[M] Bilanz der Münchner Verkehrspolitik

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Christoph @ 2 Feb 2020, 19:00 hat geschrieben: Ausbau der S7? Das kann dann ja nicht die Erweiterung nach Geretsried sein, aber von einem anderen Ausbau der S7 war bislang kein einziges positives Wort zu hören.
Süddeutsche Süddeutsche Teil 2

In diesen Artikeln ist von einem geplanten Ausbau der S7 West auf 210m Bahnsteige die Rede.
Die bayerische Staatsregierung will das Thema tatsächlich zurück aufs Gleis bringen, jedenfalls hat sie die Deutsche Bahn dazu aufgefordert, für die Stationen Großhesselohe Isartalbahnhof, Pullach und Höllriegelskreuth Bahnsteigverlängerungen von bislang 140 Metern auf 210 Metern zu planen
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Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn @ 4 Feb 2020, 23:22 hat geschrieben: Süddeutsche Süddeutsche Teil 2

In diesen Artikeln ist von einem geplanten Ausbau der S7 West auf 210m Bahnsteige die Rede.
HMm, was soll den in Pullach so kompliziert sein, dass die gar von ner Tieferlegung der Bahn träumen?
Selbst 2 Straßenunterführungen würden ja wohl billiger sein, als Sparmaßnahme könnte man beide 1spuring und als Einbahnstraße ausführen.
Neben dem nördlichen BÜ ist auch gleich ein Sportplatz, der könnte doch auch als Baustellenablageplatz hergenommen werden. Seh jetzt wenig, was dort schwierig sein soll, weiss jemand mehr?
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Beitrag von Auer Trambahner »

Metropolenbahner @ 5 Feb 2020, 00:35 hat geschrieben: HMm, was soll den in Pullach so kompliziert sein, dass die gar von ner Tieferlegung der Bahn träumen?
Das übliche? Kategorisch nörglige Anwohner. Lärmgeplagte Anwohner. Um den Wert ihres Grundstücks besorgte Anwohner.
Neben dem nördlichen BÜ ist auch gleich ein Sportplatz, der könnte doch auch als Baustellenablageplatz hergenommen werden.
Jahrelang den einzigen Sportplatz nicht nutzen können? Das geht dann aber sicher auch nicht.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Was ich nicht verstehe: bei der U5 wird Druck gemacht und von der U9, also das sehr sinnvolle unumstrittene Projekt kommt wohl nicht im Gang, bzw. man hört davon nichts. :blink:
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Beitrag von Mark8031 »

Quarks_Quo @ 3 Feb 2020, 18:40 hat geschrieben: Es gibt doch einen Grund warum die S1 am Ostbahnhof endet. Um bei Störungen wenigstens die Flughafen-Linie schnellstmöglich wenden zu lassen.
Deswegen endet die S8 ja auch seit 2000 nicht mehr in Pasing. :P
Bachern - Sulzemoos: Ist quasi unmöglich. In meinen Augen ein zu hügeliges Gelände um dort irgendwas zu bauen.
Ich höre die Schweiz und Österreich immer noch über die Aussage lachen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Mark8031 @ 5 Feb 2020, 10:25 hat geschrieben: Ich höre die Schweiz und Österreich immer noch über die Aussage lachen.
Vor allem wenn ich dran denke was da an Erde verschoben wurde für den Ausbau der A8...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Jean @ 5 Feb 2020, 08:32 hat geschrieben: Was ich nicht verstehe: bei der U5 wird Druck gemacht und von der U9, also das sehr sinnvolle unumstrittene Projekt kommt wohl nicht im Gang, bzw. man hört davon nichts. :blink:
Für die U9 wurden ja ebenfalls schon relativ umfangreiche Vorleistungen am Hauptbahnhof beschlossen. Nur da ist halt die Bahn stärker am zug, da ihre Baustelle. Ansonsten hat man halt bei der U9 offensichtlich relativ viel Ziet verloren, da man eigentlich jeden Abschnitt gründlich umgeplant hat (neuer Südbahnhof, esperantoplatz statt Theresienwiese, neu Elisabethplatz und neues Konzept für die Münchner Freiheit.
Bei der U5 gab es abgesehen von einer moderaten Verschiebung des Pasinger Bahnhofs ja über die letzten Jahrzehnte einen eher statischen Planungsverlauf.
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Beitrag von imp-cen »

Jean @ 5 Feb 2020, 08:32 hat geschrieben: Was ich nicht verstehe: bei der U5 wird Druck gemacht und von der U9, also das sehr sinnvolle unumstrittene Projekt kommt wohl nicht im Gang, bzw. man hört davon nichts.  :blink:
Vlt. sollten wir das Projekt an X (China, etc.) outsourcen - so als schlüsselfertige Übergabe?
*scherz*

Da wird wohl die (Wo-)Manpower fehlen...

