[M] U6 nach Martinsried
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@JNK: So ein böses Wort habe ich nicht benutzt, als ich gestern hier nach der oberirdischen Lösung gefragt habe. Denn ich meine, selbst eine kreuzungsfrei zu haltende Bahn kann hier ohne große Beeinträchtigung oberirdisch geführt werden.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
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- Boris Merath
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Und was bringt das den Studenten, die dann jeden Tag für eine Haltestelle in nen überfüllten Bus umsteigen müssen, wenn irgendwo anders ne Tram fährt? Durch die Platzierung der Institute in Martinsried bleibt eigentlich nichts anderes übrig, als diese Verlängerung zu planen, da gehts immerhin und tausende Studenten die da jeden Tag hin müssen künftig, dazu die Unimitarbeiter, Mitarbeiter an den dort angesiedelten Instituten und Firmen und vieles andere. Da ist der jetzige Zustand auf Dauer nicht mehr ausreichend.Hot Doc @ 22 Jul 2009, 14:44 hat geschrieben: Die Zahl die mich am meisten ärgert sind die 700.000 EURO jedes Jahr an Betriebskostenzuschuss. Da mag die U-Bahn so viel Sinn machen wie sie will, da kann man jedes Jahr n Kilometer Tram für bauen (und an den richtigen Stellen sogar betreiben).
Nein, das wäre keine Option. Die U6 kommt von der völlig überlasteten Nord-Süd-Stammstrecke in München. Hier ist der 120m-Zug inzwischen viel zu kurz, kann aber wegen der Bahnsteiglängen nicht verlängert werden. Hier jetzt mit einer Stadtbahn durchzufahren, die zum einen kürzer, zum anderen schmäler ist, wäre eine völlige Katastrophe und nicht durchführbar. Man darf die Außenbereiche ja nicht isoliert sehen, sondern im Zusammenhang mit dem Gesamtnetz.JNK @ 22 Jul 2009, 15:02 hat geschrieben:Um einfach eine andere Diskussion zurück in den Süden Deutschlands zu bringen: Eine Stadtbahn wäre jetzt von Vorteil: Rampe bauen und oberirdisch als Tram weiterführen.
(Natürlich kenne ich die örtlichen Gegebenheit nicht genau, aber es wäre doch zumindest eine Option)
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Das sehe ich nicht so. Die Bahn würde einmal quer durch den entstehenden Campus laufen, der ja gerade die Funktion haben soll die Wege zu Fuß und mit dem Rad kurz zu halten. Außerdem sollen in den recht und links der Strecke stehenden Gebäuden kognitive Höchstleistungen vollendet werden, da würde mich eine Bahn alle 5 Minuten in Wurfreichweite schon stören.Naseweis @ 22 Jul 2009, 15:44 hat geschrieben: Denn ich meine, selbst eine kreuzungsfrei zu haltende Bahn kann hier ohne große Beeinträchtigung oberirdisch geführt werden.
Vielleicht würde ein Trog mit Wall und einigen Brücken gehen, aber dann kann man auch gleich eintunneln.
Die U-Bahn in München hat das Problem, dass sie für die Außenstrecken einfach zu groß dimensioniert ist. Dadurch werden die letzten Stationen im Vergleich zu den Passagierzahlen beim Bau und Betrieb ziemlich teuer.
Das sich in Garching was tun muß ist klar!Boris Merath @ 22 Jul 2009, 15:53 hat geschrieben: Und was bringt das den Studenten, die dann jeden Tag für eine Haltestelle in nen überfüllten Bus umsteigen müssen, wenn irgendwo anders ne Tram fährt? Durch die Platzierung der Institute in Martinsried bleibt eigentlich nichts anderes übrig, als diese Verlängerung zu planen, da gehts immerhin und tausende Studenten die da jeden Tag hin müssen künftig, dazu die Unimitarbeiter, Mitarbeiter an den dort angesiedelten Instituten und Firmen und vieles andere. Da ist der jetzige Zustand auf Dauer nicht mehr ausreichend.
Wie ich anfangs schon geschrieben habe, kann man auch hier eine Trambahn bauen (die wahrscheinlich sogar noch vor der U-Bahn in Betrieb gehen kann). Entweder von der geplanten Westtangente aus oder vom Gondrellplatz. Ein Umsteigen wäre dann natürlich von der U6 immer noch möglich, allerdings in eine Tram, die doch deutlich mehr Platz bietet als ein Bus.
