MET als ICE
Naja, m.E. kann man noch weiter zurückgehen - von den Bvmz 185 hätte man viel mehr Wagen gebraucht. Die MET Bestellung wäre eine Chance gewesen diese Entscheidung zu korrigieren. Aber generell finde ich dass man beim MET viel zu früh die Flinte ins Korn geworfen hat. Ich bezweifle auch dass die gewählte Strecke wirklich ideal war. Da fällt mir z.B. Berlin-Hamburg ein, aber auch München-Frankfurt, München-Hannover etc.
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Ich würde schätzen, dass etwa jeder vierte Fristwagen raus fliegt, weil nicht in der Standzeit schaffbar bzw. sich Gröberes zeigt. Diese Frist ist etwa alle eineinhalb Monate. Auch zum Achstausch und bei Unterflurbehandlung gehen die Wagen raus. Diese werden separat gedreht, aber werden zurück gestellt sobald ein ICE kommt, der hat nicht viel Zeit. Auch wenn man es nicht gleich sieht und die Züge immer "gleich" verkehren, werden sie öfters mal auseinandergerissen. Und da sind normale Wagen schon praktischer.218 466-1 @ 7 May 2013, 01:24 hat geschrieben: Die normalen IC fahren heuer weitgehend auch als feste Einheiten. Nur sehr selten gibt es noch "Wagenwürfeln". Insofern wäre die Inkompatibilität kein großer Nachteil.
Oder meinst Du Würfeln zusammen mit IR-Wagen, mit Bn etc?
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Naja, die MET werden eben siw. wie Triebzüge behantelt. Bei normalen Wagen dachte ich, dass das heuer auch schon teilweise so praktiziert wird, aber dem scheint wohl nicht so zu sein. Dennoch geht die Tendenz zur Wartung kompletter Züge (ICx) und bei den ICE-T muss man das auch so machen. Insofern wären die MET-IC sogar ein Vorteil gegenüber herkömlichen Wagen gewesen.Martin H. @ 7 May 2013, 15:38 hat geschrieben:Ich würde schätzen, dass etwa jeder vierte Fristwagen raus fliegt, weil nicht in der Standzeit schaffbar bzw. sich Gröberes zeigt. Diese Frist ist etwa alle eineinhalb Monate. Auch zum Achstausch und bei Unterflurbehandlung gehen die Wagen raus. Diese werden separat gedreht, aber werden zurück gestellt sobald ein ICE kommt, der hat nicht viel Zeit. Auch wenn man es nicht gleich sieht und die Züge immer "gleich" verkehren, werden sie öfters mal auseinandergerissen. Und da sind normale Wagen schon praktischer.
Oder meinst Du Würfeln zusammen mit IR-Wagen, mit Bn etc?
Mit "Wagenwürfeln" meinte ich den Austausch einzelner Wagen bei IC, auch wenn z.B. ein Bpmz durch einen anderen Bpmz ersetzt wird. Das könnte man bei MET nicht machen. MET-IC und normale IC bzw. IR hätten stets getrennt eingesetzt werden müssen, aber man kann ja auch keine Bpmz in 411er oder ICx einrheihen.
Ich meinte mit Ersatzteile , dass diese bei 200 Garnituren ständig gebraucht werden würden und daher auch in den AW stets vorrätig sein würden. D.h. man müsste nicht wie jetzt, ewig lange auf neue Fenster usw. warten und Schäden wären schnell behoben.GSIISp64b:
Ja, und ich habe deine (?) Forderung, sich 50% Reserve an die Backe zu kleben, kommentiert.
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Also mein Intercity vohin hatte alle mögliche Wagen - nur nicht die, die im ZP standen.218 466-1 @ 8 May 2013, 00:40 hat geschrieben: Mit "Wagenwürfeln" meinte ich den Austausch einzelner Wagen bei IC, auch wenn z.B. ein Bpmz durch einen anderen Bpmz ersetzt wird. Das könnte man bei MET nicht machen. MET-IC und normale IC bzw. IR hätten stets getrennt eingesetzt werden müssen, aber man kann ja auch keine Bpmz in 411er oder ICx einrheihen.
Eine Reservegarnitur bei zwei Plangarnituren wären zwar eine Reserve von 50% des Betriebsbedarfs. Dennoch halte ich die Aussage "50% stehen dumm auf dem Hof rum" für im mathematischen Sinne falsch, denn wenn man drei hat und eine steht rum sind das 33,33...%GSIISp64b @ 6 May 2013, 13:11 hat geschrieben:Man rechne es mal durch: Zwei Plangarnituren, eine Reservegarnitur, wie viel % stehen dumm auf dem Hof rum? 50%.

