Der Transrapid in München
in dem Fall schonmrj @ 24 Oct 2007, 00:27 hat geschrieben: Und Du glaubst einem Politiker was er sagt?!
Beckstein wird für den TR sicher net ein gutes Ergebnis bei der Wahl verspielen
mal davon abgesehen ist Beckstein Franke und die würden ihm eine weitere Erhöhung sicher übel nehmen
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Zumal trotz Beteuerungen (gut, der Vorgänger-Regierung) schon mehrfach aufgestockt wurde.mrj @ 24 Oct 2007, 00:27 hat geschrieben: Und Du glaubst einem Politiker was er sagt?!
Beckstein könnte es nach - gewonnener - Landtagswahl riskieren, noch mal in das Staatssäckel zu greifen, wenn ihm der Trara wichtig ist und er das nur vor der Wahl nicht so deutlich sagen wollte. Vielleicht tue ich ihm auch Unrecht - abwarten...
[Edit]
Nach der Wahl lebt's sich ungeniert, denn der Wählerwille ist minimiert. Außerdem gilt: "Und a jeda Franke und a jeda Schwoab is a Lump!" (Stammtisch-Originalton)Lazarus @ 24 Oct 2007, 00:31 hat geschrieben:mal davon abgesehen ist Beckstein Franke und die würden ihm eine weitere Erhöhung sicher übel nehmen
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Baubeginn wäre ohnehin frühestens im Sommer, möglicherweise sogar erst im Herbst nach der Landtagswahl. So hätte man kaum Zeit verloren, vielleicht sogar gar keine.Lazarus @ 24 Oct 2007, 00:44 hat geschrieben: nur dauerts halt bis zur Lantagswahl noch fast ein Jahr. Was aber, wenn das Gericht schon im Frühjahr Ude und seinem Veto rechtgibt?
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Inwieweit ist der Transrapid außerhalb Münchens und dem Umkreis wirklich wahlkampfrelevant? Er dürfte einem Landwirt in Osterhofen (Niederbayern), einer Studentin in Regensburg oder einem Verwaltungsbeamten in Kaufbeuren ziemlich egal sein...LugPaj @ 24 Oct 2007, 02:19 hat geschrieben: Vor der Landtagszahl wird Beckstein versuchen sich zu distanzieren.
Wie alt ist denn mittlerweile der ehemalige "Radl-Bürgermeister" Hahnnzog?
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Das sehe ich ganz anders. In den kleinen Zeitungen in der bayerischen Provinz - speziell in den "benachteiligten", strukturschwachen Regionen - berichten die Zeitungen sehr häufig und die Leserbriefrubriken sind voll mit meist aufgebrachten Lesern, die es nicht einsehen, dass der Großraum München angeblich immer alles bekommt und für sie kein Geld da ist. Bei anderen Infrastrukturmaßnahmen, die München und Oberbayern zugeteilt werden, wird man keine so große Ablehnung spüren, was wohl auch ein wenig daran liegt, dass das Magnetzugthema sehr emotional in den Medien abgehandelt wurde und der Transrapid ein wenig mit Begriffen wie Verschwendungssucht, Stoiber-Denkmal und Lieblingsspielzeug besetzt ist.Rathgeber @ 24 Oct 2007, 08:10 hat geschrieben:Inwieweit ist der Transrapid außerhalb Münchens und dem Umkreis wirklich wahlkampfrelevant? Er dürfte einem Landwirt in Osterhofen (Niederbayern), einer Studentin in Regensburg oder einem Verwaltungsbeamten in Kaufbeuren ziemlich egal sein...
*1936.Rathgeber @ 24 Oct 2007, 08:10 hat geschrieben:IWie alt ist denn mittlerweile der ehemalige "Radl-Bürgermeister" Hahnnzog?
