[M] Verlängerung U3 bis Moosacher Bahnhof

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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r2d2

Beitrag von r2d2 »

FloSch @ 21 Nov 2006, 21:17 hat geschrieben: Ich glaub, du machst dich nochmal mit der Aufteilung der Stadtteile in München vertraut, ehe man dir die Umbenennung von U-Bahnhöfen überträgt :-D
Vor allem sollte man es nicht den Leuten überlassen, die in "Schwabing" wohnen und arbeiten. Das ist komischerweise immer größer geworden. :lol: :lol: :lol:
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

r2d2 @ 21 Nov 2006, 21:41 hat geschrieben: Doch, von mir.

Allerdings habe ich die Argument nur widergegeben, d.h. sie stammen nicht von mir! Ich glaube es kam von einer Bürgerversammlung oder vom Bezirksausschuß, wo es wahrscheinlich auch wieder von jemanden vorgetragen wurde, sprich die Quelle ist mir nicht bekannt, aber die Argumente: [...]
Diese Argumente habe ich vor Abgabe meines Beitrages mit Interesse gelesen. :) Ich schrieb ja
Bis jetzt wurde kein wirkliches Argument genannt, das gegen die Leipziger Straße spricht.
Ich finde, dass die Punkte allenfalls Miniargumente darstellen, das ist aber meine persönliche Meinung. Ich weiß auch, dass es nicht "Deine" Argumente sind. :)

[Edit - added]
Gibt's in der Nähe irgedeine Einrichtung, einen Markt oder so was? Dann wäre das vielleicht ein Name: "Moosach McDonald's" etwa oder "Moosach Edeka". Das Problem ist, dass diese Einrichtungen zu dicht verteilt sind. "Moosach Ikea" wäre besser, da Ikea-Märkte kein so engmaschiges Netz haben. Das Problem ist, dass dort ganz sicher kein "Ikea" ist. Aber vielleicht was anderes? Meine Idee ist aber gut, da man dann noch ein paar Sponsoring-Einnahmen bekommt. In Zeiten knapper Kassen...
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

@r2d2:
r2d2 @ 21 Nov 2006, 21:41 hat geschrieben:Also ich fand den Namen am Anfang auch ziemlich umständlich, aber jetzt gefällt er mir ganz gut.
Ich habe mal eine Frage, wenn Dir der Name so gut gefällt, warum hast Du Dich dann selbst in einen kürzeren Namen umbenannt:
moosachersanktmartinsplatz heißt jetzt r2d2
:P :P :P :D :lol:
r2d2

Beitrag von r2d2 »

tra(u)mmann,21 Nov 2006, 21:52 Bis jetzt wurde kein wirkliches Argument genannt, das gegen die Leipziger Straße spricht.
Hmmm. Welche Argumente sind denn nun "wirklich"? Gibts auch "unwirkliche?":D
Nein, ich weiß schon was Du meinst. Aber da es für die Benennung von U-Bahn-Stationen keine Vorgaben gibt oder sie sich im Lauf der Zeit natürlich entwickeln wie z.B. Stadtteilnamen, wird wahrscheinlich jeder, der eine Namen (nicht) will sein Argument als "wirklich" bezeichnen.

Ist natürlich schwierig festzustellen, welches die besten Argumente sind.
r2d2

Beitrag von r2d2 »

tra(u)mmann @ 21 Nov 2006, 22:00 hat geschrieben: @r2d2:
Ich habe mal eine Frage, wenn Dir der Name so gut gefällt, warum hast Du Dich dann selbst in einen kürzeren Namen umbenannt:

:P :P :P :D :lol:
Ich wurde DAZU GEZWUNGEN :ph34r: :ph34r: :ph34r: !!!

Nun, der Name war zu lang für die Spalten des Eisenbahnforums , d.h. unwichtigere schmale Spalten wurden plötzlich vvvvviiiiieeeeeeeelllllllll zu breit und die wichtigeren ganz >>>eng<<<.

