Streiks bei der Deutschen Bahn 2007/2008
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
In der GDL reifen derzeit Pläne, nächste Woche nicht an drei Tagen hintereinander, sondern nur an einem die Arbeit niederzulegen.
Morgen, am Sonntag, will man um 16 Uhr bekanntgeben, ob am Montag gestreikt werden soll.
Nächste Woche wird zudem erwartet, dass das Arbeitsgericht Chemnitz über das Streikverbot im Fern- und Güterverkehr verhandelt.
http://www.n-tv.de/868360.html
Edit: Sascha1974 hatte das ja in seinem letzten Beitrag so ähnlich angedeutet.
Morgen, am Sonntag, will man um 16 Uhr bekanntgeben, ob am Montag gestreikt werden soll.
Nächste Woche wird zudem erwartet, dass das Arbeitsgericht Chemnitz über das Streikverbot im Fern- und Güterverkehr verhandelt.
http://www.n-tv.de/868360.html
Edit: Sascha1974 hatte das ja in seinem letzten Beitrag so ähnlich angedeutet.
- Fischkutter
- Doppel-Ass
- Beiträge: 108
- Registriert: 20 Okt 2007, 21:29
- Wohnort: Erfurt
Hallo!
Da ich hier neu bin, möge man mir verzeihen, wenn ich nicht alle Beiträge zu diesem Thema zuvor gelesen habe.
Was mich ein wenig nachdenklich stimmt, ist die Tatsache, dass der Tarifstreit zu einem großen Teil die Sachlichkeit verlassen hat und ausschließlich emotional weitergeführt wird.
Warum ist es denn so verwerflich, dass ein eigenständiger Tarifvertrag gefordert wird? Die Bahn lässt seit Jahren mit immer neuen Aktionen (KBVen), ausgefallenen Projekten (Mora C, PRP, 200x, etc.) keinen Versuch aus, die Produktivität auf Kosten des Fahrpersonals zu steigern. Im diesem Zusammenhang hätte ich übrigens auch für eine erhebliche Lohnsteigerung der Fahrdienstleiter vollstes Verständnis. Sind doch auch in diesem Bereich mit Aufbau der ESTW Hunderte, wenn nicht Tausende Arbeitsplätze wegrationalisiert worden.
Außerdem gibt es bei der Bahn überhaupt keine Lohngerechtigkeit. So viel mir bekannt ist, werden gerade für die Tätigkeit der Lokführer bis zu 5 unterschiedliche Lohnabstufungen verwendet.
An oberster Stelle stehen die verbeamteten Kollegen, dann folgen die Angestellten.
Wie das sind nur zwei?
Unterteilen wir mal die Beamten in A9Z und A9. Weiter folgen die Angestellten mit E9 (abgeschafft), E8 bei allen anderen Streckenlokführern und schlußendlich die E7 bei den Kollegen vom CZ (=Cargozentrum) und von DB Zeitarbeit. Alle machen die selbe Arbeit und erhalten doch einen Lohn, der vom höchsten zum niedrigsten Betrag einen Unterschied von weit mehr als 30% ausmacht! Ist das o.k.?
Nach meinem Verständnis soll mit dem aktuellen Arbeitskampf nicht nur dieser Ungerechtigkeit ein Ende gemacht werden, sondern auch unter Berücksichtigung verschiedener Komponenten eine Lohnperspektive eröffnet werden, die auf der einen Seite Verantwortung, Qualifkation, Erfahrung und Lebensalter anerkennt und würdigt und auf der anderen Seite auch dem schnelleren körperlichen Verfall, den hier sicher niemand bestreitet, Rechnung trägt. Ist das so verwerflich?
Wer sich die Mühe macht und den Entwurf der geforderten Lohntabelle mit den aktuellen Einkommen vergleicht, wird feststellen, dass die wenigsten in den Genuss von 30% mehr Lohn gekommen wären. Dieser scheinbar raffgierige Erhöhungsbetrag ergäbe sich aus der komplett neu erstellten Lohntabelle als Differenz vom höchsten bis zum niedrigsten Betrag. Leider lässt sich diese eher unspektakuläre Tatsache nicht ansprechend vermarkten und würde vielleicht sogar das Verständnis für die Lokführer erhöhen.
MfG Fischkutter
Da ich hier neu bin, möge man mir verzeihen, wenn ich nicht alle Beiträge zu diesem Thema zuvor gelesen habe.
Was mich ein wenig nachdenklich stimmt, ist die Tatsache, dass der Tarifstreit zu einem großen Teil die Sachlichkeit verlassen hat und ausschließlich emotional weitergeführt wird.
Warum ist es denn so verwerflich, dass ein eigenständiger Tarifvertrag gefordert wird? Die Bahn lässt seit Jahren mit immer neuen Aktionen (KBVen), ausgefallenen Projekten (Mora C, PRP, 200x, etc.) keinen Versuch aus, die Produktivität auf Kosten des Fahrpersonals zu steigern. Im diesem Zusammenhang hätte ich übrigens auch für eine erhebliche Lohnsteigerung der Fahrdienstleiter vollstes Verständnis. Sind doch auch in diesem Bereich mit Aufbau der ESTW Hunderte, wenn nicht Tausende Arbeitsplätze wegrationalisiert worden.
Außerdem gibt es bei der Bahn überhaupt keine Lohngerechtigkeit. So viel mir bekannt ist, werden gerade für die Tätigkeit der Lokführer bis zu 5 unterschiedliche Lohnabstufungen verwendet.
An oberster Stelle stehen die verbeamteten Kollegen, dann folgen die Angestellten.
Wie das sind nur zwei?
Unterteilen wir mal die Beamten in A9Z und A9. Weiter folgen die Angestellten mit E9 (abgeschafft), E8 bei allen anderen Streckenlokführern und schlußendlich die E7 bei den Kollegen vom CZ (=Cargozentrum) und von DB Zeitarbeit. Alle machen die selbe Arbeit und erhalten doch einen Lohn, der vom höchsten zum niedrigsten Betrag einen Unterschied von weit mehr als 30% ausmacht! Ist das o.k.?
Nach meinem Verständnis soll mit dem aktuellen Arbeitskampf nicht nur dieser Ungerechtigkeit ein Ende gemacht werden, sondern auch unter Berücksichtigung verschiedener Komponenten eine Lohnperspektive eröffnet werden, die auf der einen Seite Verantwortung, Qualifkation, Erfahrung und Lebensalter anerkennt und würdigt und auf der anderen Seite auch dem schnelleren körperlichen Verfall, den hier sicher niemand bestreitet, Rechnung trägt. Ist das so verwerflich?
Wer sich die Mühe macht und den Entwurf der geforderten Lohntabelle mit den aktuellen Einkommen vergleicht, wird feststellen, dass die wenigsten in den Genuss von 30% mehr Lohn gekommen wären. Dieser scheinbar raffgierige Erhöhungsbetrag ergäbe sich aus der komplett neu erstellten Lohntabelle als Differenz vom höchsten bis zum niedrigsten Betrag. Leider lässt sich diese eher unspektakuläre Tatsache nicht ansprechend vermarkten und würde vielleicht sogar das Verständnis für die Lokführer erhöhen.
MfG Fischkutter
- Larry Laffer
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2591
- Registriert: 15 Dez 2005, 22:47
- Wohnort: Witten
Ich habe mir da jetzt mal ein paar Gedanken zu gemacht. Der Marburger Bund, der sich als kleine Spezialgewerkschaft mit seinem Ärztetarifvertrag gegen den sehr viel schlechteren Abschluß der großen DGB-Gewerkschaft Ver.Di durchgesetzt hat ist sicher das Vorbild für die GDL, die sich als kleine Spezialgewerkschaft mit einem Fahrpersonaltarifvertrag bzw. Lokomotivführertarifvertrag gegen den sehr viel schlechteren Abschluß der großen DGB-Gewerkschaft Transnet durchsetzen will. Aber ich habe den Verdacht, daß es der GDL an finanzieller Schlagkraft fehlt. Zur Erinnerung: Der Marburger Bund hat im Sommer 2006 wochenlang durchgestreikt. Es gab zwar auch eine Menge medialen Gegenwind, aber die Basis stand bis zum Schluß zur Forderung nach dem Ärztetarifvertrag, den der Marburger Bund ja schlußendlich, wenn auch nicht so gut wie ursprünglich gefordert, durchgesetzt hat. Auch hier galt übrigens immer wieder das Argument, daß Ärzte in anderen EU15-Staaten wesentlich besser bezahlt werden als in Deutschland. Bei Lokomotivführern sieht es ja ähnlich aus. Und wie auch den Ärztetarifvertrag halte ich den Fahrpersonaltarifvertrag für absolut gerechtfertigt. So wie es Vereinbarungen zwischen der DBAG und Transnet gibt, so sind Vereinbarungen zwischen der DBAG und der GDL absolut gerechtfertigt. Insbesondere wenn man bedenkt, daß fast 80% der Lokomotivführer im Konzern in dieser Gewerkschaft organisiert sind - noch eine Parallele zum Marburger Bund. Aber anders als der Marburger Bund, der die Krankenschwestern nicht mit an Bord geholt hat, will die GDL auch das "übrige" Fahrpersonal mit einbeziehen, also Zugbegleiter, Servicemitarbeiter, all die Leute, für die diese Gewerkschaft erst seit fünf Jahre geöffnet ist.