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Ich glaub das jetzt einfach mal, weil ich diese kleinen Zeitungen nicht lese...TramPolin @ 24 Oct 2007, 09:41 hat geschrieben: In den kleinen Zeitungen in der bayerischen Provinz - speziell in den "benachteiligten", strukturschwachen Regionen - berichten die Zeitungen sehr häufig und die Leserbriefrubriken sind voll mit meist aufgebrachten Lesern, die es nicht einsehen, dass der Großraum München angeblich immer alles bekommt und für sie kein Geld da ist.
...und den Hahnzog hätte ich jetzt älter eingeschätzt.
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Transrapid-Leserbriefe aus z.B. der Oberpfalz findest Du auch zur Genüge in den großen Zeitungen. Die meisten sind gegen den Transrapid gerichtet. Das ist natürlich alles kein repräsentatives Bild, aber das Thema Transrapid ist bis in die hinterste ländliche Provinz vorgedrungen, sodass es im Wahlkampf schon eine gewisse Rolle spielen dürfte. Dass man der CSU deshalb reihenweise die Stimme verweigert, glaube ich allerdings nicht. Leichte Einbußen halte ich aber für durchaus möglich.Rathgeber @ 24 Oct 2007, 10:06 hat geschrieben: Ich glaub das jetzt einfach mal, weil ich diese kleinen Zeitungen nicht lese...
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Hm, eine gute Oppositionspartei könnte das ausschlachten. Aber spätestens nach der mauen Rede Magets anlässlich der Becksteinwahl im Landtag, wird das wohl an den Grünen hängenbleiben...TramPolin @ 24 Oct 2007, 10:20 hat geschrieben: Dass man der CSU deshalb reihenweise die Stimme verweigert, glaube ich allerdings nicht. Leichte Einbußen halte ich aber für durchaus möglich.
würde mich net wundern, wenn die eines Tages stärker sind in Bayern als die SPDRathgeber @ 24 Oct 2007, 10:25 hat geschrieben: Hm, eine gute Oppositionspartei könnte das ausschlachten. Aber spätestens nach der mauen Rede Magets anlässlich der Becksteinwahl im Landtag, wird das wohl an den Grünen hängenbleiben...
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Mich auch nicht. In meinem Wahlbezirk fehlt nicht mehr viel...Lazarus @ 24 Oct 2007, 10:30 hat geschrieben:würde mich net wundern, wenn die eines Tages stärker sind in Bayern als die SPD
Wenn man mal davon absieht, daß es die CDU in Bayern nicht gibt, verstehe ich nicht, was Du damit meinst...Der Adler @ 24 Oct 2007, 10:32 hat geschrieben:In Bayern ist die CDU/CSU in Sachen Wahlen sehr oft die Vorreiter, den die SPD so gut wie nicht gewinnen kann.
Bei der vorletzten Bundestagswahl (zweite Amtszeit Schröders) hatte die SPD mehr Stimmen als die CDU/CSU, dabei fiel mir in den Zeitungsberichten auf, in denen die Wahlergebnisse berichtet wurde, dass allein in Bayern nicht die SPD, sondern die CSU die Stimmenmehrheit hatte. Selbst in Bayern (das kommt nicht nur in den Bundestagswahlen vor) soweit ich weiß, wird die CSU immer noch eine Stimmenmehrheit bekommen, sonst wäre das ein Novum, wenn die SPD welche hätte, um die "Führung" in Bayern zu übernehmen.Rathgeber @ 24 Oct 2007, 10:37 hat geschrieben:Wenn man mal davon absieht, daß es die CDU in Bayern nicht gibt, verstehe ich nicht, was Du damit meinst...
Ich hoffe nur, dass ich das nicht zu sehr vom Thema abgekommen bin, aber das ist das einzige, was für mich zum erklären, was ich meine, einfacher ist.
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Die neue CSU-Generalsekretärin Christine Haderthauer äußerst sich zum geplanten Volksbegehren gegen den Transrapid. Laut Haderthauer sind die meisten Transrapid-Gegner einfach nicht ausreichend informiert. Sie hält daher Aufklärungsarbeit für erforderlich. Der Transrapid würde das Manko des Flughafens Franz Josef Strauß endgültig beseitigen, nämlich seine unzureichende Anbindung an den Münchner Hauptbahnhof.
Quelle:
http://www.merkur-online.de/politik/art8808,851672
(ganz unten im Interview)
Quelle:
http://www.merkur-online.de/politik/art8808,851672
(ganz unten im Interview)
Hm, ungenügend?
Der Franz-Josef-Strauß-Flughafen ist am Münchner Hauptbahnhof mit der S-Bahn (S1 und S8) und dem Airport-Bus (der fährt vom M. Hbf zum Flughafen nonstop mit ca. 40-minütiger Fahrzeit - das wurde bei uns leider wegen der S-Bahn-Anbindung abgeschafft, die Degerlocher hätten was von einer Direktverbindung zum Flughafen profitieren können) gut angebunden, allerdings ist es so, dass die Fahrt mit der S-Bahn leider zu lange dauert, vor allem für diejenige, die aus dem Allgäu, Augsburg, meistens aus dem Südwesten kommen, von daher ist der Transrapid für die an- und weiterreisende genau der Richtige, da er die große Entfernung in 10 Minuten überbrücken kann.
Dazu kommt noch, was ich bei der Münchner S-Bahn in Neufahrn paarmal erlebt habe, dass die Fahrgäste im falschen Zugteil saßen (das ist im Stuttgarter Raum -Flügelung in Eutingen im Gäu- leider nicht zu übersehen).
Der Franz-Josef-Strauß-Flughafen ist am Münchner Hauptbahnhof mit der S-Bahn (S1 und S8) und dem Airport-Bus (der fährt vom M. Hbf zum Flughafen nonstop mit ca. 40-minütiger Fahrzeit - das wurde bei uns leider wegen der S-Bahn-Anbindung abgeschafft, die Degerlocher hätten was von einer Direktverbindung zum Flughafen profitieren können) gut angebunden, allerdings ist es so, dass die Fahrt mit der S-Bahn leider zu lange dauert, vor allem für diejenige, die aus dem Allgäu, Augsburg, meistens aus dem Südwesten kommen, von daher ist der Transrapid für die an- und weiterreisende genau der Richtige, da er die große Entfernung in 10 Minuten überbrücken kann.
Dazu kommt noch, was ich bei der Münchner S-Bahn in Neufahrn paarmal erlebt habe, dass die Fahrgäste im falschen Zugteil saßen (das ist im Stuttgarter Raum -Flügelung in Eutingen im Gäu- leider nicht zu übersehen).
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Ich muss mal das Spiegel-Wahl-Sonderheft von '98 suchen. Aber ich glaube, daß selbst bei dem recht deutlichen Sieg der SPD die CSU die Stimmenmehrheit hatte, auch wenn die Roten einige Direktmandate (in München sogar 3?) erringen konnten.Der Adler @ 24 Oct 2007, 11:09 hat geschrieben: Bei der vorletzten Bundestagswahl (zweite Amtszeit Schröders) hatte die SPD mehr Stimmen als die CDU/CSU, dabei fiel mir in den Zeitungsberichten auf, in denen die Wahlergebnisse berichtet wurde, dass allein in Bayern nicht die SPD, sondern die CSU die Stimmenmehrheit hatte.
das mit den 3 Münchner Mandaten stimmt genau. Damals haben u.a. Singhammer und Uhl gegen Jusos verloren. Heute hat die SPD in München allerdings nur noch ein Bundestagsmandat und das ist SchwabingRathgeber @ 24 Oct 2007, 11:55 hat geschrieben: Ich muss mal das Spiegel-Wahl-Sonderheft von '98 suchen. Aber ich glaube, daß selbst bei dem recht deutlichen Sieg der SPD die CSU die Stimmenmehrheit hatte, auch wenn die Roten einige Direktmandate (in München sogar 3?) erringen konnten.
