[NRW] Bahnverkehr an Rhein und Ruhr
Meine Schwester hatte die Freude am Freitagnachmittag auf dem Weg von D'dorf nach Oberhausen im RE den alten Schlager von Deep Purple zu hören: "Smoke on the tracks, fire in the Triebfahrzeug". Auf dem Rückweg ist auch noch was ausgefallen. Das nächste Mal fährt sie mit dem Auto zum CentrO. So vergrault man Kunden.
Zum Centro biste mit dem Auto eh besser dran, kannste doch kostenlos Parken! Was für eine Lok ist denn abgebrannt?JNK @ 8 Dec 2008, 10:56 hat geschrieben: Meine Schwester hatte die Freude am Freitagnachmittag auf dem Weg von D'dorf nach Oberhausen im RE den alten Schlager von Deep Purple zu hören: "Smoke on the tracks, fire in the Triebfahrzeug". Auf dem Rückweg ist auch noch was ausgefallen. Das nächste Mal fährt sie mit dem Auto zum CentrO. So vergrault man Kunden.
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Von Düsseldorf nach Oberhausen...gäbs eigentlich nur zweimöglichkeiten...RE5=146. RE3=111.Nightwish @ 8 Dec 2008, 11:26 hat geschrieben: Zum Centro biste mit dem Auto eh besser dran, kannste doch kostenlos Parken! Was für eine Lok ist denn abgebrannt?
Aber da steht Freitagnachmittag...da fahren die RB Verstärker teilw. mit 110...ich tip mal auf die 110 oder 111.
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
Die Unpünktlichkeit ist nicht der einzige Grund dafür. Bei dem Zustand der Züge und Bahnhöfe können nur Leute mitfahren, die sich in einer verschmierten und kaputten Umgebung wohl fühlen, alle anderen werden über kurz oder lang depressiv. Hier in München bekleckert sich die S-Bahn (vor allem bei den Bahnhöfen) auch nicht gerade mit Ruhm, aber der Zustand ist immer noch deutlich besser. In Berlin ist die Vandalen-Dichte bestimmt höher als in NRW, aber da strengt man sich bei der S-Bahn zumindest sichtlich an, Züge und Bahnhöfe möglichst sauber zu halten - OK, dass die Konzernzentrale in Berlin liegt, spielt da wohl eine gewichtige Rolle. Aber in NRW hat man scheinbar vor dem Vandalismus völlig kapituliert und jedes Interesse an einem Verbessern der Situation verloren, und das ist finde ich einfach nur traurig612 hocker @ 7 Dec 2008, 20:14 hat geschrieben: Kein Wunder, dass da nur so schlimme Gestalten aus der Unterschicht mitfahren, die alles beschmieren und kaputt machen müssen.

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Dem muss ich denn doch mal widersprechen.Larry Laffer @ 7 Dec 2008, 12:44 hat geschrieben: Richtung Köln hat die S6 tatsächlich Priorität, weil der eingleisige Abschnitt südlich von Langenfeld sonst dafür sorgt, daß durch Folgeverspätungen der Fahrplan gänzlich aus dem Takt kommt. Zudem ist der Knoten Köln chronisch überbelegt, ein dort zu spät einlaufender Zug sorgt jedesmal für Chaos auch auf der S-Bahn. Die S7 kann ruhig ein bißchen zu spät in Solingen einlaufen, spätestens am Ende der Rückleistung ist die Verspätung weg.
Die S7 sollte eindeutig Priorität haben, denn zum Zeitpunkt des Vorgangs hatte die S7 in Solingen 6 und am Flughafen 5 Minuten Wendezeit. Dazu der Anschluss zur RB 47 in Solingen.
Sprich, wenn du da erstmal Verspätung drin hast, bekommst du die kaum noch raus. Das mag ab dem Fahrplanwechsel anders werden, aber im Moment sollte die S7 im Zweifel vorfahren dürfen. Man sieht ja tagtäglich, was da teilweise an Verspätungen mitgeschleppt wird. Und da rede ich nicht von zwei Minuten. Zumal sich Verspätungen bekanntlich schnell summieren.
