[M] Tram-Westtangente

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Jean
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Beitrag von Jean »

Laut dieser Theorie müsste also auf einer breiteren Straße der Verkehr besser fließen...komischerweise fließt aber der Verkehr auf einer schmaleren Straße oft besser als auf breiten Straßen.
Der Ausbau der A99 wird die Verkehrsituation auf nicht verbessern...aber das haben bestimmte "Verkehrsplaner" noch nicht verstanden...
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

Cloakmaster @ 29 Nov 2016, 19:04 hat geschrieben:Hast Recht. Man sollte den ineffektiven 19er einfach einstellen, und Ruh' wär.
Nicht alles was von Lazarus kommt muss immer zu 100% Blödsinn sein ;)

Er hat doch recht in diesem Fall. Wenn die 19er im 5-Minuten-Takt und mit ausreichend großen Fahrzeugen demonstrieren würde, wie man schnell und komfortabel von Pasing/Laim/Westend in die Innenstadt kommt, dann hätten es die ewigen CSU-Trambahnhasser deutlich schwerer Leute von Ihrer Meinung zu überzeugen - oder?
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
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Beitrag von Hot Doc »

Fastrider @ 29 Nov 2016, 21:58 hat geschrieben: Jetzt gibt es ja auch schon teilweise eine Buspur, die nur in der HVZ gilt, aber HVZ taugt schon als Demonstration. Dann wird die Engstelle am besten demonstriert.
Ich fahre nahezu jeden Tag zwischen 8 und halb 9 (also bester Berufsverkehr) genau die Strecke mit Busspur. Abgesehen, dass natürlich die Busspur zu allem genutzt wird (parken, abbiegen, an der Kolonne vorbeifahen) außer für den Bus, stehe ich an jeder Ampel meistens nur eine Schaltung (manchmal kann ich soagar gleich rüber fahren) nur im Ausnahmefall mal 2 Schaltungen (was auch kein Beinbruch ist).
Das größte Hindernis sind die fehlenden Abbiegespuren, die ja beim Umbau mit der Tram gebaut werden (oder das Linksabbiegen verboten wird). Dies sollte den Verkehr wesentlich verbessern.

Ich kann das Gejammere nicht verstehen....überhaupt nicht!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Ich kann es zum Teil verstehen. Die fehlenden Linksabbiegespuren sind ein Fiasko dieser Planung. Das bemängelt die CSU durchaus zurecht.
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Beitrag von Cloakmaster »

Gibt es eigentlich Zählungen, wie oft an welchen Kreuzungen links abgebogen wird? Der ganze hype um die fehlenen Spuren ist in meinen Augen einfach keiner. Dort, wo es wichtig ist, hat es entsprechende Spuren und Ampelschaltungen (zB auf dei A96), und dort, wo die Spuren fehlen, braucht es sie auch nicht. Das Spiel, zur nächsten Kreuzung vorzufahren, dort zu wenden, und anschließend rechts abzubiegen sollte jeder Autofahrer beherrschen.

Was ein Weltzenrtumszentralist, welher ausließlich mit seiner persönmlichen Tram in seinem persönlichen Stadtteil mit einer künstlichen Häufung von Linksabbiegern will, bleibt bestimmt sein Geheimnis. Denn seine privat-Tram biegt eh nicht links ab - zumindest nicht in der Fürstenrieder Str.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 29 Nov 2016, 23:06 hat geschrieben: Gibt es eigentlich Zählungen, wie oft an welchen Kreuzungen links abgebogen wird? Der ganze hype um die fehlenen Spuren ist in meinen Augen einfach keiner. Dort, wo es wichtig ist, hat es entsprechende Spuren und Ampelschaltungen (zB auf dei A96(, und dort, wo die Spuren fehlen, braucht es sie auch nicht. Das Spiel, zur nächsten Kreuzung vorzufahren, dort zu wenden, und anschließend rechts abzubiegen sollte jeder Autofahrer beherrschen.
Merkst du eigentlich, was du für einen Unsinn schreibst? Wenn ich nicht links abbiegen darf, darf ich auch nicht wenden. Weil das gilt in dem Fall ebenso als links abbiegen. :rolleyes:
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Beitrag von Cloakmaster »

Nur gut, daß man zum in der Tram mitfahren keinen Führerschein braucht, sonst kämst du gar nicht mehr von zu Hause weg.