Die GDL hat, nachdem die verlängerte Friedenspflicht mit dem Ablauf des 30.9. endete, nur sehr wenig gestreikt. Es gab einen dreistündigen Streik am 5.10, dann einen 22stündigen Streik am 12.10 und nochmal einen neunstündigen Streik am 18.10. - von "durchstreiken" kann da nun wirklich nicht die Rede sein. Warum macht man das nicht? Will man wirklich die Öffentlichkeit nicht verärgern? Glauben die ernsthaft, sie hätten langfristig eine Chance, daß sich die öffentliche Meinung nicht gegen sie wendet? Dann sollten sie sich schleunigst bessere Berater zulegen. In der heutigen Zeit wird es fast als sittenwidrig angesehen, Abschlüsse zu fordern, die der Produktivitätsregel folgen. Und hier werden 31% gefordert, zumindest heißt es in der Öffentlichkeit immer so. Daß diese 31% nur für angestellte Lokomotivführer gelten würden, die bereits mindestens 30 Jahre dabei sind und im Gegenzug Zulagen wegfallen würden, geht unter. Ebenso wie ernsthaft viele Leute glauben, der Vorstand hätte 10% mehr Lohn und 2000 Euro Einmalzahlung geboten. Nein, ich glaube, daß der GDL-Vorstand intelligent genug ist um zu wissen, daß er die breite Öffentlichkeit, die sich ihre Meinung von Bild-Zeitung und RTL vorkauen läßt, nicht dauerhaft auf seiner Seite haben wird. Möglicherweise hat man sich im Vorstand getäuscht. Möglicherweise hat man geglaubt, daß man einen Fahrpersonaltarifvertrag schon mit zwei oder maximal drei Streiktagen durchsetzen könnte. Wir wissen natürlich nicht, wie voll die Kampfkassen der GDL noch sind (selbst wenn die nur noch Geld für einen halben Streiktag haben würden die das ja wohl kaum zugeben), doch das im Vergleich zum Marburger Bund sehr zahme Vorgehen verwundert mich stark. Aber vielleicht liege ich mit meiner Annahme daneben, vielleicht kann die GDL in den nächsten Tagen und Wochen die Gangart verschärfen und doch über einen längeren Zeitraum durchstreiken, wie der Marburger Bund. Dann sehe ich Chancen für den Fahrpersonaltarifvertrag. Ansonsten nicht.
Die GDL hat, nachdem die verlängerte Friedenspflicht mit dem Ablauf des 30.9. endete, nur sehr wenig gestreikt. Es gab einen dreistündigen Streik am 5.10, dann einen 22stündigen Streik am 12.10 und nochmal einen neunstündigen Streik am 18.10. - von "durchstreiken" kann da nun wirklich nicht die Rede sein. Warum macht man das nicht? Will man wirklich die Öffentlichkeit nicht verärgern? Glauben die ernsthaft, sie hätten langfristig eine Chance, daß sich die öffentliche Meinung nicht gegen sie wendet? Dann sollten sie sich schleunigst bessere Berater zulegen. In der heutigen Zeit wird es fast als sittenwidrig angesehen, Abschlüsse zu fordern, die der Produktivitätsregel folgen. Und hier werden 31% gefordert, zumindest heißt es in der Öffentlichkeit immer so. Daß diese 31% nur für angestellte Lokomotivführer gelten würden, die bereits mindestens 30 Jahre dabei sind und im Gegenzug Zulagen wegfallen würden, geht unter. Ebenso wie ernsthaft viele Leute glauben, der Vorstand hätte 10% mehr Lohn und 2000 Euro Einmalzahlung geboten. Nein, ich glaube, daß der GDL-Vorstand intelligent genug ist um zu wissen, daß er die breite Öffentlichkeit, die sich ihre Meinung von Bild-Zeitung und RTL vorkauen läßt, nicht dauerhaft auf seiner Seite haben wird. Möglicherweise hat man sich im Vorstand getäuscht. Möglicherweise hat man geglaubt, daß man einen Fahrpersonaltarifvertrag schon mit zwei oder maximal drei Streiktagen durchsetzen könnte. Wir wissen natürlich nicht, wie voll die Kampfkassen der GDL noch sind (selbst wenn die nur noch Geld für einen halben Streiktag haben würden die das ja wohl kaum zugeben), doch das im Vergleich zum Marburger Bund sehr zahme Vorgehen verwundert mich stark. Aber vielleicht liege ich mit meiner Annahme daneben, vielleicht kann die GDL in den nächsten Tagen und Wochen die Gangart verschärfen und doch über einen längeren Zeitraum durchstreiken, wie der Marburger Bund. Dann sehe ich Chancen für den Fahrpersonaltarifvertrag. Ansonsten nicht.
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
- Larry Laffer
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2591
- Registriert: 15 Dez 2005, 22:47
- Wohnort: Witten
Hallo Fischkutter!Fischkutter @ 20 Oct 2007, 23:07 hat geschrieben: Im diesem Zusammenhang hätte ich übrigens auch für eine erhebliche Lohnsteigerung der Fahrdienstleiter vollstes Verständnis. Sind doch auch in diesem Bereich mit Aufbau der ESTW Hunderte, wenn nicht Tausende Arbeitsplätze wegrationalisiert worden.
Schön daß Du den Weg in dieses Forum gefunden hast. Laß mich etwas zu den Elektronischen Stellwerken sagen: Auch wenn Hartmut Mehdorn es nicht glaubt, aber es gibt im Bereich der Deutschen Bahn AG auch heute noch mechanische Stellwerke, die teilweise vor dem ersten Weltkrieg in Betrieb gegangen sind. Ich habe vollstes Verständnis dafür, daß solche Stellwerke ersetzt werden. Die Eisenbahn ist nunmal, auch wenn die Deutsche Bundesbahn jahrzehntelang als solche mißbraucht wurde, keine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Es muß weder an jeder Weiche ein Weichenwärter sitzen, noch muß auf jedem Waggon ein Bremser sitzen oder an jedem Bahnübergang ein Schrankenwärter. Ein seriöser Geschäftsmann würde bei der Frage, ob man ein ESTW bauen soll, eine ganz simple Rechnung aufmachen: Er würde sich ausrechnen, wie hoch die Investitionssumme ist und wie hoch die eingesparten Kosten p.a. sind. Wenn das in einem vernünftigen Verhältnis zueinander steht, wird gebaut. Und da würden sie sicherlich verschwinden, die vielen kleinen mechanischen Stellwerke, ersetzt werden von einem großen ESTW. Oft aber werden hocheffiziente Gleisbildstellwerke außer Betrieb genommen und durch in die Welt gesetzte ESTW ersetzt. Das kann die Deutsche Bahn AG machen, weil die Investitionssumme für sie in der Regel 0€ beträgt. Der Staat finanziert die Investition und die Einsparungen kommen der DBAG zugute. Das ist nur einer von vielen Punkten, in denen die vermeintliche Kapitalmarktfähigkeit oder Börsenfähigkeit der Deutschen Bahn AG mit massiver staatlicher Alimentierung erkauft werden. Dem Gewinn im letzten Jahr von ca. 1,7 mrd € standen staatliche Zuwendungen von etwa 10 mrd € gegenüber. Da sind weder die Kosten neugebaute Schnellfahrstrecke (allein die Schnellfahrstrecke München-Nürnberg kostet inklusive der Finanzierungskosten etwa 8 mrd €) noch die Kosten für auf Bildungsgutschein finanzierte Lokomotivführerschnellausbildungen drin. Das ist auch der Grund, um wieder den Bogen zu den Streiks bei der Deutschen Bahn AG zu spannen, wieso die Deutsche Bahn AG bei Lohnrunden nicht mit Daimler-Benz oder Siemens verglichen werden kann. Die Deutsche Bahn AG ist, trotz massiver gegenteiliger Behauptung der Politik, kein selbsttragendes Unternehmen, sondern ihre Gewinne sind aus ihrer Struktur heraus von den Zuwendungen des Staates abhängig. Trotzdem haben auch Leute, deren Berufe einen Nutzen haben, der in betriebswirtschaftlichen Zahlen nicht meßbar ist, Anspruch auch vernünftige Bezahlung. Das gilt für Fahrdienstleiter, Lokomotivführer und alle anderen Eisenbahner, es gilt aber auch für Ärzte, Feuerwehrleute, Lehrer, Polizisten, Sozialarbeiter und viele mehr. Der Nutzen eines Lokomotivführers ist nunmal mit dem Nutzen eines Lehrers viel eher vergleichbar als mit dem Nutzen eines Bandarbeiters bei Daimler-Benz.
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
- Larry Laffer
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2591
- Registriert: 15 Dez 2005, 22:47
- Wohnort: Witten
Wenn die GDL tatsächlich ein Problem mit der Finanzierung ihrer Streiks haben sollte (was ich ja, wie gesagt, nicht beurteilen kann), dann wird sich das wohl auch nicht durch einen gewonnen Prozeß ändern. Wohl aber wird die GDL dann in der Lage sein, die DBAG sehr viel empfindlicher zu treffen, wenn Güterzüge bestreikt werden oder eigenwirtschaftlich betriebene Fernzüge. Insbesondere der InterCity, der vormittags um 10:27 fährt, der abends um 20:58 fährt, der also sehr viele Fahrgäste hat, die mit Barfahrscheinen fahren. Die Frage allein ist, ob die GDL genug Geld hat, solche Züge bestreiken zu lassen.Lazarus @ 20 Oct 2007, 23:35 hat geschrieben: @ Larry
sollte man in der nächsten Woche vor Gericht gegen die DB gewinnen, könnte sich das schlagartig ändern
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
Oder man hat einfach nur Gelder gespart, um bei einem Sieg vor Gericht dann erst richtig loslegen zu können. Im Nahverkehr allein kann man nunmal halt net soviel erreichen. Da spielt es net so die grosse Rolle, ob man nur 9 oder 22 Stunden streikt
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Das bisherige Auftreten war extrem unprofessionell. Aber vielleicht ist das alles Taktik und man hat zu viel Columbo angeschaut. So hat man sich vielleicht absichtlich tölpelhaft verhalten, damit man unterschätzt wird und es dann später leichter hat, es allen zu zeigen.Lazarus @ 20 Oct 2007, 23:55 hat geschrieben: Oder man hat einfach nur Gelder gespart, um bei einem Sieg vor Gericht dann erst richtig loslegen zu können. Im Nahverkehr allein kann man nunmal halt net soviel erreichen. Da spielt es net so die grosse Rolle, ob man nur 9 oder 22 Stunden streikt
Aber halt einmal, Colombo ist nur Fiktion. Funktioniert das auch in echt? Ich könnte daher Unrecht haben.
