Das Auto abschaffen

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Spirit of ChristianMUC
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Beitrag von Spirit of ChristianMUC »

JeDi @ 27 Jun 2013, 20:36 hat geschrieben: Andere Teile Europas sind so von Diesel überzeugt, dass man quasi nix andres kriegt...
Rrugë shtetërore?
(Das Land, in dem man jene findet, bietet übrigens noch genug andere Gründe, das Auto abzuschaffen - Schlaglöcher von einem knappen Meter Durchmesser auf Europastraßen zählen noch zu den harmloseren.)
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
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Beitrag von Caesarion »

Bayernlover @ 27 Jun 2013, 20:31 hat geschrieben: Diesel sind wesentlich anfälliger als Benziner.
Im Gegenteil: Genau deswegen hat sich v. a. im Nutzfahrzeugbereich (Busse und Lkws), wo es auf Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit ankommt, nicht der Benziner durchgesetzt.
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Beitrag von Bayernlover »

Caesarion @ 27 Jun 2013, 22:25 hat geschrieben: Genau deswegen hat sich v. a. im Nutzfahrzeugbereich (Busse und Lkws), wo es auf Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit ankommt, nicht der Benziner durchgesetzt.
Dort ist das Anforderungsprofil doch ein ganz anderes. Immense Hubräume, immer warme Motoren (deshalb halten Taxis auch so ewig) und keine dauerhaften Vollgas-Orgien sind da doch eher die Regel.
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Beitrag von Entenfang »

immer warme Motoren (deshalb halten Taxis auch so ewig)
Also lassen die den Motor im Stand immer laufen oder wie? ;)
und keine dauerhaften Vollgas-Orgien sind da doch eher die Regel.
Das vielleicht schon eher, auch wenn ich besonders bei Taxis viele Abweichungen von dieser Regel beobachten kann :rolleyes:
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Beitrag von Bayernlover »

Entenfang @ 27 Jun 2013, 22:30 hat geschrieben: Also lassen die den Motor im Stand immer laufen oder wie? ;)
Im Winter öfter, und so schnell geht es auch nicht bis ein Motor wieder richtig kalt ist.
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Beitrag von Caesarion »

Nope.

Der Diesel ist konstruktionsbedingt wartungsärmer und effizienter als ein Benziner, denn es fehlen die Ventile.
Hochdruckpumpen, Injektoren, Turbolader
Das alles hast du auch in den meisten Benzinmotoren.
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Beitrag von Entenfang »

Bayernlover @ 27 Jun 2013, 22:32 hat geschrieben: Im Winter öfter
Das sollte mit Bußgeld bestraft werden. Einfach sinnlos Abgase in die Luft pusten ist ja den "normalen" Autofahrern auch verboten, z.B. Motor beim Kratzen warm laufen zu lassen.
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Beitrag von Bayernlover »

Caesarion @ 27 Jun 2013, 22:34 hat geschrieben: Das alles hast du auch in den meisten Benzinmotoren.
Ja, deshalb schrieb ich oben auch von einem Saugbenziner im Toyota Prius. Direkteinspritzer-Benziner mit Turbolader sind da keinen Deut besser als Diesel, da hast du Recht. Pest oder Cholera :D
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Beitrag von Bayernlover »

Entenfang @ 27 Jun 2013, 22:47 hat geschrieben: Das sollte mit Bußgeld bestraft werden. Einfach sinnlos Abgase in die Luft pusten ist ja den "normalen" Autofahrern auch verboten, z.B. Motor beim Kratzen warm laufen zu lassen.
Ist auch verboten, aber ich kanns den armen Säuen nicht verübeln, wenn sie bei Minusgraden in ihren Autos nicht erfrieren wollen.
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Beitrag von JeDi »

Entenfang @ 27 Jun 2013, 22:47 hat geschrieben: Das sollte mit Bußgeld bestraft werden. Einfach sinnlos Abgase in die Luft pusten ist ja den "normalen" Autofahrern auch verboten, z.B. Motor beim Kratzen warm laufen zu lassen.
Das ist auch bei Taxlern verboten.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Im Idealfall kommen sie ja immerhin schon mit warmen Motoren an. Aber bei unseren Autos bringt warmlaufen lassen null komma gar nichts. Die sind nach paar hundert Metern Fahrt wärmer. Abgesehen davon ist kein Kratzen in der Früh erforderlich, da Garagenfahrzeuge.

