der "alex" - München-Allgäu/Oberpfalz/Tschechien
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Also, ich kann mich KBS855 nur anschließen. Seit 17 Jahren fahre ich mindestens 4 mal die Woche LA-MHH, seit Dez. 07 auch mit dem ALX 86003. Vom ersten Monat einmal abgesehen fährt dieser Zug jetzt sehr zuverlässig. Wenn es Verzögerungen gibt, dann ist in der Regel entweder der verspätete KLV-Zug RGB-LA von Railion (oder wie immer die jetzt heißen...) oder die S-Bahn die Ursache.
Lok- oder Wagenschäden in MHH mit dem üblichen Chaos habe ich im Übrigen auch bei DB-Regio mehr als einmal erlebt
Lok- oder Wagenschäden in MHH mit dem üblichen Chaos habe ich im Übrigen auch bei DB-Regio mehr als einmal erlebt
Heut durft ich ja mal wieder ALX M-R-M fahren.
Is schon interessant, wieviel (heute heisse) Luft im Fahrplan is. Nordwärts von Neufahrn nach Regensburg wohl recht viel, denn -5min in R bei Planabfahrt in Neufahrn. B)
Retour am Abend sind wir in R mit +8 los, in Freising waren wir Plan und vorm Hbf "durften" wir auch 3-4min abstehen; dann zu meiner Überraschung nach Gleis 18. Kommt
von der Landshuter Strecke wohl auch nicht so häufig vor.
Beide Tf hatten merklich "Freude am Fahren"...
Übrigens beide Züge durchgehend voll zwischen M und R und retour; kein grosser Freising-Entlastungseffekt.
Achja. Nordwärts in Neubahn b Fs immer über Gleis 1 mit Vmax 100 über Weichen zu schleichen nervt, wenn doch Gleis 2 als durchgehendes Hauptgleis frei is.....
Is schon interessant, wieviel (heute heisse) Luft im Fahrplan is. Nordwärts von Neufahrn nach Regensburg wohl recht viel, denn -5min in R bei Planabfahrt in Neufahrn. B)
Retour am Abend sind wir in R mit +8 los, in Freising waren wir Plan und vorm Hbf "durften" wir auch 3-4min abstehen; dann zu meiner Überraschung nach Gleis 18. Kommt
von der Landshuter Strecke wohl auch nicht so häufig vor.
Beide Tf hatten merklich "Freude am Fahren"...

Übrigens beide Züge durchgehend voll zwischen M und R und retour; kein grosser Freising-Entlastungseffekt.
Achja. Nordwärts in Neubahn b Fs immer über Gleis 1 mit Vmax 100 über Weichen zu schleichen nervt, wenn doch Gleis 2 als durchgehendes Hauptgleis frei is.....
Ich kapiers auch nicht, vielleicht findet der Fdl die Schnellfahrweichen so geil, dass er sie immer ausprobieren muss...spock5407 @ 22 Jun 2008, 21:35 hat geschrieben: Achja. Nordwärts in Neubahn b Fs immer über Gleis 1 mit Vmax 100 über Weichen zu schleichen nervt, wenn doch Gleis 2 als durchgehendes Hauptgleis frei is.....

Nein, im Ernst, ich bin seit einigen Monaten nicht mehr mit 140 durch Neufahrn Richtung Freising. .Genausowenig wie ich vor 22 Uhr puenktlich in Fs angekommen bin..
Bei www.lok-report.de ein Fünfzeiler...
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Dann zahlt Benex wohl zumindest für die Führungskräfte nicht weniger als die RegentalbahnChristianMUC @ 20 Jul 2008, 23:58 hat geschrieben: Das mit dem eigenen Wunsch scheint aber zu stimmen - denn die Spatzen von den Dächern pfeifen was von Benex (aka Hamburger Hochbahn) als neuem Arbeitgeber. Und die fahren ja demnächst auch in der Gegend...

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Hier mal die Hintergründe zum Abgang vom Vorstand der Regentalbahn AG:
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/REGI...CH/1331223.html
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Die hatten da dann wohl gerade eine Personalversammlung ...ChristianMUC @ 28 Jul 2008, 20:31 hat geschrieben: Wieso schafft man es eigentlich nicht, bei vier(!) anwesenden Zf/Zs das Bistro durchgehend zu besetzen? Die Durchsage "Fahrkarten erhalten Sie im Bereich der 1.Klasse" erklärte dann auch, wo sie alle hin verschwunden waren...

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Bist du dir sicher dass das vier Mitarbeiter des Alex waren? Es fahren auch viele DB-Mitarbeiter inChristianMUC @ 28 Jul 2008, 19:31 hat geschrieben: Wieso schafft man es eigentlich nicht, bei vier(!) anwesenden Zf/Zs das Bistro durchgehend zu besetzen? Die Durchsage "Fahrkarten erhalten Sie im Bereich der 1.Klasse" erklärte dann auch, wo sie alle hin verschwunden waren...
Uniform mit und einige werden sich sicher noch von früher kennen.
