Ich kann mich weder für die eine noch für die andere Anweisung erwärmen. Die Fahrer kennen ihren Fahrplan und die Ampeln am besten und sollten selbst entscheiden können, ob sie warten (oder sogar nochmal auf die Bremse steigen) oder nicht. Und für jemandem, der sich nicht beeilt, wird wohl kaum ein Fahrer die Tür nochmal aufmachen. In München funktioniert es eigentlich ganz gut.TramBahnFreak @ 13 Oct 2015, 18:26 hat geschrieben: Ich würde eher in die andere Richtung gehen, und eine Anweisung, dass auf Nachzügler generell nicht gewartet wird*.
Sonst gewöhnt sich Fahrgast nur an "Ach, ich brauch mich nicht beeilen, ich bin so geil, dass der Bus trotzdem auf mich wartet." Und das ist definitiv das falsche Signal.
*Keine Regel ohne Ausnahme: Offizielle Anschlüsse gehören natürlich abgewartet; (verpasste) Sichtanschlüsse sind so mit das größte Armutszeugnis, was sich ein Fahrplaner ausstellen kann...
Und spät abends/nachts, wenn selten was fährt, kann man natürlich auch mal ein Auge zudrücken... Kann...
Wat mir stinkt!
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Wem sagst du das...Michi Greger @ 13 Oct 2015, 20:40 hat geschrieben:Wieviele Anschlußmöglichkeiten gibt es, wenn sich nur 2 Linien kreuzen?
Wieviele Kreuzungspunkte gibt es z.B. auf der Linie 51?
Wieviele möglichen Anschlüsse resultieren daraus?
Wie sieht der Fahrplan aus, der alle diese Anschlüsse ermöglicht?
Gruß Michi

Was bin ich schon über Fahrplänen verzweifelt.
Weil ich Klugscheißen wollte, aber nicht wusste, wie es besser ginge...
Mei, ohne jetzt alle Vorworte gelesen zu haben...
Oder man lässt am Petuelring eine zurück, die auf der Rolltreppe zu langsam war. Zu recht, aber ein kurzes Auf- und zu schnackeln...
Dafür steht man dann am Scheidplatz und wartet 45 Sekunden über die Zeit nutzlos auf eine korrespondierende U2. Die aber nicht kommen wird, da der nächste Zug in 3 Min angetafelt ist. Was der Fahrer ebend nicht wissen kann/gesehen hat.
Ob die U2 ausgefallen ist, oder schon weg war - k.A..
Oder, wie oft haben wir am SP am Abend auswärts auf eine U2 gewartet, nur um dann abzufahren, wenn sie grad einfährt oder gar die Türen öffnet.
Manches könnte man mit mehr Technik schon ändern.
Oder man lässt am Petuelring eine zurück, die auf der Rolltreppe zu langsam war. Zu recht, aber ein kurzes Auf- und zu schnackeln...
Dafür steht man dann am Scheidplatz und wartet 45 Sekunden über die Zeit nutzlos auf eine korrespondierende U2. Die aber nicht kommen wird, da der nächste Zug in 3 Min angetafelt ist. Was der Fahrer ebend nicht wissen kann/gesehen hat.
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Oder, wie oft haben wir am SP am Abend auswärts auf eine U2 gewartet, nur um dann abzufahren, wenn sie grad einfährt oder gar die Türen öffnet.
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Dann hat er aber unter Umständen auch einfach nur die ohnehin in den Fahrplan eingearbeitete Standzeit (etwa eine Minute, wenn ich mich nicht täusche) bis zur regulären Abfahrt abgewartet...imp-cen @ 14 Oct 2015, 20:32 hat geschrieben: Dafür steht man dann am Scheidplatz und wartet 45 Sekunden über die Zeit nutzlos auf eine korrespondierende U2. Die aber nicht kommen wird, da der nächste Zug in 3 Min angetafelt ist. Was der Fahrer ebend nicht wissen kann/gesehen hat.
