Das hatten wir schonmal - bei [M] LZB ist aktiviert.
Das sind zusätzliche Züge, da sie testen, ob es klappt, 27 Züge durch die Stammstrecke zu jagen äh.. schieben



Soweit Richtig, aber keine 27 sondern 30 Züge pro Stunde und Richtung. Die Olchinger sind als S3 beschildert, die anderen nur als "S Pasing"Bahnfan @ 5 Dec 2004, 08:59 hat geschrieben: Das sind zusätzliche Züge, da sie testen, ob es klappt, 27 Züge durch die Stammstrecke zu jagen äh.. schieben
Einspruch!423-Kutscher @ 5 Dec 2004, 09:23 hat geschrieben: Soweit Richtig, aber keine 27 sondern 30 Züge pro Stunde und Richtung. Die Olchinger sind als S3 beschildert, die anderen nur als "S Pasing"
Einspruch abgelehnt, wir sind gestern 30 Züge gefahren. Info vom FDL-Stamm, nachdem ich am Rosenheimer Platz die "Mitwirktaste" betätigt habe. Zugreihenfolge war wie folgt:423-Treiber @ 5 Dec 2004, 09:32 hat geschrieben: Einspruch!
Am Wochenende werden 27 Züge je Richtung in der Stunde getestet und unter der Woche nachts 30 Züge. 27 Züge ist ja die Ausbaustufe ab Fahrplanwechsel und 30 Züge die Endstufe ab Dez 2005.
Hast Du die "Pünktlichkeit" gestern nicht mitbekommen?423-Treiber @ 5 Dec 2004, 09:49 hat geschrieben: Hmm, ich will ja nicht kleinlich sein, aber ich zähle bei Deiner Aufzählung 9 Linien in 20 Minuten, also mal 3 für eine Stunde macht nach Adam Riese 27... Aber vielleicht sind ja noch 3 verspätete Züge mit in die Stunde gerutscht, dann wären es wieder 30...![]()
Das warn schon noch ein paar Züglein mehr (Sonderfahrten, Verspätungen, unmotivierte zusätzliche MOP-MPG Züge) - nicht zu vergessen die Geisterzüge, die für sehr hohe Streckenbelegung gesorgt haben (und z.B. meine S4 am Blocksignal Richtung Laim mal ein bisschen hungern gelassen haben)423176 @ 5 Dec 2004, 11:43 hat geschrieben: Ich zähle auch nur 9 Linien, also Guido - ich habe wie immer recht und es sind 27!![]()
"Geplante" Stoerung zu Testzwecken oder echte?423-Kutscher @ 7 Dec 2004, 05:48 hat geschrieben: Zur LZB-Nacht: Lief wieder alles perfekt, ich hatte auf meiner ersten Runde am Marienplatz vom Ostbahnhof kommend schon über +15 (am Ostbahnhof waren es nur +4), sollte also schon fast am Ziel angekommen sein. 7 Minuten davon hab ich schon allein am Marienplatz selbst zugebracht
Schnellwende in Feldmoching, an der Hackerbrücke wieder fast plan, am Ostbahnhof +10. Auf Runde 2 war ich dann mit -9 in Feldmoching (aber auch nur weil die Einfahrt noch nicht aufgezogen war und ich bremsen mußte, sonst hätte ich auch -10 geschafft). Die ersten Fahrgast-Planzüge heute morgen fuhren pünktlich.
Hm...irgendwie erschliesst sich mir der Sinn nicht ganz. Der Sinn der Fahrten ist doch, moeglichst realistisch zu testen was bei Stoerungen passiert. Was fuer einen Sinn hat es dann zur Stoerungsbeseitigung eine Methode anzuwenden, die im Fahrgastbetrieb nicht durchfuerhbar ist?Ab 02:01 wurde dann nicht mehr am Bahnsteig gehalten, sondern - soweit möglich - durchgefahren.
Abwarten, es gilt der Toyota Spruch "Nichts ist unmöglich"Boris Merath @ 7 Dec 2004, 22:37 hat geschrieben: Hm...irgendwie erschliesst sich mir der Sinn nicht ganz. Der Sinn der Fahrten ist doch, moeglichst realistisch zu testen was bei Stoerungen passiert. Was fuer einen Sinn hat es dann zur Stoerungsbeseitigung eine Methode anzuwenden, die im Fahrgastbetrieb nicht durchfuerhbar ist?
Das wär´s doch überhaupt, ich kann mir schon richtig die Gesichter der Fahrgäste vorstellen wenn folgende Durchsage käme: "Aufgrund einer Betriebsstörung werden die nächsten 10 S-Bahnen ohne Halt bis Ostbahnhof durchfahren um einen pünktlichen Betrieb wieder herzustellen. Wir bitten um ihr Verständnis!"Boris Merath @ 7 Dec 2004, 22:37 hat geschrieben: Hm...irgendwie erschliesst sich mir der Sinn nicht ganz. Der Sinn der Fahrten ist doch, moeglichst realistisch zu testen was bei Stoerungen passiert. Was fuer einen Sinn hat es dann zur Stoerungsbeseitigung eine Methode anzuwenden, die im Fahrgastbetrieb nicht durchfuerhbar ist?
Diese Störungen waren geplant. Anders heute Nacht. Es wurde eine geplante Störung eingebaut (gegen 01:40), welche genau 2 Züge betreffen sollte. Das Ende vom Lied war eine echte Störung (Rotausleuchtung), welche den Betrieb "einige" Zeit aufhielt. Die erste 8er zum Flughafen verkehrte mit +12.Boris Merath @ 7 Dec 2004, 22:37 hat geschrieben:"Geplante" Stoerung zu Testzwecken oder echte?
