Die Frage, die sich mir bei der ganzen Diskussion stellt:
Wie lief das denn in Zeiten vor der U-Bahn Theresienwiese? Da waren es über die 16 Tage verteilt auch nur maximal etwa eine dreiviertel Million weniger Wiesnbesucher. Und hat man da auch vor dem Andrang kapituliert?
Kein Mittel gegen den Wiesn-Kollaps
-
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 9991
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Da haben die Leute mit weit weniger Murren weit längere Fusswege auf sich genommen. Zudem wurde damals - vor allem pro Besucher umgerechnet - weniger Alkohol konsumiert, und auch die starren Sperrzeiten der Festzelte gab es zu dieser Zeit noch nicht, so daß es nicht so stark zu Rudelbiuldungen bei der Heimreise kam.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14149
- Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
- Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
- Kontaktdaten:
Bliebe die eigentliche Frage - kapituliert man denn heute und wie sieht das aus?mrj @ 5 Aug 2013, 15:34 hat geschrieben: Und hat man da auch vor dem Andrang kapituliert?
Besoffene die einfach mit der U-Bahn oder S-bahn wegfahren? Bahnsteige die von Familienclans weggetragen werden? Züge die mal eben einen Abstecher vor die persönliche Haustür nehmen?
Oder hat man früher einfach auch weniger gemeckert wenns mal 10 Minuten länger gedauert hat?
-
Genau deshalb fahren während der Wiesn auch nicht 24 Züge pro Stunde und Richtung, wie im Berufsverkehr üblich, sondern nur 18 Züge, weil die Standzeiten zum Fahrgastwechsel zu lang sind.uferlos @ 5 Aug 2013, 11:28 hat geschrieben:und was soll das bringen? Problem sind jetzt eher die viel zu langen Fahrgastwechselzeiten... mehr Züge bekommst du zur Wiesn einfach nicht durch den Tunnel....
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Der 3/4 Minuten Takt wurde doch seit Jahren wieder aufgegeben und es fährt am Nachmittag wieder der 2/3 Minuten Takt...Genau deshalb fahren während der Wiesn auch nicht 24 Züge pro Stunde und Richtung, wie im Berufsverkehr üblich, sondern nur 18 Züge, weil die Standzeiten zum Fahrgastwechsel zu lang sind.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Glaube der 2-3-Takt war nur im morgendlichen Berufsverkehr und nicht am Nachmittag. In sieben Wochen können wir es überprüfen.Jean @ 5 Aug 2013, 20:55 hat geschrieben: Der 3/4 Minuten Takt wurde doch seit Jahren wieder aufgegeben und es fährt am Nachmittag wieder der 2/3 Minuten Takt...
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute