Wat mir stinkt!
Am letzten Sonntag wieder mal ein Paar gemütliche Runden im Bus gedreht. Spätestens am S-Bahnhof Hirschgarten war Schluss mit der Gemütlichkeit <_< . Grund: Eine Gruppe angetrunkener Herren plärren und singen lautstark im 62er Bus; dem Busfahrer isses vollkommen schnuppe was Hinten los ist
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Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Da würde ich auch nicht unbedingt dazwischengehen. Gibt es denn nicht die Möglichkeit, Polizei oder irgendeinen Wachdienst zu rufen? Oder sind die nicht für sowas zuständig?
Und lässt sich bei Auswertung der Videobilder nicht erkennen, ob der Busfahrer angegriffen hat oder bloß in Notwehr gehandelt hat?
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Ja, und wenn man den nutzt hört man als erstes am Funk "Kollege, Sie hamman Überfallruf ausglöst, startens bitte ihren Funk neu!" Ziel verfehlt oder so... <_<218 466-1 @ 28 Jun 2015, 07:18 hat geschrieben: Es sollte in Stadtbussen wie bei Taxis so einen heimlichen Alarmknopf geben, den der Fahrer auslösen kann, dass die Zentrale dann die Polizei zum betroffenen Bus ruft, ohne dass die Randalierer das vorher bemerken.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Was soll er denn machen? Soll er für sein mickriges Gehalt (MVG) oder sein Ausbeutergehalt (Subunternehmen) seine Gesundheit oder gar sein Leben riskieren?Luas @ 27 Jun 2015, 20:45 hat geschrieben: Am letzten Sonntag wieder mal ein Paar gemütliche Runden im Bus gedreht. Spätestens am S-Bahnhof Hirschgarten war Schluss mit der Gemütlichkeit <_< . Grund: Eine Gruppe angetrunkener Herren plärren und singen lautstark im 62er Bus; dem Busfahrer isses vollkommen schnuppe was Hinten los ist.
Was würde eine Belehrung bringen? Glaubst du diese Gestalten haben Respekt vor Uniformträgern oder würden den Anweisungen folgen? Die würden höchstens auf den Fahrer losgehen.
Man muss hier jedoch handeln, denn der ÖPNV hängt von seiner Sicherheit ab. Daher braucht es ein vernünftiges Sicherheitskonzept mit verstärktem Personaleinsatz am Abend und die Möglichkeit notorischen Problemfahrgästen ein begrenztes oder sogar mehrere Jahre dauerndes Beförderungsverbot auszusprechen.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
Es gibt keine Regelung, die Fahrgästen verbietet, solche Leute anzusprechen und um anständiges Verhalten zu bitten.Luas @ 27 Jun 2015, 20:45 hat geschrieben:Am letzten Sonntag wieder mal ein Paar gemütliche Runden im Bus gedreht. Spätestens am S-Bahnhof Hirschgarten war Schluss mit der Gemütlichkeit <_< . Grund: Eine Gruppe angetrunkener Herren plärren und singen lautstark im 62er Bus; dem Busfahrer isses vollkommen schnuppe was Hinten los ist.

Der Busfahrer hat vorne genug anderes zu tun (z.B. fahren), ganz abgesehen von der oben verlinkten Problematik.
Der Meridian der um 7:03 Uhr in Rosenheim abfährt und über Holzkirchen nach München Hbf fährt ist immer knalle voll, fast jeden Tag 5 -10 Min verspätet. Manchmal auch 20 Min. Dieser Zug fährt nur als eine einziger Dreiteiler. Der Meridian soll endlich einen Sechsteiler oder eine Doppeltracktion Dreiteiler einsetzten.
Wenn man sich dann per Mail beschwert dann sagen sie immer: Wir haben die Fahrgastzahlen im Griff und fahren die bestellten Leistungen der BEG.
Das kann doch nicht sein oder. Der Meridian soll endlich längere Züge auf diesem Umlauf einsetzen und alle durchgebundenen Züge sollen als Sechsteiler fahren.
Wenn man sich dann per Mail beschwert dann sagen sie immer: Wir haben die Fahrgastzahlen im Griff und fahren die bestellten Leistungen der BEG.
Das kann doch nicht sein oder. Der Meridian soll endlich längere Züge auf diesem Umlauf einsetzen und alle durchgebundenen Züge sollen als Sechsteiler fahren.
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Wenn die BEG nur einen 3teiler bestellt, dann kann die BOB als EVU (wie alle anderen EVU), auch nur einen 3teiler-Zug fahren.br420Fan @ 28 Jun 2015, 17:54 hat geschrieben: Der Meridian der um 7:03 Uhr in Rosenheim abfährt und über Holzkirchen nach München Hbf fährt ist immer knalle voll, fast jeden Tag 5 -10 Min verspätet. Manchmal auch 20 Min. Dieser Zug fährt nur als eine einziger Dreiteiler. Der Meridian soll endlich einen Sechsteiler oder eine Doppeltracktion Dreiteiler einsetzten.
Wenn man sich dann per Mail beschwert dann sagen sie immer: Wir haben die Fahrgastzahlen im Griff und fahren die bestellten Leistungen der BEG.
Das kann doch nicht sein oder. Der Meridian soll endlich längere Züge auf diesem Umlauf einsetzen und alle durchgebundenen Züge sollen als Sechsteiler fahren.
Witzig ist: "Der Meridian soll endlich längere Züge einsetzen." Das ist so als würde man sagen: "Der ICE oder der RE soll endlich längere Züge einsetzen."

Meridian ist doch nur ein Produktname.
Zuständig ist hier die BEG oder machst du etwas gratis? Die BOB kann sich wie jedes andere EVU nicht erlauben freiwillig mehr zu fahren, denn irgendwo muss am Ende auch Geld verdient werden, hier sind keine Idealisten am Werk die auf Kosten keine Rücksicht nehmen.
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Ja das stimmt. Aber es kann doch nicht sein das im Schüler und Berufsverkehr nur so kurze Züge verkehren. Die S-Bahn fährt auch im Berufsverkehr immer Doppeltraktion oder sogar 3er Traktion. Ich übertreibe vielleicht aber wenn man das jeden Tag ertragen muss dann regt das doch sehr auf wenn man dann immer zuspät zur Arbeit oder Schule kommt.DSG Speisewagen @ 28 Jun 2015, 18:01 hat geschrieben: Zuständig ist hier die BEG oder machst du etwas gratis? Die BOB kann sich wie jedes andere EVU nicht erlauben freiwillig mehr zu fahren, denn irgendwo muss am Ende auch Geld verdient werden, hier sind keine Idealisten am Werk die auf Kosten keine Rücksicht nehmen.
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Hat die BEG denn Dreiteiler bestellt oder zum Beispiel 75% Sitzplätze?DSG Speisewagen @ 28 Jun 2015, 18:01 hat geschrieben:Wenn die BEG nur einen 3teiler bestellt, dann kann die BOB als EVU (wie alle anderen EVU), auch nur einen 3teiler-Zug fahren.br420Fan @ 28 Jun 2015, 17:54 hat geschrieben: Der Meridian der um 7:03 Uhr in Rosenheim abfährt und über Holzkirchen nach München Hbf fährt ist immer knalle voll, fast jeden Tag 5 -10 Min verspätet. Manchmal auch 20 Min. Dieser Zug fährt nur als eine einziger Dreiteiler. Der Meridian soll endlich einen Sechsteiler oder eine Doppeltracktion Dreiteiler einsetzten.
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Auf dem Zug steht »Meridian« drauf, also sieht ihn der Kunde so. Ob den nun die DB, die BOB oder Viag-Interkom fährt, ist doch wirklich egal — jeder wusste beim Lesen des Beitrags, was gemeint ist.DSG Speisewagen @ 28 Jun 2015, 18:01 hat geschrieben: Witzig ist: "Der Meridian soll endlich längere Züge einsetzen." Das ist so als würde man sagen: "Der ICE oder der RE soll endlich längere Züge einsetzen."![]()
Meridian ist doch nur ein Produktname.
[img]http://web176.s06.speicheranbieter.de/ef/ttddampf.png[/img]
www.tramgeschichten.de
Signaturen können bis zu 50 Zeichen lang sein und
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Ah, und jeder Fahrer kriegt dann einen dicken Ordner mit Fotos mit und muss dann beim ganztägigen Vordereinstieg erst mal die Bilder vergleichen, oder? Als ob das irgendwas bringen würde. :rolleyes:DSG Speisewagen @ 28 Jun 2015, 15:37 hat geschrieben: Daher braucht es ein vernünftiges Sicherheitskonzept mit verstärktem Personaleinsatz am Abend und die Möglichkeit notorischen Problemfahrgästen ein begrenztes oder sogar mehrere Jahre dauerndes Beförderungsverbot auszusprechen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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OK, du hast schon recht-solche Chaotentruppen warten nur darauf, dass Jemand auf ihr unangemessenes Verhalten anspricht; egal ob Fahrpersonal oder Passagier. Vor ungefähr zwei Jahren hat ein asozialer Fahrgast mein Freund ins Gesicht und auf dessen Brille gespuckt, nur weil mein Kumpel ihn angeschaut hat <_< . Aber das mit dem Beförderungsverbot hört sich nicht schlecht an.DSG Speisewagen @ 28 Jun 2015, 15:37 hat geschrieben: Was soll er denn machen? Soll er für sein mickriges Gehalt (MVG) oder sein Ausbeutergehalt (Subunternehmen) seine Gesundheit oder gar sein Leben riskieren?
Was würde eine Belehrung bringen? Glaubst du diese Gestalten haben Respekt vor Uniformträgern oder würden den Anweisungen folgen? Die würden höchstens auf den Fahrer losgehen.
Man muss hier jedoch handeln, denn der ÖPNV hängt von seiner Sicherheit ab. Daher braucht es ein vernünftiges Sicherheitskonzept mit verstärktem Personaleinsatz am Abend und die Möglichkeit notorischen Problemfahrgästen ein begrenztes oder sogar mehrere Jahre dauerndes Beförderungsverbot auszusprechen.
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Zumindest letzte Woche wars ein Sechsteiler, sonst fahre ich immer eher. Aber die Verspätungen sind schon nervig, da geb ich dir recht.br420Fan @ 28 Jun 2015, 17:54 hat geschrieben: Der Meridian der um 7:03 Uhr in Rosenheim abfährt und über Holzkirchen nach München Hbf fährt ist immer knalle voll, fast jeden Tag 5 -10 Min verspätet. Manchmal auch 20 Min. Dieser Zug fährt nur als eine einziger Dreiteiler. Der Meridian soll endlich einen Sechsteiler oder eine Doppeltracktion Dreiteiler einsetzten.
Wenn man sich dann per Mail beschwert dann sagen sie immer: Wir haben die Fahrgastzahlen im Griff und fahren die bestellten Leistungen der BEG.
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**** 09.02.2016 - Ein schwarzer Tag ****
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Geht es nur mir so, ich finde es sieht furchtbar aus wenn sich immer mehr hübsche Frauen mit Tattoos total entstellen. Ich finde das überhaupt nicht schön.
Gut muss jeder selber wissen und wenn es einem selbst gefällt, warum nicht. Ich finde es sieht einfach nicht schön aus, wird aber leider immer mehr und zwar nicht mehr nur dezent, sondern ganze Oberarme oder Beine. Tja, so ist das eben, man wird alt.
Gut muss jeder selber wissen und wenn es einem selbst gefällt, warum nicht. Ich finde es sieht einfach nicht schön aus, wird aber leider immer mehr und zwar nicht mehr nur dezent, sondern ganze Oberarme oder Beine. Tja, so ist das eben, man wird alt.

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Das betrifft nicht nur Frauen. Ich finde Tattoos generell nicht besonders attraktiv, vor allem, wenn es so richtig großflächige Tattoos sind. Ein Kollege von mir hat sich beide Beine ganzflächig tätowieren lassen. Zum Glück trägt er meistens eine lange Hose, denn wenn er kurzen Hosen anhat, mag ich kaum hinsehen. Obwohl es sich um Bilder handelt, schauen die Tattoos immer ein wenig aus wie eine schwere Hautkrankheit (ein großflächiger Ausschlag oder so).DSG Speisewagen @ 8 Jul 2015, 15:34 hat geschrieben: Geht es nur mir so, ich finde es sieht furchtbar aus wenn sich immer mehr hübsche Frauen mit Tattoos total entstellen. Ich finde das überhaupt nicht schön.
