Vordereinstieg beim Bus
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Selber Quatsch (um auf diesem Niveau hier zu bleiben).JeDi @ 24 Mar 2013, 17:13 hat geschrieben: Quatsch.
Und zur geistreichen Bemerkung von GSII...:
Nein, es gibt in München nicht an jeder Haltestelle einen Automaten.
Aber, wie oben von mir dargestellt, in jedem Bus.
Und es ist sicherlich davon auszugehen, dass die nächste Generation der Automaten dann auch Scheine annimmt oder Bankkarten - hatte schon in meinem Posting davor versucht, diesen Zusammenhang herzustellen.
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Leipzig hat schon seit geraumer Zeit den ganztägigen Vordereinstieg. Ausgenommen ist die Linie 60, bei der wohl die Umläufe auf Kante genäht sind und man sich keine Verzögerungen im Betriebsablauf leisten kann.Bayernlover @ 24 Mar 2013, 12:07 hat geschrieben:Dresden erst ab 20 Uhr. Leipzig auch.
Oder zählen die nicht unter "groß"?
Ansonsten sind nach meinem Kenntnisstand (tagsüber) ohne
Köln
(damit wohl auch) Bonn
Frankfurt
Hannover(?)
Freiburg
MA/LU/HD
Mainz
Wiesbaden
Augsburg
Würzburg(?)
Ulm(?)
Gruß vom Wauwi
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Du hast doch angefangen, mit deinen unzulässigen Pauschalurteilen!TravellerMunich @ 24 Mar 2013, 17:17 hat geschrieben: Selber Quatsch (um auf diesem Niveau hier zu bleiben).
Aber weil ich ja nett bin - hier auch nochmal etwas ausführlicher: Fahrkartenverkauf im Fahrzeug muss nicht die Fahrzeit verlängern. Sei es, weil nicht der Fahrer, sondern Automaten oder Busbegleiter verkaufen, sei es, weil der Verkauf eines Fahrscheins eh schneller geht als der Fahrgastwechsel. Klar - wenn nur ein Fahrgast einsteigt, der (beim Fahrer) eine Kurzstrecke mit einem 500€-Schein bezahlen will, hält das auf. Das ist aber bei weitem nicht der Regelfall. Und an Haltestellen mit vielen Verkäufen kann man ja Automaten, Verkaufsstellen oder Standschaffner hinstellen.
Und warum man einen Fahrkartenverkauf im Fahrzeug z.B. durch Zugbegleiter, wie von der BLB, teilweise auch DB Regio oder der WESTbahn erfolgreich praktiziert vermeiden sollte, erschließt sich mir auch nicht.
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Es ging tatsächlich - bezogen auf die Postings davor - um den Fahrscheinverkauf im Bus durch den Fahrer, zu dem ich als Alternative die Münchner Automaten im Fahrzeug gelobt hatte. Einfach mal die letzten 15 Postings oder so durchschauen...
Ansonsten bitte mal in Hamburg oder Berlin beobachten, wie schleppend da der Fahrgastwechsel oft verläuft und wie langsam sich die Busse durch die Stadt quälen.
Ansonsten bitte mal in Hamburg oder Berlin beobachten, wie schleppend da der Fahrgastwechsel oft verläuft und wie langsam sich die Busse durch die Stadt quälen.
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Tja. Du hast die Automaten als "gut" (oder sogar besser - weil Gsjwwdi befand ja das System Automat an Großen Haltestellen plus Fahrerverkauf für gut gelöst - und du die Münchner Automaten für besser) bezeichnet - außerdem hast du in deinem Beitrag erst von den Münchner Sparautomaten im Fahrzeug, und schließlich vom Bordverkauf insgesamt gesprochen. Ich weiß nicht, wieso du mich jetzt gleich so anblaffen musst.TravellerMunich @ 24 Mar 2013, 17:38 hat geschrieben: Es ging tatsächlich - bezogen auf die Postings davor - um den Fahrscheinverkauf im Bus durch den Fahrer, zu dem ich als Alternative die Münchner Automaten im Fahrzeug gelobt hatte. Einfach mal die letzten 15 Postings oder so durchschauen...
In Düsseldorf gilt seit längerem der Vordereinstieg beim Bus. Die meisten Fahrgäste haben Chipkarten, die sie auf ein Lesegerät halten. Einige haben noch Papierversionen als Monatskarten. Nur wenige Fahrgäste zahlen bar. Das hält kaum auf.
