[M] Planungen für Westtangente werden konkret
Aber hat Colt seine Leitung auch genau nach Plan verlegt? Und welche Folgen hat das für die Eigenresonanz der Brücke? :unsure:ropix @ 30 Mar 2016, 19:30 hat geschrieben: Die Brückenrechnung kann man doch nachreichen. An einer Brücke wird es nicht scheitern. Wie viele Abwasserkanäle da noch um Weg rumliegen muss man halt erst erforschen. Und jeden berechnen
Und ne Telekom-Leitung wird auch irgendwo liegen. Suchen, berechnen, fertig.
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Wobei die heutige Meldung vom Übertritt zweier CSU-Stadträte in die Bayernpartei wohl auch als Suizid zählt, gleichwertig ist es, politisch gesehen.Valentin @ 30 Mar 2016, 18:55 hat geschrieben: Dan wäre das Problem doch final gelöst.
Sieht dann hoffenlich so aus: https://youtu.be/wwPH6dRYA1Y?t=5066![]()
Vielleicht ein hoffnungsvolles Zeichen, weil die beiden die hoffentlich bevorstehende Zustimmung der CSU zur Westtangente nicht mittragen wollten... Möglicherweise...
Glaube ich eher weniger. Die CSU hat ja ziemlich deutlich gesagt, unter welchen Bedingungen man der Westtangente zustimmen will. Die SPD hingegen will ja weiterhin die Leistungsfähigkeit der Fürstenrieder Strasse stark einschränken. Kann ich, was die massig fehlenden Linksabbiegemöglichkeiten angeht, aber verstehen.TravellerMunich @ 30 Mar 2016, 20:49 hat geschrieben: Vielleicht ein hoffnungsvolles Zeichen, weil die beiden die hoffentlich bevorstehende Zustimmung der CSU zur Westtangente nicht mittragen wollten... Möglicherweise...
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Eigentlich wäre es doch nur im Sinn der CSU, wenn man nicht mehr links abbiegen darf, sondern nur noch nach rechts...Metrotram @ 30 Mar 2016, 21:08 hat geschrieben: So? Wo fehlen denn in der aktuell den Stadträten vorgelegten Planung massig Linksabbiegespuren?
Obwohl, dahin gehts ja Richtung Bayernpartei ("Rauchen, ja bitte!") und AfD... :ph34r:
Dann schau dir mal den Abschnitt vom Laimer Bahnhof aus gesehen südwärts genau an. Da gibt es keine einzige Abbiegemöglichkeit mehr und das soll dann Leistungsfähig sein?Metrotram @ 30 Mar 2016, 21:08 hat geschrieben: So? Wo fehlen denn in der aktuell den Stadträten vorgelegten Planung massig Linksabbiegespuren?
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Ich kenne zufällig die aktuellen Pläne. Ich kann diese Behauptung nicht bestätigen, sowohl an der Fürstenrieder Str. am Laimer Platz und an weiteren Kreuzungen kann man links abbiegen. Am Laimer Platz und in Holzapfelkreuth werden genau deshalb für viel Geld U-Bahn-Aufgänge verlegt.Lazarus @ 30 Mar 2016, 21:18 hat geschrieben: Dann schau dir mal den Abschnitt vom Laimer Bahnhof aus gesehen südwärts genau an. Da gibt es keine einzige Abbiegemöglichkeit mehr und das soll dann Leistungsfähig sein?
@ Lazarus: wenn Du so etwas behauptest, sollte es auch an den Plänen, die Du ja vermeintlich kennst, auch so erkenntlich sein. Sonst ist es reine Propaganda.
Die Position der CSU in zwei Sätzen zusammengefasst:
Zusammengefasst: Tram ist scheiße.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/stadtentwicklung-grollen-vor-dem-rollen-1.2922609 @ hat geschrieben:Die CSU will die Tram verhindern, falls sie den Autoverkehr (...) ausbremst
Kurz gesagt: Tram auf eigenem Gleiskörper ist scheiße, Tram ohne eigenen Gleiskörper ist scheiße.http://www.sueddeutsche.de/muenchen/stadtentwicklung-grollen-vor-dem-rollen-1.2922609 @ hat geschrieben:Problematisch findet die CSU auch jenen Abschnitt (...), wo die Tram ohne erhöhtes Rasengleis unterwegs wäre und sich den Straßenraum mit den Autos teilen müsste
Zusammengefasst: Tram ist scheiße.