- Larry Laffer
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2591
- Registriert: 15 Dez 2005, 22:47
- Wohnort: Witten
Manfred Schell ist sicherlich kauzig genug um Ähnlichkeiten mit Columbo zu haben. Vielleicht fährt er auch so ein Auto.
http://www.famouscars.de/images/columbo/pe...03-columbo1.jpg
Er hat einen Hund, der Hund heißt und niemand hat Frau Schell je zu Gesicht gekriegt.
Aber im ernst: Wie gesagt, ob die GDL Geld sparen will oder keins hat wissen wir nicht, beides ist möglich. Aber ich gebe TramPolin recht, bislang war das Auftreten der GDL nicht sehr professionell. Vielleicht hätte man sich doch ein bißchen ausführlicher mit Herrn Montgomery unterhalten sollen.
http://www.famouscars.de/images/columbo/pe...03-columbo1.jpg
Er hat einen Hund, der Hund heißt und niemand hat Frau Schell je zu Gesicht gekriegt.
Aber im ernst: Wie gesagt, ob die GDL Geld sparen will oder keins hat wissen wir nicht, beides ist möglich. Aber ich gebe TramPolin recht, bislang war das Auftreten der GDL nicht sehr professionell. Vielleicht hätte man sich doch ein bißchen ausführlicher mit Herrn Montgomery unterhalten sollen.
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
da geb ich dir ja zum Teil recht. Was mich allerdings am meisten gewundert hat, ist die plötzliche Kur von Schell....TramPolin @ 21 Oct 2007, 00:10 hat geschrieben: Das bisherige Auftreten war extrem unprofessionell. Aber vielleicht ist das alles Taktik und man hat zu viel Columbo angeschaut. So hat man sich vielleicht absichtlich tölpelhaft verhalten, damit man unterschätzt wird und es dann später leichter hat, es allen zu zeigen.
Aber halt einmal, Colombo ist nur Fiktion. Funktioniert das auch in echt? Ich könnte daher Unrecht haben.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
- Larry Laffer
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2591
- Registriert: 15 Dez 2005, 22:47
- Wohnort: Witten
stimmt, gegen den wirkt der Herr Schell ja direkt brav. Wer am Donnerstag Maybritt Illner gesehen hat, weiss vielleicht was ich meinLarry Laffer @ 21 Oct 2007, 00:31 hat geschrieben: So plötzlich war die nicht. Die wurde sogar schon zweimal verschoben. Und daß Herr Weselsky der Hardliner im Vorstand ist und nicht Herr Schell hätte man ja auch vorher wissen können.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
- Fischkutter
- Doppel-Ass
- Beiträge: 108
- Registriert: 20 Okt 2007, 21:29
- Wohnort: Erfurt
@ Larry
Also nicht dass ich aus reiner Nostalgie an 100 Jahre alter Technik hänge - aber moderne Technik ist aus oben genannten Gründen nicht immer günstiger, langfristig gesehen. Das in heutiger auf kurzfristig hohe (Schein-)rendite ausgerichtete Zeit nicht langfristig geplant wird, ist schlimm genug, aber dass sich die Arbeitnehmerschaft generell diesem Wahn auch noch zu opfern hat, ist dann doch zuviel!
@TramPolin
Allerdings darf dabei auch nicht unberücksichtigt bleiben, dass normalerweise Streiks zur Durchsetzung einer Tarifforderung ein gesetzlich legitimiertes Mittel darstellten und nicht von jedem Arbeitsgericht mit einstweiligen Verfügungen zerhackstückt werden konnten. Wäre also nicht ein großer Teil der Streiks untersagt worden, würde man vielleicht schon verhandeln...
Und das Herr Schell den Kuraufenthalt nicht verschoben hat (für mich absolut nicht nachvollziehbar), könnte am Ende sogar entscheidend sein für den Ausgang des gesamten Arbeitskampfes. Ich will nicht soweit gehen, dass das die Taktik ist, dass man das (teilweise) Scheitern dem Gesundheitszustand des GDL-Chefs zuschreibt und damit keinen Schuldigen mehr hat...
@Larry
Und alles unter den "wachsamen" Augen des von der Transnet dominierten Gesamtbetriebsrates.