Klar, ohne U2 gehts am Scheidplatz durchaus schneller. Es war aber auch so nicht grad wenig los.
Für Ottonormalofahrgast siehts aber halt nur nach "Der haut der die Tür vor der Nase zu und jetzt stehn wir hier blöd rum" aus - was zumindest net Image-fördernd ist.
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Meine "Museums-Festplatten" von ca. 1995 dagegen lassen sich immer noch einfach anstecken und laufen und laufen und laufen.
Zum Glück sind das die letzten CDs, dann hab ich alles auf Festplatten - und alles mindestens 2 Mal. Davon einen Satz dann außerhalb meiner Wohnung, falls mir mal die Hütte abbrennt...
Gruß Michi
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Stehe mit Kaffeebecher an der Bushaltestelle.
"Mit dem Becher steigst hier aber bitte nicht ein!" – "OK, kein Ding, wann fahren Sie denn?" – "Jetzt gleich." – "Ah, gut, warten Sie kurz? Dann trink ich schnell aus." – "Jawoll."
Während ich den letzten Schluck kalten Kaffee runter kippe und die drei Meter zum Mülleimer laufe, macht er die Tür zu und fährt davon. <_<
(Einziger Erklärungsversuch: er hat mich missverstanden und das so gedeutet, dass ich dann halt warte. Dann sollte er allerdings mal zum Ohrenarzt, weil wenn man so schlecht hört, ist das am Steuer eines Busses nicht ganz ungefährlich...)
"Mit dem Becher steigst hier aber bitte nicht ein!" – "OK, kein Ding, wann fahren Sie denn?" – "Jetzt gleich." – "Ah, gut, warten Sie kurz? Dann trink ich schnell aus." – "Jawoll."
Während ich den letzten Schluck kalten Kaffee runter kippe und die drei Meter zum Mülleimer laufe, macht er die Tür zu und fährt davon. <_<
(Einziger Erklärungsversuch: er hat mich missverstanden und das so gedeutet, dass ich dann halt warte. Dann sollte er allerdings mal zum Ohrenarzt, weil wenn man so schlecht hört, ist das am Steuer eines Busses nicht ganz ungefährlich...)
Unwahrscheinlich. Vielleicht liegt es an Deinem Verhalten, warum sonst entfernst Du dich 3 m vom Bus, nur um Deinen Becher im vorhandenen Mülleimer zu entsorgen?
Ich kann mir das nicht vorstellen, daß Dich der Busfahrer mißverstanden hat. Anhand Deines Gesprächsprotokoll gehe ich davon aus, daß der Busfahrer Deine Frage, die Du zweimal gestellt hast, sehr wohl verstanden haben muß. Nur: Was verstehst Du persönlich unter "Jetzt gleich"? - Diese zwei Worte in einem Satz kann auch als "sofort" interpretiert werden. Also vermute ich, daß Du ziemlich nahe zur Abfahrtszeit des Busses vor dem Bus mit dem fast leeren Kaffeebecher standest. Ihm kann man keinen Vorwurf machen, denn wenn Du sogenannte drei Meter extra zum Mülleimer gehen mußt, nur um Deinen leeren Kaffeebecher zu entsorgen, muß er davon ausgehen, daß Du ihn für blöd halten und die Abfahrt des Busses verzögern wolltest.
Ich kann mir das nicht vorstellen, daß Dich der Busfahrer mißverstanden hat. Anhand Deines Gesprächsprotokoll gehe ich davon aus, daß der Busfahrer Deine Frage, die Du zweimal gestellt hast, sehr wohl verstanden haben muß. Nur: Was verstehst Du persönlich unter "Jetzt gleich"? - Diese zwei Worte in einem Satz kann auch als "sofort" interpretiert werden. Also vermute ich, daß Du ziemlich nahe zur Abfahrtszeit des Busses vor dem Bus mit dem fast leeren Kaffeebecher standest. Ihm kann man keinen Vorwurf machen, denn wenn Du sogenannte drei Meter extra zum Mülleimer gehen mußt, nur um Deinen leeren Kaffeebecher zu entsorgen, muß er davon ausgehen, daß Du ihn für blöd halten und die Abfahrt des Busses verzögern wolltest.