Ja, wir leben halt in einer Welt wo man sich immer wieder neu erfinden muß.
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

r2d2 @ 21 Nov 2006, 22:04 hat geschrieben: [...] wird wahrscheinlich jeder, der eine Namen (nicht) will sein Argument als "wirklich" bezeichnen.

Ist natürlich schwierig festzustellen, welches die besten Argumente sind.
Ich sehe das ein bisschen anders. Bei den meisten Themen, ob Ladenschluss, Atomenergie, Wiederauflage des Yps-Heftes und Wiederaufnahme der P-Wagen-Produktion usw. gibt es Hunderte Argumente dafür und Hunderte dagegen. Man wird im Allgemeinen diese anerkennen und abwägen und sich seine eigene Meinung bilden.

Beim Moosacher St. Martins-Platz finde ich die Argumente, die dafür sprechen, an den Haaren herbeigezogen. Dies ist ein klassischer Fall, bei dem die Argumente klar für das eine - nämlich die "Leipziger Straße" - sprechen. Bei anderen umstrittenen Namen (Oberwiesenfeld, Garching Forschungszentrum* usw.) sage ich meist, ich bin anderer Meinung, aber ich kann die Argumentation nachvollziehen. Dies ist beim Moosacher St. Martins-Platz nicht der Fall, komisch nicht?

Sehe es aber nicht als Belehrung, ich weiß, Du hast weitgehend die Bezirksauschussargumente vorgetragen.

(* Mit meinem Vorschlag "Atomei/Garching Atomei" statt "Garching Forschungszentrum" konnte ich mich leider nicht durchsetzen.)
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

r2d2 @ 21 Nov 2006, 22:08 hat geschrieben: Ich wurde DAZU GEZWUNGEN :ph34r: :ph34r: :ph34r: !!!

Nun, der Name war zu lang für die Spalten des Eisenbahnforums , d.h. unwichtigere schmale Spalten wurden plötzlich vvvvviiiiieeeeeeeelllllllll zu breit und die wichtigeren ganz >>>eng<<<.

Ja, wir leben halt in einer Welt wo man sich immer wieder neu erfinden muß.
Ich habe es fast vermutet. Deswegen war meine Frage auch gemein, aber nur ein "Sticheln" und kein Angriff. :)

Als Benutzername finde ich den "moosachersanktmartinsplatz" ganz witzig. :)
r2d2

Beitrag von r2d2 »

tra(u)mmann @ 21 Nov 2006, 22:12 hat geschrieben:
r2d2 @ 21 Nov 2006, 22:04 hat geschrieben: [...] wird wahrscheinlich jeder, der eine Namen (nicht) will sein Argument als "wirklich" bezeichnen.

Ist natürlich schwierig festzustellen, welches die besten Argumente sind.
Ich sehe das ein bisschen anders. Bei den meisten Themen, ob Ladenschluss, Atomenergie, Wiederauflage des Yps-Heftes und Wiederaufnahme der P-Wagen-Produktion usw. gibt es Hunderte Argumente dafür und Hunderte dagegen. Man wird im Allgemeinen diese anerkennen und abwägen und sich seine eigene Meinung bilden.

Beim Moosacher St. Martins-Platz finde ich die Argumente, die dafür sprechen, an den Haaren herbeigezogen. Dies ist ein klassischer Fall, bei dem die Argumente klar für das eine - nämlich die "Leipziger Straße" - sprechen. Bei anderen umstrittenen Namen (Oberwiesenfeld, Garching Forschungszentrum* usw.) sage ich meist, ich bin anderer Meinung, aber ich kann die Argumentation nachvollziehen. Dies ist beim Moosacher St. Martins-Platz nicht der Fall, komisch nicht?

Sehe es aber nicht als Belehrung, ich weiß, Du hast weitgehend die Bezirksauschussargumente vorgetragen.