Da kann man die "Investoren" verstehen, die sicher schon Schlange stehen, um zum Schnäppchenpreis deutsches Tafelsilber (Volkseigentum klingt so links...) serviert zu bekommen. Und alle Beteilgten (Minister, Vorstand, Aufsichtsrat, Lobbyisten...) haben sicher schon ihre Pfründe in Sicherheit bzw. in sicherer Aussicht. Da kann einem einfach nur schlecht werden.
MfG Fischkutter
Inwieweit sich trotz dieser "günstigen" Anschaffung der ESTW diese als kostengünstiger erweisen, muss sich erst noch zeigen. Die Einsparung großer Mengen an Personal ist das eine, die immensen Wartungskosten an Siemens das andere. Mit diesen, ich vermute, Millionen, hätten Tausende noch bis zur Rente beschäftigt werden können. (Von den Kosten durch Systemausfälle mal ganz abgesehen, die ja auf Grund der großen Stellbereiche immer gleich halbe Bundesländer lahm legen...) Außerdem ist dieses System extrem unflexibel. Der Einbau auch nur einer Weiche erfordert ein Update des gesamten Systems - und das bestimmt nicht zum Schnäppchenpreis! Da kann sich jeder ausrechnen, wie viele interessierte Kunden sich einen Bahnanschluss anlegen lassen, wenn sie diese Kosten übernehmen sollen!Das kann die Deutsche Bahn AG machen, weil die Investitionssumme für sie in der Regel 0€ beträgt. Der Staat finanziert die Investition und die Einsparungen kommen der DBAG zugute.
Also nicht dass ich aus reiner Nostalgie an 100 Jahre alter Technik hänge - aber moderne Technik ist aus oben genannten Gründen nicht immer günstiger, langfristig gesehen. Das in heutiger auf kurzfristig hohe (Schein-)rendite ausgerichtete Zeit nicht langfristig geplant wird, ist schlimm genug, aber dass sich die Arbeitnehmerschaft generell diesem Wahn auch noch zu opfern hat, ist dann doch zuviel!
@TramPolin
Ich vermisse in der Tat bis heute eine nachvollziehbare Kontinuität in der Handlungsfolge bei der GDL. Die Öffentlichkeitsarbeit war bisher, von einigen Ausnahmen abgesehen, leider sehr dürftig. Auch konnte bisher niemand erklären, warum ausgerechnet jetzt dieser Kampf um diesen TV erfolgen muss und nicht schon früher. Die meisten sind doch aus allen Wolken gefallen.Das bisherige Auftreten war extrem unprofessionell. Aber vielleicht ist das alles Taktik
Allerdings darf dabei auch nicht unberücksichtigt bleiben, dass normalerweise Streiks zur Durchsetzung einer Tarifforderung ein gesetzlich legitimiertes Mittel darstellten und nicht von jedem Arbeitsgericht mit einstweiligen Verfügungen zerhackstückt werden konnten. Wäre also nicht ein großer Teil der Streiks untersagt worden, würde man vielleicht schon verhandeln...
Und das Herr Schell den Kuraufenthalt nicht verschoben hat (für mich absolut nicht nachvollziehbar), könnte am Ende sogar entscheidend sein für den Ausgang des gesamten Arbeitskampfes. Ich will nicht soweit gehen, dass das die Taktik ist, dass man das (teilweise) Scheitern dem Gesundheitszustand des GDL-Chefs zuschreibt und damit keinen Schuldigen mehr hat...
@Larry
Das ist ja auch ein Grund, die gesamte Bahnreform in Frage zu stellen. Was ist denn bisher passiert? Man hat neue Fahrzeuge und Lokomotiven angeschafft, hat einen Großteil des Netzes erneuert und viele Mitarbeiter und Trassenkilometer "gesundgeschrumpft". Nebenbei hat man alle funktionierenden Strukturen zerschlagen und immer wenn ein neues System geradeso ruckelfrei arbeitete, wurde es wieder "reorganisiert". Getreu nach dem Motto: "Ein System ist veraltet, wenn es fehlerfrei arbeitet"... Außerdem, und das ist das Wichtigste: Es ist eine sehr gut bezahlte Führungsriege von jederzeit austauschbaren Kaufmännern (neudeutsch Manager) installiert worden, welche, mangels Fachkenntnis, ausschließlich auf der Grundlage von Zahlen versuchen, ein Eisenbahnunternehmen zu führen. Da werden dann schon mal Lokführer zu Zugführern, Signale zu Ampeln und Steuerabteile zu selbstfahrenden Lokomotiven!!! Bis auf diesen letzten Teil, hätte alles auch in der Behörde stattfinden können.Trotzdem haben auch Leute, deren Berufe einen Nutzen haben, der in betriebswirtschaftlichen Zahlen nicht meßbar ist, Anspruch auch vernünftige Bezahlung. Das gilt für Fahrdienstleiter, Lokomotivführer und alle anderen Eisenbahner, es gilt aber auch für Ärzte, Feuerwehrleute, Lehrer, Polizisten, Sozialarbeiter und viele mehr. Der Nutzen eines Lokomotivführers ist nunmal mit dem Nutzen eines Lehrers viel eher vergleichbar als mit dem Nutzen eines Bandarbeiters bei Daimler-Benz.
