[M] Aufgelassener S-Bahnhof Olympiastadion

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Electrification
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Beitrag von Electrification »

Warum setzt sich die ÖDP für den Bahnhof ein? Das sind weltfremde Leute, denen es um den Erhalt eines natürlichen Schandflecks in der Stadt geht.
Das sind beste Bauflächen, mit der man z. B. die Wohnungsnot lindern könnte oder auch was futuristisches hochziehen könnte oder ein paar Hochhäuser (ich weiß, für München sind Visionen und Modernisierungen ein Fremdwort).

Warum sollte man einen Schandfleck erhalten? Eine Stadt muss sich immer wieder neu erfinden, sonst bleibt sie in der Entwicklung stehen. Man sollte jede frei werdende Fläche nutzen für neue Visionen.
Den Bahnhof braucht kein Mensch mehr, er steht leer und es gibt kein Verkehrsbedürfnis. Braucht man nicht erhalten und Grünflächen gibt es genug in der Stadt.
ropix
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Beitrag von ropix »

Weil das noch mehr hermachen würde als die offizielle Planung. Wohnungen werden dort sicher nicht entstehen, allein schon weil die Fläche grün und damit so schützenswert wie der englische Garten ist.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Am sinnvollsten wäre es, die Fläche dem Olympiapark als Grünfläche zuzuschlagen. Für den Wohnungsbau hat man noch genug Flächen anderweitig.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Lazarus @ 25 May 2013, 17:59 hat geschrieben: Am sinnvollsten wäre es, die Fläche dem Olympiapark als Grünfläche zuzuschlagen. Für den Wohnungsbau hat man noch genug Flächen anderweitig.
Mist, da muss ich zustimmen...

Wohnungen direkt an der Landshuter Allee dürften eh nicht so der Burner sein.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

TramBahnFreak @ 25 May 2013, 18:01 hat geschrieben: Wohnungen direkt an der Landshuter Allee dürften eh nicht so der Burner sein.
In München kriegt man alles vermietet :D
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
andreas
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Beitrag von andreas »

TramBahnFreak @ 25 May 2013, 18:01 hat geschrieben: Mist, da muss ich zustimmen...

Wohnungen direkt an der Landshuter Allee dürften eh nicht so der Burner sein.
naja, ab dem 10 Stock ist auch die Landshuter Allee weit genug weg....

zum Olympiapark zuschlagen fände ich blöde, dazu liegts zu weit weg von eigentlichen Park.

Da könnte man einen schönen, großen, 100 m hohen Wohnblock hinstellen, der vom der Triebstraße bis zum Georg Brauchle Ring reicht.
ropix
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Beitrag von ropix »

Er ist dem übergeordneten Stadtgrün schon zugeschlagen. Da ist Lazarus leider viel zu spät dran mit seinem Vorschlag :D
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Kennt jemand die "Berliner Schlange"? Damit wäre zumindest das Problem mit dem Ring teilweise gelöst. Oder doch, "Vier Tunnel braucht die Stadt"?
Laurum
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Beitrag von Laurum »

Bayernlover @ 25 May 2013, 18:06 hat geschrieben:In München kriegt man alles vermietet :D
Stimmt. Hier werden sogar die Schlafplätze unter einer Fußgängerbrücke teuer vermietet. Dort wird man wahrscheinlich jeden Skateboarder über einen hinwegrollen hören können:

http://kuerzer.de/Brueckenschlafplatz


(Streetview Fußgängerüberführung Ganghoferstraße)

;)
Laurum
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Beitrag von Laurum »

Martin H. @ 25 May 2013, 20:14 hat geschrieben:Kennt jemand die "Berliner Schlange"? Damit wäre zumindest das Problem mit dem Ring teilweise gelöst. Oder doch, "Vier Tunnel braucht die Stadt"?
Ja, auch dieses Gebäude war ein weiters Glied in der langen Kette von Berliner Filz- und Bauskandalen:

http://www.recherchieren.org/view.php?glikey=64

Probleme mit der Schalldämmung, ungleichmäßige Gebäudeabsenkung und wohl wieder Korruption. Da kann München verzichten.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Stimmt, München hat genug mit den eigenen Problemen dieser Art zu kämpfen. :rolleyes:
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Nagut, die vom Eigentümer abgesegnete Fernsehreportage war wohl etwas einseitig. Außerdem ware so was dann doch ein wirklicher Klotz, aber er könnte ja auch durchaus anders aussehen.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 25 May 2013, 17:59 hat geschrieben:Am sinnvollsten wäre es, die Fläche dem Olympiapark als Grünfläche zuzuschlagen. Für den Wohnungsbau hat man noch genug Flächen anderweitig.
Nicht, dass ich was gegen Grünflächen habe, aber es werden doch so langsam die letzten freien Flächen in München bebaut - für Wohnungen. Die Wohnungsnot ist in München riesig.