(Eigene Beobachtungen)
(Eigene Beobachtungen)
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Wie lange (oder auch nicht lange) ein Bus an der Haltestelle braucht, hängt auch entschieden von der Attraktivität der Tarife ab: Wird die Stammkundschaft mit günstigen und flexiblen Abos gebunden bzw. gibt es für die Gelegenheitsnutzung attraktive Mehrfahrtenkarten aller Art, gerne auch in elektronischer Form, dann ist die Anzahl derjenigen, die noch einen Einzelfahrschein erwerben müssen, vernachlässigbar.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Wir können ja gern zurück in die Vergangenheit:
Einstieg nur vorne.
Fahrausweisverkauf beim Fahrer.
Oder gleich das Modell Amsterdam:
Einstieg auch in der Tram nur an einer Tür beim Schaffner und jeder zeigt seinen Fahrschein vor.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Con...o_Amsterdam.jpg
Die Hamburger haben angeblich mit dem Einstieg vorne die Schwarzfahrerquote von über 4% auf etwas über 2% gesenkt.
Also auf das Münchner Niveau.
Tiefer wird man es kaum schaffen.
Worüber reden wir hier also?
Eigentlich spielt es letztlich noch nicht mal eine große Rolle, ob 2% oder 4% beim Bus schwarz fahren.
Und sollte man in München durch den Einstieg vorne die Schwarzfahrer beim Bus von 2% auf 1% absenken, dann spart das gerade einmal 1 Mio. Euro - auf die 450 Mio. Gesamtkosten der MVG bezogen sind dies 0,2% der Kosten.
Dafür aber gängelt man die Fahrgäste kräftig und verzögert den Fahrtablauf.
Wer das nicht glaubt fahre mal nach Berlin, da kann man das live super beobachten, entgegen aller öffentlichen Aussagen der BVG.
Einstieg nur vorne.
Fahrausweisverkauf beim Fahrer.
Oder gleich das Modell Amsterdam:
Einstieg auch in der Tram nur an einer Tür beim Schaffner und jeder zeigt seinen Fahrschein vor.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Con...o_Amsterdam.jpg
Die Hamburger haben angeblich mit dem Einstieg vorne die Schwarzfahrerquote von über 4% auf etwas über 2% gesenkt.
Also auf das Münchner Niveau.
Tiefer wird man es kaum schaffen.
Worüber reden wir hier also?
Eigentlich spielt es letztlich noch nicht mal eine große Rolle, ob 2% oder 4% beim Bus schwarz fahren.
Und sollte man in München durch den Einstieg vorne die Schwarzfahrer beim Bus von 2% auf 1% absenken, dann spart das gerade einmal 1 Mio. Euro - auf die 450 Mio. Gesamtkosten der MVG bezogen sind dies 0,2% der Kosten.
Dafür aber gängelt man die Fahrgäste kräftig und verzögert den Fahrtablauf.
Wer das nicht glaubt fahre mal nach Berlin, da kann man das live super beobachten, entgegen aller öffentlichen Aussagen der BVG.
- Michi Greger
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Wie ein MVG-Vertreter bei der letzten Sitzung im BA Au-Haidhausen angedeutet hat, möchte man den neuen X30 als Testlinie für den kontrollierten Einstieg in München vorsehen. Die Linie eigne sich gut dafür, weil an wenigen Haltestellen eine große Anzahl an Fahrgästen durchgeschleust werde. Zudem sei gerade bei einem solch neuen Angebot eine hohe Zahlungsmoral bei den Fahrgästen wichtig, um die Eigenwirtschaftlichkeit der MVG zu erhalten. Den Anspruch, mit dem X30 ein U-Bahn-mäßiges Angebot zu etablieren, sieht man nicht gefährdet, weil die Fahrgäste aus vielen Metro-Städten bereits mit Zugangssytemen vertraut seien.
Gruß vom Wauwi
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interessantes Thema.
kann mich glaube ich dem Gross hier anschliessen: Lästige Schikane, die kein wirklichen Spareffekt bewirkt. Und das ohne (Lohn)ausgleich bei den betroffenen, den Busfahrern - bzw. Wegfall der Arbeitsplätze für Kontrolleure.
Viel sinnvoller sind schwerpunktmässige und gut organisierte Kontrollaktionen auf allen Verkehrsmitteln - die Abschreckung ist viel höher - und das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste wird gesteigert.
Bin froh, dass Heilbronn diese Vordereinstiegsswelle noch nicht erreicht hat.
Die Beobachtung des Missachtens dieser Regel sieht man schon nach kürzester Zeit nach der Einführung (erinnere mich grad an den VGN (Nürnberg, Bamberg) - am Anfang übergenaue Kontrolle (sogar der Stempel wurde kontrolliert) - wenige Monate später i.R. wieder Zustieg hinten und vorne).