Abwarten.218 466-1 @ 8 May 2013, 00:40 hat geschrieben:Dennoch geht die Tendenz zur Wartung kompletter Züge (ICx)
Das übliche Zeug sicher ja, aber bei den etwas größeren Dingen wie Martin sagt...?
Immerhin ist man beim ICx mit dem modularen Konzept deutlich flexibler als bei einem 403/411/415, wo jeder Wagen nur an einer bestimmten Stelle im Zug eingereiht sein kann und man auch nur wenige Wagentypen überhaupt weglassen kann. Beim ICx brauchst zwar auch zwei Endwagen, nen Servicewagen und mindestens ein Powercar sollte auch haben, aber der Rest hat doch deutlich mehr Spielraum. (Wobei - wenn man mit den ICE1-Rumpfzügen vergleicht - vielleicht reicht notfalls auch ein Endwagen voraus? Wobei, ne, mindestens die Wagenübergänge werden das nicht hergeben, der ICE1 hat zum TK hin doch nen stabileren Abschluss...)
Davon abgesehen bin ich Sonntag mit einem 403er gefahren, dem ein Wagen fehlte. Hat mich zunächst verwirrt...
Ja, aber bestimmt keinen MET- oder ICE-Mittelwage.JeDi @ 8 May 2013, 00:42 hat geschrieben:Also mein Intercity vohin hatte alle mögliche Wagen - nur nicht die, die im ZP standen.
Die Aussage von unserer 218 war ja, dass man Bpmz und Co als RIC-Wagen mit beliebigen anderen RIC-Wagen mischen kann, Triebzugähnliche-Wagen wie MET (oder auch Railjet) hingegen nur Artrein betrieben werden können, ähnlich einem Triebzug.
Ansonsten zur MET-Diskussion: Es gilt halt das übliche: Wenn das Wörtchen Wenn nicht wäre, wärn wir alle Millionäre.
Seit wann wird bei Prozentrechnung erwartet, dass es stimmt?Didy @ 8 May 2013, 01:54 hat geschrieben: Eine Reservegarnitur bei zwei Plangarnituren wären zwar eine Reserve von 50% des Betriebsbedarfs. Dennoch halte ich die Aussage "50% stehen dumm auf dem Hof rum" für im mathematischen Sinne falsch, denn wenn man drei hat und eine steht rum sind das 33,33...%![]()

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Ich hab auch schon Leute erlebt, die angeblich Mathelehrer sein sollen und es nicht können. Aber mit ausreichend logischem Denken sollte das durchaus zu machen sein, von (angehenden) Ingenieuren sowieso.GSIISp64b @ 8 May 2013, 01:54 hat geschrieben: Seit wann wird bei Prozentrechnung erwartet, dass es stimmt?![]()
Ja, du hast natürlich völlig Recht, meine Finger waren schneller als das Gehirn und mich ärgern solche Patzer ja selber.Didy @ 8 May 2013, 01:58 hat geschrieben: Ich hab auch schon Leute erlebt, die angeblich Mathelehrer sein sollen und es nicht können. Aber mit ausreichend logischem Denken sollte das durchaus zu machen sein, von (angehenden) Ingenieuren sowieso.
Im gegebenen Fall sollte aber recht klar sein, was gemeint ist.
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So war es gemeint. Man kann normale RIC-Wagen (Apmz, Bpmz, Bimz, Bnrz usw.) untereinander mischen und man kann MET-Wagen untereinander mischen, (siehe vereint zu langer Garnitur), sogar ICE1-Wagen kann man untereinander mischen (es fahren heuer ICE1 mit unterschiedlichen Taufnahmen durch die Gegend), aber man kann nicht MET-Wagen mit RIC-Wagen mischen. Die drei Systeme hätten getrennt voneinander betrieben werden müssen. Ein Problem im Betriebsablauf wäre das aber nicht.Didy @ 8 May 2013, 01:54 hat geschrieben: Ja, aber bestimmt keinen MET- oder ICE-Mittelwage.
Die Aussage von unserer 218 war ja, dass man Bpmz und Co als RIC-Wagen mit beliebigen anderen RIC-Wagen mischen kann, Triebzugähnliche-Wagen wie MET (oder auch Railjet) hingegen nur Artrein betrieben werden können, ähnlich einem Triebzug.
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Richtig. Aber ob man das Problem ab 1996 mit den MET gehabt hätte, oder ob man das künftig beim ICx haben wird ist einerlei. (Beim ICE-T hat man es ohnehin).JeDi @ 8 May 2013, 07:57 hat geschrieben:Naja, aber ich kann ja nen ollen Bimz oder zur Not nen Dosto problemlos in meinen IC hängen. Nen Railjet-Wagen in die MET-Wurst geht aber nicht. Insofern kann das durchaus ein Problem werden.