Ansonsten finde ich, das die Umplanungen der U9 durchaus gut getan haben.
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Beitrag von Mark8031 »

Iarn @ 5 Feb 2020, 10:50 hat geschrieben: Ansonsten hat man halt bei der U9 offensichtlich relativ viel Ziet verloren, da man eigentlich jeden Abschnitt gründlich umgeplant hat (neuer Südbahnhof, esperantoplatz statt Theresienwiese, neu Elisabethplatz und neues Konzept für die Münchner Freiheit.
Eigentlich hat man da keine Zeit verloren, denn geplant war da noch nichts, es gab nur eine Idee einer Streckenführung, die sich bei genauerer Untersuchung als nicht tauglich erwiesen hat. Glücklicherweise hat man ja auch weitere Ideen gleich mit untersucht und ist damit dann erst in die Planung gegangen - nachdem der Stadtrat seinen Segen gegeben hat. Wenn Zeit verloren geht dann doch nur dadurch, dass die Politik jedes Komma einzeln absegnen möchte, anstatt sich mit möglichst wenigen Meilensteinen zu beschäftigen. Aber das ist kein U9-Problem, sondern ein generelles verkehrspolitisches Problem. Einzig im Straßenverkehr scheint der Stadtrat dem KVR freie Hand zu lassen, anders kann ich mir soviel Nonsens in den Verkehrsführungen nicht erklären.
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Beitrag von Cloakmaster »

imp-cen @ 5 Feb 2020, 21:07 hat geschrieben:
Ansonsten finde ich, das die Umplanungen der U9 durchaus gut getan haben.
Ich nicht. Ich halte den ersten Entwurf immer noch für den besten.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 5 Feb 2020, 10:50 hat geschrieben: Für die U9 wurden ja ebenfalls schon relativ umfangreiche Vorleistungen am Hauptbahnhof beschlossen. Nur da ist halt die Bahn stärker am zug, da ihre Baustelle. Ansonsten hat man halt bei der U9 offensichtlich relativ viel Ziet verloren, da man eigentlich jeden Abschnitt gründlich umgeplant hat (neuer Südbahnhof, esperantoplatz statt Theresienwiese, neu Elisabethplatz und neues Konzept für die Münchner Freiheit.
Bei der U5 gab es abgesehen von einer moderaten Verschiebung des Pasinger Bahnhofs ja über die letzten Jahrzehnte einen eher statischen Planungsverlauf.
Ich wage mal die Prognose, die U-Bahn nach Freiham wird noch vor der U9 fertig. :ph34r:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Mark8031 @ 5 Feb 2020, 21:24 hat geschrieben: Eigentlich hat man da keine Zeit verloren, denn geplant war da noch nichts, es gab nur eine Idee einer Streckenführung, die sich bei genauerer Untersuchung als nicht tauglich erwiesen hat. Glücklicherweise hat man ja auch weitere Ideen gleich mit untersucht und ist damit dann erst in die Planung gegangen - nachdem der Stadtrat seinen Segen gegeben hat. Wenn Zeit verloren geht dann doch nur dadurch, dass die Politik jedes Komma einzeln absegnen möchte, anstatt sich mit möglichst wenigen Meilensteinen zu beschäftigen. Aber das ist kein U9-Problem, sondern ein generelles verkehrspolitisches Problem. Einzig im Straßenverkehr scheint der Stadtrat dem KVR freie Hand zu lassen, anders kann ich mir soviel Nonsens in den Verkehrsführungen nicht erklären.
Verloren war Bezog sich auf die Zeit, nicht auf den Aufwand. Klar ist es in so einer frühen Phase absolut normal, dass man nochmal umentscheidet. Allerdings sind auch Vorplanungen insofern Planungen, dass diese Zeit brauchen und wenn man quasi auf allen Streckenabschnitten umplant, dann streicht halt während Zeit durchs Land.
Dass dann noch viel Zeit durch den Ping-Pong Prozess ins Land geht, ist dann in meinen Augen ein auditive Faktor. Vielleicht wird es diesbezüglich in Zukunft mit dem Verkehrsreferat besser, wenn dem dann der Stadtrat hoffentlich weitergehende Aufträge gibt.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die Spiele im Grünwalder Stadion spielen wohl für die MVG keine Rolle...
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Beitrag von Cloakmaster »

