
[M] Tram-Westtangente
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Sorry, aber halte ich für übertrieben. Das Projekt hat nunmal auch Gegner, solltest vielleicht mal akzeptieren, anstatt ständig gegen den MIV zu hetzen. Das bringt keinen weiter.Jean @ 20 Nov 2016, 21:30 hat geschrieben:Das wäre ein Selbstmordkommando für die Münchner CSU...aber das scheint denen eher egal zu sein.die CSU kann dafür sorgen, dass das Projekt im Laufe des Jahres 2017 einfach geräuschlos verschwindet.
Bauen wir die Fürstenrieder Straße doch 8 spurig...ist doch viel besser! :ph34r:
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Wäre das ein "grüner" Beschluss gewesen, hätten wir von Dir jetzt wieder drei Absätze Hetztiraden über Stillstand lesen müssen. Wo ist hier die Kritik am Bremsklotz CSU?Iarn @ 20 Nov 2016, 20:53 hat geschrieben: Die morgige Süddeutsche (die Schlaumeier, die jetzt posten, die erscheint schon heute, können mich mal Götz von Berlichingen) berichtet, dass sich SPD und CSU zu einem in meinen Augen faulen Kompromiss geeinigt haben. Man beschließt im Stadtrat das Projekt, aber nur im Grundsatz und lässt die Details offen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Ich glaube nicht, dass "fauler Kompromiss" positive Berichterstattung ist.
Und glaube mir, ich finde die CSU keinen Deut besser als rot-grün, nur ist hier im Forum aber anscheinend die CSU der einzige Buhmann, während rot-grün murksen können, was sie wollen, aufgrund von ideologischer Brille sind sie trotzdem toll.
Und glaube mir, ich finde die CSU keinen Deut besser als rot-grün, nur ist hier im Forum aber anscheinend die CSU der einzige Buhmann, während rot-grün murksen können, was sie wollen, aufgrund von ideologischer Brille sind sie trotzdem toll.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Ganz ehrlich, ich glaube die U1 Idee wird sehr schnell der Realität geopfert. Wenn man eine Isar Querung im Süden will, da sollte man meines Gefühl nach versuchen irgendwie die U3 zu treffen, weil so erreicht man nur die S7 und die verkehrt zu selten, als dass es wirklich Netzwirkung gibt. Jemand aus dem südlichen Sendling wird kaum nach Solln raus gurken um, dann mit der U1 nach Harlaching zu fahren. Und nur Solln?andreas @ 21 Nov 2016, 00:43 hat geschrieben: naja, die Westtangente wird zugunsten einer verlängerten U1 von Solln aus geopfert....
Wenn (und da kommen wir zum Thema zurück) sich eine Verlängerung der Westtangente bis zur S-Bahn bzw. nach Solln sich nicht rechnet, frage ich mich ob eine ungleich teurere Anbindung in die andere Richtung sich rechnet.
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Den Ansatz die Abstimmung frei zu geben, halte ich für das einzig vernünftige. Auch ohne die Stimmen, es reicht glaube ich wenn der moderate Teil der CSU dafür stimmt, dann können die Betonköpfe dagegen votieren.
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Bei der ödp könnte ich mir allerdings vorstellen, dass die Bedingungen stellt, wie "Wir stimmen nur für die Westtangente, wenn das Heizkraftwerk Nord keine Kohle mehr verfeuert". Wäre leider nicht das erste Mal, dass die es mit Erpressung versuchen.
Ich würde eher versuchen, bei einer offenen Abstimmung darauf zu hoffen, dass die jungen CSU Stadträte anders abstimmen als die älteren. Und das scheint mir bei der CSU schon der Fall zu sein, dass die Tramhasser eher älteren Semesters sind.
Ich würde eher versuchen, bei einer offenen Abstimmung darauf zu hoffen, dass die jungen CSU Stadträte anders abstimmen als die älteren. Und das scheint mir bei der CSU schon der Fall zu sein, dass die Tramhasser eher älteren Semesters sind.
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Ja, bei der ÖDP muss man mit so einem Unsinn rechnen...
Allerdings wird es über die Westtangente keine Abstimmung ohne Fraktionszwang geben. Die gab es selbst bei der Entscheidung über die Stolpersteine nicht.
Allerdings wird es über die Westtangente keine Abstimmung ohne Fraktionszwang geben. Die gab es selbst bei der Entscheidung über die Stolpersteine nicht.
...wäre aber vermutlich der einzige Ausweg der CSU noch das Gesicht halbwegs zu wahren. Wenn sie als einzige abgewatscht wird, schaut das nicht gut aus. So könnte man zumindest sagen, guck mal, da haben 2 ÖDPler dagegen gestimmt und vielleicht 5 von der SPD, aber auch von der CSU paar dafür. Jeder hat seinem Gewissen gehorcht und dann haben wir bis zum Schluss gefightet und knapp aber ehrenhaft verloren.....