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Und der Busfahrer freut sich jetzt noch tierisch wieder einen Beförderungsfall nicht befördert haben zu müssen.JLanthyer @ 25 Oct 2015, 20:13 hat geschrieben: Unwahrscheinlich. Vielleicht liegt es an Deinem Verhalten, warum sonst entfernst Du dich 3 m vom Bus, nur um Deinen Becher im vorhandenen Mülleimer zu entsorgen?
Somit hat das ganze doch was gutes. Und vermutlich freut sich auch noch der ganze Kollegenkreis...
/Edit: und was lernen wir daraus - der Bitte wird das nächste mal natürlich nicht mehr nachgekommen...
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Wessen Bitte? Der Bitte des Busfahrers, mit dem Becher nicht in den Bus einzusteigen, oder der Bitte des Kunden, kurz zu warten, bis er den Becher ausgetrunken (und entsorgt) hat?ropix @ 25 Oct 2015, 20:32 hat geschrieben:/Edit: und was lernen wir daraus - der Bitte wird das nächste mal natürlich nicht mehr nachgekommen...
Eher lernen wir daraus, daß auch eine ungeschriebene Regel lautet, den Becher vorher auszutrinken und zu entsorgen, bevor die Abfahrtzeit des Busses erreicht ist. Komisch ist nur, daß die LVL-Busfahrer von der Fa. Jäger da toleranter sind. Vielleicht deshalb, weil Fahrgäste einen Kaffeebecher mit Deckel in den Bus mitnehmen.
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Ich hab mal eine alte Schachtel voller CDs mit der Aufschrift "Backup" rausgekramt und den Test gemacht.Michi Greger @ 23 Oct 2015, 19:46 hat geschrieben:Datensicherheit: Selbergebrannte CDs mit Fotos von 2009/2010 haben jetzt schon solche Lesefehler [...]
Drei verschiedene CDs von 2002/2003 mit Dokumenten, Bildern und Videos: Alles problemlos lesbar.
Bilder-CD von 2005: keine Probleme
Bilder-CD von 2006: fast nichts mehr lesbar.
Die Rohlinge waren immer die von Aldi, nur halt unterschiedliche Baujahre. Zum Brenner bzw. Brenngeschwindigkeit weiß ich nichts mehr.
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genau derJLanthyer @ 25 Oct 2015, 20:45 hat geschrieben: Wessen Bitte? Der Bitte des Busfahrers, mit dem Becher nicht in den Bus einzusteigen
Tja, nicht geschrieben, nicht wirksam. Wir sind hier ja nicht in Getting Better...Eher lernen wir daraus, daß auch eine ungeschriebene Regel lautet, den Becher vorher auszutrinken und zu entsorgen, bevor die Abfahrtzeit des Busses erreicht ist.
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Das ist wie mit den Kassetten, je neuer das Baujahr, je schlechter die Qualität. Auch bei Markenware.
Meine Mutter hat bisher auch immer vor Ende der Garantie des DVD-Rekorders einen neuen bekommen. Alles was bei mir mal auf CDs sollte ist und bleibt auch auf Platten, wenn auch nur in der Wohnung und im Keller.
Aber selbst bei ganz alten gekauften CDs soll es bereits zu Ausrallerscheinungen kommen, auch sichtbar. Im dunkeln, trocken und bei gleicher Temperatur lagern soll helfen, verhindert aber nicht ganz, dass sich die einzelnen Schichten allmählich gegenseitig chemisch angreifen.
Becher, was hätte er denn machen sollen. Die Aussage war, ohne Becher. Einfach auf den Boden werfen?
