanning viergleisig mit jeweils nord und süd Zugsicherung.
Sendlinger @ 6 Dec 2014, 12:29 hat geschrieben:
Iarn @ 6 Dec 2014, 09:49 hat geschrieben:[...]
Bei der U-Bahn Tangentialverbindung im Münchner Norden hoffe ich ja fast auf einen größeren Wurf als die U26.
Das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit eher die "Vision" der U3 von Moosach nach Untermenzing und anschließend weiter nach Pasing sein; wird ja von den Initiatoren durchaus als Tangentialverbindung gesehen.
Ach ich finde Freiheit Moosach Pasing durchaus recht tangential. Und wenn man dann träumen darf noch den Lückenschluss Max-Weber-Platz Freiheit und es gibt eine recht pfundige Halbringlinie die wichtige Zentren verbindet.
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Beitrag von Isek »

andreas @ 6 Dec 2014, 18:51 hat geschrieben: ich würde ja nach wie vor die U1 ab OEZ über am Hart Richtung Kieferngarten verlängern.
Dazu im Rahmen der U9 eine U-Bahn Münchner Freiheit - Ostbahnhof und da dann durchgehend Moosach -Ostbahnhof fahren, dann hat man eine schöne nördliche Tangente, die nicht ganz unattraktiv ist und viele gute Ziel hat
Die U1 braucht man für die Erschließung des Münchner Nord-Westen. Das Thema wird wahrscheinlich sehr bewusst nicht breit getreten, um der Flächenspekulation nicht noch weiteren Nachdruck zu verleihen. Diese Entwicklung kommt aber mit Sicherheit in den nächsten 20 Jahren.

http://www.johannes-goederitz-stiftung.de/?p=1581
andreas
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Beitrag von andreas »

Iarn @ 7 Dec 2014, 12:28 hat geschrieben: Ich fürchte das dürfte an der heiligen Dreiecksfreiheit scheitern, außer man baut die Einmündung nach Fröttmanning viergleisig mit jeweils nord und süd Zugsicherung.
Sendlinger @ 6 Dec 2014, 12:29 hat geschrieben:
Iarn @ 6 Dec 2014, 09:49 hat geschrieben:[...]
Bei der U-Bahn Tangentialverbindung im Münchner Norden hoffe ich ja fast auf einen größeren Wurf als die U26.
Das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit eher die "Vision" der U3 von Moosach nach Untermenzing und anschließend weiter nach Pasing sein; wird ja von den Initiatoren durchaus als Tangentialverbindung gesehen.
Ach ich finde Freiheit Moosach Pasing durchaus recht tangential. Und wenn man dann träumen darf noch den Lückenschluss Max-Weber-Platz Freiheit und es gibt eine recht pfundige Halbringlinie die wichtige Zentren verbindet.
trotzdem muß der Ostbahnhof das Ziel sein, nicht der MWP.
Das man den Ostbahnhof bei den U-bahnplanungen so sträflich vernachlässigt hat finde ich heute noch einen der größten Fehler, der gemacht wurde.
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Beitrag von Isek »

Innsbrucker Ring - Ostbahnhof - Münchener Freiheit - Moosach - Pasing

Könnte Sinn machen. Sogar mehr als der sehr zentrumsferne Nordring... :ph34r:
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Beitrag von NJ Transit »

Könnte sogar "relativ" kostengünstig sein: Den Abzweig Max-Weber-Platz zu einem Gleisdreieck machen, und dann von der Richard-Strauß-Straße mit einem Bf Effnerplatz und einem Bf Tucherpark (Englischer Garten) durch den Garten zur MU.

Nur kommt dann die Nordtangente halt erst recht nie.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Dreieck = nix gut. Weil hamma ja no nia so gmacht!

Ich würde generell bereits bestehende U-Bahn-Strecken aus diesen Planungen heraus lassen und mit vollkommen neuen Tunneln bauen, weil
a) nur weil heute noch ein klein wenig Kapazität dort ist, muss man den letzten Rest nicht auch noch verballern, damit nach 10 Jahren wieder das selbe Problem "zu viele Fahrgäste und zu viele Zugfahrten für zu wenig Strecke" hat;
und
b) sind wir hier sowieso in den unmöglichen Netzerweiterungen. :D
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Beitrag von NJ Transit »