Des weiteren würde man die zusätzlichen Fahrgäste nicht komplett auf die eh schon überlastete Linie U6 legen, sondern könnte zumindest Teile der Fahrgäste z.B. über die Westtangente direkt mit der S-Bahn in Laim oder der U-Bahn am Laimer Platz verbinden.
Selbst danach würden im Vergleich noch viele Millionen übrig bleiben, weitere Projekte anzugehen.
70 Millionen für ein Projekt auzugeben, von dem ich weiß, dass ich in Zukunft jedes Jahr weitere 700.000 Euro zahlen werden, sollte jeden Menschen dazu anregen über Alternativen nachzudenken. Und die gibt es hier zu hauf.
(Ob sie durchführbar sind, könnte diese Diskussion klären. So wie sie anfängt fürchte ich aber, dass es mal wieder bei einem gegenseitigen MACHBAR! - NICHT MACHBAR! endet.)
Siehe hier:
Wer sagt denn, dass eine Stadtbahn weiter bis nach Fröttmaning fahren muss. Man könnte genau so gut Stadtbahn wieder an anderer Stelle ausfädeln und ein anderes Ziel ansteuern lassen.Nein, das wäre keine Option. Die U6 kommt von der völlig überlasteten Nord-Süd-Stammstrecke in München. Hier ist der 120m-Zug inzwischen viel zu kurz, kann aber wegen der Bahnsteiglängen nicht verlängert werden. Hier jetzt mit einer Stadtbahn durchzufahren, die zum einen kürzer, zum anderen schmäler ist, wäre eine völlige Katastrophe und nicht durchführbar. Man darf die Außenbereiche ja nicht isoliert sehen, sondern im Zusammenhang mit dem Gesamtnetz.
Nicht immer alles so schwarz - weiß sehen Boris. Viele Ideen haben erstaunlich viel Potential wenn man einen Schritt weiter denkt.
Seh ich ja ähnlich. Trotzdem fällt bei mit die Abwägung Umsteigen oder Millionen verpulvert eher zugunsten des Umsteigens aus.philmuc @ 22 Jul 2009, 16:14 hat geschrieben: Der Vorteil der U-Bahn ist doch vor allem die kürzere Fahrzeit. Von derzeit 30 min zum Marienplatz auf dann nur noch 18 min.
Mit Tram und abermaligem umsteigen kannst du keinen hinterm Ofen hervorlocken, das ist gegenüber dem Bus nur der Vorteil des größeren Platzangebots, sonst nix.
Die Tram hat aber im Gegensatz zum Bus schon Vorteile und wird auch besser angenommen. Und durch die möglichen neuen Umsteigebeziehungen zu anderen Verkehrsmitteln kann sie am Ende für viele Leute besser sein, als eine schnelle aber stehende Fahrt mitten ins Zentrum.
Ich möcht mich jetzt auch nicht gegen die Verlängerung der U-Bahn aussprechen. Die Stelle ist sicher eine der vernünftigsten möglichen Verlängerungen. Ich möchte nur mal ins Gedächtnis rufen, was man mit dem Geld sonst alles machen könnte, und ob das nicht wesentlich mehr bringen würde.
Für die 700.000 EURO im Jahr kann ich dann zusätzlich noch einige Pendelbusse Großhadern - Forschungszentrum anbieten, oder sogar auf die Dauer ne Pendeltram nur für die Studenten. Und dann können wir immer noch die 70 Mio. woanders anlegen.
- Boris Merath
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Die Standorte der LMU liegen aber nicht in Pasing oder Laim, sondern in der Münchner Innenstadt. Viele Studentenwohnheime sind auf die heutigen Unistandorte ausgerichtet, und liegen daher an der U3/U6-Achse. Martinsried bekommt im Endausbau ein mit Garching fast vergleichbares Faghgastpotential, spätestens wenn die Mathematik und Physik auch da draußen sind, da gehts nicht nur um ein paar einzelne Hanseln. Man hat eine U-Bahn an der passenden Stelle, die U-Bahn liegt auch noch in Richtung der Hauptverkehrsströme - warum sollte man dann eine Trambahn von sonstwoher bauen, mit dem Hinweis, die Leute könnten doch umsteigen so wie jetzt auch schon?