Die RIC-Wagen Bpmz & Co sind seit einiger Zeit nicht mehr unbedingt IC-würdig, maximal für die damaligen IR geeignet. Bimz wären für RE akzeptabel gewesen.
Auch wenn ich pesönlich die RIC-Wagen sehr gerne mag, aber neutral gesehen ist deren Zeit längst abgelaufen.
Der richtige Zeitpunkt für die Modernisierung wurde verschlafen. Die MET wären eine Chance dazu gewesen.
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Definiere "sehr eingeschränkt." Die 220 kmh gehen flöten, möglicherweise verliert man die Wendezugsteuerung, falls man in dieser Konfiguration die 101er am Steuerwagen (?) koppeln muss. Wenn ich recht informiert bin, kann man Türen usw. auch innerhalb der MET Waggons bedienen kann.JeDi @ 8 May 2013, 14:09 hat geschrieben:Kann man. Dann darf man den Zug aber nur sehr eingeschränkt für die Reisendenbeförderung hernehmen.
Entschuldigung, aber: Bevor man anfängt, diese noch zeitgemäßen Wagen zu kübeln, gibt es bei Nah- und Fernverkehr noch einiges, was lange vorher weg sollte.218 466-1 @ 8 May 2013, 09:25 hat geschrieben: Die RIC-Wagen Bpmz & Co sind seit einiger Zeit nicht mehr unbedingt IC-würdig, maximal für die damaligen IR geeignet.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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218 466-1 @ 7 May 2013, 00:36 hat geschrieben: Nein. Die Garnitur was dannach kurzzeitig (ca. 2-3 Wochen) nochmal im Einsatz. Ich weiß auch nicht ob nun erneut diese Garnitur, oder diesmal die andere abgestellt ist.
Edit: Wer oder was für den jetzigen Schaden (es fehlen offenbar einige Fensterscheiben) verantwortlich ist, ist ebenfalls nicht bekannt.
Quelle und BilderDer ist im Februar vor Nürnberg in einen Schotterwirbel gekommen. Dann stand er eine Weile im AW in Nürnberg (dort wurden die "Blechschäden" repariert und zwei Wagen neu lackiert) und nun wartet er auf die neuen Fensterscheiben.
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Aber auch mehr in der Theorie als in der Praxis.Didy @ 8 May 2013, 01:54 hat geschrieben: Immerhin ist man beim ICx mit dem modularen Konzept deutlich flexibler als bei einem 403/411/415, wo jeder Wagen nur an einer bestimmten Stelle im Zug eingereiht sein kann und man auch nur wenige Wagentypen überhaupt weglassen kann. Beim ICx brauchst zwar auch zwei Endwagen, nen Servicewagen und mindestens ein Powercar sollte auch haben, aber der Rest hat doch deutlich mehr Spielraum.
Zum einen muss jede Kombination von Wagen getrennt zugelassen werden (warum auch immer), zum anderen ist die Vielfalt der Wagen schon größer:
-Endwagen erste Klasse
-Endwagen zweite Klasse
-Mittelwagen erste Klasse
-Powercar erste Klasse
-Powercar zweite Klasse mit Stromabnehmer und Serviceabteil
-Powercar zweite Klasse ohne Stromabnehmer
-Mittelwagen zweite Klasse mit Stromabnehmer
-Speisewagen
Bei den Powercars gibt es noch unterschiedliche Getriebeübersetzungen, bei den Stromabnehmerwagen Varianten mit einem und mit zwei Stromabnehmern. Auf die Art werden die 5 Grundwagentypen auf 12 verschieden Wagenvarianten aufgebläht.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ver.....Rev @ 9 May 2013, 16:58 hat geschrieben::rolleyes:Du musst angemeldet sein, um diese Seite aufrufen zu können.
Bild 1 Bild 2 Bld 3 Bild 4 Bild 5
Gestern konnte ich den MET sichten (Nummer wees ick nich). Mir wär det jar nich uffjefallen,wenn nich die Fenster etwas merchwürdig aussahen. Hatte der "netten" Besuch, oder war da was anderes ?
Nur die ersten 4 Wagen incl Stw waren betroffen.... auf dem anderen Gleis stand ein Wagen aus dem Kreuzfahrermillieu...
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"Netten Besuch" könnte man es auch nennen.....
Der ist im Februar vor Nürnberg in einen Schotterwirbel gekommen. Dann stand er eine Weile im AW in Nürnberg (dort wurden die "Blechschäden" repariert und zwei Wagen neu lackiert) und nun wartet er auf die neuen Fensterscheiben.
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Hallo,
der blaue WL ist ein WLABmz 826 der ČD. Die Wagen sind bis auf Kleinigkeiten (und inzwischen wohl auch andere Reibelemente in den Scheibenbremsen) praktisch baugleich zu unseren WLABmz 173.1.
