
Rauchverbote (nicht nur) bei der Bahn
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Ich habe mich weder dazu "herabgelassen" dich als hochnäsig zu umschreiben, noch mir irgend ein Recht alleinig zugesprochen. Ich habe deinen diffamierenden Kommentar mit einem (anscheinend zu deutlichen) Adjektiv beschrieben. Und genau da liegt der Unterschied! Während du persönlich beleidigend wirst, gehe ich (vielleicht im letzten Post etwas zu hart) auf Geschriebenes ein.Woodpeckar @ 2 Jul 2008, 20:01 hat geschrieben: Wer für sich selbst das alleinige Recht des "deutlich sagen" in Anspruch nehmen möchte, und anderen mal wieder mit Fäkalsprache das Recht entziehen möchte, seine Meinung kundzutun, entspricht vollumfänglich meiner Beschreibung.
Da bedarf man schon eines anderen, ernstzunehmenden Kalibers, um mich zu beeindrucken.
Ich möchte dich gar nicht beeindrucken, das hab ich nicht nötig! Und wenn dir an einem Text von mir etwas nicht gefällt, dann schreib das, aber bitte lass meine Persönlichkeit außen vor und versuch auch nicht mir Absichten zu unterstellen, die ich mit keinem Wort auch nur angedeutet habe!!!
Weiterhin bleibst du eine Erklärung schuldig, wie du auf die Idee kommst mir folgendes an den Kopf zu werfen, obwohl ich weder irgendetwas ähnliches angedeutet habe, noch Hochnäsigkeit in meinem Post davor finden kann!
Ich schmeiße mich doch tatsächlich jedesmal vor Ehrfurcht auf den Boden, wenn sich jemand wie hier dazu herablässt, mir als tumben Nutzer (der, wie mehrfach behauptet, kein Verstandespotenzial besitzt) die Welt zu erklären.
Alternativ könnte man auch die Decke des Internet ein paar Meter aufmeißeln, damit die Nase solcher Leute beim Durchschreiten des Portals durchpasst.
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Neukölln äschert Rauchverbot ein
Im Berliner Stadtbezirk Neukölln darf in Kneipen wieder geraucht werden. Das Bezirksparlament fasste einen entsprechenden Beschluss. Wirte können nun selbst entscheiden, ob in ihren Räumlichkeiten geraucht werden darf. Ein Schild muss aber darauf hinweisen, ob die Kneipe Raucherlokal ist.
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier...lin/225876.html
Kommentar: Aus dem Artikel geht nicht hervor, ob nur inhabergeführte Kneipen betroffen sind und auch Speiselokale unter die neue Regelung fallen.
Im Berliner Stadtbezirk Neukölln darf in Kneipen wieder geraucht werden. Das Bezirksparlament fasste einen entsprechenden Beschluss. Wirte können nun selbst entscheiden, ob in ihren Räumlichkeiten geraucht werden darf. Ein Schild muss aber darauf hinweisen, ob die Kneipe Raucherlokal ist.
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier...lin/225876.html
Kommentar: Aus dem Artikel geht nicht hervor, ob nur inhabergeführte Kneipen betroffen sind und auch Speiselokale unter die neue Regelung fallen.
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Ich habe den Eindruck, dass das Rauchverbot immer mehr ignoriert wird. Mit ausschlaggebend könnten diverse Berichte in den Medien sein, nach denen manche Gerichte eine Aufweichung des Rauchverbots angemahnt haben.nichtzuständig @ 18 Jul 2008, 12:36 hat geschrieben: ... für was gibt es eigentlich das Rauchverbot a. d. Bahnhöfen / Bahnsteig ? Wenn sich nicht einmal die Bahnmitarbeiter daran halten? Und die S-Bahnfahrer Rauchen ausserdem auch in der Fahrerkabine.![]()
Gerade in letzter Zeit habe ich sehr spezielle Anzeigen von bayerischen Gaststätten und Kneipen gesehen. Dort wird an keiner Stelle erwähnt, man sei ein Raucherclub oder eine geschlossene Gesellschaft o.ä. Aber ganz groß und frech ist ein Hinweis angebracht "Bei uns darf geraucht werden". Natürlich sind solche Lokale wohl formal Clubs, aber man sagt es nicht - zumindest nicht in der Werbung -, da das zunächst abschreckend wirkt. Einige so genannte Raucherclubs haben auch die Einlasskontrollen wieder abgeschafft. Offiziell führt man Mitgliedslisten, aber ob diese vollständig sind, darf bezweifelt werden. Es scheint niemand zu kontrollieren, es scheint schlicht niemand zu interessieren (nur die, die gerne eine rauchfreie Umgebung haben würden).
Selten wurde ein Gesetz so konsequent ignoriert und umgangen wie das Nichtraucherschutzgesetz. Dann braucht man kein solches Gesetz. Ich bin jetzt schon fast so weit zu sagen, schafft den Mist wieder ab und zwingt die Wirte wenigstens, ein gut sichtbares Schild "Raucherlokal" anzubringen, dann weiß ich zumindest, wo ich nicht reingehen werde. Denn deutliche Hinweise auf Raucherclubs vor dem Lokal scheinen auch nicht mal Pflicht zu sein oder man hält sich nicht dran, da dies wiederum viele Nichtraucher abschreckt.
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Grade der fehlende Gestank is doch das schöne am Rauchverbot...MVG-Wauwi @ 18 Jul 2008, 13:31 hat geschrieben: Immerhin, für das Problem des fehlenden blauen Dunstes in der Gastronomie gibt's jetzt eine Lösung: >>HUST<<
Und woher weisst du, dass das Rauchen im Führerstand überhaupt generell verboten ist? Und wo soll ein S-Bahner sonst rauchen? Auf dem Bahnsteig darf er nicht, da gibts nichtmal Raucherzonen, siehe alle Endbahnhöfe im Stuttgarter Sozialbahnnetz.nichtzuständig @ 18 Jul 2008, 12:36 hat geschrieben: Und die S-Bahnfahrer Rauchen ausserdem auch in der Fahrerkabine.![]()
Wir Rheinländer sind ja schon immer besonders tolerant gewesen. Haben wir durch die französiche Revolution und der Besetzung durch NapoleonTramPolin @ 18 Jul 2008, 12:51 hat geschrieben:Ich habe den Eindruck, dass das Rauchverbot immer mehr ignoriert wird. Mit ausschlaggebend könnten diverse Berichte in den Medien sein, nach denen manche Gerichte eine Aufweichung des Rauchverbots angemahnt haben.