Und ich bin mir sicher, dass die Entscheidung für die U-Bahn nicht nur auf ner Idee basiert, sondern da durchaus die entsprechenden verkehrlichen Untersuchungen dahinterstehen.
Das hat auch nichts mit schwarz-weiß-sehen zu tun, ich habe nichts gegen die Trambahn, und befürworte den weiteren Netzausbau, da wos sinnvoll ist, aber auf Teufel komm raus die Trambahn hochzuloben und alles was nicht Trambahn ist zu verteufeln, bringt einen auch nicht weiter. Die Basis des ÖPNV innerhalb Münchens ist nunmal die U-Bahn, und ohne U-Bahn würde es nicht mehr gehen.
Und ich bin mir sicher, dass die Entscheidung für die U-Bahn nicht nur auf ner Idee basiert, sondern da durchaus die entsprechenden verkehrlichen Untersuchungen dahinterstehen.
Das hat auch nichts mit schwarz-weiß-sehen zu tun, ich habe nichts gegen die Trambahn, und befürworte den weiteren Netzausbau, da wos sinnvoll ist, aber auf Teufel komm raus die Trambahn hochzuloben und alles was nicht Trambahn ist zu verteufeln, bringt einen auch nicht weiter. Die Basis des ÖPNV innerhalb Münchens ist nunmal die U-Bahn, und ohne U-Bahn würde es nicht mehr gehen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Wo die Standorte der LMU liegen ist ziemlich schnuppe. Die meisten Studenten müssen entweder zum einen Standort ODER zum anderen. Die wenigsten zu mehreren (die Mediziner mal ausgenommen, da hat man sich ein beispielloses Fehlplanungsszenario geleistet).Boris Merath @ 22 Jul 2009, 16:32 hat geschrieben: Die Standorte der LMU liegen aber nicht in Pasing oder Laim, sondern in der Münchner Innenstadt. Viele Studentenwohnheime sind auf die heutigen Unistandorte ausgerichtet, und liegen daher an der U3/U6-Achse.
Und ich bin mir sicher, dass die Entscheidung für die U-Bahn nicht nur auf ner Idee basiert, sondern da durchaus die entsprechenden verkehrlichen Untersuchungen dahinterstehen.
Auch sind nicht so viele Studentenwohnheime an der U3/U6 wie man denkt. Nur die bekannten großen Studentenstadt und Oly-Park (und das ist noch nicht einmal so groß). Das meines Wissens größte liegt z.B. an der Chiemgaustr. Und außerdem kommen nur ein kleiner Teil der Studenten aus den Studentenwohnheimen.
Genau davor hab ich Angst. In HVZ - wo ja eh noch fast nix auf der U6 los ist - stopft man noch ein paar mehr Paxe ein die U-Bahn (durch die aus meiner Siche fulminant fehlgeplante neue Station auch noch schön an den Enden wo ja bekanntlich der meiste Platz ist - warum sonst sind die Enden der U-Bahn sonst so beliebtMartinsried bekommt im Endausbau ein mit Garching fast vergleichbares Faghgastpotential, spätestens wenn die Mathematik und Physik auch da draußen sind, da gehts nicht nur um ein paar einzelne Hanseln.

Genau das scheint mir das Hauptargument zu sein, sollte es aber nicht. Das ist zu kurz gedacht!Man hat eine U-Bahn an der passenden Stelle,...
Im Gegneteil, die Hauptverkehrsströme sind da, weil da eine U-Bahn ist. Eine Tram mit Umsteigemöglichkeiten zur U4/5 und zu (fast) allen S-Bahnen wäre für viele eine ähnlich gute Lösung, für alle aus dem Osten Münchens aber eine deutlich bessere. Und das Umsteigen in Großhadern ist nicht so schlimm, wenn man die Haltezeiten aufeinander abstimmt. Die Tram könnte dafür die Feinerschliessung des neuen Forschungsareals deutlich besser mit 2 Haltestellen gewährleisten und nochmal mit einer Haltestelle im Ort selber auch den Einwohnern kürzere Wege zur Haltestelle bieten.die U-Bahn liegt auch noch in Richtung der Hauptverkehrsströme - warum sollte man dann eine Trambahn von sonstwoher bauen, mit dem Hinweis, die Leute könnten doch umsteigen so wie jetzt auch schon?