Auch Gebiete an Autostraßen oder am Mittleren Ring werden bebaut. Man setzt dreifach verglaste Fenster ein oder baut Gebäude, wo zur Straße hin primär das Treppenhaus und die Wohnfenster fast alle zur anderen Seite hinausgehen.

Ideal ist es nicht. Wenn man sich z.B. dieses kurz vor dem Baustart befindliche Haus ansieht, das den Umriss eines Quadrats aus vier "Sprungschanzen" hat und 25 Meter hoch wird:

http://www.neuperlach.org/blog/?p=7672
http://leben-am-ostpark.de

dann wird klar, dass der Name mit dem Ostpark ("Leben am Ostpark") täuscht: Tatsächlich liegt das Gebäude an der Ständlerstraße, die eine vierspurige Autostraße ist. Es mag in den Wohnungen ruhig sein, aber auf den Terrassen und den Balkonen hat man keinen Lärmschutz.

Zum Ostpark hat man schätzungsweise fünf Fußminuten. Ein eher schwacher Trost.

Beim Wohnungsbau scheint man nicht nur Kompromisse zu machen, auch ist zu erwarten, dass wieder höher gebaut wird.
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Laurum @ 25 May 2013, 21:03 hat geschrieben: Stimmt. Hier werden sogar die Schlafplätze unter einer Fußgängerbrücke teuer vermietet. Dort wird man wahrscheinlich jeden Skateboarder über einen hinwegrollen hören können:

http://kuerzer.de/Brueckenschlafplatz


(Streetview Fußgängerüberführung Ganghoferstraße)

;)
Die wurden doch als "Künstlerateliers" vermarktet, wie es da drinnen aber tatsächlich aussieht bzw. genutzt wird, hab ich auch keine Ahnung. ;)
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Jean
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Beitrag von Jean »

Interessant. Ich dachte das gehört zur Schule. :rolleyes:
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
andreas
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Beitrag von andreas »

TramPolin @ 25 May 2013, 21:46 hat geschrieben: Nicht, dass ich was gegen Grünflächen habe, aber es werden doch so langsam die letzten freien Flächen in München bebaut - für Wohnungen. Die Wohnungsnot ist in München riesig.

Auch Gebiete an Autostraßen oder am Mittleren Ring werden bebaut. Man setzt dreifach verglaste Fenster ein oder baut Gebäude, wo zur Straße hin primär das Treppenhaus und die Wohnfenster fast alle zur anderen Seite hinausgehen.

Ideal ist es nicht. Wenn man sich z.B. dieses kurz vor dem Baustart befindliche Haus ansieht, das den Umriss eines Quadrats aus vier "Sprungschanzen" hat und 25 Meter hoch wird:

http://www.neuperlach.org/blog/?p=7672
http://leben-am-ostpark.de

dann wird klar, dass der Name mit dem Ostpark ("Leben am Ostpark") täuscht: Tatsächlich liegt das Gebäude an der Ständlerstraße, die eine vierspurige Autostraße ist. Es mag in den Wohnungen ruhig sein, aber auf den Terrassen und den Balkonen hat man keinen Lärmschutz.

Zum Ostpark hat man schätzungsweise fünf Fußminuten. Ein eher schwacher Trost.

Beim Wohnungsbau scheint man nicht nur Kompromisse zu machen, auch ist zu erwarten, dass wieder höher gebaut wird.
und sind wir doch ehrlich, der Streifen ehemaliger Olympiabahnhof ist doch auch als Grünfläche uninteressant - ist ja nicht so, daß da nicht direkt daneben der Olympiapark wäre....
PascalDragon
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Beitrag von PascalDragon »

Electrification @ 25 May 2013, 16:18 hat geschrieben:Warum setzt sich die ÖDP für den Bahnhof ein? Das sind weltfremde Leute, denen es um den Erhalt eines natürlichen Schandflecks in der Stadt geht.
Das sind beste Bauflächen, mit der man z. B. die Wohnungsnot lindern könnte oder auch was futuristisches hochziehen könnte oder ein paar Hochhäuser (ich weiß, für München sind Visionen und Modernisierungen ein Fremdwort).

Warum sollte man einen Schandfleck erhalten? Eine Stadt muss sich immer wieder neu erfinden, sonst bleibt sie in der Entwicklung stehen. Man sollte jede frei werdende Fläche nutzen für neue Visionen.
Den Bahnhof braucht kein Mensch mehr, er steht leer und es gibt kein Verkehrsbedürfnis. Braucht man nicht erhalten und Grünflächen gibt es genug in der Stadt.
Die Stadt möchte die Fläche so oder so nicht zur Bebauung nutzen, sondern die Trasse als Radweg nutzen. Ob da nun noch das Bahnhofsgebäude erhalten wird oder nicht, macht hierbei keinen Unterschied.