Und alles unter den "wachsamen" Augen des von der Transnet dominierten Gesamtbetriebsrates.
Da kann man die "Investoren" verstehen, die sicher schon Schlange stehen, um zum Schnäppchenpreis deutsches Tafelsilber (Volkseigentum klingt so links...) serviert zu bekommen. Und alle Beteilgten (Minister, Vorstand, Aufsichtsrat, Lobbyisten...) haben sicher schon ihre Pfründe in Sicherheit bzw. in sicherer Aussicht. Da kann einem einfach nur schlecht werden.
MfG Fischkutter
- Fischkutter
- Doppel-Ass
- Beiträge: 108
- Registriert: 20 Okt 2007, 21:29
- Wohnort: Erfurt
@hauseltr
Ich wollte niemandem zu nahe treten oder gar seinen Titel in Frage stellen. Mir ging es lediglich darum, dass im Unternehmen DBAG für die völlig gleiche Arbeit völlig unterschiedliche Lohnsysteme und vor allem -höhen gültig sind. Der Vollständigkeit muss hier, bevor ich den nächste Hieb erhalte, auch noch ergänzt werden, das die Bahn selbst an die Beamten auch "nur" die Gehälter aus den Entgelttabellen zahlt und der Rest vom BEV (Bundeseisenbahnvermögen) beglichen wird.
Mir ging es darum, dass vom Vorstand immer wieder geradezu gebetsmühlenartig betont wird, dass man keine Eisenbahner (Lokführer) 1. und 2. Klasse möchte. Und meint damit dann Lokführer eines eigenständigen FPTV und den übrigen Rest. Dass dieser Zustand aber bereits mit 5 (und mehr?) Klassen bereits besteht wird dabei tunlichst verschwiegen!!
Wobei natürlich noch ergänzt werden muss, dass der Versuch, diesen FPTV durchzusetzen, gleichzeitig auch mit dem Versuch gestartet ist, die Tarifhoheit für alle Beschäftigten dieser Berufsgruppe zu erhalten. Man will die Verhältnisse ja schließlich verbessern und nicht in veränderter Form neue Ungerechtigkeiten schaffen.
MfG Fischkutter
Ich bitte vielmals um Entschuldigung! Mir ging es nicht darum, die Einkommenshierarchie bzw. Beförderungslaufbahn der verbeamteten Kollegen aufzuzeigen und dabei nur die höchsten Stufen zu nennen. Ich hielt, und auch das möge man mir verzeihen, wenn ich das in meiner Einfalt auf diese einfache Folge reduziert habe, die Entgeltstufe E9 mit Besoldungsstufe A8 und in gleicher Weise die Entgeltstufe E8 mit der Besoldungsstufe A7 für in etwa vergleichbar und habe lediglich versäumt, das auch auszudrücken.Das ist doch wohl die richtige Einteilung, wenn ich mich nicht irre!
Ich wollte niemandem zu nahe treten oder gar seinen Titel in Frage stellen. Mir ging es lediglich darum, dass im Unternehmen DBAG für die völlig gleiche Arbeit völlig unterschiedliche Lohnsysteme und vor allem -höhen gültig sind. Der Vollständigkeit muss hier, bevor ich den nächste Hieb erhalte, auch noch ergänzt werden, das die Bahn selbst an die Beamten auch "nur" die Gehälter aus den Entgelttabellen zahlt und der Rest vom BEV (Bundeseisenbahnvermögen) beglichen wird.
Mir ging es darum, dass vom Vorstand immer wieder geradezu gebetsmühlenartig betont wird, dass man keine Eisenbahner (Lokführer) 1. und 2. Klasse möchte. Und meint damit dann Lokführer eines eigenständigen FPTV und den übrigen Rest. Dass dieser Zustand aber bereits mit 5 (und mehr?) Klassen bereits besteht wird dabei tunlichst verschwiegen!!
Wobei natürlich noch ergänzt werden muss, dass der Versuch, diesen FPTV durchzusetzen, gleichzeitig auch mit dem Versuch gestartet ist, die Tarifhoheit für alle Beschäftigten dieser Berufsgruppe zu erhalten. Man will die Verhältnisse ja schließlich verbessern und nicht in veränderter Form neue Ungerechtigkeiten schaffen.