Ja, an solchen Dingen merkt man, dass man alt wird...
Wo ist das Problem?
Ob ich mal ausgiebig Bilder gucken wollte oder nicht kommt auf den Untergrund an. Ich bin zwar auch schon was älter und selber tattoo-frei, aber so alt nun auch wieder nichtDSG Speisewagen @ 8 Jul 2015, 15:34 hat geschrieben: Geht es nur mir so, ich finde es sieht furchtbar aus wenn sich immer mehr hübsche Frauen mit Tattoos total entstellen. Ich finde das überhaupt nicht schön.
Gut muss jeder selber wissen und wenn es einem selbst gefällt, warum nicht. Ich finde es sieht einfach nicht schön aus, wird aber leider immer mehr und zwar nicht mehr nur dezent, sondern ganze Oberarme oder Beine. Tja, so ist das eben, man wird alt.![]()

München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Mich ärgert das was beim Poststreit herausgekommen ist. Das Problem ist jedoch nicht die Post AG, der ja nichts anderes übrig bleibt auf diesem Markt, sondern die Liberalisierung des Postmarktes.
Für die Arbeitnehmer hat es nur Nachteile und viel prekäre Beschäftigung gebracht.
Für die Post AG hat man jetzt nochmal für die Bestandsbeschäftigten die derzeitigen Bedingungen retten können. Für alle künftigen Neueinstellungen in den Töchtern werden es sicher ähnliche Ausbeuterbedingungen wie bei der Konkurrenz.
Wo ist denn die Verbesserung? Für den einzelnen würden die Preise kaum einen Unterschied machen, für die Angestellten macht es jetzt einen Unterschied, sie sind in absoluten Billigjobs die jenseits jeglicher Menschlichkeit liegen.
Man denke nur an die vielen Berichte über die Paketdienste und deren Mitarbeiter, die ja meist über Sub-Subunternehmer angestellt sind oder sich selbst ausbeuten als Scheinselbstständige.
Für die Arbeitnehmer hat es nur Nachteile und viel prekäre Beschäftigung gebracht.
Für die Post AG hat man jetzt nochmal für die Bestandsbeschäftigten die derzeitigen Bedingungen retten können. Für alle künftigen Neueinstellungen in den Töchtern werden es sicher ähnliche Ausbeuterbedingungen wie bei der Konkurrenz.
Wo ist denn die Verbesserung? Für den einzelnen würden die Preise kaum einen Unterschied machen, für die Angestellten macht es jetzt einen Unterschied, sie sind in absoluten Billigjobs die jenseits jeglicher Menschlichkeit liegen.
Man denke nur an die vielen Berichte über die Paketdienste und deren Mitarbeiter, die ja meist über Sub-Subunternehmer angestellt sind oder sich selbst ausbeuten als Scheinselbstständige.
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Ich finde, dass der Brief mittlerweile nicht mehr zeitgemäß ist.DSG Speisewagen @ 10 Jul 2015, 00:57 hat geschrieben:Mich ärgert das was beim Poststreit herausgekommen ist. (...) Für den einzelnen würden die Preise kaum einen Unterschied machen, für die Angestellten macht es jetzt einen Unterschied, sie sind in absoluten Billigjobs die jenseits jeglicher Menschlichkeit liegen.
Was Deutschland alles an Papier verschwendet wird ist nicht zu fassen. :rolleyes:
Das Porto für einen Standardbrief sollte m.M. auf mindestens 2€ erhöht werden.
Mit e-mail SMS etc. gibt es viel schnellere und einfachere Möglichkeiten, Rechnugen, Bestellungen etc. zu versenden.
Bei Paketzusteller war die Privatisierung auch ein Nachteil. Alles geht nur über Personalkosten - auf dem Rücken der Mitarbeiter.Man denke nur an die vielen Berichte über die Paketdienste und deren Mitarbeiter, die ja meist über Sub-Subunternehmer angestellt sind oder sich selbst ausbeuten als Scheinselbstständige.
Der Service macht ohnehin keinen Unterschied. Die meisten sind nicht zu Hause zu den Zustellzeiten, sodass man ohnehin abholen muss. UPS kann man dann gleich vergessen.
