[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Pasinger
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Beitrag von Pasinger »

rob74 @ 3 Nov 2008, 09:22 hat geschrieben: Das würde mich auch interessieren.
Dann vermute ich mal, dass am Sendlinger Tor der Regionalbahnhof ebenfalls parallel zum U1/U2-Bahnhof und in derselben Tiefenlage (evtl. etwas tiefer) wäre. Wie die Strecke danach verläuft - keine Ahnunh, sie soll aber irgendwo zwischen Regerstr. und Tassilopl. in den Südring münden, was für eine S-Bahn-Benutzung nicht wirklich gut ist - wenn man den Tunnel nicht für die S-Bahn benutzen will, kann man hier in den Südring einfädeln, wenn doch, braucht man von hier bis zum Ostbahnhof vier Gleise und ein Überwerfungsbauwerk - und das an genau dem Punkt, wo der Ausbau am schwierigsten wäre :ph34r:
Meinst Du diese Grafik www.tunnelaktion.de . Der Verlauf soll lt. Machbarkeitsuntersuchung (Seite 3) so verlaufen
Aufgrund der zulässigen Längsneigung für die S-Bahn von 40 Promille läßt sich für das
M21 City-Tunnel eine direktere Linienführung über den südlichen Mariahilfplatz,
Unterfahrung des Geländes der Paulaner Brauerei zwischen Weiler- und Drächslstraße,
Querung der Welfen Straße sowie der südlich daran angrenzenden Grundstücke, bis zur
Einbindung in den Südring am Tassiloplatz realisieren.
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Pasinger @ 3 Nov 2008, 10:13 hat geschrieben: Meinst Du diese Grafik www.tunnelaktion.de
Nee, die meinte ich nicht. Die, die ich gesehen habe, war wie gesagt Teil einer PDF-Datei und sah deutlich realistischer aus. Die Linienführung auf dem Bild ist ja komplett hirnrissig - erstens hat sie am Hauptbahnhof das von mir geschilderte Problem mit dem U1/2-Bahnhof, zweitens lässt sie mit voller Absicht Straßen links liegen und verläuft stattdessen unter der Bebauung, drittens macht sie am Südende einen ziemlich unnötigen Schlenker, und viertens widerspricht sie auch noch der Beschreibung, sie macht z.B. einen weiten Bogen um den Mariahilfplatz.
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3247
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Beitrag von 3247 »

rob74 @ 3 Nov 2008, 09:22 hat geschrieben:Für den Hauptbahnhof gibt's zumindest diese Grafik auf Wikipedia: Klick. Wenn der M21-Bahnhof in derselben Tiefe ist wie der jetzige U5-Bf. und der S-Bf., muss man den Tunnel Richtung Sendlinger Tor wohl unter der U4/U5 hindurchführen, und zwar so, dass er die U1/U2 nicht schneidet (über den U1/U2-Bf. kann man ja nicht durch, da ist schon Tiefgarage, Treppenanlagen usw.).
Was dort genau liegt, sieht man auch auf diesem Bild. Im 3. UG käme man vielleicht sogar zwischen Rolltreppen und U4/5 (ehem. U5/9) durch - das würde allerdings bautechnisch sehr aufwändig und teuer.

Ich glaube aber, die Grafik mit dem Regionalbahnhof in geringer Tieflage ist schlicht Phantasie.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