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Ude: Transrapid ist Abschiedsgeschenk von Stoiber an mich
Münchens Oberbürgermeister, Christian Ude (SPD), ist dankbar für den Transrapid als "optimales" Wahlkampf-Thema. In Wirklichkeit, so die Logik von Ude, sei der Transrapid kein Abschiedsgeschenk für Stoiber, sondern das Abschiedsgeschenk von Stoiber an ihn. Ude glaubt, bei der Ablehnung des Magnetsprinters die Mehrheit hinter sich zu haben. Selbst ein Großteil der CSU-Wähler sei gegen den Magneto.
http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/de...ls-Lebensinhalt
Münchens Oberbürgermeister, Christian Ude (SPD), ist dankbar für den Transrapid als "optimales" Wahlkampf-Thema. In Wirklichkeit, so die Logik von Ude, sei der Transrapid kein Abschiedsgeschenk für Stoiber, sondern das Abschiedsgeschenk von Stoiber an ihn. Ude glaubt, bei der Ablehnung des Magnetsprinters die Mehrheit hinter sich zu haben. Selbst ein Großteil der CSU-Wähler sei gegen den Magneto.
http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/de...ls-Lebensinhalt
Es gab bei der letzten Landtagswahl einige ländliche Gegenden in denen die Grünen bereits stärker waren als die SPD. Auf dem Land sind meiste unabhängige Kandidaten und freie Wähler das Gegengewicht zur CSU. Die SPD ist auf dem (südbayrischen) Land so gut wie nicht mehr vorhanden. Da aber in der Landtagswahl die den Leuten bekannten CSU Konkurenten nicht antreten, haben sie die Wahl zwischen der unbekannten SPD und den unbekannten Grünen. Und auf dem Land kommt ein Sepp Daxenberger halt besser an als Maget, der beim Nockherberganstich mal sehr treffen als Schuljunge karrikiert wurde.Lazarus @ 24 Oct 2007, 09:30 hat geschrieben: würde mich net wundern, wenn die eines Tages stärker sind in Bayern als die SPD
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Stimmt, jetzt fällt's mir auch wieder ein. Christoph Moosbauer (der dann vier Jahre später mit einem miesen Listenplatz dafür "belohnt" wurde) gg. ERich Riedl, Ulrike Mascher gg. Uhl und Axel Berg gg. Singhammer (dreimal!).Lazarus @ 24 Oct 2007, 12:07 hat geschrieben:das mit den 3 Münchner Mandaten stimmt genau. Damals haben u.a. Singhammer und Uhl gegen Jusos verloren. Heute hat die SPD in München allerdings nur noch ein Bundestagsmandat und das ist Schwabing
Das galt aber eigentlich nur für Kommunalwahlen, die in Bayern doch nochmal eigene Gesetze haben...Bei Bundestagswahlen sind die FW doch noch nie angetreten. Wie es bei den nächsten Landtagswahlen aussieht, weiß ich nicht.Iarn @ 24 Oct 2007, 12:18 hat geschrieben:Auf dem Land sind meiste unabhängige Kandidaten und freie Wähler das Gegengewicht zur CSU
Ansonsten stimme ich Dir zu. Aber wieviele bekannte bayerische SPD-Politiker gibt es denn überhaupt?

hääää??????? :blink: :blink:Iarn @ 24 Oct 2007, 12:18 hat geschrieben: Es gab bei der letzten Landtagswahl einige ländliche Gegenden in denen die Grünen bereits stärker waren als die SPD. Auf dem Land sind meiste unabhängige Kandidaten und freie Wähler das Gegengewicht zur CSU. Die SPD ist auf dem (südbayrischen) Land so gut wie nicht mehr vorhanden. Da aber in der Landtagswahl die den Leuten bekannten CSU Konkurenten nicht antreten, haben sie die Wahl zwischen der unbekannten SPD und den unbekannten Grünen. Und auf dem Land kommt ein Sepp Daxenberger halt besser an als Maget, der beim Nockherberganstich mal sehr treffen als Schuljunge karrikiert wurde.