Die Nachbarin gibt's nicht mehr, umgezogen, aber die hatte ein BMW Dreier Cabrio, eine Generation älter als Bayernlovers. Eiskratzen dauerte bei ihr immer mindestens eine halbe Stunde. Einsteigen, warten bis der Motor läuft, und dann frierend Lüftung auf Maximal und die Scheibenwischer auf Intervall. Und dann warten.
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Beitrag von Bayernlover »

Der Tod für jeden Motor. Die werden nur unter Last warm, deshalb ist warmlaufen lassen so mit der größte Unsinn aller Zeiten.
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Irgendwann 2009 bei der Bundeswehr, heiß, wir stehen mit Splitterschutzweste und in voller Ausrüstung in der prallen Sonne. Macht sich ein Unteroffizier auf zu den Führungsfahrzeugen, nagelneue Mercedes G, startet die Motoren und Klimaanlagen. Nach weiteren 90 Minuten dann Abfahrt. Alle die was geleistet haben an dem Tag gehen zum saunieren in die bis zuletzt verschlossenen und getarnten Fahrzeuge ohne Klimaanlage.
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Beitrag von Bayernlover »

Martin H. @ 27 Jun 2013, 23:38 hat geschrieben: Irgendwann 2009 bei der Bundeswehr, heiß, wir stehen mit Splitterschutzweste und in voller Ausrüstung in der prallen Sonne. Macht sich ein Unteroffizier auf zu den Führungsfahrzeugen, nagelneue Mercedes G, startet die Motoren und Klimaanlagen. Nach weiteren 90 Minuten dann Abfahrt. Alle die was geleistet haben an dem Tag gehen zum saunieren in die bis zuletzt verschlossenen und getarnten Fahrzeuge ohne Klimaanlage.
Da ist es egal - das bezahlt ja der Steuerzahler :D

Sehr klimafreundlich unsere Bundeswehr ;)
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Beitrag von Galaxy »

Caesarion @ 27 Jun 2013, 22:34 hat geschrieben: Der Diesel ist konstruktionsbedingt wartungsärmer und effizienter als ein Benziner, denn es fehlen die Ventile.


Der Diesel hat auch Ventile mit Nockenwelle und alles was dazu gehört. . Beim Diesel wird nur kein Treibstoff über die Ventile eingeleitet. Bei den Benzinern war die Direkteinspritzung in den letzten 10 Jahren auch der Trend. Mittlerweile geht man teilweise wieder zurück zur Saugrohreinspritzung. Zumindest für einige Last bereiche.

Ich weiß nicht ob ich einen heutigen Diesel als wartungsarm bezeichnen würde mit dem Chemielabor an bord das notwendig ist um die Abgase zu reinigen.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

JeDi @ 27 Jun 2013, 19:29 hat geschrieben: Primär wird gerne ausgeblendet, dass die deutsche Automobilindustrie offenbar zu doof ist, was passendes zu bauen.
?

Audi hat 1997 den A4 duo hybrid auf den Markt gebraucht, als die meisten Menschen hybrid nicht einmal buchstabieren konnten. Das war ein grandioser Flop. Später kam der A2, der in der Spar version 3l/100km verbrauchte. Auch ein Flop. Die Konzern Mutter VW hat mit dem Lupo 2L TDI einen weiteren Flop produziert.