Bei der S6 hingegen, ist es eben der eingleisige Abschnitt, der letztlich dagegen spricht, den Zug schnellst möglich durch zu prügeln. Was hat man denn schließlich davon, wenn die S-Bahn dann eben in Langenfeld rumsteht oder so gerade eben noch durch den eingleisigen Abschnitt geschickt wird, wo sie dann dem Gegenzug Verspätung beschert. Vielleicht war der FDL also nicht unfähig, sondern nur so erfahren, zu wissen, dass es nichts bringt, die S 6 schon fahren zu lassen...
Und auch den S-Bahn-Knoten Köln betrachte ich, im Vergleich zum Regional- und Fernverkehr als, eher harmlos. Es ist ja nun nicht so, als wenn es ein Ding der Unmöglichkeit wäre, S-Bahnen im Abstand von rund 4 Minuten über eine zweigleisige Strecke zu führen, zumal die S6 in Köln-Nippes 24 Minuten Wendezeit hat, Verspätung also aufgefangen werden kann.
Wahrscheinlich hat er es auch nicht einmal gewusst. Interessiert hat es ihn wohl kaum, wie man aus der Bemerkung "nicht zuständig" schließen kann.Larry Laffer @ 7 Dec 2008, 12:40 hat geschrieben:Der Triebfahrzeugführer sagte auf Nachfrage, wie man nach Solingen komme, daß er nicht zuständig sei, er fährt jetzt wieder nach Düsseldorf zurück.
Und die Leute wurden stehengelassen.
Am Bahnhof Hilden "auf freien Fuß" gesetzt zu werden, ist schon eine harte Bestrafung.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Fahrdienstleiter. Ich hab grad nur Probleme mir das konkret vorzustellen. Aus
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Der Fdl ist für die sichere und pünktliche Durchführung von Zugfahrten und alle damit zusammenhängenden Aufgaben verantwortlich (Fahrdienst). Er hat seinen Arbeitsplatz im Stellwerk, in einer Fernsteuerzentrale oder in einer Betriebszentrale eines Eisenbahninfrastrukturunternehmens.
Ich präzisiere meine Frage mal, sie scheint zu einfach zu sein. Der FDL von Düsseldorf HBF steuert den Betrieb vom HBF (Einfahrt - Ausfahrt) richtig? Das heißt, er hat mit der einspurigen Strecke von Langenfeld direkt nix zu tun. sondern der FDL vom zuständigen Stellwerk, richtig?
Oder gibt es noch einen übergeordneten FDL für den gesamten Verkehr eines Bezirks (wie auch immer das in Bahnsprache heißt), der dem FDL in D-dorf sagt, lass die S6 vor auch wenn die S7 dann elend lange warten muss?
Oder gibt es noch einen übergeordneten FDL für den gesamten Verkehr eines Bezirks (wie auch immer das in Bahnsprache heißt), der dem FDL in D-dorf sagt, lass die S6 vor auch wenn die S7 dann elend lange warten muss?
Also müsste hier Zugdisponent stehen, oder?RE5 @ 7 Dec 2008, 12:28 hat geschrieben: Verspätungen können auch am unfähigen fdl in Düsseldorf liegen....
S6 fährt mit +5 auf Gleis 10 rein. 2 Min später kommt die S7 mit +2 auf Gleis 11. Wer fährt als erstes raus? Genau, S7...die S6 hätte derweil schon in Oberbilk sein können <_<
Der VRR erhöht im August zum Fahrplanwechsel die Preise um 3,6%. Betroffen sind vor allem die Langstrecken.
http://www.wdr.de/studio/wuppertal/nachric...n/index.html#r6
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Das Land und der Bund haben heute in D'dorf einen Meisterplan (Masterplan) für den Bahnverkehr unterzeichnet. Damit kommt: RRX, Ausbau Münster-Lünen zweigleisig, 108 Bahnhofsanierungen, Erneuerung der Empfangsgebäude von Duisburg und Dortmund.