TramBahnFreak @ 8 Dec 2014, 10:49 hat geschrieben: Dreieck = nix gut. Weil hamma ja no nia so gmacht!
Garnich wahr! Gibt doch sogar ne Drehscheibe im BN :P
Ich würde generell bereits bestehende U-Bahn-Strecken aus diesen Planungen heraus lassen und mit vollkommen neuen Tunneln bauen, weil
a) nur weil heute noch ein klein wenig Kapazität dort ist, muss man den letzten Rest nicht auch noch verballern, damit nach 10 Jahren wieder das selbe Problem "zu viele Fahrgäste und zu viele Zugfahrten für zu wenig Strecke" hat;
Naja, ganz ehrlich - auf der U4 auf diesem Abschnitt könnte durchaus was dazukommen, ja. Aber ich bezweifle, dass es genug wird, um zu Problemen zu führen, weil wenn es auf Böhmerwaldplatz - R.-Strauß-Str. Probleme gibt, dann heißt das vordringlicher Problem vermutlich sowieso eher Entflechtung von U4 und U5.
b) sind wir hier sowieso in den unmöglichen Netzerweiterungen. :D
Gut, der Punkt geht an dich :lol:
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Beitrag von ropix »

NJ Transit @ 8 Dec 2014, 10:57 hat geschrieben: Garnich wahr! Gibt doch sogar ne Drehscheibe im BN :P
gibt oder gab, das ist hier eine interessante Frage :D
-
andreas
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Beitrag von andreas »

Ich hab mal wieder einen Vorschlag, der zum Threadthema passt (unmöglich und so...)

Ich bin ja nach wie vor der Meinung, daß es ein großer Fehler im Netz ist, daß U2 und U4 so knapp am Ostbahnhof vorbeifahren ohne diesen zu berühren.
Lösung des Problems - Bau einer Verbindungsstrecke, die nach dem Bahnhof Karl Preis Platz zum Ostbahnhof fährt und von da weiter zum Prinzregentenplatz.
d.h. man hat dann:
U2 (Feldmoching - ) Giesing - Ostbahnhof - Arabellapark
U4 Laimer Platz - Ostbahnhof - Messe
U5 Laimer Platz - Ostbahnhof - Neuperlach

Damit macht man vor allem den sehr unattraktiven Weg vom Ostbahnhof zum Arabellapark besser und man braucht nicht mehr so viele Busse zwischen Ostbahnhof und Giesing
Man entlastet die Umsteigeknoten in der Innenstadt, weil alle Ost Sbahnen die U4 und die U2 direkt erreichen.
Nachteil ist halt, daß man es nicht gleich so gebaut hat - und würde man es heute bauen hätte man 2 Röhren relativ paralell...
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Beitrag von Flo »

Da müsstest du aber wegen dem Radius schon zwischen Giesing und Karl-Preis-Platz ausfädeln...
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

andreas @ 24 Feb 2015, 18:11 hat geschrieben: Damit macht man vor allem den sehr unattraktiven Weg vom Ostbahnhof zum Arabellapark besser
Womit man dann vom Arabellapark wunderbar zum Ostbahnhof kommt, alle anderen Ziele vom Arabellapark aus aber extremst beschissen erreichbar sind. Schau Dir mal auf einem Stadtplan an, was Deine U2 da für Schlangenlinien durch die Stadt fährt - da fährt doch kein Fahrgast freiwillig mit.
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Beitrag von andreas »

zur Zeit fallen mir lauter so unmögliche Dinge ein:

Bisher war ich ja ein 'Fan' von der Trennung von U1/u2 nach dem HBF um die U1 über Goetheplatz zum Candidplatz zu führen (fände ich besser als zurück zum Kolumbusplatz).

Jetzt ist mir der Gedanke gekommen, man könnte ja die U1 ab Stiglmeierplatz neu bauen Richtung HBF mit neuen Bahnhof unter der Schützenstraße, der an einem Ende am HBF anschließt und am anderen Ende am Stachusbauwerk - so hätte man eine durchgehende unterirdische Verbindung HBF - Stachus auch für Fußgänger, was gerade falls Stamm 2 kommt dann ja auch ein direkter Anschluß dieser an den Stachus wäre, wenn auch mit ein paar m Fußweg - zudem kann man da noch ein paar mehr Ladenpassagen reinbauen wenn man will.

Dann kann an wahlweise die U1 an die U4/5 Stammstrecke anschließen am Stachus und zum Arabellapark führen oder man baut eine neue Strecke durch die südliche Altstadt (Bahnhof Hackenstraße Ecke Sendlinger STraße, Bahnhof Viktualienmarkt, Bahnhof Deutsches Museum, Bahnhof Mariahilfplatz zum Kolumbusplatz und dann weiter zum Mangfallpatz).
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Man kam doch schon immer unterirdisch vom Hbf zum Stachus - oder wurde da was umgebaut, so daß es inzwischen nicht mehr geht?