Gruß,
Sven
andreas
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Beitrag von andreas »

PascalDragon @ 26 May 2013, 10:44 hat geschrieben:
Electrification @ 25 May 2013, 16:18 hat geschrieben:Warum setzt sich die ÖDP für den Bahnhof ein? Das sind weltfremde Leute, denen es um den Erhalt eines natürlichen Schandflecks in der Stadt geht.
Das sind beste Bauflächen, mit der man z. B. die Wohnungsnot lindern könnte oder auch was futuristisches hochziehen könnte oder ein paar Hochhäuser (ich weiß, für München sind Visionen und Modernisierungen ein Fremdwort).

Warum sollte man einen Schandfleck erhalten? Eine Stadt muss sich immer wieder neu erfinden, sonst bleibt sie in der Entwicklung stehen. Man sollte jede frei werdende Fläche nutzen für neue Visionen.
Den Bahnhof braucht kein Mensch mehr, er steht leer und es gibt kein Verkehrsbedürfnis. Braucht man nicht erhalten und Grünflächen gibt es genug in der Stadt.
Die Stadt möchte die Fläche so oder so nicht zur Bebauung nutzen, sondern die Trasse als Radweg nutzen. Ob da nun noch das Bahnhofsgebäude erhalten wird oder nicht, macht hierbei keinen Unterschied.

Gruß,
Sven
ja, das hätte ich auch gesagt, wenn ich das Grundstück günstig von der Bahn hätte haben wollen.
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Ih denkt aber schon dran, dass da mit der Pressestadt nebenan bereits dichte Wohnbebauung herrscht? Gewisse Abstände werden da schon nötig sein, sollte man da nochwas bauen wollen.

Offiziell will man das ja derzeit nicht.
Irgendein Invester wollte ja vor Jahren mal Tennisplätze/-hallen baun.

Und knabbert bitte nicht an jeder Ecke vom Olympiapark.
- Hotelhochhaus neben Busbahnhof Olympiazentrum (oder doch Schoppingcenter auf Busbahnhof)
- Bürogebaude auf Tennisplätzen nördlich Georg-Brauchle-Ring
- neuer Campus der Uni statt/in Ergänzung ZHS
- Bebauung entlang Moosacher Str. statt Sportplätzen
(- neues Olympisches Dorf nahe Tollwodgelände (nicht unbeding nur statt Kaserne))
(- neues Fussballstadion auf ZHS Nord -> gestorben weils dann Fröttmanning wurde)
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
Laurum
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Beitrag von Laurum »

S-Bahn 27 @ 25 May 2013, 23:15 hat geschrieben:
Laurum @ 25 May 2013, 21:03 hat geschrieben: Stimmt. Hier werden sogar die Schlafplätze unter einer Fußgängerbrücke teuer  vermietet. Dort wird man wahrscheinlich jeden Skateboarder über einen hinwegrollen hören können:

http://kuerzer.de/Brueckenschlafplatz    


(Streetview Fußgängerüberführung Ganghoferstraße)

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Die wurden doch als "Künstlerateliers" vermarktet, wie es da drinnen aber tatsächlich aussieht bzw. genutzt wird, hab ich auch keine Ahnung. ;)
Als normale Wohnungen ließen sich diese Zimmer vermutlich nicht vermieten. Künstler auf der Suche nach einem Atelier müssen dagegen mangels Auswahl wohl alles nehmen..
Die Bewohner scheine ziemlich genervt zu sein von den neugierigen Passanten, die in die Räume hineinschauen. Daher sind die Fenster zur Straßenseite praktisch immer mit Sichtschutz versehen. Nur ein Mieter hatte einmal extra 2 Gucklöcher im Augenabstand freigelassen. :lol:
Laurum
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Beitrag von Laurum »

andreas @ 26 May 2013, 09:18 hat geschrieben:
TramPolin @ 25 May 2013, 21:46 hat geschrieben: Nicht, dass ich was gegen Grünflächen habe, aber es werden doch so langsam die letzten freien Flächen in München bebaut - für Wohnungen. Die Wohnungsnot ist in München riesig.

Auch Gebiete an Autostraßen oder am Mittleren Ring werden bebaut. Man setzt dreifach verglaste Fenster ein oder baut Gebäude, wo zur Straße hin primär das Treppenhaus und die Wohnfenster fast alle zur anderen Seite hinausgehen.