Lies es dir nochmal durch, denke an den Verkehrsunterricht 1. Klasse, und dann klappt das viellicht mit dem verstehen.
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Beitrag von Mark8031 »

Wenden könnte ich auch, wenn ich rechts um den Block fahre. Aber die wenigstens Autofahrer werden das tun. Am ehesten werden die Wendeverbote missachtet und man blockiert die Tram. So tickt der Mensch, das sollte man in Verkehrsplanungen mit berücksichtigen. Ob die Lösung also toll ist?
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 29 Nov 2016, 23:18 hat geschrieben: Nur gut, daß man zum in der Tram mitfahren keinen Führerschein braucht, sonst kämst du gar nicht mehr von zu Hause weg.

Lies es dir nochmal durch, denke an den Verkehrsunterricht 1. Klasse, und dann klappt das viellicht mit dem verstehen.
Nur gut das man in München mitreden will, obwohl man sich offensichtlich nicht auskennt...
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Beitrag von Cloakmaster »

Warum versuchst du es dann immer wieder? Ich für meinen Teil bin just in der Fürstenrieder Straße zur Schule gegangen. Aber wenn du des Lesens und vor allem des Verstehesn nicht mächtig bist, kann ich dir auch nicht weiterhelfen.

Na gut, ein Versuch noch, extra für dich: Wenn du entlang der Tram-Westtangente (deren Existenz wir jetzt einfach einmal annehmen) Richtung Süden fährst, wirst du spätestens, wirklich allerspätestens an Kreuzung mit der Aidenbahstraße eine Kreuzung finden, an der auch der allerletze Mensch sowie alle Lazarusse dieser Welt in der Lage sein sollten, ein STVO-konformes Wendemanöver durch zweifaches, erlaubtes Linksabbiegen zustande zu bekommen. Anschließend kann man den Weg, den man bisher gefahren ist so lange, wie es gewünscht bzw. nötig ist, entlang fahren, um durch ein regelkonformes Abbiegen, nun allerdings nach Rechts das ursprünglich geplante, zunächst aber verbotene Linksabbiegemanöver zu beenden.

Bei umgekehrter Fahrtrichtung sollte dies für die Lazarusse spätestens am Romanplatz der Fall sein.

Wenn du also von Laim Bf. kommst, und nach links in die Veit-Stross-Straße abbiegen willst, musst du in Zukunft keine Zäune mehr durchbrechen, jetzt weisst du endlich, wie es funktioniert. Ist doch toll, oder?


Normale Menschen haben keine Probleme, sich einige Kilometer zu sparen, indem dieses Kunststück an einer günstiger gelegenen Stelle wie zB der bereits erwähnten Kreuzung Ammerseestraße, aufgeführt wird. Nur damit darf man einen Lazarus natürlich nicht überfordern.

@Markus: Das kommt immer darauf an. Wenn man sich jetzt zB ansieht, wie das "Linksabbiegen" von der Nymphenburger Str. in die Landshuter Allee gelöst ist, wird man feststellen, daß es dort recht wenige gibt, die verbotswirdrig abbiegen, um ein paar Meter zu sparen. Es ist ja nun nicht gerade so, als ob München arm wäre an Straßenzügen mit ausgedehnten Linksabbiege-verboten. OK, für Lazarusse sind es mehr als nur ein paar Meter, da diese nur am jeweilgen Endpunkt der Tangente eine Möglichkeit finden, aber mei, das muss man wohl als Lehrgeld für Lernressistente ansehen.
Willibaldplatz
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Beitrag von Willibaldplatz »

Vorweg: Auch ich kenne die Fürstenrieder Straße. Und zwar in beide Richtungen. Und zwar als Autofahrer. Und zwar im Berufsverkehr.

Das "Fiasko" sind aus meiner Sicht nicht die wegfallenden Linksabbiegemöglichkeiten in der Planung, sondern das wirkliche Fiasko dieser Straße sind GERADE die derzeit bestehenden, zahlreichen Linksabbiegemöglichkeiten OHNE Linksabbiegestreifen, denn die machen das durchgängige Fahren auf der linken Spur unmöglich.