MfG Fischkutter
Auch wenns :offtopic: ist und ich wahrhaftig nicht gerade zu den Freunden des ESTW zähle, so muß ich hier sagen, ist der Anschluß einer Weiche ans ESTW weitaus einfacher als dies bei Spurplan oder gar mechanischen Stellwerken der Fall ist.Fischkutter @ 21 Oct 2007, 03:09 hat geschrieben: Außerdem ist dieses System extrem unflexibel. Der Einbau auch nur einer Weiche erfordert ein Update des gesamten Systems - und das bestimmt nicht zum Schnäppchenpreis!
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
- Münchner Kindl
- Kaiser
- Beiträge: 1288
- Registriert: 13 Aug 2005, 11:17
- Wohnort: München-Molenbeek
- glemsexpress
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2496
- Registriert: 03 Nov 2005, 22:25
- Wohnort: Ludwigsburg
Laut Spiegel wollen wütende Pendler Hartmund und Konsorten auf Schadensersatz verklagen da sie wegen ihnen zu spät zur Arbeit kamen und daher von ihren Arbeitgeber weniger Geld bekamen.
Hoffentlich haben die Kläger gute Anwälte - die im Auftrag der DB AG sind sturmerprobte Veteranen!glemsexpress @ 21 Oct 2007, 11:42 hat geschrieben: Laut Spiegel wollen wütende Pendler Hartmund und Konsorten auf Schadensersatz verklagen da sie wegen ihnen zu spät zur Arbeit kamen und daher von ihren Arbeitgeber weniger Geld bekamen.
Wer streikt denn hier? :ph34r:glemsexpress @ 21 Oct 2007, 13:42 hat geschrieben: Laut Spiegel wollen wütende Pendler Hartmund und Konsorten auf Schadensersatz verklagen da sie wegen ihnen zu spät zur Arbeit kamen und daher von ihren Arbeitgeber weniger Geld bekamen.
hauseltr
- Münchner Kindl
- Kaiser
- Beiträge: 1288
- Registriert: 13 Aug 2005, 11:17
- Wohnort: München-Molenbeek
:blink:ChristianMUC @ 21 Oct 2007, 11:59 hat geschrieben:Um 16.00 wirst du's erfahren...Münchner Kindl @ 21 Oct 2007, 11:44 hat geschrieben: Wird morgen gestreikt???
Dann muss ich mir ein Auto "organisieren"![]()
Lg
Warum denn so spät?
Kann man denn schon abschätzen, ist es wahrscheinlich, dass oder dass nicht?
-
Es ist recht sicher, DAS gestreikt wird - nur wann, keine Ahnung...(und mir persönlich isses auch noch egal, derzeit brauch ich nur den Fernverkehr)Münchner Kindl @ 21 Oct 2007, 14:53 hat geschrieben::blink:ChristianMUC @ 21 Oct 2007, 11:59 hat geschrieben:Um 16.00 wirst du's erfahren...Münchner Kindl @ 21 Oct 2007, 11:44 hat geschrieben: Wird morgen gestreikt???
Dann muss ich mir ein Auto "organisieren"![]()
Lg
Warum denn so spät?
Kann man denn schon abschätzen, ist es wahrscheinlich, dass oder dass nicht?
weil die GDL es so gesagt hat. Streiks werden immer erst um 16 uhr bekanntgegeben. War doch die ganze letzte Zeit schon soMünchner Kindl @ 21 Oct 2007, 14:53 hat geschrieben::blink:ChristianMUC @ 21 Oct 2007, 11:59 hat geschrieben:Um 16.00 wirst du's erfahren...Münchner Kindl @ 21 Oct 2007, 11:44 hat geschrieben: Wird morgen gestreikt???
Dann muss ich mir ein Auto "organisieren"![]()
Lg
Warum denn so spät?
Kann man denn schon abschätzen, ist es wahrscheinlich, dass oder dass nicht?
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
- Münchner Kindl
- Kaiser
- Beiträge: 1288
- Registriert: 13 Aug 2005, 11:17
- Wohnort: München-Molenbeek
Wenn Gericht das Streik im Fernverkehr auch erlaubt, dann braucht ihr sich nicht zu beruhigen.. 

[img]http://www.dolbrother.de/sign.jpg[/img]
- Münchner Kindl
- Kaiser
- Beiträge: 1288
- Registriert: 13 Aug 2005, 11:17
- Wohnort: München-Molenbeek
- Münchner Kindl
- Kaiser
- Beiträge: 1288
- Registriert: 13 Aug 2005, 11:17
- Wohnort: München-Molenbeek
Weißt, ich seh die Dinge einfach nicht so tragisch...wenn ich nicht fahren kann, dann geht halt nichts. Ende - das ist höhere Gewalt und da lohnt es sich gar nicht drüber aufzuregen.Münchner Kindl @ 21 Oct 2007, 15:36 hat geschrieben: Gut, dass Du einen Führerschein und ein Auto hast!!!![]()
![]()
![]()
SCNR![]()
@Auto - wenn wirklich im Fernverkehr gestreikt wird, hilft dir das auch nichts mehr, dann bist wahrscheinlich mim Radl schneller...