rob74 @ 3 Nov 2008, 09:22 hat geschrieben: Für den Hauptbahnhof gibt's zumindest diese Grafik auf Wikipedia: Klick.
Irgendwie kollidiert der Bahnhof ziemlich mit der Tiefgarage sowie dem Nukleus (Treppenbauwerk zur S-Bahn runten) - wie soll das denn überhaupt gehen?...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Bei vielem auf der Webseite tunnelaktion.de fragt man sich: wie soll das überhaupt gehen.
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Boris Merath @ 3 Nov 2008, 13:25 hat geschrieben: Irgendwie kollidiert der Bahnhof ziemlich mit der Tiefgarage sowie dem Nukleus (Treppenbauwerk zur S-Bahn runten) - wie soll das denn überhaupt gehen?...
Das frage ich mich zwar auch, aber da bei allen Planungen zur 2. S-Bahn-Stammstrecke die Option, München 21 irgendwann zu bauen, bewahrt werden sollte, muss es irgendwie gehen - die Frage ist nur wie? Ich vermute wie gesagt dass der M21-Tunnel die U1/2 nicht schneidet, sondern vorher nach Süden abbiegt und dann den U4/5 Tunnel unter- oder überquert. Dann wäre wahrscheinlich auch der "Nukleus", der ja unter dem Hbf.-Empfangsgebäude liegen soll, nicht im Weg. Zum Unterqueren der U4/5 müsste der Tunnel aber ziemlich steil nach unten gehen, das Überqueren dürfte baulich sehr heikel (wenn überhaupt möglich) sein.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ist eh egal Rob, da in den nächsten Jahren weder München21 noch 2.Stammstrecke gebaut werden. Unter einem FDP-Verkehrsminister wird man sich wohl eher wieder vermehrt dem Strassenbau zuwenden.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 3 Nov 2008, 14:56 hat geschrieben: ist eh egal Rob, da in den nächsten Jahren weder München21 noch 2.Stammstrecke gebaut werden. Unter einem FDP-Verkehrsminister wird man sich wohl eher wieder vermehrt dem Strassenbau zuwenden.
Wenn die 2. Stammstrecke nicht gebaut wird, liegt das primär an den letzten 2 glücklosen Fachministern.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 3 Nov 2008, 15:04 hat geschrieben: Wenn die 2. Stammstrecke nicht gebaut wird, liegt das primär an den letzten 2 glücklosen Fachministern.
naja, das du nix auf deine FDP kommen lässt, war mir klar. Fakt ist aber nunmal, das die FDP alles, was auf Schienen läuft, net gerade liebt. Auch die Einstellungswelle vor 25 Jahren bei der Münchner Tram haben wir ihnen zu verdanken
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Beitrag von VT 609 »

Lazarus @ 3 Nov 2008, 17:30 hat geschrieben: Auch die Einstellungswelle vor 25 Jahren bei der Münchner Tram haben wir ihnen zu verdanken
Ist zwar :offtopic: , aber ich würde die Schuld hier nicht allein bei der FDP suchen. Die CSU hat ja in Teilen bis heute noch nicht dazugelernt. Oder warum sonst wird die Trambahn durch den Englischen Garten mit allen Mitteln torpediert?
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

genau. die nächsten Jahre wird eh heissen: "kein Geld da für SPNV" (und gleichzeitigem Ausbau der vierspurigen Gummiwalzenstrecken)...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

VT 609 @ 3 Nov 2008, 17:34 hat geschrieben: Ist zwar :offtopic: , aber ich würde die Schuld hier nicht allein bei der FDP suchen. Die CSU hat ja in Teilen bis heute noch nicht dazugelernt. Oder warum sonst wird die Trambahn durch den Englischen Garten mit allen Mitteln torpediert?
das Thema Tram und Englischer Garten haben wir glaub ich oft genug durchgekaut


also zurück zum Thema

was die 2.Stammstrecke betrifft, geb ich dir durchaus recht. Wenn die CSU hier ein bisschen mehr wirklichen Willen gezeigt hätte, könnte man längst bauen oder im Falle eines Scheiterns schnellstmöglich vernünftige Alternativen prüfen
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Wir könnten ja die uralten Pläne für eine Hochbahn durch die Stadt ausgraben :ph34r: :lol:
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

spock5407 @ 3 Nov 2008, 17:44 hat geschrieben: Wir könnten ja die uralten Pläne für eine Hochbahn durch die Stadt ausgraben :ph34r: :lol:
Zeig mal her :blink:
So nach Berliner Vorbild - mußte allerdings einige Häuser durchlöchern :blink:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

Grüße vom Holledauer Tor
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Beitrag von Chr18 »

Die will ich auch mal sehn.
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Beitrag von spock5407 »

Des steht u.a. in dem blauen S-Bahn-Buch aus dem Alba-Verlag drin.
Ich habs woanders aber auch schon mal gelesen.