(* Mit meinem Vorschlag "Atomei/Garching Atomei" statt "Garching Forschungszentrum" konnte ich mich leider nicht durchsetzen.)
Nein, ist schon klar, daß es keine Belehrung ist. Es kann oder soll sogar, jeder seinen Standpunkt sagen dürfen. Ich glaub man muß einfach zwischen subjektiv und objektiv trennen.

Deine Meinung ist natürlich subjektiv und objektiv ist - ja was eigentlich? Vielleicht was die Allgemeinheit sagt? Nein, jetzt kommt was anderes raus als ich sagen wollte.

Ich find Dein letzter Satz "man wird ... sich seine eigene Meinung bilden" zeigt ganz gut, daß man sich aus den vielen pros und contras diese oder jene Meinung bilden kann.

Ich finds auf jeden Fall interessant, daß sich bei der Stationsbenennung soooooo gegensätzliche Argumente zu einem Namen ergeben, den die einen schon festgelegt haben und die anderen nie nehmen würden. Ich hab das Glück, daß ich mich mit dem Namen angefreundet habe, aber auch nicht so dran hänge, wenn es sich doch noch mal ändert.
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Beitrag von MVG-Wauwi »

In Berlin gabs einen ähnlichen Fall, wo ein solcher U-Bahnhof sogar umbenannt wurde (jetzt Bosch- oder Thyssenstr. oder so ähnlich , die Kosten der Umbenennung wurden von der gleichnamigen Firma gesponsort)
Das war der Bahnhof Otisstraße ex Seidelstraße an der U6 in Tegel.
[Edit - added]
tra(u)mmann,21 Nov 2006, 21:52 hat geschrieben: Gibt's in der Nähe irgedeine Einrichtung, einen Markt oder so was?


An der Kreuzung Feldmochinger / Pelkovenstr. käme da das Gasthaus Spiegel in Frage. Vielleicht könnte man den ja auf Kosten des Baureferats zu einer Umbenennung in "Moosacher Hof" bewegen, dann wären alle Probleme gelöst :D !
Gruß vom Wauwi
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Beitrag von Wildwechsel »

ropix @ 21 Nov 2006, 21:07 hat geschrieben: Äh - ne. Bei der U-Bahn ist eigentlich fast alles Bahnhof :)
Äh - ne. Bei der U-Bahn ist eigentlich gar nix Bahnhof. Den Begriff kennt die BO Strab nämlich gar nicht, dort kommt nur im §31 die Bezeichnung "Haltestelle" vor. :P
Beste Grüße usw....
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1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

r2d2 @ 21 Nov 2006, 22:08 hat geschrieben:
tra(u)mmann @ 21 Nov 2006, 22:00 hat geschrieben: @r2d2:
Ich habe mal eine Frage, wenn Dir der Name so gut gefällt, warum hast Du Dich dann selbst in einen kürzeren Namen umbenannt:

:P :P :P :D :lol:
Ich wurde DAZU GEZWUNGEN
Hättest Dich halt in Leipziger Straße umbenannt... :P
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Beitrag von Wildwechsel »

r2d2 @ 21 Nov 2006, 21:48 hat geschrieben: Vor allem sollte man es nicht den Leuten überlassen, die in "Schwabing" wohnen und arbeiten. Das ist komischerweise immer größer geworden. :lol: :lol: :lol:
Wobei Schwabing größer ist, als man denkt. Es reicht im Westen bis an die Dachauer Straße, der Englische Garten vom Tucherpark bis zum Aumeister gehört dazu etc.

Folgende U-Bahn-Stationen liegen in Schwabing (bezogen auf die Grenzen, was mal Schwabing war, als Schwabing noch nicht München war):
  • Hohenzollernplatz
  • Scheidplatz
  • Petuelring (aber schon halb in Milbertshofen)
  • Bonner Platz
  • Münchner Freiheit
  • Dietlindenstraße
  • Nordfriedhof
  • Alte Heide
  • Studentenstadt
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von Wildwechsel »

r2d2 @ 21 Nov 2006, 22:08 hat geschrieben:
tra(u)mmann @ 21 Nov 2006, 22:00 hat geschrieben: @r2d2:
Ich habe mal eine Frage, wenn Dir der Name so gut gefällt, warum hast Du Dich dann selbst in einen kürzeren Namen umbenannt:

:P :P :P :D :lol:
Ich wurde DAZU GEZWUNGEN :ph34r: :ph34r: :ph34r: !!!