Die Frage ist jetzt ob diese Vorteile eines Tramanschlusses (mit seinen unzweifelhaft vorhandenen Nachteilen) den einen Vorteil der U-Bahn (schnelle Direktverbindung ins Zentrum) mit ihren imensen Kosten wirklich aufwiegt.
In meinen Augen schon. Du schusterst schnell ein paar vermeindliche Vorteile der U-Bahn zusammen und stellt mit einer sehr unreflektierten Bemerkung ("Trambahn von sonstwoher") die andere Idee aufs Abstellgleis. Ich habe ja nie gesagt, dass am Ende die U-Bahn vielleicht wirklich das beste ist, aber ich mache mir halt auch gerne Gedanken wenn schon (fast) klar ist, was am Ende bei rauskommt.Das hat auch nichts mit schwarz-weiß-sehen zu tun, ich habe nichts gegen die Trambahn, und befürworte den weiteren Netzausbau, da wos sinnvoll ist, aber auf Teufel komm raus die Trambahn hochzuloben und alles was nicht Trambahn ist zu verteufeln, bringt einen auch nicht weiter.
Das ist übrigens das schönste Beispiel für schwarz-weiß. Das Rückrad des ÖPNV ist die relativ gute Vernetzung. Die U-Bahn wäre ein nichts ohne das restliche Netz. Leider wird immer wieder kurzsichtig den einzelnen Verkehrsmitteln (meistens der U-Bahn) Vorteile auf Kosten des Netzes gegeben.Die Basis des ÖPNV innerhalb Münchens ist nunmal die U-Bahn, und ohne U-Bahn würde es nicht mehr gehen.
Mit der U-Bahn wird bald auch nix mehr gehen, wenn wir uns weiter so auf sie versteifen.
Da könnt ich jetzt noch stundenlang referrieren, aber das wir dann off-topic.
Genau!
So sehr muß man da nicht zaubern, wie ich schon weiter oben geschrieben hab. Mit der Westtangente wäre das ein relativ kurzes Stück das extra zu bauen wäre. Auch eine immer wieder ins Gespräch gebrachte Verlängerung in die Blumenau könnte man locker weiter verlängern.
Des weiteren, sollte man die Bus-Situation verbessern. Hier könnte man noch einiges machen. Da ist alles noch aufs Klinikum konzentriert.
Wenn schon U-Bahn, dann nur mit sehr weiter Weitsicht im Zuge eines Verkehrsentwicklungsplanes. Dann aber ist die weitere Verlängerung bis Planegg oder Gräfelfing unbedingt notwendig.
Mein Fazit: Die U-Bahn-Verlängerung MUSS irgendwann kommen. Ich denke aber nicht, dass jetzt schon die Zeit dafür ist. Die Fahrgastzahlen reichen nur für einen (Teil-)Uni-Standort nicht aus um eine U-Bahn zu rechtfertigen. Andererseit reichen sie aus um die enge Situation auf dieser Linie noch zu verschlimmern. Ich hielte es für sinnvoller, erstmal kleinere Brötchen zu backen und sich die große Option für später frei zu halten.
So sehr muß man da nicht zaubern, wie ich schon weiter oben geschrieben hab. Mit der Westtangente wäre das ein relativ kurzes Stück das extra zu bauen wäre. Auch eine immer wieder ins Gespräch gebrachte Verlängerung in die Blumenau könnte man locker weiter verlängern.
Des weiteren, sollte man die Bus-Situation verbessern. Hier könnte man noch einiges machen. Da ist alles noch aufs Klinikum konzentriert.
Wenn schon U-Bahn, dann nur mit sehr weiter Weitsicht im Zuge eines Verkehrsentwicklungsplanes. Dann aber ist die weitere Verlängerung bis Planegg oder Gräfelfing unbedingt notwendig.
Mein Fazit: Die U-Bahn-Verlängerung MUSS irgendwann kommen. Ich denke aber nicht, dass jetzt schon die Zeit dafür ist. Die Fahrgastzahlen reichen nur für einen (Teil-)Uni-Standort nicht aus um eine U-Bahn zu rechtfertigen. Andererseit reichen sie aus um die enge Situation auf dieser Linie noch zu verschlimmern. Ich hielte es für sinnvoller, erstmal kleinere Brötchen zu backen und sich die große Option für später frei zu halten.
