Das Auto abschaffen

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JeDi
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Beitrag von JeDi »

Autobahn @ 25 Feb 2013, 23:48 hat geschrieben: @ JNK

Schon klar, Mineralölsteuer, KFZ-Steuer, LKW-Maut usw. dürfen nicht mit den Kosten des MIV verrechnet werden.
Wieso? Eine Mineralölsteuer gibts in Deutschland eh nicht, KFZ-Steuer zahlt der ÖPNV auch und LKW-Maut dürfte wenn überhaupt ein verschwindend geringer Anteil des MIV zahlen.
Dümmer gehts nimmer.
DAS SAG ich mir bei deinem Beitrag allerdings auch.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

JeDi @ 26 Feb 2013, 06:44 hat geschrieben: Wieso? Eine Mineralölsteuer gibts in Deutschland eh nicht, KFZ-Steuer zahlt der ÖPNV auch und LKW-Maut dürfte wenn überhaupt ein verschwindend geringer Anteil des MIV zahlen.



Nein, aber eine Energiesteuer die für Mineralölprodukte besondere Sätze hat.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

GSIISp64b @ 26 Feb 2013, 02:45 hat geschrieben: Yay, Klimaleugnung.
Das habe ich so nicht geschrieben, und das weißt Du auch.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Vermutlich kann niemand von uns beurteilen, ob diese Rechung nun stimmt oder nicht. Vermutlich war das ein größeres Projekt, den Schaden durch Autos zu berechnen. Tatsache ist, Auto fahren ist Energieverschwendung wenn man es mit öffentlichen Verkehrsmitteln vergleicht, aber jeder Autofreund wird wohl über die Rechung nur den Kopf schütteln und jeder Autogegner zustimmend nicken.
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Beitrag von GSIISp64b »

Galaxy @ 26 Feb 2013, 11:40 hat geschrieben:
GSIISp64b @ 26 Feb 2013, 02:45 hat geschrieben: Yay, Klimaleugnung.
Das habe ich so nicht geschrieben, und das weißt Du auch.
Richtig, du hast nur gesagt, dass der Treibhauseffekt ja gar nicht sooooo schlimm ist und man eh nicht genau sagen kann, wie viel davon das Auto beiträgt.

Das ist ein recht beliebtes rhetorisches Muster zum Beispiel der Luftfahrtbranche bei Umweltthemen: Es wird so getan, als seien Probleme, die man nicht exakt beziffern kann, gar nicht da. Das ist so natürlich ziemlicher Unfug. Richtig ist, dass dass man diese Probleme mit einer gewissen Konfidenz abschätzen muss - und wenn du mal in die Studie guckst, wird dir auffallen, dass dieses Thema und der Charakter der Studie als Schätzung ziemlich direkt beschrieben wird.

Darum sei mir verziehen, wenn ich auf diese rhetorischen Muster etwas bissig reagiere.

Ich habe allerdings schon mal eine Vorlesungsreihe von dem Herrn gehört, der für diese Studie verantwortlich zeichnet und bin daher nur eine gedankengesteuerte Drohne ohne Selbstkontrolle :ph34r:

Und Entenfang trifft den Nagel auf den Kopf: Ich glaube, dass Prof. Becker & Co. sich mit diesem Thema deutlich intensiver befasst hat als die meisten hier und ich habe auch den Eindruck, dass beide Seiten mal wieder in ihren üblichen Abwehrhaltungen sind.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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JNK
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Beitrag von JNK »

Entenfang @ 26 Feb 2013, 16:47 hat geschrieben: Vermutlich kann niemand von uns beurteilen, ob diese Rechung nun stimmt oder nicht. Vermutlich war das ein größeres Projekt, den Schaden durch Autos zu berechnen.
Vor allem könnte man, wo der Link zur Studie im ZEIT-Artikel vorhanden war, doch wenigstens mal auf's Deckblatt gucken:
Externe Autokosten in der EU-27. Überblick über existierende Studien
Das ist nicht eine Studie, das ist ein Vergleich mehrerer Studien mit unterschiedlichen Herangehensweisen.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

firefly
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Beitrag von firefly »

Galaxy @ 12 Apr 2013, 18:28 hat geschrieben: :blink: Also einige Leute sollten in der Tat das Auto abschaffen
Das sieht aber sehr stark nach Absicht aus.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