Wenn an einer solchen Linksabbiegemöglichkeit auch nur ein Fahrer links abbiegt (was er üblicherweiser erst dann durch Blinken bekanntgibt, wenn er schon steht), versuchen die zehn Fahrer hinter ihm sofort, mittels Kamikaze-Aktion rüber auf die stark befahrene Mittelspur zu kommen und sich dabei auch noch gegenseitig zu überholen.

Ich kenne in München KEINE Straße dieser Bedeutung und diesen Verkehrsaufkommens, die eine solch gefährliche Spurführung aufweist. Ganz ohne Westtangente hätte man diese Linksabbiegemöglichkeiten schon aus Gründen der Verkehrssicherheit LÄNGST mit einem Abbiegestreifen versehen oder verbieten müssen. Wenn im Zuge der Westtangente dieser Zustand endlich beseitigt wird, ist das kein Fiasko, sondern ein Segen.

Ich bin kein Verkehrsplaner, aber ich würde mir doch die Prognose erlauben, dass eine vierspurige Fürstenrieder Straße mit jeweils zwei durchgängig befahrbaren Richtungsfahrbahnen leistungsfähiger sein dürfte, also die jetzige sechsspurige.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Genau das ist der Punkt, den die CSU nicht sehen will, und Lazarus als strammer Gefolgsmann nachbetet, ohne darüber nachzudenken.
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Auf der Leopoldstraße wurde doch diese Erkenntnis vor einigen Jahren beherzigt und die Spureinteilung entsprechend verändert.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
eherl2000
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Beitrag von eherl2000 »

Da bewahrheitet sich wieder die alte Weisheit: Eine Straße ist so aufnahmefähig wie ihre engste Stelle. In diesem Fall sind das die beiden Spuren, die ein einziger Linksabbieger freiläßt.
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Lazarus @ 29 Nov 2016, 23:42 hat geschrieben: Ich kann es zum Teil verstehen. Die fehlenden Linksabbiegespuren sind ein Fiasko dieser Planung. Das bemängelt die CSU durchaus zurecht.
Am Frankfurter Ring sind übrigens vor einiger Zeit ganz ohne Straßenbahn Linksabbiegerspuren einfach verschwunden - ist das auch ein Fiasko....?
Gruß vom Wauwi
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Beitrag von NJ Transit »

Vermutlich genau so ein Fiasko wie der Entfall einer Spur in der Landsberger Straße für breiteren Fuß-/Radweg, vor dem alle (inklusive der BA und der tz) rumgeschrien haben wie schlimm damit jetzt alles wird. Verändert hat sich am Verkehrsfluss oder Nichtfluss genau gar nix.
My hovercraft is full of eels.

SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Jean @ 29 Nov 2016, 21:21 hat geschrieben: Laut dieser Theorie müsste also auf einer breiteren Straße der Verkehr besser fließen...komischerweise fließt aber der Verkehr auf einer schmaleren Straße oft besser als auf breiten Straßen.
Der Ausbau der A99 wird die Verkehrsituation auf nicht verbessern...aber das haben bestimmte "Verkehrsplaner" noch nicht verstanden...
Es entsteht ja sogar ein gegenteiliger Effekt: Der Verkehr nimmt sogar zu, deshalb bringen solche Investitionen oftmals nicht so viel, interessanterweise ;)
Viele Grüße
Jojo423
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Cloakmaster @ 30 Nov 2016, 00:06 hat geschrieben: Gibt es eigentlich Zählungen, wie oft an welchen Kreuzungen links abgebogen wird? Der ganze hype um die fehlenen Spuren ist in meinen Augen einfach keiner. Dort, wo es wichtig ist, hat es entsprechende Spuren und Ampelschaltungen (zB auf dei A96), und dort, wo die Spuren fehlen, braucht es sie auch nicht. Das Spiel, zur nächsten Kreuzung vorzufahren, dort zu wenden, und anschließend rechts abzubiegen sollte jeder Autofahrer beherrschen.
Ich hab keine Zählungen zur Hand, kann aber aus berufstäglcher Erfahrung sagen:
in die Agnes-Bernauer sind es von Süden 0-3 Autos pro Ampelschaltung, von norden sind es 0 da heute schon Linksabbiegen verboten ist.
in die Zschockestr. sind es schon ein paar mehr aus beiden Richtungen, aber auch weit im einstelligen Bereich.