Is wohl eine Idee um 1900 gewesen.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Lazarus @ 3 Nov 2008, 17:30 hat geschrieben: naja, das du nix auf deine FDP kommen lässt, war mir klar. Fakt ist aber nunmal, das die FDP alles, was auf Schienen läuft, net gerade liebt. Auch die Einstellungswelle vor 25 Jahren bei der Münchner Tram haben wir ihnen zu verdanken
Die SPD war also bei den Trambahnstillegungen nie beteiligt?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Is wohl eine Idee um 1900 gewesen.
Eine ziemlich hübsche Idee sogar. Find' ich. Man hätte die Bahn gesehen bzw. man hätte von der Bahn aus auch was von der Stadt gesehen, nicht so wie bei den verbuddelten Kellerversionen.
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Boris Merath @ 4 Nov 2008, 02:53 hat geschrieben:
Lazarus @ 3 Nov 2008, 17:30 hat geschrieben:naja, das du nix auf deine FDP kommen lässt, war mir klar. Fakt ist aber nunmal, das die FDP alles, was auf Schienen läuft, net gerade liebt. Auch die Einstellungswelle vor 25 Jahren bei der Münchner Tram haben wir ihnen zu verdanken
Die SPD war also bei den Trambahnstillegungen nie beteiligt?
Anders gefragt: Wann stand die FDP in München in dem Zeitraum wirklich in der Regierungsverantwortung?

Man kann der FDP viel vorwerfen, aber daß sie in München nachhaltig gestalterisch wie öffentlich in Erscheinung getreten wäre (wenn man von Horst Haffner absieht), kann man nun wirklich nicht behaupten.
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Rohrbacher @ 4 Nov 2008, 03:01 hat geschrieben: Eine ziemlich hübsche Idee sogar. Find' ich. Man hätte die Bahn gesehen bzw. man hätte von der Bahn aus auch was von der Stadt gesehen, nicht so wie bei den verbuddelten Kellerversionen.
Naja, für Eisenbahnfans vielleicht, die meisten anderen würden es wahrscheinlich gar nicht hübsch finden, wenn eine Bahn durch die Isarau gebaut würde. Das sahen die Pläne nämlich (wenn ich mich recht erinnere) vor: die Bahnstrecken aus dem Süden (Isartalbahn) und dem Norden (?) zu verbinden, mit einem zentralen Bahnhof auf der Kohleninsel (da wo heute das Deutsche Museum steht). Da wo heute die Braunauer Brücke ist, hätte man wahrscheinlich ein schönes großes Kreuzungsbauwerk gehabt, wie am Gleisdreieck in Berlin. Hübsch ;)

Zum Thema FDP: ich hatte (und habe) die Befürchtungen auch, aber im Regierungsprogramm sind tatsächlich mehr Punkte beim Thema Schiene als beim Thema Straße - die Frage ist natürlich was davon umgesetzt wird, aber ich sehe das zumindest nicht ganz so pessimistisch wie einige hier...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Herr Zeil ist einige Tage im Amt und im Dezember ist ein Hearing zu den Kosten der Stamm2 angesetzt worden. Natürlich kann man nach paar Tagen nicht wirklich ein Urteil fällen, aber weniger Elan als bei Frau Müller sehe ich hier nicht.
und besser offensiv mit den Zahlen umgehen als die Transrapid/S21 Methode (Bundesrechnungshof sieht 3400 Mio Mehrbedarf für S21 :o )
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elba

Beitrag von elba »

Boris Merath @ 4 Nov 2008, 02:53 hat geschrieben: Die SPD war also bei den Trambahnstillegungen nie beteiligt?
Schuldig durch Geschehenlassen oder so.
Auf der Ebene unterhalb Stadtrat und Stadtspitze auch mehr. Der Dynamik, dass U-Bahnen nunmal erfolgreich sein müssen, und dass man da vorsichtshalber breite Schneisen von Konkurrenz freischlägt, konnte sich zeitweise kaum jemand entziehen.

Edmund
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Heute befindet sich in der Print SZ ein lesenswertes Ganzseiteninterview mit Herrn Zeil. Auch wenn er die neusten Zahlen nicht kennt, ist er optimistisch, weil der NKF noch etwas Luft hätte.
Zeil: Ich kenne keine neuen Zahlen. Ich hoffe aber, es geht uns nicht wie bei anderen großen Verkehrsprojekten, bei denen wir von immensen Kostensteigerungen überrascht wurden. Einen gewissen Zuwachs werden wir wohl nicht ausschließen können, schließlich basiert die Prognose über 1,64 Milliarden Euro auf der Preisbasis von 2004. Die Wirtschaftlichkeitsprognose ist positiv, eine Mitfinanzierung des Bundes somit möglich. Das ist für uns das Entscheidende.
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Beitrag von Iarn »

Herr Zeil hat auch den Tunnelgegnern mit einem Fax geantwortet:
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Naja, was wird er bzw. seine Sekretäre schon geantwortet haben; das was in den Unterlagen is und die Bahn will.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

doch keine Überraschung, das Herr Zeil in Optimibmus aufgeht, ansonsten könnte er das Projekt ja gleich zu Grabe tragen
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Normal zitiere ich nicht die BLÖD! aber ganz vorenthalten möchte ich Euch den Artikel nicht Neuer Wirrwarr um 2. S-Bahn-Tunnel

Eine Führung der 2. Stamm über Ostbahnhof würde ich zwar verkehrlich begrüssen, aber nochmal umplanen :o ?

Aber wie gesagt, diese Zeitung ist nicht gerade das Glanzstück journalistischer Qualität, leider kann ich sonst aus google nichts rauswürgen aber ich denke wenn die Wellen höherschlagen wirds evtl eine Klärung im seriösem Rahmen geben.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Iarn @ 15 Feb 2009, 18:55 hat geschrieben: Normal zitiere ich nicht die BLÖD! aber ganz vorenthalten möchte ich Euch den Artikel nicht Neuer Wirrwarr um 2. S-Bahn-Tunnel

Eine Führung der 2. Stamm über Ostbahnhof würde ich zwar verkehrlich begrüssen, aber nochmal umplanen :o ?
BILD hat geschrieben:Ursprünglich sollte der Entlastungs-Tunnel für die S-Bahn-Stammstrecke am Ostbahnhof enden.
Na das muss aber ne uralte Planung gewesen sein....
Eine Führung der 2. Stamm über Ostbahnhof würde ich zwar verkehrlich begrüssen, aber nochmal umplanen :o ?
Die zweite Stammstrecke wird ja sogar über Ostbahnhof geführt - nur ist nur für einen der beiden Äste da auch ein Bahnhof eingeplant. Von daher wäre eine solche Umplanung schon zu begrüßen, dieser fehlende Bahnhof ist ja der größte Nachteil der zweiten Stammstrecke.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ein Anzeichen dafür, dass am Bild Artikel was dran ist, könnte die Tatsache sein, dass man die Umplanung des OStabschnittes ursprünglich im Sommer letzten Jahres veröffentlich werden sollten.
Eine Anbindung des Ostbahnhofs für beide Zweige würde aber wohl in einem recht komplexen Bauwerk enden nehme ich an, eine Trennung südöstlich des Ostbahnhofs könnte eng werden. Sehr eng.
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Beitrag von Lazarus »

wenn das so weitergeht, planen die in 10 Jahren immernoch und nix ist passiert :ph34r:
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