....ach ne, doch nicht. Is ja die CSU.
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Dann sollen sie halt sagen, dass sie einen ehrenvollen 2. Platz belegt haben und damit die Mächte des Guten, Wahren, Schönen triumphiert haben. Den vorletzten Platz der realisierten Tram kann man dann ja wegignorieren.Hot Doc @ 22 Nov 2016, 21:54 hat geschrieben: ...wäre aber vermutlich der einzige Ausweg der CSU noch das Gesicht halbwegs zu wahren. Wenn sie als einzige abgewatscht wird, schaut das nicht gut aus. So könnte man zumindest sagen, guck mal, da haben 2 ÖDPler dagegen gestimmt und vielleicht 5 von der SPD, aber auch von der CSU paar dafür. Jeder hat seinem Gewissen gehorcht und dann haben wir bis zum Schluss gefightet und knapp aber ehrenhaft verloren.....
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Stellt die Buslinien ein und lasst die "mündigen" Bürger entlang der Fürstenrieder Straße sich im Dreck und Lärm der Autokolonnen suhlen, dann sind sie glücklich. Ach so, Zwangsenteignung und Abriss von ein paar strategisch günstig gelegenen Häusern zwecks Zurverfügungstellung von kostenlosen Parkplätzen würde den ultimativen Autofahrerorgasmus glatt noch höher hinauf katapultieren! Wird doch wohl alles autogerecht hinzukriegen sein, halleluja!
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Mal wieder typisch TZ, Münchner Merkur und co.
Es gibt auch andere Bereiche wo Bürger laut schreien...
Der Vergleich mit der Gartentram hinkt da München Eigentümer der Straße ist. Du kannst dort aber kaum noch den Busverkehr verdichten.
Als Sofortmaßnahme würde ich aber eine extra Busspur anlagen, die dann wirklich 24Stunden 7 für den Bus gedacht ist. Kostet ja nur ein bisschen Farbe. Dann kann man ja sehen wie der Verkehr fließt. Außerdem: warum muss München Straßen für den Umland bereit halten?
Das in der Fürstenrieder Straße was passieren muss ist aber klar, und so schöpft man auch noch Staatsgelder ab...
Es gibt auch andere Bereiche wo Bürger laut schreien...
Der Vergleich mit der Gartentram hinkt da München Eigentümer der Straße ist. Du kannst dort aber kaum noch den Busverkehr verdichten.
Als Sofortmaßnahme würde ich aber eine extra Busspur anlagen, die dann wirklich 24Stunden 7 für den Bus gedacht ist. Kostet ja nur ein bisschen Farbe. Dann kann man ja sehen wie der Verkehr fließt. Außerdem: warum muss München Straßen für den Umland bereit halten?
Das in der Fürstenrieder Straße was passieren muss ist aber klar, und so schöpft man auch noch Staatsgelder ab...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Nein, stellt die Buslinien auf kleinere Fahrzeuge und 30-Sekunden-Takt um, auch mit Bus kann man Stau provozieren, wenn mal das will. <_<146225 @ 29 Nov 2016, 06:47 hat geschrieben: Stellt die Buslinien ein und lasst die "mündigen" Bürger entlang der Fürstenrieder Straße sich im Dreck und Lärm der Autokolonnen suhlen, dann sind sie glücklich.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Nö - weil die bisher vorhandene Busspur auch schon nicht beachtet wird. Ohne bauliche Trennung wird das nix.Jean @ 29 Nov 2016, 08:42 hat geschrieben: Als Sofortmaßnahme würde ich aber eine extra Busspur anlagen, die dann wirklich 24Stunden 7 für den Bus gedacht ist. Kostet ja nur ein bisschen Farbe.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Hast Recht. Man sollte den ineffektiven 19er einfach einstellen, und Ruh' wär.Lazarus @ 29 Nov 2016, 18:43 hat geschrieben: Naja, irgendwie hat die MVG aber auch selber schuld. Führt man den Fahrgästen dort doch tagtäglich vor Augen, wie gut das System Tram in Form des 19er funktioniert. Da muss man sich dann über das Ergebnis nicht wirklich wundern.
Jetzt gibt es ja auch schon teilweise eine Buspur, die nur in der HVZ gilt, aber HVZ taugt schon als Demonstration. Dann wird die Engstelle am besten demonstriert.Jean @ 29 Nov 2016, 08:42 hat geschrieben: Als Sofortmaßnahme würde ich aber eine extra Busspur anlagen, die dann wirklich 24Stunden 7 für den Bus gedacht ist. Kostet ja nur ein bisschen Farbe. Dann kann man ja sehen wie der Verkehr fließt.