Die Wirte der Düsseldorfer Altstadt, also der längsten Theke der Welt, wollen einen zentralen Raucherclub für die gesamte Altstadt gründen.
Persönlich ist es mir egal, so toll ist die Altstadt auch nicht. Ich war vor zig Jahren das letzte Mal dort.
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Toll, ach, was soll's, dann sollen sie es halt machen. Warum nicht gleich einen deutschlandweiten Raucherclub, in dem jeder Bürger und jedes Lokal automatisch Mitglied ist. O.k, ich weiß, nur zwei Bundesländer erlauben Raucherclubs.Autobahn @ 18 Jul 2008, 21:57 hat geschrieben: Die Wirte der Düsseldorfer Altstadt, also der längsten Theke der Welt, wollen einen zentralen Raucherclub für die gesamte Altstadt gründen.
Was mich eher stört, ist, dass hier ein Gesetz umgangen wird. Der Gesetzgeber wollte, dass in gastronomischen Betrieben nicht mehr geraucht wird. Die gastronomischen Betrieben sagen dann, wenn das so ist, dann sind wir nun keine gastronomischen Betriebe mehr, sondern Clubs. Wir machen weiter so wie bisher, pro forma führen wir aber (meist) Mitgliedslisten. Sonst ändert sich nichts.
Ach ja, die Brauer jammern jetzt auch wegen des Rauchverbots, der Bierabsatz ist deutlich zurückgegangen:
http://www.n-tv.de/Brauer_beklagen_Rauchve...820/996325.html
Das Raucherverbot wird uns wahrscheinlich noch Jahre beschäftigen...
Früher, beim alten Wilhelm oder auch dem irren Schnauzbart hätte es ja noch geklappt, mit dem Rauchverbot. Oder nehmen wir Luther, bei dem durfte in den Kirchen nicht geraucht werdenTramPolin @ 18 Jul 2008, 22:31 hat geschrieben:Das Raucherverbot wird uns wahrscheinlich noch Jahre beschäftigen...