Meine Mutter hat bisher auch immer vor Ende der Garantie des DVD-Rekorders einen neuen bekommen. Alles was bei mir mal auf CDs sollte ist und bleibt auch auf Platten, wenn auch nur in der Wohnung und im Keller.
Aber selbst bei ganz alten gekauften CDs soll es bereits zu Ausrallerscheinungen kommen, auch sichtbar. Im dunkeln, trocken und bei gleicher Temperatur lagern soll helfen, verhindert aber nicht ganz, dass sich die einzelnen Schichten allmählich gegenseitig chemisch angreifen.
Becher, was hätte er denn machen sollen. Die Aussage war, ohne Becher. Einfach auf den Boden werfen?
Daten, Musik und Video sicher aufbewahren? Ab damit auf ZFS-Pools mit RAIDZ2 Vdevs. Und das noch gespiegelt auf nem Backups-Server (auch mi ZFS), der im Keller steht.
Schützt auch vor umkippenden Bits auf den Platten. Ein kleiner E3-Xeon oder Pentium mit ECC kostet nicht mehr viel und ist sparsam.
Was Sichereres für daheim kann ich mir kaum noch vorstellen.
Schützt auch vor umkippenden Bits auf den Platten. Ein kleiner E3-Xeon oder Pentium mit ECC kostet nicht mehr viel und ist sparsam.
Was Sichereres für daheim kann ich mir kaum noch vorstellen.
Lieber Ropix.
Zu meiner Zeit, wo ich in der Ausbildung war, hatte ich eine verschlossene Dose Cola oder Spezi (ich weiß es aufgrund der langen Zeit nicht mehr, was das genau war, aber auf jeden Fall eines von beiden Getränken) in der Hand. Da der Busfahrer der Fa. Römer meine verschlossene Dose sah, nachdem ich dort zwecks Fahrscheinkontrolle eingestiegen war. Er hatte mir zwar nicht verboten, die Dose mit in den Bus zu nehmen, aber darum gebeten, diese in seinem Bus nicht zu öffnen. Also ließ ich sie verschlossen, bis ich an der Zielhaltestelle zu der ich wollte, den Bus verlassen habe. Den Anweisungen des Fahrers ist sowieso Folge zu leisten. Mir persönlich war es auch bewußt, daß ich auf keinen fall die geöffnete und halbleere Dose mit in den Bus nehmen darf.
Zu meiner Zeit, wo ich in der Ausbildung war, hatte ich eine verschlossene Dose Cola oder Spezi (ich weiß es aufgrund der langen Zeit nicht mehr, was das genau war, aber auf jeden Fall eines von beiden Getränken) in der Hand. Da der Busfahrer der Fa. Römer meine verschlossene Dose sah, nachdem ich dort zwecks Fahrscheinkontrolle eingestiegen war. Er hatte mir zwar nicht verboten, die Dose mit in den Bus zu nehmen, aber darum gebeten, diese in seinem Bus nicht zu öffnen. Also ließ ich sie verschlossen, bis ich an der Zielhaltestelle zu der ich wollte, den Bus verlassen habe. Den Anweisungen des Fahrers ist sowieso Folge zu leisten. Mir persönlich war es auch bewußt, daß ich auf keinen fall die geöffnete und halbleere Dose mit in den Bus nehmen darf.
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Nicht jeder ist dafür ausreichend Nerd.spock5407 @ 25 Oct 2015, 21:38 hat geschrieben: Ab damit auf ZFS-Pools mit RAIDZ2 Vdevs. Und das noch gespiegelt auf nem Backups-Server (auch mi ZFS),
Es hat nicht jeder fließend Strom im Keller. Und dann auch noch Netzwerkanbindung?der im Keller steht.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Nerd? Naja, sagen wir, ein gewisses Verständnis sollte man dafür aufbringen. Aber die FreeBSDs dafür gibts mit brauchbarer GUI als Nas4free oder Freenas. Ok, etwas Einsteigen in BSD/Unix ist da nicht falsch. Sicher ist sicher, falls die GUI streikt. Oder schnell mal per Kommandozeile nen Pool zum anderen Rechner replizieren.
