[M] Trambahn durch den Englischen Garten
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Ist zwar für das Thema nicht relevant, aber das ist (auch?) das Ausweichquartier für das Wilhelmsgymnasium:NJ Transit @ 20 Jul 2017, 12:18 hat geschrieben: In früheren Planungen war eigentlich immer eine Häuserblockschleife über die Oettingenstraße rund um Tennisplatz bzw. heutiges Ausweichsquartier für das St.-Anna-Gymnasium geplant, also Fahrtmöglichkeiten in alle Richtungen.
https://www.wilhelmsgymnasium.de/generalsanierung/
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Müsste mWn nur das Wilhelms sein.P-fan @ 21 Jul 2017, 16:36 hat geschrieben: Ist zwar für das Thema nicht relevant, aber das ist (auch?) das Ausweichquartier für das Wilhelmsgymnasium:
https://www.wilhelmsgymnasium.de/generalsanierung/
Das St.Anna wurde vor ca. 10 Jahren generalsaniert (und dabei im Keller ein Wasserkraftwerk eingebaut)...
Auf alle Fälle brauch man ein stimmiges Gesamtkonzept mit vielfältigen Linienführungen. Sonst werden viele wegfallende Direktverbindung zu einem größeren Imageschaden als Berg-am-Laim :unsure:
Über Maxmonument nach Haidhausen dürfte es aber glaub ich auch von der fahrzeit her länger dauern.Ich wäre trotzdem eher für einen Umbau am Maxmonument zu haben als am Herkomerplatz.
Aber das Netz muss trotzdem übersichtlich bleiben und klare, dicht befahrene Achsen bilden. Zu viel Verästelung wirkt eher abschreckend.Flo @ 21 Jul 2017, 18:52 hat geschrieben: Auf alle Fälle brauch man ein stimmiges Gesamtkonzept mit vielfältigen Linienführungen.
Wichtig ist, dass die Nordtangente auf längerer Strecke ohne Umsteigen in dichtem Takt befahren wird. Wenn Ringe und Tangenten z.B. nur im Takt10 fahren,
dann bringt es ausser dem direkten Quellverkehr keine Entlastung der Radialen oder gar der Schnellbahnen, da man beim Umsteigen zwischen Ring und Radien
einfach zu viel Zeit durch Warten verplempert.
Sprich, die Nordtangentenstrecke muss Miminum zwischen Garten und Rotkreuzplatz im sauberen Takt5 ohne weiteres Umsteigen fahren. Überlagernd können dann
Direktlinien auf Teilstrecken fahren und Direktbeziehungen herstellen.
Ich sehe das mit den dichtbefahrenen Linienbündeln ähnlich wie Spock. Deswegen bin ich übrigens abgesehen von der Dachauer Straße kein Freund der 5 Teiler, so dicht ist der Verkehr in 95% des Netzes nicht, dass da nicht der Gefahr von Fahrgast unfreundlichen Takten entstehen würde. Denke innerstädtisch ist Takt 5 schon der Zieltakt, erst dann kann man langsam über längere Züge nachdenken.
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Takt 5 mit Bussen oder Takt 5 mit Tram ist für mich kein Unterschied. Von der höhren Kappazität der Tram jetzt mal abgesehen.MVG-Wauwi @ 21 Jul 2017, 20:36 hat geschrieben: Hoffentlich lässt man sich in einen potenziellen Planfeststellungsbeschluss keine Begrenzung der Zugzahlen diktieren - Parzivalstraße in Hardcore oder über den Tellerrand Darmstadt-Kranichstein sind mahnende Beispiele.
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Ich hab die Frage notiert und schau übernächste Woche, wenn ich wieder in der Arbeit bin, mal nach.Iarn @ 21 Jul 2017, 08:54 hat geschrieben: Weiß jemand ob sich die Grünfläche vor dem Haus auf Khoiahns Screenshot im städtischen oder Privatbesesitz befindet?