Nun, der Name war zu lang für die Spalten des Eisenbahnforums , d.h. unwichtigere schmale Spalten wurden plötzlich vvvvviiiiieeeeeeeelllllllll zu breit und die wichtigeren ganz >>>eng<<<.

Ja, wir leben halt in einer Welt wo man sich immer wieder neu erfinden muß.
Ein Problem, dass mit einem Leerzeichen im Namen auch behoben gewesen wäre.... :rolleyes: :ph34r:
Beste Grüße usw....
Christian


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2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

MVG-Wauwi @ 22 Nov 2006, 07:59 hat geschrieben:An der Kreuzung Feldmochinger / Pelkovenstr. käme da das Gasthaus Spiegel in Frage. Vielleicht könnte man den ja auf Kosten des Baureferats zu einer Umbenennung in "Moosacher Hof" bewegen, dann wären alle Probleme gelöst  :D !
Auch wenn es wohl nicht ernst gemeint war, aber der "Moosacher Hof" ist mir schon wieder zu große Ähnlichkeiten mit dem "Moosach(er) Bahnhof".

Mir wäre eigentlich der Name "Gasthof Spiegel" sehr sympathisch. Wahrscheinlich hält sich aber der Bekanntheitsgrad dieses Wirtshauses in Grenzen.

Allerdings hat der Stachus seinen Namen ja auch von einem Wirtshaus. Zwar ist der "Stachus" nur ein Beiname zum "Karlsplatz", aber immerhin.

Auf jeden Fall wäre der Name "Gasthof Spiegel" besser als der "Moosacher St.-Martins-Platz", da er kürzer und eindeutig ist.

Selbst eine Bezeichnung wie "Moosach Mitte" wäre noch besser. Aber gegen den Bezirksausschuss ist offenbar kein Kraut gewachsen. Die wollen wahrscheinlich unbedingt ihren christlichen Namen.

[edit - added]
An grotesken Haltestellennamen habe ich noch "Hallo Friedhof" anzubieten, der von ChristianMUC schon einmal in einem anderen Zusammenhang entdeckt wurde:
http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...r%FCck&p=131704

[edit - added #2]
Das mit dem grotesken Namen wollte ich eigentlich unter "[M] Haltestellen '(Am) ...' " schreiben. Dort wäre es aber eigentlich auch off-topic.
"Hallo Friedhof" ist übrigens (ausschließlich?) eine AST-Haltestelle.
r2d2

Beitrag von r2d2 »

Der U-Bahnhof liegt zwischen Dresdner und Plauener Str. Alles um die Kreuzung Feldmochinger/ Pelkovenstr. incl. dem Gasthof Spiegel ist als Name schon ein bischen weit weg.

Vielleicht sollte man eine der Straßen umbenennen und dann danach den Bahnhof benennen?! :lol: :lol: :lol: Nein im Enrst:

Am Moosacher St. Martins Platz gibts noch die Kirche (als teilweise romanische Kirche eine der ältesten in ganz München), also z.B. Moosach Kirche, Moosach St. Martins-Kirche (aber da ist wieder die Verwechslung mit St. Martins Platz in Giesing), oder Alte Moosacher Sankt Martins Kirche (aber das ist wieder zu lang), dann gibts dort tatsächlich noch den Friedhof, einen Maibaum und ein Bürgerhaus in einem kleinen Schloß (das mit dem schwer auszusprechenden Namen Moosacher Schlössl schon mal im Gespräch war), früher gabs auch noch ein altes Wirtshaus mit wunderschönem Biergarten und den "Bruckensattler" (oder Bruckenschmied?) an einer Brücke über einen ehemaligen Wasserlauf bzw. Dorfweiher (über dem künftigen U-Bahnhof).
Catracho
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Beitrag von Catracho »