Strom?Hamma im Keller. Hat sicher nicht jeder, das ist klar.
Ethernet? Hamma im Keller. Über Cat7-Verlegekabel und getestet bis auf 10Gbase-T (und so in Betrieb). Ok, hat auch nicht jeder. Btw, ich wollt ich hätt zwei Leitungen legen lassen (da sind wir dann wieder bei "wat mir stinkt"
)
Hab mittlerweile ganz verdrängt, dass Strom und v.a. Netz nicht jeder hat. :ph34r: Wobei die Kiste "da unten" derzeit i.W. nur als Backup dient, falls der Primärkiste in der Bude was passiert oder an der Software geschraubt wird.
Einzelplatten oder auch Standard-Raid5 trau ich nicht mehr bei den Plattengrößen; da ist schnell viel weg an Daten. Bei beiden bin ich schon eingegangen, auch bei echtem Raid via Hardwarecontroller hab ich schon Files verloren, weil Bits auf den Platten umgekippt sind.
Strom?Hamma im Keller. Hat sicher nicht jeder, das ist klar.
Ethernet? Hamma im Keller. Über Cat7-Verlegekabel und getestet bis auf 10Gbase-T (und so in Betrieb). Ok, hat auch nicht jeder. Btw, ich wollt ich hätt zwei Leitungen legen lassen (da sind wir dann wieder bei "wat mir stinkt"

Hab mittlerweile ganz verdrängt, dass Strom und v.a. Netz nicht jeder hat. :ph34r: Wobei die Kiste "da unten" derzeit i.W. nur als Backup dient, falls der Primärkiste in der Bude was passiert oder an der Software geschraubt wird.
Einzelplatten oder auch Standard-Raid5 trau ich nicht mehr bei den Plattengrößen; da ist schnell viel weg an Daten. Bei beiden bin ich schon eingegangen, auch bei echtem Raid via Hardwarecontroller hab ich schon Files verloren, weil Bits auf den Platten umgekippt sind.
Nein, weil die Hälfte der Lenker von diesem Laden das ohnehin nicht kapiert oder mitkriegt, was im chronisch verspäteten Bus so alles abgeht und beim Rest das irgendwie hingerotzte "Du nix Kaffee!" auch glatt ignoriert wird - ist der Kundschaft in Lumpenburg dann ungefähr so wichtig, wie der "kontrollierte Vordereinstieg".JLanthyer @ 25 Oct 2015, 20:45 hat geschrieben: Eher lernen wir daraus, daß auch eine ungeschriebene Regel lautet, den Becher vorher auszutrinken und zu entsorgen, bevor die Abfahrtzeit des Busses erreicht ist. Komisch ist nur, daß die LVL-Busfahrer von der Fa. Jäger da toleranter sind. Vielleicht deshalb, weil Fahrgäste einen Kaffeebecher mit Deckel in den Bus mitnehmen.
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Immer? Wir sind am Freitag zu dritt in Berlin in einen Bus gestiegen, mit nem vollen Kasten Bier in der Hand. Der Fahrer meinte grinsend: "Den lasst ihr aber im Bus wenn ihr aussteigt, hab ja auch irgendwann Feierabend!"
Der Trommler hätte jetzt seinen armen Bierkasten eingebüßt...
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Das spricht für ein niedriges Lohnniveau bei diesem Gummianbieter. Ich würde mich da eher aufregen dass es für den Straßen-ÖPNV keinen festen Kollektivtarifvertrag als Untergrenze gibt an den sich alle halten müssen. Ein Vorschlag wäre da der Tarifvertrag der Bahnbusgesellschaften, den dann auch die privaten Krauter einhalten müssten.146225 @ 26 Oct 2015, 07:00 hat geschrieben: Nein, weil die Hälfte der Lenker von diesem Laden das ohnehin nicht kapiert oder mitkriegt, was im chronisch verspäteten Bus so alles abgeht und beim Rest das irgendwie hingerotzte "Du nix Kaffee!" auch glatt ignoriert wird - ist der Kundschaft in Lumpenburg dann ungefähr so wichtig, wie der "kontrollierte Vordereinstieg".