So dumm kann man sich doch gar nicht anstellen...
Da schließe ich mich firefly an, besonders dieses schnelle vor-und zurücksetzen ist wohl kaum durch Unfähigkeit zu schaffen.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Entenfang @ 12 Apr 2013, 19:31 hat geschrieben:So dumm kann man sich doch gar nicht anstellen...
Da schließe ich mich firefly an, besonders dieses schnelle vor-und zurücksetzen ist wohl kaum durch Unfähigkeit zu schaffen.
Einfach auf dem Gas bleiben, im falschen Glauben die Bremse zu treten, und aus Panik den Automatik Wahlhebel zwischen D, und R schalten.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Es hat jedenfalls in diesem Thema nichts verloren.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
fettesaacka
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Beitrag von fettesaacka »

und die Kerosinsteuer? Wann wird diese eingeführt? Diese Steuer würde in ganz Europa Milliarden einbringen! Nur die Holländer sind schlau genug diese eingeführt zu haben.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

fettesaacka @ 12 Apr 2013, 20:06 hat geschrieben: und die Kerosinsteuer? Wann wird diese eingeführt? Diese Steuer würde in ganz Europa Milliarden einbringen! Nur die Holländer sind schlau genug diese eingeführt zu haben.
Die schlauen Holländer haben die Steuer wieder abgeschafft. Sie galt nur für Inlandsflüge, und soooo viel Leute fliegen nicht innerhalb der Niederlande. Für internationale Flüge kannst Du das Thema vergessen, die internationale Gemeinschaft hat die EU vor wenigen Monaten gezwungen die carbon tax wieder abzuschaffen. Innerhalb der EU würde das funktionieren, aber der Beschluss müsste im Ministerrat einstimmig fallen.
fettesaacka
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Beitrag von fettesaacka »

das klingt korrupt das ganze.
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Beitrag von 146225 »

Dieser Artikel (inklusive einer nicht erwähnten Umleitung für die Stadtbus-Linie 11) wäre normal in einem der Stadtbahn- und/oder Stadtbus-Themen zu Heilbronn gelandet. Nun ist er hier - warum? Ganz einfach deswegen, weil ich es (naiverweise) erschreckend finde, wie in der Masse der Blechkaleschen sofort wieder der (PS-starke) Egoismus dominiert, nur nicht einem anderen auch nur einen Meter Vorsprung gönnen, und sei es um den Preis des Staus auf Kosten aller.

Unter solchen Gesichtspunkten würde ich wirklich für das plädieren, was man bei Bahnstrecken inzwischen baubedingt ja regelmäßig tut: Vollsperren - und den "AEV" gibt es wegen der kurzen Raumabstände dann zu Fuß!
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Beitrag von Auer Trambahner »

Der Carsharer Zebramobil stellt im Juli den Geschäftsbetrieb wieder ein, weil es nicht rentabel zu betreiben ist.
Die Betreiber wollen mit der verwertung ihrer Patente weitermachen.
Da kann man jetzt spekulieren, ob das ganze nur eine Tarnblase war um die Patente auf tauglichkeit zu testen oder man mit den Preisen auf die Nase fiel, wenn keine Quersubvention aus einem Vermietgeschäft möglich ist.
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Beitrag von Bayernlover »

Der Sinn von diesen CarSharings war doch nie die direkte Gewinnerzielung, sondern die marketingtechnische Aufmerksamkeitserregung bei der jungen und "hippen" Zielgruppe, die sich nach 1.000km 1er und Mini (oder auch Smart) fahren genau so ein Auto kauft. Weil es ja so toll ist.

Ob das sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt.
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Beitrag von JeDi »

Kommt drauf an. Car2Go macht inzwischen wohl in einigen Städten Gewinn...
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Beitrag von Bayernlover »

JeDi @ 17 Jun 2013, 09:33 hat geschrieben: Kommt drauf an. Car2Go macht inzwischen wohl in einigen Städten Gewinn...
Ja aber eine Gelddruckmaschine sind diese Konzepte wohl alle nicht ;)

Ist auch logisch, wenn man sieht, was Autos kosten, kann da nicht viel bei herumkommen.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Zebra bietet eine Leasingübernahme für umera 420 Euro im Monat an.
Da muß, auch hinsichtlich weiterer laufender Kosten, schon einiges an Nutzungsgebühren zusammenkommen, um rentabel zu sein.
Der billigste Anbieter ists eh nicht unbedingt, das ist einfach die selbstbereinigung des Marktes.
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Beitrag von ropix »

Wie wäre es denn statt dem Auto einfach den MVV abzuschaffen? Der ist sowieso völlig unbrauchbar, jetzt gemessen auf einer Route von 14 Kilometern. Mit dem Auto in, 16 Minuten locker zu schaffen. (9 Kilometer der Strecke ist Autobahn mit halb Tempo 80, halb 120)

und der MVV - liefert mich doch glatt nach 4 mal umsteigen aber nie mehr als 3 Stationen fahren mit mindestens 46 Minuten reiner Wartezeit in sage und schreibe über einer Stunde am Zielort ab. Selbst mit dem Radl wäre das wohl in der Hälfte der Zeit gegangen. (Vor allem weil dann die Strecke auf 12 Kilometer schrumpft)
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Beitrag von Entenfang »

ropix @ 18 Jun 2013, 23:08 hat geschrieben: Der ist sowieso völlig unbrauchbar, jetzt gemessen auf einer Route von 14 Kilometern. Mit dem Auto in, 16 Minuten locker zu schaffen.
Um welche Strecke handelt es sich denn, wo der böse MVV so schlecht ist?
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Beitrag von 146225 »