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Ach und dann wilsst Du das nicht vorhandene Geld zweimal ausgeben ?Hot Doc @ 22 Jul 2009, 17:34 hat geschrieben: Mein Fazit: Die U-Bahn-Verlängerung MUSS irgendwann kommen. Ich denke aber nicht, dass jetzt schon die Zeit dafür ist. Die Fahrgastzahlen reichen nur für einen (Teil-)Uni-Standort nicht aus um eine U-Bahn zu rechtfertigen. Andererseit reichen sie aus um die enge Situation auf dieser Linie noch zu verschlimmern. Ich hielte es für sinnvoller, erstmal kleinere Brötchen zu backen und sich die große Option für später frei zu halten.
Erstmal für den NEUBAU einer von irgendwo herkommenden Trambahnstrecke und dann in ein paar Jahren diese wieder wegreissen und dafür eine U-Bahn bauen :blink:
Es sollte doch endlich erstmal die Trambahn in der Fürstenrieder Straße gebaut werden, dann sieht man schon, wie gut die angenommen wird. Der mögliche Anschlußast dürch die Würmtalstraße wären dann mal schlappe 4 km Trambahnstrecke, davon alleine schonmal 1,9 km bis zur U-Bahnstation Großhadern.
Für die zigtausend Fahrgäste, die für Martinsried projektiert sind, gehts ohne U-Bahn, die ja erst 2015 fertig ist, eh nicht mehr.
Sicher wäre auch noch eine Querverbindung von Pasing Bf aus interessant, aber bis hier durch die engen Dorfstraßen gegondelt wird, fährt man mit dem Zug aus Augsburg und sonstwo her weiter bis zum Hauptbahnhof, steigt am Sendlinger Tor nochmals um, um dann mit der U6 nach Martinsried zu kommen.
Ja. Aber zetlich so versetzt, dass man allein durch den späteren Start der U-Bahn die Bau- und Betriebskosten der Tram schon längst wieder drin hat. So komisch es klingt, man kann durch sowas Geld sparen! Man sollte allerdings - anders als von dir unterstellt, darauf achten, dass man die Tram nicht abreissen muss, wenn man die U-Bahn später erweitert.ubahnfahrn @ 22 Jul 2009, 18:34 hat geschrieben: Ach und dann wilsst Du das nicht vorhandene Geld zweimal ausgeben ?
Erstmal für den NEUBAU einer von irgendwo herkommenden Trambahnstrecke und dann in ein paar Jahren diese wieder wegreissen und dafür eine U-Bahn bauen :blink:
Da wär ich auch stark dafür.Es sollte doch endlich erstmal die Trambahn in der Fürstenrieder Straße gebaut werden, dann sieht man schon, wie gut die angenommen wird.
So viele Tausend sind das garnicht. Genau das ist ja da Problem.Für die zigtausend Fahrgäste, die für Martinsried projektiert sind, gehts ohne U-Bahn, die ja erst 2015 fertig ist, eh nicht mehr.
Genau so scheint man sich das in den Planungsbüros immer wieder zu denken (und hier im Forum auch viel zu oft). Dass es aber billiger sein kann 2-3 Tramlinien zu bauen und der Effekt größer ist als eine U-Bahn, vergessen viele oft.Sicher wäre auch noch eine Querverbindung von Pasing Bf aus interessant, aber bis hier durch die engen Dorfstraßen gegondelt wird, fährt man mit dem Zug aus Augsburg und sonstwo her weiter bis zum Hauptbahnhof, steigt am Sendlinger Tor nochmals um, um dann mit der U6 nach Martinsried zu kommen.
Das größte Problem, das der ÖPNV hat ist die Tür zu Tür Fahrzeit, da hier das Auto fast immer schneller ist. Das macht man aber nicht mit schnellen U-Bahnen wett, sondern mit möglichst vielen umsteigefreien Verbindungen. Das U-Bahn-Netz tut oft genau das Gegenteil.