http://www.wdr.de/themen/verkehr/schiene02...nrw/index.jhtml
Kleine Ergänzung: die bergischen Bahnhöfe Wuppertal, Solingen, Ratingen, Opladen, Gummersbach und Bergisch Gladbach sollen rund 35 Millionen Euro erhalten. Zeitraum 2010-2014, meldet Studio Wuppertal
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Kleine Ergänzung: die bergischen Bahnhöfe Wuppertal, Solingen, Ratingen, Opladen, Gummersbach und Bergisch Gladbach sollen rund 35 Millionen Euro erhalten. Zeitraum 2010-2014, meldet Studio Wuppertal
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Also das zweite Gleise zwischen Lünen und Münster ist ja seit den 20er Jahren geplant und ob es kommt? Aber selbst wenn es kommt, ist denn in den Zweckverbänden ZVM, ZRL und VRR genügend Geld vorhanden, um den Halbstundentakt auf der Linie 50 zwischen Dortmund und Münster (der zweifelsohne dringend notwendig ist) zu finanzieren? Und anscheinend hat man sich da immer noch für die "kleine Lösung" entschieden, die große Lösung sah nämlich so aus: Unmittelbar hinter dem Bahnhof Dortmund-Scharnhorst wäre der Abzweig zu einer Neubaustrecke gebaut worden, die die Hamm-Osterfelder-Güterbahn unter- oder überquert hätte und in Werne an der Lippe auf die Bestandsstrecke getroffen wäre. Zwischen Werne an der Lippe und Münster wäre die Bestandsstrecke auf Vmax 200km/h ertüchtigt worden, die Fernzüge wären dann nicht mehr durch Lünen gefahren, man hätte zwischen Dortmund und Münster komplett 200km/h fahren können.
Was passiert überhaupt mit den Bahnhöfen Werne an der Lippe, Capelle, Ascheberg, Davensberg und Münster-Amelsbüren? Werden sie alle zu Haltepunkten zurückgebaut? Wie sieht es mit Überholmöglichkeiten aus, wenn das Verkehrsaufkommen auf dieser Strecke steigt?
Übrigens ist dieser Plan exakt eine Woche vor der Gerichtsverhandlung Bahn gegen VRR veröffentlicht worden. Ein Schelm, wer einen Zusammenhang dabei erkennt. Womit sind die Herren Rüttgers, Tiefensee und Mehdorn (wo war Wittke?) angereist? Mit den Zügen von Regio-NRW? Das wäre doch mal was, Herr Mehdorn muß vier Wochen lang mit einer NRW-S-Bahn jeden Tag zur Arbeit fahren. Und Herr Brüggemann auch.
Nun noch etwas hierzu:
@ 120 160-7
Was passiert überhaupt mit den Bahnhöfen Werne an der Lippe, Capelle, Ascheberg, Davensberg und Münster-Amelsbüren? Werden sie alle zu Haltepunkten zurückgebaut? Wie sieht es mit Überholmöglichkeiten aus, wenn das Verkehrsaufkommen auf dieser Strecke steigt?
Übrigens ist dieser Plan exakt eine Woche vor der Gerichtsverhandlung Bahn gegen VRR veröffentlicht worden. Ein Schelm, wer einen Zusammenhang dabei erkennt. Womit sind die Herren Rüttgers, Tiefensee und Mehdorn (wo war Wittke?) angereist? Mit den Zügen von Regio-NRW? Das wäre doch mal was, Herr Mehdorn muß vier Wochen lang mit einer NRW-S-Bahn jeden Tag zur Arbeit fahren. Und Herr Brüggemann auch.
Nun noch etwas hierzu:
@ 120 160-7
Dem muss ich denn doch mal widersprechen.
Mag sein, daß die überschlagende Wende zu diesem Zeitpunkt nicht stattgefunden hat, dann mag es ja sein, daß die S7 wichtiger ist. Aber ist man nicht in der Lage, mit 423ern einige Minuten Verspätung auch wieder rauszuholen? Also daß die Lokführer angewiesen sind, das nicht zu machen, weil die Energiekosten dann zu hoch werden und weil Verspätungen angesichts des jetzt gekündigten Verkehrsvertrages immer noch billiger sind als höhere Energiekosten durch Mehrverbrauch durch das Herausfahren von Verspätungen, aber das ist was anderes.Die S7 sollte eindeutig Priorität haben, denn zum Zeitpunkt des Vorgangs hatte die S7 in Solingen 6 und am Flughafen 5 Minuten Wendezeit. Dazu der Anschluss zur RB 47 in Solingen.