Neben der Schikane ist natürlich das nervigste, dass man sich erst mit allem Gepäck durch den gesamten Bus quetschen muss. Im Regionalverkehr mache ich das oft mit. Und wenn dann noch Reisebusse im Einsatz sind - an für Sich ein Maximum der Zumutung, da lieber Klapperkiste mit Holzbänken - hauptsache man kann sich durchbewegen.
Um auf den hiesigen Regionalverkehr kurz einzugehen, ich sehe - abgesehen von Unterschieden zw. einzelnen Fahrern - einen grossen Unterschied zwischen der Kontrolllauen des Personals verschiedener VU. Und auch vor allem bei den Tarifkenntnissen (Noch kein Regionalbusfahrer hat es mir geschafft einen korrekten "Anschlussfahrschein Bahncard Erwachsener - X Zonen" zu verkaufen (die Automaten in den Stadtbahnen nebenbei auch nicht) - meist führt das zu einer nicht gewollten Freifahrt und 5 Minuten Diskussion (je nach VU).
Achja Geldkarte.. ein Thema für sich. Nutze ich seit Einführung (1996?) immer wo möglich. Aber abgesehen von Automaten sind die Akzeptanzstellen deutlich zurückgegangen - dürfte aber dank GiroGo der kompatiblen weiterentwicklung sich bald hoffentlich ändern. Bargeld zum Fahrkartenkauf nutze ich nur beim Barkauf im Bus.
Dabei haben hier mal RBS und SWH alle Busse (ca. 2000?) mit Geldkartezahlmöglichkeit aufgerüstet. Habe aber nie geschafft dort damit zu bezahlen: "Hast du kein Geld, das ist doch Spielzeug" - "Wenns Ihnen mehr Spass macht 50 Mark zu wechseln "
kann mich glaube ich dem Gross hier anschliessen: Lästige Schikane, die kein wirklichen Spareffekt bewirkt. Und das ohne (Lohn)ausgleich bei den betroffenen, den Busfahrern - bzw. Wegfall der Arbeitsplätze für Kontrolleure.
Viel sinnvoller sind schwerpunktmässige und gut organisierte Kontrollaktionen auf allen Verkehrsmitteln - die Abschreckung ist viel höher - und das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste wird gesteigert.
Bin froh, dass Heilbronn diese Vordereinstiegsswelle noch nicht erreicht hat.
Die Beobachtung des Missachtens dieser Regel sieht man schon nach kürzester Zeit nach der Einführung (erinnere mich grad an den VGN (Nürnberg, Bamberg) - am Anfang übergenaue Kontrolle (sogar der Stempel wurde kontrolliert) - wenige Monate später i.R. wieder Zustieg hinten und vorne).
Neben der Schikane ist natürlich das nervigste, dass man sich erst mit allem Gepäck durch den gesamten Bus quetschen muss. Im Regionalverkehr mache ich das oft mit. Und wenn dann noch Reisebusse im Einsatz sind - an für Sich ein Maximum der Zumutung, da lieber Klapperkiste mit Holzbänken - hauptsache man kann sich durchbewegen.
Um auf den hiesigen Regionalverkehr kurz einzugehen, ich sehe - abgesehen von Unterschieden zw. einzelnen Fahrern - einen grossen Unterschied zwischen der Kontrolllauen des Personals verschiedener VU. Und auch vor allem bei den Tarifkenntnissen (Noch kein Regionalbusfahrer hat es mir geschafft einen korrekten "Anschlussfahrschein Bahncard Erwachsener - X Zonen" zu verkaufen (die Automaten in den Stadtbahnen nebenbei auch nicht) - meist führt das zu einer nicht gewollten Freifahrt und 5 Minuten Diskussion (je nach VU).
Achja Geldkarte.. ein Thema für sich. Nutze ich seit Einführung (1996?) immer wo möglich. Aber abgesehen von Automaten sind die Akzeptanzstellen deutlich zurückgegangen - dürfte aber dank GiroGo der kompatiblen weiterentwicklung sich bald hoffentlich ändern. Bargeld zum Fahrkartenkauf nutze ich nur beim Barkauf im Bus.