Außerdem sollte es bei öffentlichen Ausschreibungen die Vorgabe geben dass deutsch in Wort und Schrift Pflicht ist, denn die Kommunikation mit den Kunden ist ein hohes Gut!
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
In den beiden obigen Beiträgen ging es klar um ernsthaft formulierte Anweisungen des Fahrpersonals, dem natürlich Folge geleistet werden muß, aber hier (In diesem Zitat) dagegen handelt es sich eindeutig um einen Scherz des Busfahrers, dessen "Anweisung" ich natürlich nicht Folge leisten würde.Bayernlover @ 26 Oct 2015, 14:01 hat geschrieben:Immer? Wir sind am Freitag zu dritt in Berlin in einen Bus gestiegen, mit nem vollen Kasten Bier in der Hand. Der Fahrer meinte grinsend: "Den lasst ihr aber im Bus wenn ihr aussteigt, hab ja auch irgendwann Feierabend!"
Damit hast Du die Grenze deutlich überschritten!Der Trommler hätte jetzt seinen armen Bierkasten eingebüßt...
Das zeigt mal wieder, daß Du jemand bist, der nicht in der Lage ist, einen Beitrag ohne Beleidigung zu formulieren, wenn es um betreffende EF-Mitglieder handelt!
Bitte? Du wirst aber nicht verlangen, dass ich jemanden, der tagtäglich nur wegen persönlicher Mängel (Trödelei, Rauchen, Tratschen, Kaffeetrinken) mit +5, +10 oder noch mehr daher kommt und der einen Supermarktkassenzettel nicht von einer gültigen VVS-Fahrkarte unterscheiden kann, noch ernst nehme? So wie der Verkehrsbetrieb sich präsentiert, so ist die Kundenreaktion darauf.JLanthyer @ 26 Oct 2015, 08:11 hat geschrieben: Unabhängig vom Satzbau einiger Fahrpersonale, sind deren Anweisungen trotzdem Folge zu leisten.
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Ich würde Dir zustimmen, nur: Ich habe die LVL irgendwie anders erlebt, da ich häufig (also beinahe täglich) damit fahre, waren/sind die Busse, mit denen ich gefahren bin, häufig pünktlich, manchmal auch verspätet. Natürlich ist es auch ärgerlich, wenn einige Busfahrer sich dazu bequemen, in den Bus zu begeben und verspätet abfahren, aber sonst sind die meisten Busfahrer in Ordnung. Fahrscheinkontrollen gibt es durch die Fahrscheinprüfer in LVL-Bussen. Von meinem Eindruck her sind die Prüfer in Ordnung und haben vermutlich tarifliche kompetenzen. Vor dem Einsteigen warten die Prüfer die Abfahrtbereitschaft des Busses ab. Das bedeutet: Sobald der Busfahrer die hintere oder beide Türe geschlossen hat (bei letzterem öffnet er geschwind die vordere Tür, um die Prüfer reinzulassen), läßt er die Prüfer geschwind rein und fährt dann nach schließen der vorderen Türe ab.
Im Ludwigsburger ZOB hat sich einiges verbessert: Es gibt Abfahrtstafel und an jedem Bussteig Abfahrtsanzeiger mit Audiofunktion (Die Ansage erfolgt auf Knopfdruck). Dort (Abfahrtsanzeiger) werden die geplante und tatsächliche Abfahrtszeit und die Fahrtziele angezeigt.