Sprich, wenn du da erstmal Verspätung drin hast, bekommst du die kaum noch raus. Das mag ab dem Fahrplanwechsel anders werden, aber im Moment sollte die S7 im Zweifel vorfahren dürfen. Man sieht ja tagtäglich, was da teilweise an Verspätungen mitgeschleppt wird. Und da rede ich nicht von zwei Minuten. Zumal sich Verspätungen bekanntlich schnell summieren.
Die Vermutung, die Fahrdienstleiter seien unfähig, stammt zwar nicht von mir, trotzdem auch hierzu eine grundsätzliche Bemerkung: Wenn Stellwerke mit immer größer werdenden Stellbereichen durch immer weniger Leute besetzt werden, dann stellt die Frage, ob die Fahrdienstleiter wirklich noch die Zeit haben, sich groß Gedanken zu machen oder ob die Leute so unter Streß stehen, daß sich Fehler einschleichen. Was vor zwei Jahren in Bochum zu einem großen Unfall geführt hat, kommt wahrscheinlich oft gar nicht ans Licht der Öffentlichkeit.Bei der S6 hingegen, ist es eben der eingleisige Abschnitt, der letztlich dagegen spricht, den Zug schnellst möglich durch zu prügeln. Was hat man denn schließlich davon, wenn die S-Bahn dann eben in Langenfeld rumsteht oder so gerade eben noch durch den eingleisigen Abschnitt geschickt wird, wo sie dann dem Gegenzug Verspätung beschert. Vielleicht war der FDL also nicht unfähig, sondern nur so erfahren, zu wissen, dass es nichts bringt, die S 6 schon fahren zu lassen...
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
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Was hat man von diesem realitätsfremden Denken von wegen 200 Km/h und Neubautrasse. Das sind Ausbauten die die Welt nicht braucht. Die Fernzüge haben heute eine Fahrzeit von 30 Minuten, also bestens geeignet für einen Intergralen Taktfahrplan. Wenn man die Strecke für höhere Geschwindigkeiten ausbaut wird in Münster kein Anschlusszug früher erreicht.Also das zweite Gleise zwischen Lünen und Münster ist ja seit den 20er Jahren geplant und ob es kommt? Aber selbst wenn es kommt, ist denn in den Zweckverbänden ZVM, ZRL und VRR genügend Geld vorhanden, um den Halbstundentakt auf der Linie 50 zwischen Dortmund und Münster (der zweifelsohne dringend notwendig ist) zu finanzieren? Und anscheinend hat man sich da immer noch für die "kleine Lösung" entschieden, die große Lösung sah nämlich so aus: Unmittelbar hinter dem Bahnhof Dortmund-Scharnhorst wäre der Abzweig zu einer Neubaustrecke gebaut worden, die die Hamm-Osterfelder-Güterbahn unter- oder überquert hätte und in Werne an der Lippe auf die Bestandsstrecke getroffen wäre. Zwischen Werne an der Lippe und Münster wäre die Bestandsstrecke auf Vmax 200km/h ertüchtigt worden, die Fernzüge wären dann nicht mehr durch Lünen gefahren, man hätte zwischen Dortmund und Münster komplett 200km/h fahren können.
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Momentan braucht ein InterCity genau 29 Minuten, die Fahrzeit müßte man schon auf etwa 24 bis maximal 26 Minuten kürzen. Das ließe sich aber z.B. durch höhere Geschwindigkeiten in den Gleisvorfeldern von Münster und Dortmund (derzeit 60km/h) lösen lassen, das stimmt. Nun ist die Vmax von 200km/h aber nichts, was ich mir ausgedacht habe, sondern das war zeitweise die Planung. Auch die Neubaustrecke von Dortmund-Scharnhorst nach Werne an der Lippe war zeitweise geplant.