Ideal ist es nicht. Wenn man sich z.B. dieses kurz vor dem Baustart befindliche Haus ansieht, das den Umriss eines Quadrats aus vier "Sprungschanzen" hat und 25 Meter hoch wird:

http://www.neuperlach.org/blog/?p=7672
http://leben-am-ostpark.de

dann wird klar, dass der Name mit dem Ostpark ("Leben am Ostpark") täuscht: Tatsächlich liegt das Gebäude an der Ständlerstraße, die eine vierspurige Autostraße ist. Es mag in den Wohnungen ruhig sein, aber auf den Terrassen und den Balkonen hat man keinen Lärmschutz.

Zum Ostpark hat man schätzungsweise fünf Fußminuten. Ein eher schwacher Trost.

Beim Wohnungsbau scheint man nicht nur Kompromisse zu machen, auch ist zu erwarten, dass wieder höher gebaut wird.
und sind wir doch ehrlich, der Streifen ehemaliger Olympiabahnhof ist doch auch als Grünfläche uninteressant - ist ja nicht so, daß da nicht direkt daneben der Olympiapark wäre....
Der Streifen ist abder die einzige Grünfläche in der Umgebung, die nicht gepflegt wird. So eine Wildnis ist schützenswert. Vielleicht nicht so von Bedeutung wie die Fläche am S-Bahnhof Laim (mehrere Arten der Roten Liste kommen dort vor) aber trotzdem wichtig für die Fauna und Flora
Olympiatriebwagen
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Beitrag von Olympiatriebwagen »

PascalDragon
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Beitrag von PascalDragon »

Olympiatriebwagen @ 11 Aug 2013, 23:01 hat geschrieben:http://www.stadtbahn-muenchen.de/strecken/...g/strecken.html
Mein erster Gedanke war 'Was zur Hölle?!', bis ich festgestellt hab, dass anscheinend die letzten Aktualisierungen der Website vor etwa 10 Jahren waren. So sehr scheint Pro-Bahn das Konzept ja nicht mehr zu verfolgen... <_<

Gruß,
Sven
DumbShitAward
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Beitrag von DumbShitAward »

PascalDragon @ 12 Aug 2013, 09:36 hat geschrieben: Mein erster Gedanke war 'Was zur Hölle?!', bis ich festgestellt hab, dass anscheinend die letzten Aktualisierungen der Website vor etwa 10 Jahren waren. So sehr scheint Pro-Bahn das Konzept ja nicht mehr zu verfolgen... <_<

Gruß,
Sven
Ach, zu gegebener Zeit packen die die olle Kamelle bestimmt wieder aus ;)

Das ist ohnehin so eine Sache bei Pro Bahn: man hat eine ganz nette Idee, bläst die gigantisch auf, verkaufts der Öffentlichkeit als allein seelig machende Lösung, alle anderen Ideen werden niedergeschrien und wenn sich dann nach ein paar Tagen oder Wochen herausstellt, dass das ganze von vorne bis hinten unrealistisch und/oder unbezahlbar ist, will man nichts mehr davon wissen.

Ich halte eine Einrichtung wie Pro Bahn für sehr wichtig, aber es bringt gelinde gesagt recht wenig, wenn man Kleinigkeiten total aufbläst aber die großen Dinge einfach ignoriert.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB

Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Beitrag von Olympiatriebwagen »

So könnte der ehem. Olympiabahnhof mal aussehen, wenn die Idee zum Moosacher Gartenschiff realisiert wird. Das Empfangsgebäude bleibt erhalten und die zwei Grünstreifen mit dem Radweg in der Mitte lassen zumindest noch erahnen, das da mal zwei Bahnsteige waren.

https://www.wettbewerbe-aktuell.de/grafik/f...4751053_big.jpg

https://www.wettbewerbe-aktuell.de/grafik/f...4751065_big.jpg
Rev
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Beitrag von Rev »

Das ist mit Abstand das einfallsloseste Konzept das man da überhaupt machen kann... man macht alles bis auf das Hauptgebäude platt pflanzt links und recht bäume an und ein Weg mitten durch Tada...

Da hätte mir etwas mit mehr Bezug zur Bahn z.B. wie man das beim High Line Park gemacht hat schon besser gefallen...


Interessant wäre z.B. gewesen die Bahnsteige zu erhalten / neu anzudeuten und die Trassen in ein Biotop oder so was zu verwandeln...
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Also wenn das erste Bild im Sommer aufgenommen wäre, und das Dach frisch gestrichen, man würde keinen Unterschied bemerken..... :ph34r:
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Naja, man könnte dort mal ordentlich sauber machen und die Partys abschaffen. Das wäre dann schon ein Unterschied.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Partys?
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Wie man es auch immer nennen mag, wenn dort Feuer gemacht, gesoffen und Graffiti versprüht wird.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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