Beim öffentlichen Dienst, der eigentlich dem Gemeinwohl dienen sollte statt Gewinn zu erwirtschaften, geht Wettbewerb immer mit Sparzwang und entsprechenden Nachteilen für Mitarbeiter und/oder Kunden einher.
Bahn- und Postreform sind m.E. ganz klar gescheitert. Rückverstaatlichen, Monopol, fertig.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


Dann dürfen wir Steuerzahler weiterhin für die ständig im Verlust arbeitende "Staatsfirmen" bluten? Träum weiter! Auch das Gemeinwohl ist auf Wirtschaftlichkeit und geringe Betriebskosten angewiesen. Mir ist es nicht bekannt, daß "Staatsfirmen" ihre Kreativität und Innovativität bei den Produkten (Ausnahmen bilden ICs und IR - dort hatte Deutsche Bundesbahn bewiesen, daß der höhere Komfort möglich ist, aber bevor sie sich auf den Fernverkehr konzentrieren würde, hätte sie sich lieber mehr um den Nahverkehr kümmern sollen, er ist weitaus wichtiger, als der Fernverkehr. VT 628 / VS 928 z.B. wurde auch von der Bundesbahn gekauft, um diese als "Nebenbahnretter" einzusetzen. :rolleyes: - Scheinbar ohne Klimaanlage (?)) beweisen konnten. Aus dem Grund ist es gut so, daß viele staatliche Betriebe privatwirtschaftlich arbeiten und agieren und verschiedene private Betriebe gibt. Konkurrenzkampf belebt das Geschäft und fördert Kreativität, sowie abwechslungsreiche Produkte.218 466-1 @ 10 Jul 2015, 02:28 hat geschrieben:Bahn- und Postreform sind m.E. ganz klar gescheitert. Rückverstaatlichen, Monopol, fertig.
Durch die privatisierung hat die Allgemeinheit etwas mehr an Freiheit gewonnen. Zum Beispiel: Sie können wählen, mit welchen Anbietern, die sie zusagen, in Vertrag haben möchten. Sollten sie der Meinung sein, daß Telefonanbieter A schlechter geworden ist, schauen sie sich nach einem anderen, besseren Anbieter um. Das mit der Post ist auch genau so. Leider funktioniert das nicht flächendeckend.
Ohne den Wettbewerb gäbe es keine Ausschreibung und Bestellung von Verkehrsleistungen. Und: Auch der Nahverkehr ist auf gute Auslastung angewiesen, sonst droht eine Abbestellung von Verkehrsleistungen. Kein Landesnahverkehrsgesellschaft will die Kosten für den schlecht ausgelasteten Betrieb tragen - das ist auch nicht im Sinne der Steuerzahler. Ich finde es gut, daß den Betreibern auf die Finger geschaut wird. Von unseren Steuergeldern werden die Verkehrsleistungen auch bezahlt, damit der Betrieb aufrechterhalten wird und bleibt. Aber nicht Bedingungslos. Wäre DBNetz Bereit gewesen, sich mehr um die Infrastruktur zu kümmern (Wo kommen sonst die Einnahmen aus den Trassengebühren her? - Meiner Meinung nach sind sie klar Zweckgebunden und zwar zu 60-80%, der Rest geht an das Personal und den Bund (Steuern)), hätte es weniger Engpässe und Verspätungen gegeben. Es gäbe auch mehr privater Fernverkehr auf den Schienen. Aber ich verwehre mich dagegen, den Fernbus absprechen zu wollen, weil der Fernbus auch ein Teil der gesellschaftlichen Freiheit ist.
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Mit was wird der Nahverkehr denn heute bezahlt? :rolleyes:JLanthyer @ 10 Jul 2015, 06:35 hat geschrieben:Dann dürfen wir Steuerzahler weiterhin für die ständig im Verlust arbeitende "Staatsfirmen" bluten? (...) hätte sie sich lieber mehr um den Nahverkehr kümmern sollen
Dir ist so einiges nicht bekannt...Mir ist es nicht bekannt, daß "Staatsfirmen" ihre Kreativität und Innovativität bei den Produkten (Ausnahmen bilden ICs und IR - dort hatte Deutsche Bundesbahn bewiesen, daß der höhere Komfort möglich ist, (...)