Im Ludwigsburger ZOB hat sich einiges verbessert: Es gibt Abfahrtstafel und an jedem Bussteig Abfahrtsanzeiger mit Audiofunktion (Die Ansage erfolgt auf Knopfdruck). Dort (Abfahrtsanzeiger) werden die geplante und tatsächliche Abfahrtszeit und die Fahrtziele angezeigt.
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Wie der Geldhauser, der in seinen neuen Citaro2-Gelenkern große Zettel mit einem Piktogramm mit rot durchgestrichenem Essen aufgehängt hat; und drunter der Hinweis "Auch kein Kaffee!"
Ratet mal, wie viele Menschen ich schon mit Kaffeebecher in einem dieser Busse gesehen habe. Und dann ratet mal, wie viel Prozent davon hinter'm Lenkrad saßen...
Ratet mal, wie viele Menschen ich schon mit Kaffeebecher in einem dieser Busse gesehen habe. Und dann ratet mal, wie viel Prozent davon hinter'm Lenkrad saßen...

Oder wieviel Prozent derer, die hinterm Lenkrad saßen mal wieder völlig ignoriert haben, was um sie rum geschieht?! :rolleyes:TramBahnFreak @ 26 Oct 2015, 23:37 hat geschrieben: Ratet mal, wie viele Menschen ich schon mit Kaffeebecher in einem dieser Busse gesehen habe. Und dann ratet mal, wie viel Prozent davon hinter'm Lenkrad saßen...![]()
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Wenn ich mich da mal einschalten darf:146225 @ 26 Oct 2015, 20:37 hat geschrieben: Bitte? Du wirst aber nicht verlangen, dass ich jemanden, der tagtäglich nur wegen persönlicher Mängel (Trödelei, Rauchen, Tratschen, Kaffeetrinken) mit +5, +10 oder noch mehr daher kommt und der einen Supermarktkassenzettel nicht von einer gültigen VVS-Fahrkarte unterscheiden kann, noch ernst nehme? So wie der Verkehrsbetrieb sich präsentiert, so ist die Kundenreaktion darauf.
Gibt es denn beim VVS keine Qualitätsvorgaben?
Dieses Unternehmen muss ja richtig miese Arbeitsbedingungen inkl. schlechter Bezahlung haben, wenn man nur solche Leute bekommt die du beschreibst.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
Sicherlich hat der VVS auch gewisse Grundlagen, die Frage ist nur: Wer prüft das im schnöden Alltag und wer setzt Veränderungen um? Oftmals sind Beharrungskräfte da halt doch auch recht schwer zu überwinden und alles läuft "wie immer" weiter.DSG Speisewagen @ 27 Oct 2015, 00:37 hat geschrieben: Wenn ich mich da mal einschalten darf:
Gibt es denn beim VVS keine Qualitätsvorgaben?
Dieses Unternehmen muss ja richtig miese Arbeitsbedingungen inkl. schlechter Bezahlung haben, wenn man nur solche Leute bekommt die du beschreibst.
Was für die LVL-Lenker (-innen, gibt auch ein,zwei Mädels dort) sicherlich zutrifft, ist dass es auch eine Gruppe davon gibt, die ihren Job unauffällig macht und dabei auch nicht schlechter unterwegs ist als die Beschäftigten anderer Busbetriebe. Da kann der Bus dann komischerweise auch pünktlich sein und es gibt ein freundliches "Guten Morgen!". Nur: das wird halt durch den "Sauhaufen" in der selben Firma unnötig überlagert, sprich durch jene, denen es egal ist wie sie unterwegs sind und was um sie rum passiert. Du wirst mir, denke ich, zustimmen können, dass beim Kunden schlechtes Benehmen des Personals leider nachhaltiger hängen bleibt und das Bild des Verkehrsbetriebes tiefer prägt als "geräuschlose" Pflichterfüllung.
In punkto Tarif glaube ich nicht einmal, dass die schlechter gestellt sind als andere private Omnibusbetriebe in Baden-Württemberg. Was das Betriebsklima angeht...nun, man sieht nicht dahinter, nicht wahr?
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