Was an einer Verbindung Rotkreuzplatz-Odeonsplatz atteraktiv sein soll, weiss ich auch nicht. Die andere Linienführung wirkt, als wolltest du die U1 nun zur zweiten Stammstrecke umfunktionieren. Das funktioniert mit der U5 nicht, und wird auch mit der U1 nicht funktionieren. Da macht die Linienführung via Goetheplatz bei weitem mehr Sinn. Ob man den Kolumbusplatz auslassen kann, würde ich vor allem davon abhängi machen, ob man sich die Möglichkeit eines - wie auch immer gearteten - Taktverkehrs auf dem Südring inklusive Halt am Kolumbusplatz - endgültig verbauen will, oder nicht.
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Beitrag von ropix »

Cloakmaster @ 5 Mar 2015, 15:35 hat geschrieben: Man kam doch schon immer unterirdisch vom Hbf zum Stachus - oder wurde da was umgebaut, so daß es inzwischen nicht mehr geht?
Nein, die U-Bahn und S-bahn-Röhre sind nach wie vor verwendbar.

Ansonsten kannn es durchaus sein dass man im Herti durchlaufen kann als Mitarbeiter - als Normalperson imho nicht.
-
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

ropix @ 5 Mar 2015, 15:40 hat geschrieben:[...]
Ansonsten kannn es durchaus sein dass man im Herti "Karstadt München Bahnhofplatz" durchlaufen kann als Mitarbeiter - als Normalperson imho nicht.
Als Mitarbeiter funktioniert das definitiv im ersten Untergeschoß des Gebäudes; während der Ladenöffnungszeiten musst Du als "Normalperson" den "Umweg" über eines der Obergeschoße nehmen.
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aycaramba
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Beitrag von aycaramba »

Servus,
ich habe mir in letzter Zeit Gedanken gemacht wie man mögliche Erweiterungen durch die U9 und U26-Spange in das Netz integrieren könnte um überall möglichst hohe Taktdichte anzubieten, wenn München weiter so schnell wächst.
Hier ist mein Vorschlag in der HVZ:

U1 OEZ - Hauptbahnhof (Stammstrecke 2) - Mangfallplatz (10 Minuten Takt / 6 Züge/h)
U2 Feldmoching - Hauptbahnhof (Stammstrecke 2) - Innsbrucker Ring - Messestadt Ost (5 Minuten Takt / 12 Züge/h)
U3 Moosach - Münchner Freiheit - Marienplatz - Implerstraße - Fürstenried West (5 Minuten Takt / 12 Züge/h)
U4 Westendstraße - Hauptbahnhof (Stammstrecke 3) - Max-Weber-Platz - Engelschalking (5 Minuten Takt / 12 Züge/h)
U5 Pasing - Hauptbahnhof (Stammstrecke 3) - Max-Weber-Platz - Innsbrucker Ring - Neuperlach Süd (2/3/5 Minuten Takt / 18 Züge/h)
U6 Fröttmaning - Münchner Freiheit - Marienplatz - Implerstraße - Klinikum Großhadern (2/3/5 Minuten Takt / 18 Züge/h)
U7 OEZ - Hauptbahnhof (Stammstrecke 2) - Innsbrucker Ring - Neuperlach Zentrum (10 Minuten Takt / 6 Züge/h)
U8 Feldmoching - Am Hart - Hauptbahnhof (Stammstrecke 2) - Innsbrucker Ring - Neuperlach Zentrum (10 Minuten Takt / 6 Züge/h)
U9 Garching-Forschungszentrum - Münchner Freiheit - Hauptbahnhof (Stammstrecke 4) - Implerstraße - Martinsried (5 Minuten Takt / 12 Züge/h)
U10 Fröttmaning - Heidemannstraße - Am Hart - Hauptbahnhof (Stammstrecke 4) - Implerstraße - Brudermühlstraße (5 Minuten Takt / 12 Züge/h)
U9E Olympiazentrum - Münchner Freiheit - Hauptbahnhof (Stammstrecke 4) - Implerstraße - Brudermühlstraße (10 Minuten Takt / 6 Züge/h)


Meinen Vorschlag seht ihr hier nochmal als Bild:


Daraus ergibt sich ein 2 Minuten Takt sprich 30 Züge/h auf folgenden Abschnitt
Stammstrecke 1 (U3/U6)
Stammstrecke 2 (U1/U2/U7/U8)
Stammstrecke 3 (U4/U5)
Stammstrecke 4 (U9/U10/U9E)
Fröttmaning - Münchner Freiheit (U6/U9)
Am Hart - Theresienstraße (U2/U8/U10)
Implerstraße - Klinikum Großhadern (U6/U9)
Implerstraße - Brudermühlstraße (U3/U10/U9E)
Innsbrucker Ring - Neuperlach Zentrum (U5/U7/U8)


Neubaustationen bzw. Ausbau:
Implerstraße (4-gleisig)
Am Hart (4-gleisig)
Theresienstraße (4-gleisig)
Giselastraße (4-gleisig)

Neuer Theresienwiese Bahnhof für Stammstrecke 4
Heidemannstraße
Werner-Egk-Bogen
Pinakotheken
Kieferngarten (tief)

http://i.imgur.com/v2zb6xo.jpg

Edit: Bitte keine Bilder dieser Größe direkt einbinden!
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Thema umbenannt in "Planspiele U-Bahn München", Beitrag aus dem U9-Thema hierhin verschoben.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Jean
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Beitrag von Jean »

Die U26 wird wohl in der Form auch gar nicht kommen.