Jahre? Ich denke nicht, in Kürze wird das BVG darüber entscheiden. Dann ist erst mal Ruhe im Karton.
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Ich zitiere mich mal selbst:
Muss natürlich "Rauchverbot" heißen, ein EF-Mitglied hat mich freundlicherweise auf diesen peinlichen Fehler hingewiesen (der hoffentlich kein freudscher Verschreiber war).TramPolin @ 18 Jul 2008, 22:31 hat geschrieben:Das Raucherverbot wird uns wahrscheinlich noch Jahre beschäftigen...
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Das BVG entscheidet, dann werden möglicherweisen Gesetze geändert, vorher gibt's noch eine schöne Diskussion. Und ob die dann verstummt, wenn liberalere oder aber restriktivere Gesetze in Kraft treten, wage ich zu bezweifeln. Dann kommen wahrscheinlich noch Forderungen seitens der EU für ein generelles Rauchverbot am Arbeitsplatz, und schon geht die Diskussion weiter.Autobahn @ 18 Jul 2008, 23:35 hat geschrieben:Jahre? Ich denke nicht, in Kürze wird das BVG darüber entscheiden. Dann ist erst mal Ruhe im Karton.
Nicht nur in der Altstadt, sondern überall in NRW werden Raucherclubs gegründet, wo sogar eingefleischte Nichtraucher Mitglied werden.
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Was bleibt einem als Nichtraucher anderes übrig, wenn Raucherclubs wie Pilze aus dem Boden schießen. Entweder man setzt Gesetze durch und schließt Lücken oder man lässt es ganz. Die jetzige Situation ist aus meiner Nichtrauchersicht albern.Autobahn @ 20 Jul 2008, 07:33 hat geschrieben: Nicht nur in der Altstadt, sondern überall in NRW werden Raucherclubs gegründet, wo sogar eingefleischte Nichtraucher Mitglied werden.
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Wie der Vorredner schon sagte, ist das höchst albern. Es ist sogar eine Art Beweis, dass die Clubs nur Vorwand sind.Autobahn @ 20 Jul 2008, 07:33 hat geschrieben: Nicht nur in der Altstadt, sondern überall in NRW werden Raucherclubs gegründet, wo sogar eingefleischte Nichtraucher Mitglied werden.
Ist es nicht grotesk, wenn ein Nichtraucher ausgrechnet Mitglied in einem Raucherclub wird?
Ich werde ja auch nicht Mitglied in einem Fallschirmspringerclub, wenn ich gar nicht Fallschirm springe und mich für das Thema Fallschirmspringen nicht interessiere. Sinn?
Und ich werde auch nicht Mitglied beim FC Bayern, wenn ich weder Fußball spiele, noch Fußball als Zuschauer mag. Sinn?
NRW macht m.E. den gleichen Fehler wie Bayern. Die Kneipenlandschaft wird beschädigt, weil aus faktisch offenen Einrichtungen, in die normal jeder reinkann, geschlossene werden. Man kann mir jetzt das Argument um die Ohren hauen, ich hätte selbst gesagt, mit der Einlasskontrolle nimmt man es oft nicht so genau. O.k., wenn das so ist, dann sind solche Kneipen faktisch weiterhin offen für jedermann und es darf geraucht und muss mitgeraucht werden. Wo ist aber dann ein Fünkchen Sinn in einem Nichtraucherschutzgesetz?
@ Trampolin
Was Du als Vorwand ansiehst ist in den Augen der Wirte Selbsthilfe zum wirtschaftlichen Überleben, zumindest in den "Eckkneipen". Andere Völker mögen da folgsamer sein, aber der Kumpel aus dem Pott oder der Rheinländer ist eben anders (und die Bayern offensichtlich auch
). In den letzten Jahrzehnten ist der Faßbierabsatz stetig zurück gegangen, während der Flaschenbierabsatz zunahm. Viele Kneipen haben dicht gemacht. Wenn in der Kneipe nicht mehr geraucht werden darf und die Leute dann vor die Tür gehen müssen, geht auch die letzte Gemütlichkeit verloren. Also werden sie ihr Bier (aus Flaschen) zu Hause trinken, das ist eh billiger
.
Hast Du die Begründung der Nichtraucher gelesen, warum sie dem Raucherclub beigetreten sind?
Im Aufmucken sehe ich auch viel Positives, früher hieß es "Führer befiehl, wir folgen!". Oder wie Lenin es ausdrückte: "Die Deutschen kaufen erst eine Bahnsteigkarte, bevor sie den Bahnhof stürmen!"
P.S.: Ich erwähnte es sicher schon einmal, persönlich interessiert mich ein Rauchverbot in der Gastronomie überhaupt nicht. Ab und zu gehe ich mal zum Essen, und im Restaurant ist das Rauchverbot völlig richtig. Kneipen und Discos habe ich mir schon lange abgewöhnt.
Was Du als Vorwand ansiehst ist in den Augen der Wirte Selbsthilfe zum wirtschaftlichen Überleben, zumindest in den "Eckkneipen". Andere Völker mögen da folgsamer sein, aber der Kumpel aus dem Pott oder der Rheinländer ist eben anders (und die Bayern offensichtlich auch