Dabei haben hier mal RBS und SWH alle Busse (ca. 2000?) mit Geldkartezahlmöglichkeit aufgerüstet. Habe aber nie geschafft dort damit zu bezahlen: "Hast du kein Geld, das ist doch Spielzeug" - "Wenns Ihnen mehr Spass macht 50 Mark zu wechseln "
"Immer und immer wieder bitte ich: weniger Zahlen, dafür gescheitere." - Lenin
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aus: BahnCard jetzt ohne Foto <u>/NJ</u>
...oder steigt gleich hinten ein. Dafür gibts aber in diesem Forum ein passendes Thema.ET 474 @ 1 Sep 2013, 22:05 hat geschrieben: Was soll ich denn dazu sagen? Bei mir in Hamburg gilt seit März 2012 dauerhaftiger Vorne-Einstieg. Nicht erst ab 21 Uhr, sondern dauerhaft rund um die Uhr! Probleme gibt es keine. Wer einen Fahrausweis hat, zeigt diesen dem Fahrer.
Genau. Und ihr habt in Hamburg lauter überirdisch geniale Wunderkinder als Busfahrer, die alles, was nicht zu 100% korrekt ist, sofort erkennen und aussieben. Ja ne, ist klar. Ich wette viel eher, es ist alles wie immer, und ich könnte bei 99 von 100 Hamburger Fahrern problemlos auf einer Fahrkarte der Stadtwerke Heilbronn mitfahren - 90 interessiert es nicht, die anderen 9 haben andere Probleme.ET 474 @ 2 Sep 2013, 20:10 hat geschrieben: Nein. Die hintere Tür bleibt im Normalfall geschlossen, damit sich keiner an der Kontrolle beim Fahrer vorbeischlängeln kann.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Eine Methode der Fahrscheinkontrolle in Hamburg ist, dass im Bus ein Prüfer mitfährt, der gezielt die hintere Tür bewacht. Wer vorne einsteigt und beim Fahrer einen Fahrausweis vorzeigt oder kauft, wird von diesem Prüfer nicht weiter kontrolliert. Wer aber hinten einsteigt, wird dann von dem Prüfer kontrolliert und hat dann einen Fahrausweis dabei oder zahlt das erhöhte Beförderungsentgelt.Unterschied zu Vordereinstieg?
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Noch nie gesehen - muss ich doch glatt mal Nachfragen, wer sowas macht... (Zumal es eh Käse ist, nachdem ja immer großen Wert darauf gelegt wird, dass der Buslenker nur eine Sichtkontrolle durchführt)ET 474 @ 2 Sep 2013, 20:47 hat geschrieben: Eine Methode der Fahrscheinkontrolle in Hamburg ist, dass im Bus ein Prüfer mitfährt, der gezielt die hintere Tür bewacht. Wer vorne einsteigt und beim Fahrer einen Fahrausweis vorzeigt oder kauft, wird von diesem Prüfer nicht weiter kontrolliert. Wer aber hinten einsteigt, wird dann von dem Prüfer kontrolliert und hat dann einen Fahrausweis dabei oder zahlt das erhöhte Beförderungsentgelt.
Das heißt, der Unterschied ist (für Fahrgäste mit Fk) die Berufsbezeichnung der Person, die meine Fahrkarte kontrolliert. Natürlich, das ist eine wirksame Abschreckung.ET 474 @ 2 Sep 2013, 20:47 hat geschrieben: Eine Methode der Fahrscheinkontrolle in Hamburg ist, dass im Bus ein Prüfer mitfährt, der gezielt die hintere Tür bewacht. Wer vorne einsteigt und beim Fahrer einen Fahrausweis vorzeigt oder kauft, wird von diesem Prüfer nicht weiter kontrolliert. Wer aber hinten einsteigt, wird dann von dem Prüfer kontrolliert und hat dann einen Fahrausweis dabei oder zahlt das erhöhte Beförderungsentgelt.
Und wenn es so einen Kontrolleur im Bus eh gibt - warum zur Hölle lässt man die Leute dann nicht gleich einsteigen wo sie wollen? Personaleinsparung kann's ja nicht sein.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Ja, das kommt auch vor. Aber in der Regel geht es seit März 2012 an den Bushaltestellen gesitteter zu als vorher. Die hintere Tür bleibt geschlossen und so mancher notorischer Hinteneinsteiger überlegt sich genauer, ob er ohne Fahrausweis vorne einsteigt oder lieber draußen bleibt.146225 @ 2 Sep 2013, 20:39 hat geschrieben:Genau. Und ihr habt in Hamburg lauter überirdisch geniale Wunderkinder als Busfahrer, die alles, was nicht zu 100% korrekt ist, sofort erkennen und aussieben. Ja ne, ist klar. Ich wette viel eher, es ist alles wie immer, und ich könnte bei 99 von 100 Hamburger Fahrern problemlos auf einer Fahrkarte der Stadtwerke Heilbronn mitfahren - 90 interessiert es nicht, die anderen 9 haben andere Probleme.