Stoiber als auch Beckstein sind immer angetreten und haben ihre Wahlkreise auch regelmässig gewonnen
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Die CSU hat im Bayern bisher bei JEDER Wahl über 50% der gesamten Stimmen erhalten. Lediglich die Direktmandate wurden und werden nicht zu 100% gewonnen, das wäre denn aber auch zuviel des guten.
Und die SPD hat bei der Bundestagswahl auch nicht mehr Stimmen als CDU/CSU erhalten, sonst wäre Münte nämlich jetzt Kanzler, und Anige Vize. Die SPD hatte lediglich deutschlandweit mehr Stimmen als die CDU in 15 Bundesländern, nimmt man aber die Stimmen der CDU und CSU zusammen landet die SPD nur auf dem zweiten Platz.
Dennoch glaube ich, daß der TR nun gebaut wird. Selbst wenn er am Ende mehr kosten wird als die beschlossenen 1,85Mrd. Das geplante Volksbegehren - Landesgesetz gegen bayrisches Geld für den TR- ist in meinen Augen nicht durchführbar, und die Sprüche von wegen "Wasserdicht" nur Stimmungsmache gegen den TR, die letzlich nur auf Stimmenfang für die Landtagswahl abzielt.
Und die SPD hat bei der Bundestagswahl auch nicht mehr Stimmen als CDU/CSU erhalten, sonst wäre Münte nämlich jetzt Kanzler, und Anige Vize. Die SPD hatte lediglich deutschlandweit mehr Stimmen als die CDU in 15 Bundesländern, nimmt man aber die Stimmen der CDU und CSU zusammen landet die SPD nur auf dem zweiten Platz.
Dennoch glaube ich, daß der TR nun gebaut wird. Selbst wenn er am Ende mehr kosten wird als die beschlossenen 1,85Mrd. Das geplante Volksbegehren - Landesgesetz gegen bayrisches Geld für den TR- ist in meinen Augen nicht durchführbar, und die Sprüche von wegen "Wasserdicht" nur Stimmungsmache gegen den TR, die letzlich nur auf Stimmenfang für die Landtagswahl abzielt.
naja Fakt ist aber auch, die die Flughafenbeteilligung keineswegs sicher ist, weil net klar ist, ob Ude als Gesellschaftervertreter ein Vetorecht hat oder net. Das dürfte erstmal die Justiz beschäftigenCloakmaster @ 24 Oct 2007, 13:51 hat geschrieben:
Dennoch glaube ich, daß der TR nun gebaut wird. Selbst wenn er am Ende mehr kosten wird als die beschlossenen 1,85Mrd. Das geplante Volksbegehren - Landesgesetz gegen bayrisches Geld für den TR- ist in meinen Augen nicht durchführbar, und die Sprüche von wegen "Wasserdicht" nur Stimmungsmache gegen den TR, die letzlich nur auf Stimmenfang für die Landtagswahl abzielt.
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Hatte mich unklar ausgedrückt, die Konkurenten zur CSU (unabhängige, freie Wähler) treten nicht an. Deswegen hat der Wähler eingeschränkte Möglichkeiten abseits der CSU sein Kreuzchen zu machen (wenn er das denn mal will). Die CSU Granden treten natürlich an und gewinnen, ging um die Frage nach dem Platz 2.Lazarus @ 24 Oct 2007, 11:38 hat geschrieben: hääää??????? :blink: :blink:
Stoiber als auch Beckstein sind immer angetreten und haben ihre Wahlkreise auch regelmässig gewonnen
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War nur auf bayrische Landtangswahlen bezogen, dass da halt die landlichen kommunalen Größen (unabhängige, FW) nicht antreten.Rathgeber @ 24 Oct 2007, 11:33 hat geschrieben: Das galt aber eigentlich nur für Kommunalwahlen, die in Bayern doch nochmal eigene Gesetze haben...Bei Bundestagswahlen sind die FW doch noch nie angetreten. Wie es bei den nächsten Landtagswahlen aussieht, weiß ich nicht.