Hast Du die Begründung der Nichtraucher gelesen, warum sie dem Raucherclub beigetreten sind?
Im Aufmucken sehe ich auch viel Positives, früher hieß es "Führer befiehl, wir folgen!". Oder wie Lenin es ausdrückte: "Die Deutschen kaufen erst eine Bahnsteigkarte, bevor sie den Bahnhof stürmen!"
P.S.: Ich erwähnte es sicher schon einmal, persönlich interessiert mich ein Rauchverbot in der Gastronomie überhaupt nicht. Ab und zu gehe ich mal zum Essen, und im Restaurant ist das Rauchverbot völlig richtig. Kneipen und Discos habe ich mir schon lange abgewöhnt.
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Oh nein, wenn alles nicht mehr hilft, wird der alte Adolf aus der Kiste geholt. Das ist aber immer noch schiefgegangen. Wie kommst Du auf die Idee, ein unterbliebenes Aufmucken bei einem der grausamsten Verbrechen der Geschichte - vor allem der konsequenten Tötung von Juden - mit dem Aufmucken bei einem Rauchverbot zu vergleichen? Die meisten Raucher mucken auf, weil sie wegen ihrer Sucht nicht lassen können, nicht weil man aus der Geschichte gelernt hat. Die Wirte mucken auf, weil sie ihrer wirtschaftliche Existenz gefährdet sehen, nicht weil sie auf einmal mündig sind uns sich vom Staat nichts vorschreiben lassen.Autobahn @ 20 Jul 2008, 16:04 hat geschrieben:@ Trampolin
Was Du als Vorwand ansiehst ist in den Augen der Wirte Selbsthilfe zum wirtschaftlichen Überleben, zumindest in den "Eckkneipen". Andere Völker mögen da folgsamer sein, aber der Kumpel aus dem Pott oder der Rheinländer ist eben anders (und die Bayern offensichtlich auch). In den letzten Jahrzehnten ist der Faßbierabsatz stetig zurück gegangen, während der Flaschenbierabsatz zunahm. Viele Kneipen haben dicht gemacht. Wenn in der Kneipe nicht mehr geraucht werden darf und die Leute dann vor die Tür gehen müssen, geht auch die letzte Gemütlichkeit verloren. Also werden sie ihr Bier (aus Flaschen) zu Hause trinken, das ist eh billiger
.
Hast Du die Begründung der Nichtraucher gelesen, warum sie dem Raucherclub beigetreten sind?
Im Aufmucken sehe ich auch viel Positives, früher hieß es "Führer befiehl, wir folgen!".
Als Politiker müsstest Du jetzt wahrscheinlich zurücktreten.



Leider sind in Bayern auch schon viele Speiselokale so genannte "Raucherclubs". Leider auch das Lokal vor meiner Haustüre.Autobahn @ 20 Jul 2008, 16:04 hat geschrieben:Ab und zu gehe ich mal zum Essen, und im Restaurant ist das Rauchverbot völlig richtig. Kneipen und Discos habe ich mir schon lange abgewöhnt.
Das geht nicht, für den hat man keine Kiste gebraucht. Wenn etwas von ihm übrig geblieben sein sollte, haben es die Russen glücklicherweise entsorgt.TramPolin @ 20 Jul 2008, 16:21 hat geschrieben:Oh nein, wenn alles nicht mehr hilft, wird der alte Adolf aus der Kiste geholt. Das ist aber immer noch schiefgegangen.
Als Politiker würde ich mir diese Unterstellung verbittenWie kommst Du auf die Idee, ein unterbliebenes Aufmucken bei einem der grausamsten Verbrechen der Geschichte - vor allem der konsequenten Tötung von Juden - mit dem Aufmucken bei einem Rauchverbot zu vergleichen?


Ich kenne ja Deine Interessen und Vorlieben nicht, auch nicht Deinen Beruf. Aber Du würdest Dich sicher auch wehren, wenn der Staat aus welchen Gründen auch immer Dein Hobby oder den Broterwerb verbieten oder erschweren würde. Du wirst sicher einwenden, dass Du mit Deinem Hobby oder Beruf schließlich nicht die Gesundheit deiner Mitbürger gefährdest. Aber bist Du sicher, ob die EU-Komission nicht doch noch etwas findetDie meisten Raucher mucken auf, weil sie wegen ihrer Sucht nicht lassen können, nicht weil man aus der Geschichte gelernt hat. Die Wirte mucken auf, weil sie ihrer wirtschaftliche Existenz gefährdet sehen, nicht weil sie auf einmal mündig sind uns sich vom Staat nichts vorschreiben lassen.

Als Politiker müsstest Du jetzt wahrscheinlich zurücktreten.![]()
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Wohl kaum, siehe oben

Also bei Mc Doof und Würger King gilt bundesweit RauchverbotLeider sind in Bayern auch schon viele Speiselokale so genannte "Raucherclubs". Leider auch das Lokal vor meiner Haustüre.

P.S.: Fast Food - fast essbar :ph34r:
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Größere Teile des Schädels vom alten Adolf sind ja angeblich noch vorhanden, die lagen jahrzehntelang in irgendeiner profanen Kiste (!) in irgendeinem Institut in Moskau (falls die Geschichte stimmt, da lief mal vor Jahren eine Doku im TV). So falsch war das also nicht mit der Kiste!Autobahn @ 20 Jul 2008, 16:40 hat geschrieben:Das geht nicht, für den hat man keine Kiste gebraucht. Wenn etwas von ihm übrig geblieben sein sollte, haben es die Russen glücklicherweise entsorgt.
Als Politiker würde ich mir diese Unterstellung verbitten. Listigerweise habe ich ja noch den alten Lenin bemüht
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Ich kenne ja Deine Interessen und Vorlieben nicht, auch nicht Deinen Beruf. Aber Du würdest Dich sicher auch wehren, wenn der Staat aus welchen Gründen auch immer Dein Hobby oder den Broterwerb verbieten oder erschweren würde. Du wirst sicher einwenden, dass Du mit Deinem Hobby oder Beruf schließlich nicht die Gesundheit deiner Mitbürger gefährdest. Aber bist Du sicher, ob die EU-Komission nicht doch noch etwas findet![]()
Wohl kaum, siehe oben![]()
Übrigens: Ich schätze Deine Beiträge und auch, dass man mir Dir diskutieren kann, ohne dass es in Beleidigungen oder gar (echten) Schlägereien vor der Haustüre ausartet. Ich habe den Beitrag auch nicht bewusst falsch verstanden, aber mal darauf hingewiesen, wie gefährlich es zumindest für manche sein kann, mit dem alten Adolf zu argumentieren. Siehe Frau Herta Däubler-Gmelin. Ob es richtig ist, dass man heute fast alles öffentlich sagen kann, aber irgendwelche Adolf-Vergleiche besser unterlassen sollte, ist ein anderes Thema.
McDonalds hat schon seit Urzeiten Rauchverbote, wobei ein filialenweites Rauchverbot erst später kam. Mehr als eine gesundheitliche Verantwortung dürften wirtschaftliche Überlegungen eines Rolle gespielt haben - man richtet sich vor allem an Familien mit kleinen Kindern, außerdem verweilen die Gäste nur kurz und es ist meist kein Problem, wenn ein Raucher 15 Minuten auf seine Glimmstängel verzichtet. Bei anderen Speiselokalen sieht es anders aus. Da speisen die Leute und bleiben oft noch stundenlang. Spätestens nach dem Essen kommt bei vielen der Wunsch auf, "eine" zu rauchen.Autobahn @ 20 Jul 2008, 16:40 hat geschrieben:Also bei Mc Doof und Würger King gilt bundesweit Rauchverbot![]()
P.S.: Fast Food - fast essbar :ph34r:
Das Lokal vor meinem Haus ist kein McDonald's, sondern ein Kroate (war der McDonald's eine Unterstellung?

@ Trampolin
Das mit dem Schädel vom Gröfaz geistert schon lange durch die Medienwelt. Aber Ananstasia soll ja auch in Jekatarinenburg dem Erschießungskommando der Kommunisten entgangen sein
. Heute wissen wir, dass es nicht so war. Was in den Archiven des NKWD/KGB (Narodny Kommissariat Wnutrennich Djel/Komitet Gossudarstwennoy Besopasnosti) so alles schlummert, werden wir kaum erfahren.
Es ist sicher gefährlich "mit" dem alten Adolf zu argumentieren. Aber reagieren wir nicht manchmal zu empfindlich bei diesem Thema? Neuestes Beispiel ist doch der Fall Faruk Sen. Ich weiß nicht, ob Du den Fall verfolgt hast. Als Leiter des Zentrums für Türkeistudien (vom Land NRW bezahlt) hat er die Türken in einem Artikel einer türkischen Zeitung als "die neuen Juden in Europa" bezeichnet. Er wollte wohl in erster Linie darauf hinweisen, dass sich viele seiner Landsleute von der Mehrheitsbevölkerung im "Gast"land abgrenzen, so wie es vor allem die osteuropäischen Juden vielfach taten.
Die Westeuropäischen Juden waren fast vollständig integriert und viele von ihnen haben im ersten Weltkrieg für ihre "Gast"länder das Leben verloren. Deutscher Jude killt französichen Juden, so war es doch. War also nix mit dem internationalen Judentum.
Die Nazis haben den Hass auf Juden künstlich hochgezüchtet. Dabei bedienten sie sich eines aus langer handwerklicher Tradition gebildeten Zustandes. Juden konnten nicht Mitglied einer Handwerksinnung bzw. Zunft werden. Also blieb ihnen kaum etwas anderes übrig, als Kaufleute oder Bankiers zu werden und sammelten damit beträchtliche Vermögen an. Das war aber nicht nur in Deutschland so, sondern auch im übrigen westlichen Europa.
Wir dürfen auch nicht vergessen, dass die Verfolgung der Juden nicht nur ein rein deutsches Anliegen war. Abgesehen von England haben alle europäischen Länder, auch die Kriegsgegner, nicht unerheblich dazu beigetragen. Und in allen diesen Ländern wird recht entspannt mit der Vergangenheit umgegangen. Man kennt und nennt die Verbrecher, aber man hat kein postgeneratives Unrechtsbewusstsein.
Und eben jenes Unrechtsbewustsein für die Verbrechen der Vorfahren hat uns wer eingebleut? Nicht etwa überlebende Juden oder deren Nachfahren, nicht etwa unsere Nachbarländer, im Gegenteil, die haben ihren Frieden mit Deutschland geschlossen. Es war z.B. ein Josef Martin F. (ich nehme ihn mal als Synonym für die "Bewegung"), der uns immer wieder jene Zeit vorgehalten, aber selbst nicht erlebt hat. Ich profitiere selbst von der - wie es der Ex-Kanzler Helmut Kohl einmal nannte - "Gnade der späten Geburt". Von der Altersstruktur passe ich sogar zu Josef Martin F.
. Mit seinen Mitstreitern habe ich z.B. in Münster lange Diskussionen geführt.
Aber jetzt krieg ich wieder die Kurve. Wenn ich in ein Restaurant gehe, will ich etwas essen. Das ist sicher bei Jedem so. Dabei sind die Ansprüche und Vorlieben sehr unterschiedlich. So mancher will nur seinen Hunger stillen, andere wollen stielvoll speisen. Abgesehen von den unterschiedlichen Preisen, wer stielvoll speisen will, kalkuliert dafür mehr Zeit ein. Auch ein Raucher wird das wissen und akzeptieren. Die Kippe danach wird dann eben später konsumiert. Ich kenne "Deinen" Kroaten nicht, aber kann es sein, dass sein Hauptumsatz auf Bier entfällt und Speisen eher ein Zubrot sind?
Shalom
Das mit dem Schädel vom Gröfaz geistert schon lange durch die Medienwelt. Aber Ananstasia soll ja auch in Jekatarinenburg dem Erschießungskommando der Kommunisten entgangen sein

Es ist sicher gefährlich "mit" dem alten Adolf zu argumentieren. Aber reagieren wir nicht manchmal zu empfindlich bei diesem Thema? Neuestes Beispiel ist doch der Fall Faruk Sen. Ich weiß nicht, ob Du den Fall verfolgt hast. Als Leiter des Zentrums für Türkeistudien (vom Land NRW bezahlt) hat er die Türken in einem Artikel einer türkischen Zeitung als "die neuen Juden in Europa" bezeichnet. Er wollte wohl in erster Linie darauf hinweisen, dass sich viele seiner Landsleute von der Mehrheitsbevölkerung im "Gast"land abgrenzen, so wie es vor allem die osteuropäischen Juden vielfach taten.
Die Westeuropäischen Juden waren fast vollständig integriert und viele von ihnen haben im ersten Weltkrieg für ihre "Gast"länder das Leben verloren. Deutscher Jude killt französichen Juden, so war es doch. War also nix mit dem internationalen Judentum.
Die Nazis haben den Hass auf Juden künstlich hochgezüchtet. Dabei bedienten sie sich eines aus langer handwerklicher Tradition gebildeten Zustandes. Juden konnten nicht Mitglied einer Handwerksinnung bzw. Zunft werden. Also blieb ihnen kaum etwas anderes übrig, als Kaufleute oder Bankiers zu werden und sammelten damit beträchtliche Vermögen an. Das war aber nicht nur in Deutschland so, sondern auch im übrigen westlichen Europa.
Wir dürfen auch nicht vergessen, dass die Verfolgung der Juden nicht nur ein rein deutsches Anliegen war. Abgesehen von England haben alle europäischen Länder, auch die Kriegsgegner, nicht unerheblich dazu beigetragen. Und in allen diesen Ländern wird recht entspannt mit der Vergangenheit umgegangen. Man kennt und nennt die Verbrecher, aber man hat kein postgeneratives Unrechtsbewusstsein.
Und eben jenes Unrechtsbewustsein für die Verbrechen der Vorfahren hat uns wer eingebleut? Nicht etwa überlebende Juden oder deren Nachfahren, nicht etwa unsere Nachbarländer, im Gegenteil, die haben ihren Frieden mit Deutschland geschlossen. Es war z.B. ein Josef Martin F. (ich nehme ihn mal als Synonym für die "Bewegung"), der uns immer wieder jene Zeit vorgehalten, aber selbst nicht erlebt hat. Ich profitiere selbst von der - wie es der Ex-Kanzler Helmut Kohl einmal nannte - "Gnade der späten Geburt". Von der Altersstruktur passe ich sogar zu Josef Martin F.

Aber jetzt krieg ich wieder die Kurve. Wenn ich in ein Restaurant gehe, will ich etwas essen. Das ist sicher bei Jedem so. Dabei sind die Ansprüche und Vorlieben sehr unterschiedlich. So mancher will nur seinen Hunger stillen, andere wollen stielvoll speisen. Abgesehen von den unterschiedlichen Preisen, wer stielvoll speisen will, kalkuliert dafür mehr Zeit ein. Auch ein Raucher wird das wissen und akzeptieren. Die Kippe danach wird dann eben später konsumiert. Ich kenne "Deinen" Kroaten nicht, aber kann es sein, dass sein Hauptumsatz auf Bier entfällt und Speisen eher ein Zubrot sind?
Shalom
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Interessante Frage. Ist es nicht so, dass die meisten Speiselokale an den Speisen eher weniger bis nichts verdienen und den Gewinn primär mit Getränken machen?Autobahn @ 20 Jul 2008, 20:25 hat geschrieben: Aber jetzt krieg ich wieder die Kurve. Wenn ich in ein Restaurant gehe, will ich etwas essen. Das ist sicher bei Jedem so. Dabei sind die Ansprüche und Vorlieben sehr unterschiedlich. So mancher will nur seinen Hunger stillen, andere wollen stielvoll speisen. Abgesehen von den unterschiedlichen Preisen, wer stielvoll speisen will, kalkuliert dafür mehr Zeit ein. Auch ein Raucher wird das wissen und akzeptieren. Die Kippe danach wird dann eben später konsumiert. Ich kenne "Deinen" Kroaten nicht, aber kann es sein, dass sein Hauptumsatz auf Bier entfällt und Speisen eher ein Zubrot sind?
Im vorliegenden Fall gibt es wenig Kundschaft von außen (wer geht schon zum Essen in eine "hässliche" Hochhaussiedlung? Im Wesentlichen ist nur das Einkaufszentrum beliebt und wird von Auswärtigen angesteuert), sondern es trifft sich die nähere Umgebung und man bleibt bis nach Mitternacht und trinkt. Also hat man irgendwann später Abend einen Kneipencharakter. Klar, dass da geraucht wird wie blöd. Anfangs musste die Raucher zum Rauchen rausgehen. Möglich ist es, dass der Umsatz zurückging und viele zur Konkurrenz gegangen sind, die zu dem Zeitpunkt schon so genannter "Raucherclub" war.
Mit dem "Stiel" vom Glas hat das stilvolle Speisen übrigens nichts zu tun.Autobahn @ 20 Jul 2008, 20:25 hat geschrieben:[...] stillen, andere wollen stielvoll speisen. [...]