Die politische Einflussnahme der Automobilbaulobby scheint in Deutschland wie eh und je zu funktionieren: Kaum bekommt man in Berlin Angst um seine reichlichen Schmiergelder Parteispenden, schon rennt selbst die Kanzlerin los wie das aufgescheuchte Eichhörnchen und blockiert auf Teufel komm raus strengere Abgasgrenzwerte für PKW in der EU. Klimaschutz nach Kassenlage mal wieder.

Man möchte brechen ... :angry: :wacko: :angry: :ph34r:
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Beitrag von Bayernlover »

146225 @ 27 Jun 2013, 19:13 hat geschrieben: Man möchte brechen ... :angry: :wacko: :angry: :ph34r:
Man muss das Thema mehrdimensionaler betrachten. CO2 ist nicht alles, denn es gibt noch andere Schadstoffe. Und wenn Motoren immer kürzer haltbar und komplizierter werden, und deshalb öfter ausgetauscht bzw. schneller weggeworfen werden, ist auch niemandem geholfen. Nur wird das leider ausgeblendet.
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Beitrag von JeDi »

Primär wird gerne ausgeblendet, dass die deutsche Automobilindustrie offenbar zu doof ist, was passendes zu bauen.
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Beitrag von Bayernlover »

JeDi @ 27 Jun 2013, 19:29 hat geschrieben: Primär wird gerne ausgeblendet, dass die deutsche Automobilindustrie offenbar zu doof ist, was passendes zu bauen.
Das kommt noch dazu. Am unkompliziertesten und trotzdem sehr effektiv ist immer noch das Hybrid-Konzept von Toyota. Simpler Saugbenziner (hält ewig), simpel konstruierter Antriebsstrang und ein Elektromotor, der in den Bereichen, wo der Verbrenner ineffizient ist, unterstützend eingreift.

So etwas haben BMW, Audi und auch Mercedes noch nicht hinbekommen. Die basteln stattdessen irgendwelchen Blödsinn zusammen :D
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Beitrag von Catracho »

JeDi @ 27 Jun 2013, 19:29 hat geschrieben: Primär wird gerne ausgeblendet, dass die deutsche Automobilindustrie offenbar zu doof ist, was passendes zu bauen.
Das hat nichts mit zu doof zu tun. Man könnte schon - man will nur nicht und solange man nicht gezwungen wird (vom Gesetzgeber und/oder vom Kunden) wird da gar nichts passieren...

Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
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Beitrag von vuxi »

Bayernlover @ 27 Jun 2013, 19:32 hat geschrieben: Das kommt noch dazu. Am unkompliziertesten und trotzdem sehr effektiv ist immer noch das Hybrid-Konzept von Toyota. Simpler Saugbenziner (hält ewig), simpel konstruierter Antriebsstrang und ein Elektromotor, der in den Bereichen, wo der Verbrenner ineffizient ist, unterstützend eingreift.

So etwas haben BMW, Audi und auch Mercedes noch nicht hinbekommen. Die basteln stattdessen irgendwelchen Blödsinn zusammen :D
Die Aussage ist so allgemein nicht zu halten. Es gibt durchaus Diesel die ähnlich effizient sind.
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Beitrag von Bayernlover »

vuxi @ 27 Jun 2013, 20:17 hat geschrieben: Die Aussage ist so allgemein nicht zu halten. Es gibt durchaus Diesel die ähnlich effizient sind.
Diesel sind wesentlich anfälliger als Benziner. Hochdruckpumpen, Injektoren, Turbolader und der Rußpartikelfilter sind nur einige Beispiele für Dinge, die dem Diesel bei "falscher" Behandlung (nicht richtig warmfahren, nicht nachlaufen lassen nach Vollgas, eher Kurzstrecken etc. pp.) den Garaus machen können. Zusätzlich sind sie Feinstaub-Dreckschleudern par excellence.

"Effizient" ist ein Diesel also nicht wirklich. Das denkt man auch nur in Teilen Europas, der Rest der Welt hält von Diesel überhaupt nix.
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Beitrag von JeDi »

Bayernlover @ 27 Jun 2013, 20:31 hat geschrieben: "Effizient" ist ein Diesel also nicht wirklich. Das denkt man auch nur in Teilen Europas, der Rest der Welt hält von Diesel überhaupt nix.
Andere Teile Europas sind so von Diesel überzeugt, dass man quasi nix andres kriegt...
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