Gebe es da nicht die Vorschrift, dass Züge immer in der gleichen Richtung zeigen müssen, könnte man auch Dreiecke bauen und dadurch echte U-Bahn Tangenten mit wenig Aufwand bauen...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Jean @ 17 May 2015, 17:32 hat geschrieben:Gebe es da nicht die Vorschrift, dass Züge immer in der gleichen Richtung zeigen müssen, könnte man auch Dreiecke bauen und dadurch echte U-Bahn Tangenten mit wenig Aufwand bauen...
Wenn es wirklich was bringen würde würde man wohl die DReiecksfreiheit aufgeben - irgendeine Lösung wird sich wohl schon finden lassen. Allerdings - wo würde es wirklich was bringen?
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Beitrag von Iarn »

Ich würde die U26 noch nicht abschreiben Solang BMW pro Quartal so viel Gewerbesteuern zahlt wie das Projekt vstl. kosten wird, können die schon ein wenig Druck aufbauen.

Bezüglich Deines Plans aycaramba:
sehr schön gestaltet
ich persönlcih würde jedoch auf die U9E verzichten, die schafft nur Verwirrung und vom Hauptbahnhof über die Freiheit zum Scheidplatz dürfte zu viel Stadtrundfahrt sein, die Achse ist mit U2 und U10 gut genug angebunden. Nicht dass die nachfolgende U10 die vorausfahrende U9E am Scheidplatz trifft.
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Beitrag von noebi »

aycaramba @ 17 May 2015, 16:48 hat geschrieben:Servus,
ich habe mir in letzter Zeit Gedanken gemacht wie man mögliche Erweiterungen durch die U9 und U26-Spange in das Netz integrieren könnte um überall möglichst hohe Taktdichte anzubieten, wenn München weiter so schnell wächst.

http://i.imgur.com/v2zb6xo.jpg
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Das sieht auf den ersten Blick echt gut durchdacht aus.

Der Plan wäre aber übersichtlicher, wenn Du je nach Taktzahl die Dicke der Linien verändern würdest. Dann würde man auf den ersten Blick sehen, wie viele Züge auf welchem Abschnitt fahren sollen.
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Beitrag von Jean »

Allerdings - wo würde es wirklich was bringen?
Ich dachte da an eine Linie Feldmoching - Fröttmaning (zumindest bei Fußballspiele).
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Beitrag von Iarn »

Jean @ 17 May 2015, 19:55 hat geschrieben: Ich dachte da an eine Linie Feldmoching - Fröttmaning (zumindest bei Fußballspiele).
Eine Linie nur für Fussballspiele lohnt nie im Leben.
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Beitrag von Jean »

Müsste halt nur die Verbindungskurve zusätzlich gebaut werden würde die Linie U26 kommen...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Beitrag von Iarn »

Trotzdem sind An- und Abfahrt von Fussballspielen geschätzt nur 1% der Betriebsstunden. Und so eine Linie macht ohne Fussballspiel wenig Sinn.
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Beitrag von andreas »

Es würde wohl schon einiges erleichtern, wenn die Linienbusse vom Kieferngarten während Fußballspielen zum U-bahnhof Fröttmaning fahren würden.
Ich finde schon fragwürdig, daß man da nur die U-Bahn und sonst gar nichts hat.
140, 170 und 171 wären sicher nicht verkehrt und den 233 könnte man auch mit Zusatzkursen über die Autobahn zum Stadion bestücken
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Beitrag von Cloakmaster »

andreas @ 17 May 2015, 21:46 hat geschrieben: Es würde wohl schon einiges erleichtern, wenn die Linienbusse vom Kieferngarten während Fußballspielen zum U-bahnhof Fröttmaning fahren würden.
Ich finde schon fragwürdig, daß man da nur die U-Bahn und sonst gar nichts hat.
140, 170 und 171 wären sicher nicht verkehrt und den 233 könnte man auch mit Zusatzkursen über die Autobahn zum Stadion bestücken
Die direkten Shuttlebusse zur Donnersbergerbrücke sollen doch ganz gut angenommen worden zu sein.
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