Ich wollte ja nur darauf hinweisen, dass ein Stadtbahnnetz, also kombinierte U- und Strassenbahn, den Vorteil hat, recht kostengünstig erweitert zu werden.Boris Merath @ 22 Jul 2009, 15:53 hat geschrieben: Nein, das wäre keine Option. Die U6 kommt von der völlig überlasteten Nord-Süd-Stammstrecke in München. Hier ist der 120m-Zug inzwischen viel zu kurz, kann aber wegen der Bahnsteiglängen nicht verlängert werden. Hier jetzt mit einer Stadtbahn durchzufahren, die zum einen kürzer, zum anderen schmäler ist, wäre eine völlige Katastrophe und nicht durchführbar. Man darf die Außenbereiche ja nicht isoliert sehen, sondern im Zusammenhang mit dem Gesamtnetz.
Dass dies für München mit getrenntem U-Bahn und Strassenbahnnetz keine derzeitige realistische Option darstellt war mir klar. Und wer weiß, ob ein Stadtbahnnetz in München nicht ganz anders aussehen würde als das derzeitige U-Bahnnetz und somit Deine Argumentation von Überfüllung eventuell nicht existent.
Natürlich haben beide Systeme ihre Vorteile, das will ich hier nicht aufwärmen. (siehe oben verlinkten Thread). Ich wollte einfach nur mal darauf hinweisen, da viele Münchener von der U-Bahn-Lösung überzeugt sind, dass sie in diesem Fall einen Nachteil hat. Quasi ein Querlink zur damaligen Diskussion anhand eines praktischen Beispiels.

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Cheimgaustr. eine der grössten Anlagen ? Mitnichten. Es gibt übrigens nicht nur die Chiemgaustr, die StuSta, und das Oly-Dorf. Hier eine Aufstellunge aller Wohnanlagen des Münchenr Studentenwerks, für nicht ganz so ortskundige mit Angabe der nächstgelegenen ÖPNV-Möglichkeit. Vielleicht kommt einem dann in den Sinn, warum die U6 als "Studentenlinie" bezeichnet wird.
Ort Wohnplätze ÖPNV
Adalbertstr. 8 U3/6 Universität
Agnes/Adelheidstr 383 U2 Josephsplatz
Biedersteiner Str. 164 U6 Dietlindenstr.
Chiemgaustr. 348 U2 Untersbergstr.
Dachhauerstr. 95 U1 Stiglmaierplatz
Hedwig-Darnfeld-Allee 110 Tram20/21 Goethe-Institut
Kaulbachstr. 97 U3/6 Universität
Kreitmeyerstr. 44 U2 Theresienstr.
Lothstr. 62 Tram20/21 Lothstr.
OlyDorf 1801 U3 Olyzentrum
Schwere-Reiter-Str 239 U2 Hohenzollernplatz
Türkenstr 99 U3/6 Universität
Felsennelkenanger 545 U2 Dülferstr.
Heidemannstr. 310 U6 Kieferngarten
Josef-With-Weg 190 U6 Kieferngarten
Knorstraße 106 U2 Milbertshofen
Studentenstadt 2485 U6 Studentenstadt
Heiglhofstr. 415 U6 Grosshadern
Sauerbruchstr 259 U6 Klinikum Grosshadern
Stiftsbogen 588 U6 Holzapfelkreuth
Notburgastr 137 U3/6 Gieselastr.
Ausserhalb
Garching I 110 U6 Garching-Hochbrück
Garching II 112 U6 Garching FZ
Oberschliessheim 171 S1 Oberschliessheim
Weihenstephan I 109 S1 Freising / BUS
Weihenstephan II 226 S1 Freising / BUS
Weihenstephan III 382 S1 Freising / BUS
Weihenstephan IV 238 S1 Freising / BUS
Rosenheim I 113 DB Rosenheim BF
Rosenheim II 345 DB Rosenheim BF
Das Studentenwerk hat auch schon Interesse bekundet, in Martinsried eine Wohnanlge zu errichten. Und Gerüchten zufolge könnte diese durchaus die dritte Anlage mit mehr als 1.000 Wohnplätzen werden.
Ort Wohnplätze ÖPNV
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MM : U-Bahn-Verlängerung rechnet sich
Doch nicht die 2, die hier mal rumgegeistert sind, aber ein sehr guter Wert.
Um zu ermitteln, ob Nutzen und Kosten in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen, ermittelt man einen so genannten Nutzen-Kosten-Indikator. „Ein Indikator von 1 ist erforderlich, damit sich die Schatullen bei Bund und Land öffnen“, sagte Schneider. Die Martinsrieder U-Bahnverlängerung kommt auf 1,32, laut Schneider „ein sehr guter Wert“.
Doch nicht die 2, die hier mal rumgegeistert sind, aber ein sehr guter Wert.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Naja, das steht in dem Artikel ziemlich detailliert drin. Allerdings, wie die einzelnen Summen zustandekommen wird nicht erklärt. Z. B. die 570.000 € Unterhaltskosten (jährlich, vermute ich) für den U-Bahnhof - ohne Energiekosten: ich vermute mal, da werden die Unterhaltskosten, die in fernerer Zukunft anfallen werden (z.B. Beton- und Fugensanierungen) gleichmäßig auf die Betriebsjahre verteilt, sonst erscheint mir die Summe a bisserl hoch. Und was ist mit den Unterhaltskosten der Strecke und des Streckentunnels?ET 423 @ 31 Jul 2009, 23:31 hat geschrieben: Wie die das (schön-)gerechnet haben, wäre auch mal interessant, zu erfahren.
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Der einzige Grund, warum München eine deutschlandweit einmalig hohe ÖV-Nutzung hat, ist das dichte U-Bahn-Netz.
Nur mit der U-Bahn bekommt man Autofahrer aus den Autos heraus. Die Trams sind eine nette Ergänzung, haben aber früher nicht und würden auch heute nicht so viele Fahrgäste generieren. Ob einem das lieb ist oder nicht.
Wer Menschen in München aus dem Auto heraus bekommen will, muss das U-Bahn-Netz ausbauen.
Eine Tram ist da keine Alternative.
Noch zu den weiter oben kritisierten 700.000 Euro Betriebskostenzuschuss, für die man angeblich so viele Busse fahren lassen oder Trambahnlinien bauen könnte.
Allenfalls 3-4 Linienbusse könnten hiermit betrieben werden oder 2 Trambahnzüge bzw. pro Jahr dann immerhin 50-70 Meter Trambahnstrecke gebaut werden. Nach 20 bis 30 Jahren wäre man dann in Martinsried.
Nur mit der U-Bahn bekommt man Autofahrer aus den Autos heraus. Die Trams sind eine nette Ergänzung, haben aber früher nicht und würden auch heute nicht so viele Fahrgäste generieren. Ob einem das lieb ist oder nicht.
Wer Menschen in München aus dem Auto heraus bekommen will, muss das U-Bahn-Netz ausbauen.
Eine Tram ist da keine Alternative.
Noch zu den weiter oben kritisierten 700.000 Euro Betriebskostenzuschuss, für die man angeblich so viele Busse fahren lassen oder Trambahnlinien bauen könnte.
Allenfalls 3-4 Linienbusse könnten hiermit betrieben werden oder 2 Trambahnzüge bzw. pro Jahr dann immerhin 50-70 Meter Trambahnstrecke gebaut werden. Nach 20 bis 30 Jahren wäre man dann in Martinsried.
Anfang der 1960-er war das mal in München geplant. Da hätte es 3 Tunnel Richtung Norden (Schleissheimer, Barer und Ludwigstrasse) gegeben, 2 Richtung Westen (Nymphenburger und Dachauer Strasse), 2 Richtung Osten (Maximilianstrasse und St. Martinsplatz - Neuperlach), 2 Richtung Süden (Lindwurmstrasse und ThalkirchnerStrasse) und einen Tunnel und einen oberirdischen 22-er. Engpass wäre vor allem der Abschnitt St. Martinsplatz - Stiglmeierplatz geworden, weil hier alle Linien auf der gleichen Trasse gefahren wären.JNK @ 22 Jul 2009, 20:42 hat geschrieben: Ich wollte ja nur darauf hinweisen, dass ein Stadtbahnnetz, also kombinierte U- und Strassenbahn, den Vorteil hat, recht kostengünstig erweitert zu werden.
Dass dies für München mit getrenntem U-Bahn und Strassenbahnnetz keine derzeitige realistische Option darstellt war mir klar. Und wer weiß, ob ein Stadtbahnnetz in München nicht ganz anders aussehen würde als das derzeitige U-Bahnnetz und somit Deine Argumentation von Überfüllung eventuell nicht existent.
Man darf auch nich vergessen, dass ein Stuttgarter Zug nur ca. 54% der Kapazität eines Münchner Zuges hat. Also Stadtbahn ist eher was für Städte so um 500'000 Einwohner.
Eine U-Bahn mehr braucht man aber wohl doch...sonst wird die Wendezeit schon wieder gekürzt...Gut, in der NVZ wäre das wohl verkraftbar...Busse einsparen kann man durch die Verlängerung aber wohl kaum da der Linienverlauf doch bisschen abseits der U-Bahn verläuft
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Den 5 Minuten Takt kannst du wohl komplett vergessen...ist ja kein Geheimnis dass die MVG den jetzigen 5 Minuten bis Klinikum nicht mag...aber aus Mangel an anderer Möglichkeit dazu "gezwungen" ist.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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wieso mag die den denn nicht? Und warum muss der dann sein? WO läge denn das Problem den 5-Minuten-Verstärker in Holzapfelkreuth einzusetzen? Wenn Martinsried - so wies es aussieht keine WA bekommt, wird mal wohl auch nur mit einem 10-Minuten-Takt planen.Jean @ 2 Aug 2009, 11:40 hat geschrieben: Den 5 Minuten Takt kannst du wohl komplett vergessen...ist ja kein Geheimnis dass die MVG den jetzigen 5 Minuten bis Klinikum nicht mag...aber aus Mangel an anderer Möglichkeit dazu "gezwungen" ist.
Das Problem wären überfüllte Züge. In dr HVZ kriegt man bereits jetzt spätestens am Haderner Stern kaum noch einen Sitzplatz, insofern halte ich das Gerücht für Quatsch.Cloakmaster @ 2 Aug 2009, 11:45 hat geschrieben: WO läge denn das Problem den 5-Minuten-Verstärker in Holzapfelkreuth einzusetzen?
Und zu den Bussen. auch das ist Quatsch, natürlich wird man sich dann hier eingies sparen. Ich denk mal, dass man den 266er dann nur noch zwischen Planegg und Martinsried fahren lassen wird, den Rest übernimmt ja die U-Bahn, und für die 2 Haltestellen in der Würmtalstraße reicht auch der 268er völlig aus.
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Einfach mal paar Bahnhöfe weiter denken: wenn am Haderner Stern im 5er-Takt schon keine Sitzplätze mehr frei sind, ist spätestens am Harras nur noch reinquetschen möglich. Somit mal wieder jeder zweite Zug überlastet wenn nur noch im 10er-Takt bis Klinikum gefahren würde, das hat man ja schon auf dem Nordast...ubahnfahrn @ 2 Aug 2009, 14:23 hat geschrieben: Wo ist dann die U6 überfüllt, es gibt ja auch noch massig Stehplätze und erst wenn die auch alle belegt sind, dann ist die U6 ÜBERfüllt :rolleyes:
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Wenn es eh so gut gefüllt ist, warum hat die MVG dann etwas gegen den 5-Minutentakt?philmuc @ 2 Aug 2009, 14:19 hat geschrieben: Das Problem wären überfüllte Züge. In dr HVZ kriegt man bereits jetzt spätestens am Haderner Stern kaum noch einen Sitzplatz, insofern halte ich das Gerücht für Quatsch.
Und zu den Bussen. auch das ist Quatsch, natürlich wird man sich dann hier eingies sparen. Ich denk mal, dass man den 266er dann nur noch zwischen Planegg und Martinsried fahren lassen wird, den Rest übernimmt ja die U-Bahn, und für die 2 Haltestellen in der Würmtalstraße reicht auch der 268er völlig aus.
Jeans Beitrag leist sich so, daß der 5-Minuten-Takt bereits ab Klinikum zuviel Angebot für zuwenig Fahrgäste darstellt, und die MVG deswegen gene auf 10-Minuten ausünnen würde, dies abewr nicht kann, weil man den 5-Minuten-Takt zB nicht erst am Harras einsetzen kann, wenn man keine Sardinendosen produzieen will. Wenn du jetzt sagst, daß es breits ab HaStern gut besetzt ist, komme ich zu dem 'Schluß, daß man die Verstärker zwar noch nicht am Klinikum, aber wohl ab Grosshadern, oder eben spätestens HaStern braucht. Und wenn dem so ist, dann ist es wohl verschwmerzbar, daß die Züge auf dem ersten Abschnitt vom Klinikum bis GRosshardern noch ein paar freie Sitzplätze aufweisen..