Die deutschen Autohersteller sind für ihre Pionierrolle ordentlich bestraft worden.
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Beitrag von 143 »

Galaxy @ 28 Jun 2013, 01:21 hat geschrieben: Bei den Benzinern war die Direkteinspritzung in den letzten 10 Jahren auch der Trend. Mittlerweile geht man teilweise wieder zurück zur Saugrohreinspritzung. Zumindest für einige Last bereiche.


Falsch! Saugrohreinspritzung korreliert immer mit höherem Verbrauch. Davon abgesehen möchte man die dadurch bedingt deutlich erhöhten wall-quenching-Effekte vermeiden.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Galaxy @ 28 Jun 2013, 01:28 hat geschrieben: Später kam der A2, der in der Spar version 3l/100km verbrauchte. Auch ein Flop. Die Konzern Mutter VW hat mit dem Lupo 2L TDI einen weiteren Flop produziert.

Die deutschen Autohersteller sind für ihre Pionierrolle ordentlich bestraft worden.
Weil die beiden schlicht zuviel Kompromisse vom Hersteller und Käufer erforderten.

Fürs Marketing wars kein Flop, man kann sich immerhin als Pionier des 3 Liter Auto hinstellen.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Beitrag von Galaxy »

143 @ 28 Jun 2013, 06:47 hat geschrieben: Falsch! Saugrohreinspritzung korreliert immer mit höherem Verbrauch. Davon abgesehen möchte man die dadurch bedingt deutlich erhöhten wall-quenching-Effekte vermeiden.
Sowohl VW/Audi, als auch Toyota/Lexus benutzen bei den neusten Motoren wieder Saugrohreinspritzung, und zwar für den Teillastbereich. Bei Volllast und Niedriglast benutzen die Motoren weiter die Direkteinspritzung.

In den offiziellen Pressestatements ist davon die Rede das das Benzin besser mit der Luft verwirbelt wird, und den Verbrauch vor allem aber die Stickoxide reduziert. Das stimmt wahrscheinlich auch. Allerdings gibt es noch einen weiteren Grund den die Hersteller lieber nicht erwähnen. Es hat sich herausgestellt das bei Benzinern die kombination von Direkteinspritzung und Abgasluft Recycling zu Kohlenstoffablagerungen auf den Ventil Rückwänden führt. Die Saugrohreinspritzung wäscht die Ventile sauber.
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Beitrag von Galaxy »

Auer Trambahner @ 28 Jun 2013, 08:50 hat geschrieben: Weil die beiden schlicht zuviel Kompromisse  vom Hersteller und Käufer erforderten.


Fürs Marketing wars kein Flop, man kann sich immerhin als Pionier des 3 Liter Auto hinstellen.

Ein Teil-erfolg sicherlich. Allerdings behaupte ich mal das für Audis Image die V8, und V10 (ist eigentlich ein Lamborghini Motor aber egal) Motoren und der Quattro wichtiger sind. Natürlich nicht bei den Grünen Stammwählern.

Selbst Öko Vorzeigebub Toyota sah sich genötigt folgendes Auto zu entwickeln:

http://www.youtube.com/watch?v=p6D7S2rcyIQ
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Beitrag von Bayernlover »

143 @ 28 Jun 2013, 06:47 hat geschrieben: Falsch! Saugrohreinspritzung korreliert immer mit höherem Verbrauch. Davon abgesehen möchte man die dadurch bedingt deutlich erhöhten wall-quenching-Effekte vermeiden.
Dafür ist viel mehr Kram drumherum, der kaputt gehen kann. Dazu wird mehr Feinstaub ausgestoßen, der dann wieder mühsam ausgefiltert werden muss. Und das für die bombastischen Einsparungen :rolleyes:
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Beitrag von vuxi »

Wenn ich mich recht entsinne kommt der größte Teil des Feinstaubes vom Reifenabrieb.