An der Agnes-Bernauer ist das aus Richtung süd mit Rechtsabbiegen und Wendemöglichkeit geplant und aus meiner Sicht auch sinnvoll so. Aus Richtung nord bleibt das Abbiegeverbot.
An der Zschockestr. war das genau so geplant, wird aber gerade nochmal überarbeitet. Ich denke gerade hier würde es fast noch mehr Sinn machen, da der Mittelstreifen hier sehr breit ist und sich gut zum Wenden eignet.

Weiter südlich komme ich im Berufsverkehr eher nicht.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Also immer schön dutzende Autos in die Wohngebiete pressen und dann wundern, das die Anwohner Widerstand leisten zurecht....
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Beitrag von 146225 »

Lazarus @ 30 Nov 2016, 19:30 hat geschrieben: Also immer schön dutzende Autos in die Wohngebiete pressen und dann wundern, das die Anwohner Widerstand leisten zurecht....
Auf ein Mal? Niemals nicht gegen Autos, die man ja braucht - nur gegen nutzlose Trambahnen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 30 Nov 2016, 20:30 hat geschrieben: Also immer schön dutzende Autos in die Wohngebiete pressen und dann wundern, das die Anwohner Widerstand leisten zurecht....
Wo bitte ist die Zschokkestr. und die Agnes-Bernauer-Str. ein autofreies Wohngebiet in das die Autos gezwängt werden?????
Mal ehrlich erklär doch mal bitte, warum da irgenwer in irgendwelche Wohngebiete gepresst werden soll!?!
Sonst ist das nämlich nichts anderes als von Cloaki korrekterweise festgestellt
... der Punkt, den die CSU nicht sehen will, und Lazarus als strammer Gefolgsmann nachbetet, ohne darüber nachzudenken.
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 30 Nov 2016, 20:21 hat geschrieben: Wo bitte ist die Zschokkestr. und die Agnes-Bernauer-Str. ein autofreies Wohngebiet in das die Autos gezwängt werden?????
Mal ehrlich erklär doch mal bitte, warum da irgenwer in irgendwelche Wohngebiete gepresst werden soll!?!
Es gibt aber an der Strecke noch ein paar mehr Kreuzungen....
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Beitrag von Hot Doc »

...und an einigen davon kann man sogar links abbiegen. An den anderen funktioniert es so wie von mir beschrieben (rechts ab - umdrehen und gradeaus rüber) oder eben etwas weiter fahren und umdrehen.
In ein Wohngebiet muss man dafür nicht.

Im Gegenteil, wenn die Tram mehr Leute in den ÖPNV lockt SINKT die Zahl derer, die sich mit dem Auto durchs Wohngebiet Richtung Fürstenrieder schlängeln müssen.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

In der östlichen Zschokkestraße gibt es nördlich sogar schon lange diese Wendemöglichkeit. Seit kurzem auch so markiert, dass nicht die Linksabbieger aus ebendieser durch das Wohngebiet bis zur Aindorferstrsße fahren. Bringt aber eher wenig, weil mehr als drei Linksabbieger aus der Zschokkestraße haben hier selten eine Chance bei recht langer Rotphase.
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Beitrag von Cloakmaster »

Lazarus @ 30 Nov 2016, 21:24 hat geschrieben:
Es gibt aber an der Strecke noch ein paar mehr Kreuzungen....
Und an welchen genau siehst du die direkte Linksabbiege Möglichkeit als zwingend notwendig an?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Alle vorhandenen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Schließlich müssen die Leute ja schnell nach Pasing kommen damit dort schön alles staut...
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Beitrag von Mark8031 »

Jean @ 1 Dec 2016, 18:09 hat geschrieben: Schließlich müssen die Leute ja schnell nach Pasing kommen damit dort schön alles staut...
Man könnte doch auch zeitgleich mit der U5 einen Autotunnel bauen, die Allgemeinwaffe gegen Stau.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Genau! Und den einfach mit dem A8-Ende verbinden. ;)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 1 Dec 2016, 18:18 hat geschrieben: Genau! Und den einfach mit dem A8-Ende verbinden.  ;)
Wird aber ein ziemlich langer Tunnel :ph34r: :ph34r:
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