Warum sollten sie?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Spielt doch nur 59+1 zu Hause :ph34r:
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Beitrag von Mark8031 »

Iarn @ 8 Feb 2020, 09:44 hat geschrieben: Klar ist es in so einer frühen Phase absolut normal, dass man nochmal umentscheidet.
Dann habe ich das falsch verstanden, sorry.
Allerdings sind auch Vorplanungen insofern Planungen, dass diese Zeit brauchen und wenn man quasi auf allen Streckenabschnitten umplant, dann streicht halt während Zeit durchs Land.
Der Korinthe halber: Untersuchungen. Im Status der Vorplanung sind wir jetzt. Dass man dafür aber andere Streckenabschnitte plant, sind halt die Ergebnisse der Untersuchungen, die ergeben haben, dass eine Machbarkeit nicht gegeben ist (Theresienwiese), sich des Problems eines Bahnhofs mit statischen Problemen und teurer Sanierung zu entledigen (Poccistraße) und, wenn ich das richtig im Kopf habe (sonst bitte korrigieren), einem Stadtratsauftrag zu entsprechen (Elisabethplatz, mit der Folge der Umplanung Münchner Freiheit).
Vielleicht wird es diesbezüglich in Zukunft mit dem Verkehrsreferat besser, wenn dem dann der Stadtrat hoffentlich weitergehende Aufträge gibt.
Dein Wort in Teutates' Ohr, aber ich fürchte, der Stadtrat wird weiterhin alles an sich reißen und das Verkehrsreferat ist nur ein weiteres Zahnrädchen im Getriebe und einfach nur zwischen Stadtrat und KVR zwischengeschaltet.
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Beitrag von Jean »

Cloakmaster @ 8 Feb 2020, 13:09 hat geschrieben: Warum sollten sie?
War da nicht mal was im Stadtrat...wegen Anbindung Grünwalder Stadion und so... :rolleyes:
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Beitrag von Cloakmaster »

Lazarus @ 8 Feb 2020, 14:35 hat geschrieben: Spielt doch nur 59+1 zu Hause :ph34r:
Da spielen noch mehr, als nur die Löwen. Trotzdem gibt es nicht mehr Karten, als höchst zulässig verkauft werden dürfen. Und das sind in Giesing halt keine 75.000.
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Beitrag von Cloakmaster »

Jean @ 8 Feb 2020, 14:55 hat geschrieben: War da nicht mal was im Stadtrat...wegen Anbindung Grünwalder Stadion und so... :rolleyes:
Ja, mit Antrag auf Ausbau für bis zu 35.000. Derzeit sind weniger als die Hälfte zulässig. Und nicht wenige davon wohnen so nah am Stadion daß sie keine Ubahn brauchen. Zudem sind nicht alle Spiele ausverkauft.
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Beitrag von Jean »

Cloakmaster @ 8 Feb 2020, 15:14 hat geschrieben: Ja, mit Antrag auf Ausbau für bis zu 35.000. Derzeit sind weniger als die Hälfte zulässig. Und nicht wenige davon wohnen so nah am Stadion daß sie keine Ubahn brauchen. Zudem sind nicht alle Spiele ausverkauft.
Wieso warnt dann die MVG?
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Beitrag von Tram-Bahni »

Auch in anderen Städten, u.a. in Mannheim, sollte man das wie heute mit einem 3/3/4 Takt bei der Tram hinbekommen. Plus Bus und U-Bahn.
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Beitrag von Cloakmaster »

Jean @ 8 Feb 2020, 16:22 hat geschrieben: Wieso warnt dann die MVG?
Wenn sie warnt, ist es ihr wohl nicht egal.

Also wie jetzt?
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Beitrag von Jean »

Cloakmaster @ 8 Feb 2020, 15:39 hat geschrieben: Wenn sie warnt, ist es ihr wohl nicht egal.