profimaulwurf @ 6 Dec 2006, 14:47 hat geschrieben: Als die U1 noch am Westfriedhof endete und ich sagte "Endstation - alle aussteigen" da sind schon manchmal ältere Leute nach vorne gekommen und meinten "Das war jetzt aber gemein von Ihnen"
So was ähnliches hab ich auf Klassenfahrt in Weimar auch mal erlebt, im Bus, auf der Fahrt zur KZ-Gedenkstätte: "Nächster Halt Buchenwald, Endstation." Ist schon einige Jahre her (Frühjahr 2000), daher weiß ich nicht ob die Ansage noch immer so gemacht wird. Jedenfalls hat sie damals für einige Entrüstung unter den Fahrgästen gesorgt.
Mfg
Catracho
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Lazarus @ 5 Nov 2006, 21:02 hat geschrieben:
Chr18 @ 5 Nov 2006, 20:56 hat geschrieben: Mal eine Frage hat der U-Bahnhof OEZ (U3) eine Wendeanlange, wenn er kommt, wenn ja wo?
glaub ich kaum, da es sich ja nur um ein vorrübergehende Endstation handelt, 3 Jahre später wird ja bis Moosach verlängert
Mittlerweile weiß ich das definitiv (ich hab auf die Schnelle hier im Thema nicht gefunden, ob's schon mal drinsteht, falls ja, einfach ignorieren): am OEZ wird die U3 gegen Prellbock wenden. Das dürfte dann eine ähnliche Schleicheinfahrt wie in Hochbrück bis letztes Jahr werden. Der Prellbock kommt jedenfalls unmittelbar am Bahnsteigende, dahinter liegen noch 2-3 Meter Gleis und dann kommt auch schon die Wand.
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Jean
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Beitrag von Jean »

und dann kommt auch schon die Wand.
Wohl eher eine Reegipswand...
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Eine solche Rigipswand könnte sich zumindest in bestimmten Konstellationen als ungemein werterhaltend für das Anlagevermögen des Verkehrsunternehmens erweisen..... B)
Gruß vom Wauwi
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Jean @ 22 Feb 2007, 12:47 hat geschrieben: Wohl eher eine Reegipswand...
Hinter der Rigipswand kommt nach 3 Metern eine deutlich massivere Betonwand :) Jedenfalls definitiv kein Durchrutschweg für eine U-Bahn, auch nicht für eine Straßenbahn wie in Frankfurt :)
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Beitrag von Jean »

Warum sollte eine Betonwand eingebaut werden, wenn eh bereits weitergebaut wird. Es war ja die Rede vom OEZ nicht vom Moosacher Bhf!
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Jean @ 22 Feb 2007, 16:08 hat geschrieben:Warum sollte eine Betonwand eingebaut werden, wenn eh bereits weitergebaut wird. Es war ja die Rede vom OEZ nicht vom Moosacher Bhf!
Du brauchst keinen Konjunktiv verwenden, da steht eine Betonwand. Die Bauwerksaußenwand des U-Bahnhofs Olympia-Einkaufszentrum. Der wurde ja schon 2004 eröffnet, da war auch der U3-Teil schon weitgehend fertig. Der Schildvortrieb zur Verlängerung hat ja noch nicht begonnen, das wird noch einige Monate dauern, ehe dieser Vortrieb die Außenwand des U-Bahnhofs OEZ erreicht. Und einstweilen gibt es eben diese Betonwand.

Übrigens hat auch der im Rohbau befindliche U-Bahnhof Moosach Richtung OEZ erstmal eine Betonwand bekommen, sonst würde ja die Baugrube einstürzen. Zuerst baut man die Bahnhöfe als mehr oder minder rechteckigen Kasten, von dort aus geht's dann mit Schildvortrieb weiter.