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Für mich aber schon. Aber ich bin auch in einer Stadt groß geworden, wo jede Minute eine Straßenbahn die Fußgängerzone passiert hat. Das wäre in Bus-Form vollkommen unvorstellbar gewesen.Lazarus @ 21 Jul 2017, 23:51 hat geschrieben:Takt 5 mit Bussen oder Takt 5 mit Tram ist für mich kein Unterschied. Von der höhren Kappazität der Tram jetzt mal abgesehen.
Gruß vom Wauwi
Danke Wildwechsel!
Für mich privat ist der Hauptunterschied zwischen Bus und Tram Motion Sickness, auf deutsch Bewegungskrankheit.
In der Tram kann ich lesen, im Bus nicht. Deswegen fahre ich in der Regel Bus nur wenn es nicht anders geht. Dabei nehme ich auch moderate Umwege in Kauf, um Tram oder Schnellbahn statt Bus zu nehmen. Da ich weiß, dass es vielen Menschen so geht, bin ich auch von den ganzen Schnellbussen nicht wirklich überzeugt.
Für mich privat ist der Hauptunterschied zwischen Bus und Tram Motion Sickness, auf deutsch Bewegungskrankheit.
In der Tram kann ich lesen, im Bus nicht. Deswegen fahre ich in der Regel Bus nur wenn es nicht anders geht. Dabei nehme ich auch moderate Umwege in Kauf, um Tram oder Schnellbahn statt Bus zu nehmen. Da ich weiß, dass es vielen Menschen so geht, bin ich auch von den ganzen Schnellbussen nicht wirklich überzeugt.
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Spannender ist tatsächlich Hbf – Tucherpark.Hot Doc @ 18 Jul 2017, 15:44 hat geschrieben:Wobei man da schon fragen muss, was jetzt gerade an Freiheit - Tucherpark so spannen ist.
Da sind einige Pendler unterwegs, die mit dem Regionalverkehr ankommen und im Tucherpark arbeiten...
Doch, bisschen was müsste da schon noch sein. Das sollte aber überwindbar sein.khoianh @ 18 Jul 2017, 21:33 hat geschrieben: und einen Höhenunterschied gibt es an dem Punkt auch nicht mehr.
Da gibt's aber Umsteigestationen, an denen die einzelnen Haltepositionen wesentlich weiter auseinander liegen. Konzept "Innsbrucker Ring" ist halt nicht überall anwendbar.Iarn @ 18 Jul 2017, 21:51 hat geschrieben:Trotzdem wäre in dem Fall die Lage der Haltestellen suboptimal, da nicht dort wo die Standard Haltestellen situiert sind.
Wilhelms-NJ Transit @ 20 Jul 2017, 12:18 hat geschrieben:bzw. heutiges Ausweichsquartier für das St.-Anna-Gymnasium

Im Schienenverkehr hat man halt auch (zumindest gefühlt) wesentlich weniger Vertreter der Gattung "Kieskutscher" vorne sitzen...Iarn @ 22 Jul 2017, 07:50 hat geschrieben:Für mich privat ist der Hauptunterschied zwischen Bus und Tram Motion Sickness, auf deutsch Bewegungskrankheit.
In der Tram kann ich lesen, im Bus nicht. Deswegen fahre ich in der Regel Bus nur wenn es nicht anders geht. Dabei nehme ich auch moderate Umwege in Kauf, um Tram oder Schnellbahn statt Bus zu nehmen. Da ich weiß, dass es vielen Menschen so geht, bin ich auch von den ganzen Schnellbussen nicht wirklich überzeugt.
Das führt allerdings jetzt zu einem ganz anderen Thema, daher btt...

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Das Max- oder das Oskar-von-Miller-Gymnasium wird bei deren anstehenden Generalsanierung dorthin ausgelagert.P-fan @ 21 Jul 2017, 17:36 hat geschrieben: Ist zwar für das Thema nicht relevant, aber das ist (auch?) das Ausweichquartier für das Wilhelmsgymnasium:
https://www.wilhelmsgymnasium.de/generalsanierung/
Laut der morgigen SZ (Artikel aktuell nur als Abo erhältlich) hat Spaenle seinen grundsätzlichen Widerstand aufgegeben, stellt aber Bedingungen.
