NJ Transit @ 13 Mar 2015, 11:39 hat geschrieben: Richtig. Und grade bei Vielpostern könnte auch mal das Mittel der zeitweisen Sperre für 1, 2 Wochen wunder wirken.
Da hat die Erfahrung einfach gezeigt, dass zeitweise Sperren eher kontraproduktiv sind, wenn derjenige nicht einsieht, warum er gesperrt wurde. Von daher bin ich persönlich kein Anhänger von zeitweisen Sperren. Aber wie gesagt, ich bin nur eine Stimme von mehreren.
chris232 @ 13 Mar 2015, 12:14 hat geschrieben:Was allerdings das Tagesgeschäft angeht: Seid doch froh, dass hier noch so offen diskutiert werden kann! Schaut euch doch mal dagegen DSO oder gar das EBFÖ an. Wollt ihr wirklich so eine "Forenkultur", wo schon Beiträge eingezogen werden, nur weil sie dem Team nicht in den Kram passen oder ein bisschen zu sarkastisch sind, und jede etwas kontroversere Diskussion mit "Das Thema wurde beendet" abgebrochen wird? Ich persönlich bleib da lieber beim momentanen Status.
Genau das ist auch einer der Gründe, warum ich sehr zurückhaltend mit Eingriffen bin (neben der "Faulheit", die mir gern vorgeworfen wird - und nein, zu versuchen, mit den Leuten zu reden, ist wesentlich mehr Aufwand als immer gleich auf Sperren zu klicken). Man landet da sehr schnell an einer Stelle, wo aus Moderieren von wirklich problematischen Beiträgen Zensur wird. Man muss ja nur mal ins EBFÖ schauen, wo das Verbot von Rechtschreibfehlern als Argument verwendet wird, beliebig unbequeme Beiträge zu Löschen oder Nutzer zu sperren.
Ich glaube nicht, dass man durch eine sehr restriktive Führung zu einem guten Forenklima kommt - man kann natürlich jede Art von Widerspruch autoritär unterbinden, aber ist das dann ein Forum, wo sich die Leute wohl fühlen, wo es Diskussionen unterschiedlicher Meinungen gibt? So etwas führt nur zu einer Foreneinheitsmeinung, und wer nicht dieser Meinung ist, wird unterdrückt.
Unterbindet man Widerspruch nicht, führt die restriktive Führung zu massiven Diskussionen und Ärger.
Ich bin in vielen Foren unterwegs (inzwischen aus Zeitmangel nicht mehr so intensiv), und kenne daher viele verschiedene Führungsstile - von daher ist das meine Meinung aus Überzeugung.
Rev @ 13 Mar 2015, 12:33 hat geschrieben:aber wenn es halt gar nicht anders geht darf der User halt nur noch Moderiert posten und spätestens dann kommt irgendwann ein einsehen beim User meiner Erfahrung nach. (die Funktion wird das Board hier nicht haben).
Natürlich kann die Software das. Wenn die Beiträge aber nicht zeitnah freigegeben werden, bringt das jede Diskussion durcheinander - wenn die Beiträge u.U. erst viele Stunden später freigegeben werden, liest die ja keiner.
Das wichtige ist halt der der User weiß warum ein Mod den Beitrag einkassiert hat.
Was ein erheblicher Aufwand ist, der nicht über technischen Schnickschnack (siehe unten) zu lösen ist.
Ich habe das Invision Power Board nie administriert aber ich kenne Software aus der Zeit. Und das ist aufwendiger heute verschiebt man mehrer Beiträge mit drei oder wenige Klicks in nen neues Thema oder macht gleich Automatisch eines auf.
Bei uns wird ein Beitrag mit zwei Klicks eingezogen. Mehrere Beiträge brauchen ein paar mehr (zwei Klick Starten des Thema Splitten, ein Klick pro Beitrag, ein Klick bestätigen, Eintragen des neuen Thementitels, noch ein Klick bestätigen). Ich wüsste nicht, wie eine modernere Software das nennenswert vereinfachen sollte? Die mir bekannten moderneren Softwares jedenfalls haben das auch nicht einfacher.
Das einzige, was in meinen Augen wirklich fehlt, ist das Verschieben von Beiträgen - bisher muss man zuerst splitten, und danach wieder verschmelzen.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass es an der mangelhaften technischen Unterstützung scheitert.
Und was die Bedienung am Handy betrifft: Zumindest auf meinem Handy ist das EF wesentlich einfacher zu bedienen, als die ganzen neuen Forensysteme. Und das war bisher auch von vielen Leuten die Rückmeldung - die Software am EF ist alt, aber am Handy ideal.
Und das ist auch der Hauptgrund, warum die neue Forensoftware bei mir keine allzu hohe Priorität hat - ich sehe einfach keinen wirklichen Anlass, hier mit besonders hohem Nachdruck daran zu arbeiten, mir geht einfach nichts relevantes ab.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876