Man könnte die Abgasnorm außerdem mal auf die Bahn anwenden. Keine 218 mehr innerhalb des mittleren Ringes. An der Donnersbergerbrücke ist Schluss. :)
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Beitrag von Bayernlover »

vuxi @ 28 Jun 2013, 20:29 hat geschrieben: Wenn ich mich recht entsinne kommt der größte Teil des Feinstaubes vom Reifenabrieb.
Deshalb gewinnen Reifen ja mittlerweile Vergleichstests auch nicht mehr, weil sie in allen Lebenslagen gute Haftbedingungen bieten (dafür wurden sie ja mal erfunden). Nein, sie gewinnen, weil sie irgendwelche Umweltaspekte berücksichtigen :D
Andersherum ist das natürlich genau so. Wirklich gute Reifen landen irgendwo weit hinten, weil sie "umweltunfreundlich" sind.

Aber ist ja auch egal, wenn man bei Nässe plötzlich unvermittelt den Boden unter den Füßen verliert - Hauptsache, man hat dabei die Welt gerettet.
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Beitrag von Entenfang »

vuxi @ 28 Jun 2013, 20:29 hat geschrieben: Man könnte die Abgasnorm außerdem mal auf die Bahn anwenden. Keine 218 mehr innerhalb des mittleren Ringes. An der Donnersbergerbrücke ist Schluss. :)
Wenn man endlich mal mehr Strecken elektrifiziert, warum nicht?
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Beitrag von GSIISp64b »

Na das ist aber schon alleine deshalb Blödsinn, weil die 218 üblicherweise mehrere Wagen hinter sich her zieht und in jedem davon mehrere Fahrgäste transportiert.

(Könnte man diesen Thread btw mal umbenennen in "Grundsatzdiskussion Straßenverkehr" oder so?)
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

ropix @ 18 Jun 2013, 23:08 hat geschrieben: Wie wäre es denn statt dem Auto einfach den MVV abzuschaffen? Der ist sowieso völlig unbrauchbar, jetzt gemessen auf einer Route von 14 Kilometern. Mit dem Auto in, 16 Minuten locker zu schaffen.
Wenn man den MVV abschafft, schaffst Du die Strecke wahrscheinlich nicht mehr in 16 Minuten.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von TramBahnFreak »

Boris Merath @ 29 Jun 2013, 01:09 hat geschrieben:Wenn man den MVV abschafft, schaffst Du die Strecke wahrscheinlich nicht mehr in 16 Minuten.
Jetzt wollen wir aber mal nicht so tun, als ob der MVV wirklich großartig was leisten würde*... :ph34r:

*Zumindest nix sinnvolles. *duck*
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Beitrag von Jo B. »

Autobahn @ 4 Jan 2011, 15:47 hat geschrieben: Berlin hat einen anderen Rhythmus, als z.B. Düsseldorf oder Köln. Berlin ist immer in Bewegung.
Als jemand, der in Hamburg, Berlin und Köln zuhause ist, kann ich Dir sagen, die Rhythmen dieser drei Städte sind ziemlich ähnlich und daher auch die Überlastung der Verkehrswege.
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Beitrag von Auer Trambahner »

TramBahnFreak @ 29 Jun 2013, 01:21 hat geschrieben: Jetzt wollen wir aber mal nicht so tun, als ob der MVV wirklich großartig was leisten würde*... :ph34r:
Ach doch, einmal im Quartal bunt bedrucktes Glanzpapier zum in den Fahrzeugen verteilen, und einmal jährlich schwarz bedrucktes Recyclingpapier... :ph34r:
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Beitrag von ropix »

Boris Merath @ 29 Jun 2013, 01:09 hat geschrieben: Wenn man den MVV abschafft, schaffst Du die Strecke wahrscheinlich nicht mehr in 16 Minuten.
zur gegebenen Uhrzeit durchaus. Selbst wenn sich der HVZ-Stau um eine Stunde hinten raus schieben würde. Momentan fährt, so hab ich den Eindruck wer eine Alternative hat aber eh nicht mit dem MVV auf dieser Strecke, also ein ganz klares - doch :P
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