Drei Zub ist normalerweise die Höchstbesetzung und es soll auch Gastfahrten geben.
Wenn das Bistro nicht besetzt ist, hat das sicher einen Grund. Es ist immer leicht den Fehler bei den Mitarbeitern zu suchen.
Doch dort stimmt Einsatz und Leistung, das Feedback ist doch im großen und ganzen Positiv.
Wenn es Einsparungen zur Renditesteigerung gibt (was man so aus Zeitungsartikeln rauslesen könnte), dann liegt das auch eher an Arriva, als an der Länderbahn, die hervorragende Leistung bringt.
Naja, der ALEX hat schon eine von der DB deutlich unterscheidbare UBK...Chemin de fer @ 29 Jul 2008, 18:57 hat geschrieben: Bist du dir sicher dass das vier Mitarbeiter des Alex waren?
Und zum Thema nicht besetzt: wenn man es nicht schafft, das Bistro durchgehend zu besetzen, dann darf man es nicht bewerben - ganz abgesehen davon, dass es genug Züge komplett ohne Bistro gibt.
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Es besteht eben zwischen den Qualitätsansprüchen der Länderbahn und den raffgierigen Renditeansprüchen des Inhabers ein himmelweiter Unterschied.ChristianMUC @ 29 Jul 2008, 18:06 hat geschrieben: Naja, der ALEX hat schon eine von der DB deutlich unterscheidbare UBK...
Und zum Thema nicht besetzt: wenn man es nicht schafft, das Bistro durchgehend zu besetzen, dann darf man es nicht bewerben - ganz abgesehen davon, dass es genug Züge komplett ohne Bistro gibt.
Hmm - die Regentalbahn bekommt die gleichen Probleme wie manch anderes großes Verkehrsunternehmen? "Wir würden ja gern, können aber nicht..."Chemin de fer @ 29 Jul 2008, 20:49 hat geschrieben: Es besteht eben zwischen den Qualitätsansprüchen der Länderbahn und den raffgierigen Renditeansprüchen des Inhabers ein himmelweiter Unterschied.
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Das ist die Schattenseite der Liberalisierungswelle, es gibt renditeorientierte Konzerne, die aus den EVUsChristianMUC @ 29 Jul 2008, 19:52 hat geschrieben: Hmm - die Regentalbahn bekommt die gleichen Probleme wie manch anderes großes Verkehrsunternehmen? "Wir würden ja gern, können aber nicht..."
jeden Cent rauspressen, da bleibt nicht viel Spielraum.
Der Verkauf der Regentalbahn AG war in jedem Fall ein Fehler, genauso wie der Ausverkauf der DB AG
ein Fehler ist. Da kann man unzählige Beispiele bringen. Und ich kann daran nichts positives finden.
Ich seh´s eher als Fehler, dass die diversen Verkehrsverträge (also sowohl der Flächenvertrag z. B. in Bayern mit der DB AG als auch der (ausgeschriebene) ALEX-Verkehrsvertrag) mit den darin vereinbarten Qualitätsstandarts nicht öffentlich verfügbar sind. Da wär´s leichter, Mängel bei (vertraglich zugesicherte) Qualitätsstandards offenzulegen und der Besteller könnte das Sanktionieren. Die BEG ist schließlich nicht verpflichtet, ARRIVAs Zielrendite zu garantieren. Gleiches gilt auch für VRR und DB Regio NRW...
heute gab es ja zwischen 16 und 18:30 Uhr einen Polizeieinsatz in Pulling (s.a. Störungschronik S-Bahn München).
Der ALX86017 hatte ab Regensburg (planmässig 19:47 Uhr) daraufhin ca. 1 Stunde Verspätung - weil auf die Lok gewartet wurde, die von München/Freising kommen sollte ... .
Da frag' ich mich schon warum man in den über drei Stunden, die man von Beginn der Störung zur Verfügung hatte, keine Ersatzlok/Fahrer organisiert hat, um so schnell wie möglich wieder einen möglichst reibungslosen Ablauf wiederherzustellen ...
Gut - als Antwort kommen jetzt wahrscheinlich logistische Erläuterungen, die ich mit Sicherheit auch nachvollziehen kann.
Aber meine Fragen gehen noch weiter: ist es logistisch einfach nicht möglich, diese Ersatzloks/Fahrer bereitzustellen - oder ist es einfach zu teuer?
Liegt es vielleicht auch an der Konkurrenzsituation - also das eine Bahnunternehmen hätte Ersatzloks und Fahrer, die einspringen könnten, die betroffene Bahn müsste für deren Einsatz aber einen zu hohen Preis zahlen?
Oder sind es einfach zu wenig Kunden, die sich letztendlich beschweren, denen man geg.falls ein Taxi oder eine Entschädigung zahlen müsste?
Der ALX86017 hatte ab Regensburg (planmässig 19:47 Uhr) daraufhin ca. 1 Stunde Verspätung - weil auf die Lok gewartet wurde, die von München/Freising kommen sollte ... .