Die andere MET-Einheit lief gestern u.a. als ICE 1004. Konnte das Fuhrwerk zwischen München und Naumburg als Fahrgast genießen. Besetzung leider ca. 110%, was im MET noch weniger Spaß macht als im "normalen" ICE.
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Weil die Wagen keine Wagen sind, sondern Mittelwagen eines Triebzugs. Damit muss jede Triebzugkonfiguration (wie übrigens acuh beim ICE1/2!) getrennt zugelassen werden.Boris Merath @ 9 May 2013, 17:03 hat geschrieben: Zum einen muss jede Kombination von Wagen getrennt zugelassen werden (warum auch immer)
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Und das macht gegenüber eines Wagenzuges was genau für nen technischen Unterschied? (Vom Stromabnehmerabstand abgesehen)JeDi @ 9 May 2013, 17:35 hat geschrieben: Weil die Wagen keine Wagen sind, sondern Mittelwagen eines Triebzugs. Damit muss jede Triebzugkonfiguration (wie übrigens acuh beim ICE1/2!) getrennt zugelassen werden.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Das mit der Zulassung frag ich mich inzwischen auch, wie das mit den bisherigen ICEs ist. Gut, beim ICE3 kannst du technisch ohnehin nicht so viel umbilden, da kann man sich das vorstellen. Aber beim ICE1+2 hab ich jetzt gerade keine Lust durchzurechnen, wieviel Permutationen da möglich sind B-) und technisch ist das wie Boris ja schon sagt ohnehin nich so weit weg von einem konventionellen Wendezug in Sandwichbespannung.Boris Merath @ 9 May 2013, 17:03 hat geschrieben: Aber auch mehr in der Theorie als in der Praxis.
Zum einen muss jede Kombination von Wagen getrennt zugelassen werden (warum auch immer), zum anderen ist die Vielfalt der Wagen schon größer:
-Endwagen erste Klasse
-Endwagen zweite Klasse
-Mittelwagen erste Klasse
-Powercar erste Klasse
-Powercar zweite Klasse mit Stromabnehmer und Serviceabteil
-Powercar zweite Klasse ohne Stromabnehmer
-Mittelwagen zweite Klasse mit Stromabnehmer
-Speisewagen
Bei den Powercars gibt es noch unterschiedliche Getriebeübersetzungen, bei den Stromabnehmerwagen Varianten mit einem und mit zwei Stromabnehmern. Auf die Art werden die 5 Grundwagentypen auf 12 verschieden Wagenvarianten aufgebläht.
Die Powercars werden halt zweierlei Getriebeübersetzungen haben für die zweierlei Geschwindigkeiten, klar, das muss man eben unterscheiden. Für die verschiedenen Klassen würde ich mal hoffen (weiß es aber nicht!), dass die Inneneinrichtung nicht Teil der Zulassung ist, also die Endwagen erste und zweite Klasse sowie die Powercar erste und zweite Klasse ohne Stromabnehmer tauschbar sind. Das sollte sich dann betrieblich lösen lassen, z.B. deklassieren der ersten Klasse. Lieber fährt man einen Zug mit zwei Erste-Klasse-Endwagen und hat einen länger stehen, als dass man zwei Züge länger rumstehen hat... Oder lässt bei Fahrzeugknappheit mal den Speisewagen weg.
Also klar: Einschränkungen hat man dort auch, aber weniger als beim ICE3.
Ich würde mal annehmen, dass die Scheiben - wie auch bei anderen modernen (Trieb-)Wagen üblich - eingeklebt sind. Die reißt man nicht freiwillig raus, weil das einerseits n Haufen arbeit ist und andererseits dabei auch mal ne Scheibe kaputtgehen kann.Rev @ 9 May 2013, 18:46 hat geschrieben: Dafür das nur noch ein paar Scheiben fehlen steht der aber noch ganz schön lange in der Gegend rum. Etwas unflexibel ist man bei der ganzen Sache wohl auch, oder würde was dagegen sprechen die fehlenden Scheiben aus einem Wagen zu nehmen und den MET dann eben nur 6 Teilig fahren zu lassen?
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Schotter wird aufgewirbelt und gegen den Zug geschleudert. Kann unter anderem passieren wenn der Schotter zwischen den Schwellen zu hoch liegt oder die Fahrzeuge zu starke Verwirbelungen erzeugen.Schotterwirbel? Wie muss man sich das als Laie so vorstellen?!
Das ganze sieht dann vermutlich so ähnlich aus
http://de.academic.ru/pictures/dewiki/84/T...km_per_hour.jpg
Man sieht halt nur den Staub der mit aufgewirbelt wird weniger die großen Brocken.