Also wie jetzt?
Die Bauarbeiten müssen wohl so oder so durchgeführt werden...
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Beitrag von Iarn »

Mark8031 @ 8 Feb 2020, 13:41 hat geschrieben: Dass man dafür aber andere Streckenabschnitte plant, sind halt die Ergebnisse der Untersuchungen, die ergeben haben, dass eine Machbarkeit nicht gegeben ist (Theresienwiese), sich des Problems eines Bahnhofs mit statischen Problemen und teurer Sanierung zu entledigen (Poccistraße) und, wenn ich das richtig im Kopf habe (sonst bitte korrigieren), einem Stadtratsauftrag zu entsprechen (Elisabethplatz, mit der Folge der Umplanung Münchner Freiheit).
Ich halte die Umplanungen auch für weitestgehend unabwendbar und damit für richtig. Ich wollte in meinem ursprünglichen Beitrag eigentlich nur klar machen wieso es bei der U9 halt nicht so schnell voran geht wie von manchen gewünscht.
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 8 Feb 2020, 13:35 hat geschrieben: Spielt doch nur 59+1 zu Hause :ph34r:
Und die Bayern Amateure und die Bayern Frauenmannschaft etc.
Die haben allerdings alle einen niedrigeren Zuschauerschnitt. Wirklich am Anschlag sind halt die Spiele der ersten Mannschaft von 60.
Allerdings ist die halt die am schlechtesten zu planende. Da ist jedes Jahr die Liga Lizenz ein Vabanque Spiel. Auch dass sie jetzt im Grünwalder spielen war ja alles andere als absehbar.
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Beitrag von andreas »

Iarn @ 8 Feb 2020, 17:49 hat geschrieben: Ich halte die Umplanungen auch für weitestgehend unabwendbar und damit für richtig. Ich wollte in meinem ursprünglichen Beitrag eigentlich nur klar machen wieso es bei der U9 halt nicht so schnell voran geht wie von manchen gewünscht.
trotzdem ist es doch tragisch, daß man 5 Jahre nach dem man die U9 beschlossen hat immer noch in der Vorplanphase steckt...
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 8 Feb 2020, 16:53 hat geschrieben: Und die Bayern Amateure und die Bayern Frauenmannschaft etc.
Die haben allerdings alle einen niedrigeren Zuschauerschnitt. Wirklich am Anschlag sind halt die Spiele der ersten Mannschaft von 60.
Allerdings ist die halt die am schlechtesten zu planende. Da ist jedes Jahr die Liga Lizenz ein Vabanque Spiel. Auch dass sie jetzt im Grünwalder spielen war ja alles andere als absehbar.
Wobei ein wirkliches Problem haben nur die Blauen. Die Bayern Mannschaften haben ja noch den Campus der Junioren oder die Arena, wenn alles nicht mehr hilft.
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Beitrag von AK1 »

Im Grünwalder spielt ab der Rückrunde auch Türkgücü. Bisher haben die in Heimstetten gespielt, da sonst kein regionalligataugliches Stadion zu finden war. Die sind Herbstmeister, nächstes Jahr vielleicht auch in der 3. Liga.
Die Bayern-Frauen spielen neuerdings am Campus.
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Beitrag von imp-cen »

Jean @ 8 Feb 2020, 12:16 hat geschrieben: Die Spiele im Grünwalder Stadion spielen wohl für die MVG keine Rolle...
Bin am Samstag auch wieder rückwärts aus der U-Bahn Silberhornstr. raus und habe dankend die Tram U2 angenommen, welche ich auch bereits für die Hinfahrt nutzte, da am Sendlinger Tor der Bahnsteig auch schon überrannt war (was dort auch einen geordneten Rückzug zur Folge hatte.)

Und nein, bin kein Fussballer aber mein Kieser-Training ist vis-a-vis vom Grünwalder Stadion.

Die Direktverbindung per Tram Sendlinger Tor-Mariahilfplatz-Wettersteinplatz dürfte gerne eine Dauerlinie übernehmen.
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Beitrag von Iarn »

Süddeutsche MVV setzt auf Busse statt Bahnen

Erstaunlich ist, dass MVV Chef Rosenbusch mittlerweile eine sehr klare Sprache spricht.
"Wer glaubt, eingleisig auf der S 7 nach Ottobrunn oder gar Aying einen guten Service anbieten zu können, dem muss ich sagen, dass das unter den aktuellen Gegebenheiten nicht zu schaffen ist."
Zum Fahrplan der MVV Erweiterung:
: "Zuerst wollen wir die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen und Landsberg in den MVV holen, später Landshut und Mühldorf und bis 2025 Garmisch-Partenkirchen und Rosenheim. Dann kann man mit einer Fahrkarte bis zum Spitzingsee oder nach Bayrischzell fahren."
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