Da frag' ich mich schon warum man in den über drei Stunden, die man von Beginn der Störung zur Verfügung hatte, keine Ersatzlok/Fahrer organisiert hat, um so schnell wie möglich wieder einen möglichst reibungslosen Ablauf wiederherzustellen ...
Gut - als Antwort kommen jetzt wahrscheinlich logistische Erläuterungen, die ich mit Sicherheit auch nachvollziehen kann.
Aber meine Fragen gehen noch weiter: ist es logistisch einfach nicht möglich, diese Ersatzloks/Fahrer bereitzustellen - oder ist es einfach zu teuer?
Liegt es vielleicht auch an der Konkurrenzsituation - also das eine Bahnunternehmen hätte Ersatzloks und Fahrer, die einspringen könnten, die betroffene Bahn müsste für deren Einsatz aber einen zu hohen Preis zahlen?
Oder sind es einfach zu wenig Kunden, die sich letztendlich beschweren, denen man geg.falls ein Taxi oder eine Entschädigung zahlen müsste?
Ganz einfache Frage: Woher hätte die Ersatzlok denn kommen sollen? Hat die Länderbahn in Regensburg eine Reserve rumstehen?
Damit hast du dir die Antwort vermutlich selbst gegeben: Die DB wird sicher nicht ohne Not eine Lok an einen Konkurrenten ausleihen.Liegt es vielleicht auch an der Konkurrenzsituation - also das eine Bahnunternehmen hätte Ersatzloks und Fahrer, die einspringen könnten, die betroffene Bahn müsste für deren Einsatz aber einen zu hohen Preis zahlen?
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Dann frage ich natürlich schon, was dafür getan wird, um diesen gravierenden Nachteil der Privatisierung auszubügeln? (also die Situation dass Resourcen zwar vorhanden sind, diese aber wg. der Konkurrenzsituation nicht genutzt werden)VT 609 @ 12 Aug 2008, 00:01 hat geschrieben: Ganz einfache Frage: Woher hätte die Ersatzlok denn kommen sollen? Hat die Länderbahn in Regensburg eine Reserve rumstehen?
Damit hast du dir die Antwort vermutlich selbst gegeben: Die DB wird sicher nicht ohne Not eine Lok an einen Konkurrenten ausleihen.
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Ja, sofern die Reservelok nicht im Werk ist.VT 609 hat geschrieben: Ganz einfache Frage: Woher hätte die Ersatzlok denn kommen sollen? Hat die Länderbahn in Regensburg eine Reserve rumstehen?
@MarkMuc: Erst einmal gibts bei der Eisenbahn keine "Fahrer", das nennt sich Lokführer und davon gibts überall zu wenig.
Es wird aber alles seinen Grund gehabt haben, warum es eine Stunde gedauert hat, keiner will damit die Fahrgäste ärgern.
Dazu passt auch gestern (beziehungsweise heute morgen :ph34r: ) die Verspätung des letzten ALEX nach Regensburg von 2 Stunden, das ist schon das zweite Mal, dass ich um die Zeit bei ALEX so eine Verspätung hatte. Der Zug war wegen einer "Störung im Betriebsablauf" verspätet, ich hab mitbekommen, dass das irgendwas mit dem PU zu tun hat.MarkMuc @ 11 Aug 2008, 23:51 hat geschrieben: heute gab es ja zwischen 16 und 18:30 Uhr einen Polizeieinsatz in Pulling (s.a. Störungschronik S-Bahn München).
Der ALX86017 hatte ab Regensburg (planmässig 19:47 Uhr) daraufhin ca. 1 Stunde Verspätung - weil auf die Lok gewartet wurde, die von München/Freising kommen sollte ... .
Da frag' ich mich schon warum man in den über drei Stunden, die man von Beginn der Störung zur Verfügung hatte, keine Ersatzlok/Fahrer organisiert hat, um so schnell wie möglich wieder einen möglichst reibungslosen Ablauf wiederherzustellen ...
Gut - als Antwort kommen jetzt wahrscheinlich logistische Erläuterungen, die ich mit Sicherheit auch nachvollziehen kann.
Aber meine Fragen gehen noch weiter: ist es logistisch einfach nicht möglich, diese Ersatzloks/Fahrer bereitzustellen - oder ist es einfach zu teuer?
Liegt es vielleicht auch an der Konkurrenzsituation - also das eine Bahnunternehmen hätte Ersatzloks und Fahrer, die einspringen könnten, die betroffene Bahn müsste für deren Einsatz aber einen zu hohen Preis zahlen?
Oder sind es einfach zu wenig Kunden, die sich letztendlich beschweren, denen man geg.falls ein Taxi oder eine Entschädigung zahlen müsste?
Da frag ich mich schon, ob die da nicht in der Pflicht wären, einen Ersatzzug, notfalls auch von der DB zu stellen, es ist ja nicht OK, wenn man die Leute mitten in der Nacht einfach zwei Stunden stehen lässt! Noch dazu ist es extrem langweilig um die Zeit in München Hbf.