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Es ist doch offensichtlich, dass ein Straßenzug deutlich leistungsfähiger ist, je weniger Linksabbieger dort in die Quere kommen <_< .Lazarus @ 30 Mar 2016, 21:18 hat geschrieben:Dann schau dir mal den Abschnitt vom Laimer Bahnhof aus gesehen südwärts genau an. Da gibt es keine einzige Abbiegemöglichkeit mehr und das soll dann Leistungsfähig sein?
Gruß vom Wauwi
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Aber der Charakter einer Autobahn verfestigt sich wenn man nirgendwo links abbiegen darf durchaus. Mit den fehlenden Linksabbiegespuren könnte man die Ampelumläufe ja wieder auf zwei reduzieren - Gradaus und Querverkehr, statt extra Räum und Fahrphasen für die Linksabbieger einzufügen. Die armen Anwohner 

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Nach Steinhausen hat man ja zugestimmt, da hat die Tram ja nur ein Stück Bahndamm beansprucht. So was sollte man immer machenDidy @ 31 Mar 2016, 02:38 hat geschrieben: Die Position der CSU in zwei Sätzen zusammengefasst:
Kurz gesagt: Tram auf eigenem Gleiskörper ist scheiße, Tram ohne eigenen Gleiskörper ist scheiße.
Zusammengefasst: Tram ist scheiße.

Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Nachdem wir im Thema schon mehrmals über die Möglichkeit der Führung über die Friedenheimer Brücke diskutiert haben, hier noch was aus dem RIS zum Nahverkehrsplan, S.70
SWM GmbH / MVG werden eine Führung der Tram-Westtangente über die Friedenheimer Brücke prüfen. Allerdings ist bereits aus vorangegangenen Untersuchungen klar, dass hiermit das Ziel der Verknüpfung mit anderen Linien und die Schaffung eines Wendepunktes am Romanplatz nicht realisiert werden können. Insofern liegt die Priorität aus Sicht der SWM GmbH / MVG ganz klar weiter auf der Führung über die Wotanstraße. Die Umweltverbundröhre und die Anpassung des S-Bahnhofs Laim sollten aus verkehrlicher Sicht möglichst zeitnah
realisiert werden.
Seitens des Baureferates ist hierzu auszuführen, dass aus rein bautechnischer Sicht die Option der Friedenheimer Brücke grundsätzlich besteht. Unabhängig von der gewählten Variante (gemeinsam mit dem Individualverkehr genutzter Straßenbahn-Gleisbereich oder Ausbildung eines eigenen Straßenbahn-Gleiskörpers) wären hierfür jedoch nicht unerhebliche Bauaufwendungen zu tätigen sein.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Das wars wohl erstmal mit der Tram. Schade, das man wieder einmal seine Unfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis stellt. Das Reiter einknickt, ist ja sogar noch ein Stück nachvollziehbar. Weil ansonsten dürfte diese Koalition am Ende sein.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Äh - wie will man das denn sonst machen, außer mit Prognosen?-Merkur\ @ [url=http://www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/tram-westtangente-schreibt-brandbrief-reiter-6390786.html]http://www.merkur.de/lokales/muenchen/stad...er-6390786.html[/url] hat geschrieben:Nicht akzeptabel ist nach den Worten des CSU-Vizes außerdem, dass die Untersuchungen der MVG zur Leistungsfähigkeit der Kreuzungen auf Prognosen (...) beruhten
Aber ich hätte da einen Vorschlag: Wir könnten die Tram Westtangente im Maßstab 1:1 bauen, dann können reale Verkehrszählungen durchgeführt werden. Die sind allemal besser als Prognosen.
Ich hoffe Reiter knickt nicht ein sonst war's in meinen Augen mit ihm.
Die CSU hat auf alle Fälle mit ihrer "Retropolitik" auf ganzer Linie versagt.
Es gibt nur ein Weg den Verkehrskollaps in München zu verhindern: ÖPNV stärken, und es kann nicht darin bestehen U-Bahnen überall zu bauen und Buslinien im 2 Minuten Takt fahren zu lassen...
Die CSU hat auf alle Fälle mit ihrer "Retropolitik" auf ganzer Linie versagt.
Es gibt nur ein Weg den Verkehrskollaps in München zu verhindern: ÖPNV stärken, und es kann nicht darin bestehen U-Bahnen überall zu bauen und Buslinien im 2 Minuten Takt fahren zu lassen...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Es wäre vielleicht taktisch klüger doch noch nach der Sommerpause den Beschluss an zu setzen.
Das dürfte besser zu den Versprechungen zur 2. Stammstrecke passen. In meinen Augen sollte bis Jahresende klar sein, ob gebaut wird oder nicht.
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