Die Bundesbahn würde heuer immernoch auf dem Stand von 1993 arbeiten ... schon klar. :wacko:VT 628 / VS 928 z.B. wurde auch von der Bundesbahn gekauft, um diese als "Nebenbahnretter" einzusetzen. :rolleyes: - Scheinbar ohne Klimaanlage (?))
Wenn dieser aber ein reiner Kostenwettbewerb ist, leidet die Qualität.Konkurrenzkampf belebt das Geschäft und fördert Kreativität, sowie abwechslungsreiche Produkte.
Das ist bei Bahn und Post leider der Fall.
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Vielleicht bräuchten wir einen verpflichtenden Kollektivtarifvertrag wie in Österreich.
Das heißt alle Paketfirmen müssten diesen Tarifvertrag mindestens (die könnten auch gerne mehr zahlen) anwenden und er müsste auf dem Niveau der Deutschen Post sein, damit ein einigermaßen erträgliches Niveau erreicht wird.
Subunternehmerleistungen gehören verboten, so dass es die Scheinselbstständigkeiten oder Leistungen von Sub-Subunternehmen nicht mehr geben kann, die so wenig bekommen dass es nicht zum Leben reicht.
Über JLanthyers weltfremde Thesen braucht man nicht diskutieren, nebenbei Äpfel mit Birnen vergleichen und nicht kapieren dass heute der Steuerzahler die Gewinn in- und ausländischer Konzerne finanziert/subventioniert die sich an den Regionalisierungsgeldern bereichern.
In der Schweiz funktioniert es auch rein über die öffentliche Hand, mit öffentlicher Wertschöpfung.
Das heißt alle Paketfirmen müssten diesen Tarifvertrag mindestens (die könnten auch gerne mehr zahlen) anwenden und er müsste auf dem Niveau der Deutschen Post sein, damit ein einigermaßen erträgliches Niveau erreicht wird.
Subunternehmerleistungen gehören verboten, so dass es die Scheinselbstständigkeiten oder Leistungen von Sub-Subunternehmen nicht mehr geben kann, die so wenig bekommen dass es nicht zum Leben reicht.
Über JLanthyers weltfremde Thesen braucht man nicht diskutieren, nebenbei Äpfel mit Birnen vergleichen und nicht kapieren dass heute der Steuerzahler die Gewinn in- und ausländischer Konzerne finanziert/subventioniert die sich an den Regionalisierungsgeldern bereichern.
In der Schweiz funktioniert es auch rein über die öffentliche Hand, mit öffentlicher Wertschöpfung.
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In gewisser Weise hat er trotzdem nicht unrecht. Wir wolten den Wettbewerb, nun haben wir ihn - mit all seinen Schattenseiten. Die "Geiz ist geil"-Mentalität hat um sich gegriffen, wie ein Lauffeuer, und inzwischen werden gefühlt 99% (es dürften real doch wengier sein) aller Kaufentscheidungen über den Preis gehen, wogegen kaum noch über Qualität überhaupt nachgedacht wird. Immer nur Masse statt Klasse - das rächst sich nunmal früher oder später.
Wer will, daß sein Breif ankommt? Jeder.
Wer will, daß sein Brief bestmöglich gelagert und transportiert wird, und garantiert falten- und knickfrei ankomt? Im Prinzip auch noch jeder.
Wer ist bereit, dafür einen Mehrpreis zu zahlen? kaum jemand. ...
Von Lebensmitteln will ich gar nicht erst anfangen. Alles wollen Super-Bio, Super-Umwelt, Super-Qualität etc pp , aber keiner will mehr als 10 Euro für ein Schnitzel bezahlen.
Wer will, daß sein Breif ankommt? Jeder.
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Ich wollte den Wettbewerb nicht und selbst ein Opfer dessen. Ich wäre auch bereit mehr zu zahlen für Bereiche wo der Wettbewerb nichts verloren hat und ich bin auch bereit mehr für Lebensmittel zu zahlen, wenn die Qualität es rechtfertigt.
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Generation GTA? Die ganze Stadt ist MEIN Spielplatz!
Tödliches Vergnügen
Kollateralschäden irrrelevant?!
Und was kommt dann heraus - Sozialstunden...
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Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
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