Der Schildvortrieb für die Strecke Moosach-OEZ beginnt im U-Bahnhof Moosach, der ja im Rohbau bereits erkennbar ist:
Bild

Am östlichen Ende des U-Bahnhofs ist dann der Start des Schildvortriebs
Bild

Die Bilder sind von Mitte Januar, dort wurde gerade die Ansetzstelle für den Schildvortrieb vorbereitet. Die Schildmaschine bohrt sich dann bis zum Bahnhof Moosacher St.-Martin-Platz durch, wird durch den U-Bahnhof gezogen und bohrt sich von da aus bis zur Außenwand des OEZ durch. Danach das selbe Spiel nochmal für die zweite Tunnelröhre.

Wer an dem Prellbock übrigens noch zweifelt:
Bild
Bild ist von gestern und zeigt das Moosach zugewandte Bahnsteigende von Gleis 2. Die Rolltreppe rechts im Bild führt dann über einen kleinen Zwischenabsatz zu Gleis 2 des U1-Bahnsteigs.
Bild
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Beitrag von profimaulwurf »

Wie kommst Du eigentlich darunter ? Sondergenehmigung oder selber Bauarbeiter?
Welche Belichtung nimmst Du ? Mit meiner Digicam schaffe ich das nie.
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Beitrag von FloSch »

profimaulwurf @ 22 Feb 2007, 18:57 hat geschrieben: Wie kommst Du eigentlich darunter ? Sondergenehmigung oder selber Bauarbeiter?
Welche Belichtung nimmst Du ? Mit meiner Digicam schaffe ich das nie.
In Begleitung der entsprechenden Leute kommt man da schon hin. Moosach war eine offizielle Führung des Baureferats für die VHS, OEZ eine private Führung durch einen Mitarbeiter des Baureferats.

Die Moosach-Bilder sind ohne Blitz aufgenommen, Belichtungszeit weiß ich jetzt nicht genau auswendig, irgendwas zwischen 1/4 und 1/20 würd ich schätzen.
Das am OEZ war mit Blitz, weil's in dem Eck hinten überhaupt keine Beleuchtung gab und das sonst kaum zu erkennen gewesen wäre.
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Beitrag von profimaulwurf »

Ich war immer schon mal unten, wenn ich bei meinem Nachtwagen Pause hatte.
Mittlerer Weile ändert sich aber nicht mehr viel in so kurzer Zeit.
Hab noch ein paar Bilder, als noch keine Rolltreppen eingebaut waren und die
Stromschienen noch nicht montiert waren.
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Hat beim neuen OEZ-Bahnhof eine recyclete Horten-Fassade eine neue Heimat gefunden?
Gruß vom Wauwi
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Führen eigentlich Rolltreppen am St.-Martins-Platz oder in Moosach ins nichts, da wo künftig die
U-Bahn hält?

An der Oberfläche meine ich
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Beitrag von FloSch »

Ich habe aus dem Thema mal die Beiträge, die sich mit seltsamen Haltestellennamen allgemein befasst haben, in ein eigenes Thema verschoben:

Ungewöhnliche Haltestellennamen
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Beitrag von profimaulwurf »

Führen eigentlich Rolltreppen am St.-Martins-Platz oder in Moosach ins nichts, da wo künftig die
U-Bahn hält?

An der Oberfläche meine ich
Rolltreppen werde je nach Standort bis zu 2 Jahre vor Eröffnung bereits eingebaut.
Es ist durchaus möglich, dass die Unterführung bereits früher für die Bevölkerung freigegeben wird,
als die U-Bahnstrecke.
Tecko
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Beitrag von Tecko »

MVG-Wauwi @ 26 Feb 2007, 08:06 hat geschrieben: Hat beim neuen OEZ-Bahnhof eine recyclete Horten-Fassade eine neue Heimat gefunden?
*lol*. Der Vergleich ist wirklich passend. Mir gefallen jedoch die Verkleidungen, die damals bei Horten zum Einsatz kamen. Hat denn jemand noch Bilder, wo man den ganzen Bahnhof mit den Verkleidungen sehen kann?
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