Das Problem bleibt aber: Wahrscheinlich werden alle Bahnhöfe zwischen Lünen und Münster zu Haltepunkten werden, Überholungen wird es kaum noch geben. Und das wird ein Problem sein. Wenn man die Strecke wirklich leistungsfähig machen will, dann läßt man das mit den 200km/h, aber dann sorgt man dafür, daß es ausreichend seitenrichtig anzufahrende Überholstellen gibt. Auch kurze Blockabstände wären eine sinnvolle Sache.
Das Problem bleibt aber: Wahrscheinlich werden alle Bahnhöfe zwischen Lünen und Münster zu Haltepunkten werden, Überholungen wird es kaum noch geben. Und das wird ein Problem sein. Wenn man die Strecke wirklich leistungsfähig machen will, dann läßt man das mit den 200km/h, aber dann sorgt man dafür, daß es ausreichend seitenrichtig anzufahrende Überholstellen gibt. Auch kurze Blockabstände wären eine sinnvolle Sache.
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
Dafür kann es mehrere Gründe geben:ChristianMUC @ 13 Dec 2008, 21:46 hat geschrieben:Nachdem ich mal wieder in der Gegend unterwegs bin: die Weihnachtsmarktverstärker waren zwar für mich als n-Wagen-Freund nett, aber die Nachfrage war trotzdem null. Bin von Essen bis Düsseldorf mitgefahren (111 114 mit 5n als Wendezug) - lt. Zugführer eine einstellige Fahrgastzahl...
1. Niemand wollte mit einem n-Wagen fahren
2. Niemand wollte zum Weihnachtsmarkt
3. Niemand wollte nach Düsseldorf
4. Niemand wollte zum Weihnachstsmarkt nach Düsseldorf
5. Der Verstärker wurde nicht ausreichend bekannt gemacht.
Jeder kann sich etwas aussuchen

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Ja, vermutlich - ich hab den Zug eher zufällig gesehen (hab eigentlich auf den ICE gewartet, nachdem ich den gnadenlos überfüllten Plan-RE hab fahren lassen. Mein erster Gedanke war ein dementsprechend aussehender Fussballsonderzug (Essen hat gegen Dortmund II gespielt oder so...), sah aber für NRW-Verhältnisse gut aus.
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Joa bin heute mit einem mitgefahren (allerdings 6n-wagen,hast du dich net verzählt? Ansonsten waren heute AFAIK auf den Verstärkern nur 110er drauf). Zwischen Düsseldorf und Essen den Wagen für mich bzw. uns alleine gehabt. Ab Essen einwenig voller...ChristianMUC @ 13 Dec 2008, 21:46 hat geschrieben: Nachdem ich mal wieder in der Gegend unterwegs bin: die Weihnachtsmarktverstärker waren zwar für mich als n-Wagen-Freund nett, aber die Nachfrage war trotzdem null. Bin von Essen bis Düsseldorf mitgefahren (111 114 mit 5n als Wendezug) - lt. Zugführer eine einstellige Fahrgastzahl...
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
In dem Fall würde ich auch freiwillig in einen n-Wagen steigenChristianMUC @ 13 Dec 2008, 22:10 hat geschrieben:......, nachdem ich den gnadenlos überfüllten Plan-RE hab fahren lassen.

Wenn Du das auf die DB-Regio NRW beschränkst, ist es O.K. Aber das Bundesland an sich ist nicht so schlimm, wie Züge der genannten FirmaChristianMUC @ 13 Dec 2008, 22:10 hat geschrieben:Mein erster Gedanke war ein dementsprechend aussehender Fussballsonderzug (Essen hat gegen Dortmund II gespielt oder so...), sah aber für NRW-Verhältnisse gut aus.

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Für Auswärtige wäre es ganz nett, nicht die Liniennamen oder -nummern zu benutzen, sondern einfach "auf der Strecke Münster-Essen" (hab ich richtig geraten?) zu schreiben...ruhri @ 14 Dec 2008, 00:40 hat geschrieben: Und auch da nicht überall, wie die DB Regio NRW GmbH etwa auf der Haard-Achse beweist.