Ansonsten stimme ich Dir zu. Aber wieviele bekannte bayerische SPD-Politiker gibt es denn überhaupt?![]()
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Das Volksbegehren gegen den TR-Bau nützt einfach nicht, da sie nicht hinreichend über die techn. und die zeitliche sowie die akustische Vorteile des TR nicht hinreichend informiert sind.Cloakmaster @ 24 Oct 2007, 13:51 hat geschrieben:Dennoch glaube ich, daß der TR nun gebaut wird. Selbst wenn er am Ende mehr kosten wird als die beschlossenen 1,85Mrd. Das geplante Volksbegehren - Landesgesetz gegen bayrisches Geld für den TR- ist in meinen Augen nicht durchführbar, und die Sprüche von wegen "Wasserdicht" nur Stimmungsmache gegen den TR, die letzlich nur auf Stimmenfang für die Landtagswahl abzielt.
--> Transrapid-Präsentation
Es sollte, wie vor längerer Zeit schon mal gesprochen wurde, für die spätere Verlängerung über Flughafen hinaus eine Referenzstrecke werden, indem der TR den Einsatz unter Fahrplanbedingungen unter Belastung durch die Fahrgäste und das Gepäck (optional) beweisen kann. Wirklich lohnen kann sich der Transrapid erst dann wenn, sie größere Strecke fahren wird. Ich denke mal an die Linienführung (m. Vorschlag) der Transrapid, mit einer späteren Option vom Berliner Flughafen aus weiter nach Polen zu verlängern oder abzuzweigen:
München Hauptbahnhof
München Flughafen
Nürnberg TR (S-Bahn-Anschluß nach Nürnberg und Fürth) *
Leipzig TR (S-Bahn-Anschluß nach Leipzig und Halle an der Saale) **
Berlin Schönefeld Flughafen/Airport
Berlin Ostbahnhof
* In der Verzweigung westlich von Fürth Hbf (ein Bau einer neuen R- und S-Bahnstation wäre erforderlich).
** Bahnhof Gröbers, wo der Anschluß nach Halle und nach Leipzig, sowie zum Leipziger Flughafen gewährleistet werden kann.
Abgesehen, von dem hier erwähnten Beleidigung, ist das nur eine Idee, ganz gleich, ob es realistisch ist oder nicht.Lazarus @ 24 Oct 2007, 14:22 hat geschrieben:Träum weiter Trommler, das ist völlig unrealistisch
Die Referenzstrecke der TR benötigt mind. drei Tunnels, was nämlich die Baukosten in die Höhe treiben kann, daher muss man mit den Gedanken spielen, wie der Bau einer Fernverkehrsstrecke kostengünstiger bewerkstelligt werden kann, ohne dass die Tunnels gebohrt werden müsste. Der TR ist in der Lage eine 10%-ige Steigung zu überwinden und die Einfahrten in den Bahnhöfen wie Leipzig und Nürnberg würde wieder zu einer Geschwindigkeitsdrosselung führen, da die Strecke entweder über die Bahntrasse führen müsste oder durch die Tunnels (wegen des fehlenden Druckausgleichs (Kein TR würde mit einer so hohen Geschwindigkeit (350-400 km/h) in den Tunnel reindonnern) und da Berlin Ostbahnhof die Endstation der Transrapid sein soll, denke ich, dass es völlig ausreicht, mit verminderter Geschwindigkeit (max. 200 km/h) vom Bln-Flughafen zum Ostbahnhof fahren zu lassen, eine Wende in Berliner Ostbahnhof würde ich für eine Weiterfahrt nach Polen nicht in Erwägung ziehen.