So sei für ihn wichtig, dass neben einer Trambahntrasse nicht auch noch eigene Fahrspuren für Rettungsdienste oder Lieferfahrzeuge gebaut werden würden. Die Gleise müssten deshalb auch niveaugleich in der Straße laufen. Zudem dürfe es keine Querverbauung des Parks durch Absperrgitter oder Sicherheitszäune geben.
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Das Max.Rathgeber @ 24 Jul 2017, 21:06 hat geschrieben: Das Max- oder das Oskar-von-Miller-Gymnasium wird bei deren anstehenden Generalsanierung dorthin ausgelagert.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Wusste garnicht, dass da jetzt auch Häuser hingebaut werden sollen so wie in der Steinstraße.Lazarus @ 25 Jul 2017, 19:31 hat geschrieben: Echt übel, das der Englische Garten bald aussieht wie in der Steinstrasse :rolleyes:
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https://www.tz.de/muenchen/stadt/schwabing-...en-8518438.htmlIarn @ 25 Jul 2017, 19:23 hat geschrieben: Laut der morgigen SZ (Artikel aktuell nur als Abo erhältlich) hat Spaenle seinen grundsätzlichen Widerstand aufgegeben, stellt aber Bedingungen.
Hier liest sich das allerdings aber schon wieder etwas anders.....
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Scheint auch ohne Abo zu gehen:Iarn @ 25 Jul 2017, 19:23 hat geschrieben: Laut der morgigen SZ (Artikel aktuell nur als Abo erhältlich) hat Spaenle seinen grundsätzlichen Widerstand aufgegeben, stellt aber Bedingungen.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/streit...t-ein-1.3603595
Ich verstehe weiterhin nicht, dass man bei der geteerten Variante mit Radstreifen bleibt. Für die 3 Notfalleinsätze in der Woche kann jeder andere Parkweg auch herhalten. Als Querung ist die Trasse nicht notwendig. (Ich habe 2 Jahre in der Gegend Rettungwagen und Krankenwagen gefahren und musste nicht ein einziges Mal die Trasse benutzen.)
Westlich parallel zur Trasse läuft jetzt schon ein Weg ab Haltestelle Chinaturm bis fast vor Parkausgang. Wenn man den sauber neu macht (nicht verbreitert, sondern nur auf die Breite ausschneiden) und in einen guten Zustand versetzt, kann der ausreichend von den Radlern genutzt werden und von vereinzelten Notfallwagen auch. Ein lustiges durchchruisen von Polizei und Rettungsdienst zum Semmelholen geht halt dann nicht mehr.
Westlich parallel zur Trasse läuft jetzt schon ein Weg ab Haltestelle Chinaturm bis fast vor Parkausgang. Wenn man den sauber neu macht (nicht verbreitert, sondern nur auf die Breite ausschneiden) und in einen guten Zustand versetzt, kann der ausreichend von den Radlern genutzt werden und von vereinzelten Notfallwagen auch. Ein lustiges durchchruisen von Polizei und Rettungsdienst zum Semmelholen geht halt dann nicht mehr.
Schienenoberkante in Höhe der Gèländekante oder nicht.
Bei Straßen Gleisen ist die Schiene auf dem normalen Geländeniveau, wohingegen bei Rasengleisenin der Regel die Schienenoberkante deutlich über der Gèländekante ist. Natürlich könnte man auch ein Rasengleis so bauen, dass die Schienen nicht heraus ragen.
Bei Straßen Gleisen ist die Schiene auf dem normalen Geländeniveau, wohingegen bei Rasengleisenin der Regel die Schienenoberkante deutlich über der Gèländekante ist. Natürlich könnte man auch ein Rasengleis so bauen, dass die Schienen nicht heraus ragen.
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Man werde die Belange der Gartenbesucher intensiv berücksichtigen. Guter Witz liebe MVG, nur leider überhaupt nicht komisch... :rolleyes:Iarn @ 26 Jul 2017, 18:39 hat geschrieben: Noch ein SZ Artikel, diesmal zur Trassen Gestaltung
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