Es ist umgekehrt, gerade an Speisen macht der Wirt seinen Hauptgewinn. Vorausgesetzt, es ist ein reines Speiselokal oder Restaurant. Dein Kroate betreibt aber wohl eher eine Mischform. In einer solchen Lage wird ihm auch nichts anderes übrig bleiben, auch die Gäste anzusprechen, die lediglich zum Bier in eine Gaststätte gehen.TramPolin @ 20 Jul 2008, 22:15 hat geschrieben:Interessante Frage. Ist es nicht so, dass die meisten Speiselokale an den Speisen eher weniger bis nichts verdienen und den Gewinn primär mit Getränken machen?
Schau Dir mal die rheinische Kneipentradition an.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Auch auf die Gefahr hin, daß es schonmal hier eingestellt wurde:
Wirt umgeht Rauchverbot
==> Einfach eine geile Idee.

Wirt umgeht Rauchverbot
==> Einfach eine geile Idee.


Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Das war schon mal da.ET 423 @ 25 Jul 2008, 23:00 hat geschrieben: Auch auf die Gefahr hin, daß es schonmal hier eingestellt wurde:
Wirt umgeht Rauchverbot
==> Einfach eine geile Idee.![]()
![]()
Mein letzter Stand ist der, dass die Behörden es nicht schaffen, dem Wirt das Handwerk zu legen.
Machen wir uns nichts vor, das bayerische Rauchverbot ist eigentlich nichts anderes als ein Der-Wirt-entscheidet-selbst-Gebot, eingehüllt in ein Wir-tun-was-für-die-Gesundheit-Papier, das nach ein paar Wochen in Flammen aufging, sodass die Kippe wieder brannte.
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Forscher: Rauchen schwächt nicht die Immunreaktion, sondern erhöht sie
Die Folgen sind aber weniger schön
Raucher leiden bei Erkältungen stärker als Nichtraucher. Das trifft auch auf Kinder mit einer Grippe zu, die in Raucherhaushalten leben. Ebenso sterben Raucher bei einer Grippe häufiger als Nichtraucher. Bisher nahm man an, dass der Zigarettenrauch das Immunsystem schwächt. Es ist aber offenbar das Gegenteil der Fall, das Immunsystem reagiert sogar besonders stark. Die Folge ist, dass zwar der Raucher die Viren schnell wieder los wird, aber es parallel zu übermäßigen Entzündungsprozessen kommt, die zu Gewebeschäden in den Atemorganen führen. Bislang hat man nur Experimente an Mäusen durchgeführt. Nun sollen Studien am Menschen folgen.
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/er...aid_320216.html
Die Folgen sind aber weniger schön
Raucher leiden bei Erkältungen stärker als Nichtraucher. Das trifft auch auf Kinder mit einer Grippe zu, die in Raucherhaushalten leben. Ebenso sterben Raucher bei einer Grippe häufiger als Nichtraucher. Bisher nahm man an, dass der Zigarettenrauch das Immunsystem schwächt. Es ist aber offenbar das Gegenteil der Fall, das Immunsystem reagiert sogar besonders stark. Die Folge ist, dass zwar der Raucher die Viren schnell wieder los wird, aber es parallel zu übermäßigen Entzündungsprozessen kommt, die zu Gewebeschäden in den Atemorganen führen. Bislang hat man nur Experimente an Mäusen durchgeführt. Nun sollen Studien am Menschen folgen.
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/er...aid_320216.html
Die Viren vertragen eben kein Nikotin und krepierenTramPolin @ 26 Jul 2008, 15:46 hat geschrieben:Bisher nahm man an, dass der Zigarettenrauch das Immunsystem schwächt. Es ist aber offenbar das Gegenteil der Fall, das Immunsystem reagiert sogar besonders stark. Die Folge ist, dass zwar der Raucher die Viren schnell wieder los wird, ......

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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