Ganz einfach, es bauen sich auf Grund der simulierten Störung immer mehr Verspätungen auf, was auch völlig normal ist. Diese müssen aber irgendwie abgebaut werden. Würde man dies nicht tun, dann käme die erste 8er um 03:24 ab Ostbahnhof zum Flughafen erst gegen 05:00 oder so, da diese ja aus einem der LT's kommt, und auch durch den Stau durch muß. Im Fahrgastbetrieb würde im Fall einer Störung Notprogramm gefahren werden. Im Testbetrieb wird halt durchgefahren. Ziel der ganzen Störungen ist übrigens wie Du schon sagst festzustellen, wie sich eine Störung auf den Betriebsablauf auswirkt und wieviele Trassen im Falle einer Störung überhaupt möglich sind, was wiederum wichtig für ein Notprogramm ist, denn davon hängt es ab, wieviele und welche Linien aus dem Tunnel genommen werden. Wenn beispielsweise ein Befehl erforderlich ist, dann muß der ja auch erstmal geschrieben werden, und das dauert einige Minuten (je nach Befehl ca. 2-8 Minuten, in Einzelfällen auch länger). Nach momentanen Erkenntnissen sind in den meisten Störfällen ca. 12 Trassen je Stunde möglich (ca. 4 Linien).Boris Merath @ 7 Dec 2004, 22:37 hat geschrieben:Hm...irgendwie erschliesst sich mir der Sinn nicht ganz. Der Sinn der Fahrten ist doch, moeglichst realistisch zu testen was bei Stoerungen passiert. Was fuer einen Sinn hat es dann zur Stoerungsbeseitigung eine Methode anzuwenden, die im Fahrgastbetrieb nicht durchfuerhbar ist?
Oh ja423-Treiber @ 8 Dec 2004, 01:17 hat geschrieben: Das wär´s doch überhaupt, ich kann mir schon richtig die Gesichter der Fahrgäste vorstellen wenn folgende Durchsage käme: "Aufgrund einer Betriebsstörung werden die nächsten 10 S-Bahnen ohne Halt bis Ostbahnhof durchfahren um einen pünktlichen Betrieb wieder herzustellen. Wir bitten um ihr Verständnis!"![]()
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Das konnte ich am Montag an der Hackerbrücke (Fahrtrichtung Ostbahnhof) auch beobachten. Ich war in einer S 8, die ziemlich knapp hinter einer anderen herfuhr; an der Hackerbrücke sind wir dann am dunkelgeschalteten Esig vorbeigefahren, und der vorausfahrende Zug stand noch. Als der losgefahren ist, sind die drei Teilblöcke nicht nacheinander frei geworden, sondern alle auf einmal: die LZB-Anzeige hat einen Sprung von 5m auf 200m gemacht (also bis zum Asig Hackerbrücke).mellertime @ 9 Dec 2004, 12:25 hat geschrieben: Aber zu früh gefreut. Die Teilblöcke z.B. ziehen immernoch viel zu langsam auf.
@ 423-Kutscher:Was das ganze nun definitiv gebracht hat sehen wir am Montag, denn im Fahrgasttestbetrieb an den Wochenenden fehlten einfach die Massen an Fahrgästen. Wenn am Montag früh alle zur Arbeit wollen, werden wir sehen ob Takt10 funktioniert oder nicht. Ich jedenfalls werde mir dieses Ereignis nicht entgehen lassen und werde da eine Tagschicht machen
Die LZB-Technik verkraftet das schon, solange alles nach Plan läuft. Ich sehe das ganz große Problem bei den Fahrgästen, geänderte Linienführungen, teilweise kürzere Züge, da kommen wir am Bahnsteig mit den geplanten 30 Sekunden nicht wirklich aus. Aber wir werden es am Montag sehen, bis dahin ist eh' nur alles Spekulation.Schneggal @ 10 Dec 2004, 11:05 hat geschrieben:*g* Na nächste Woche werd ich mir das auch anschauen![]()
Ich denk mal, da muss sich einiges erst einpendeln, - is die Frage, ob das System nicht instabil wird. Schau ma mal![]()
Ein Lokführer darf eine Strecke mit LZB nur dann befahren, wenn er die entsprechende Ausbildung samt Prüfung dazu hat, im Falle der S-Bahn also Standard-LZB und Zusatzmodul CIR-ELKE2. Soweit sind aber unsere AZUBI's warscheinlich noch nicht. Durch die Begleitung eines Ausbilders sind die Fahrten aber legitim.@ ET 423:
Wieso darf ein Azubi ned LZB fahren? Ihr müsst das doch auch lernen?
Was mir jetzt schon öfters aufgefallen ist. Wärend D- und Vziel noch ihren Winterschlaf halten ist die Vsoll-Tachonadel schon schleunigst auf dem Weg zu höheren Zielen. Teilweise vergehen sogar Sekunden zwischen "Blockfreigabe durch Vsoll" und der richtigen Freigabe durch "D- und VZiel". Jetzt kommt natürlich die spannende Frage, führt ein überfahrenes DZiel 0 mit VZiel 0 und Vsoll bei so ca. 20 bis 30 (jaja - vor längerer Zeit selbst gesehen) auch zu einer Zwangsbremsung? Dürfte ja eigentlich nicht, da ja nur Vsoll dafür ausschlaggebend ist, oder hab ich da was falsch verstanden.ET 423 @ 9 Dec 2004, 18:48 hat geschrieben: Also die langsamen Teilblöcke kann ich manchmal leider bestätigen. [...] Manchmal hängen die Teilblöcke noch ein bißchen nach, aber das ist eher selten, zumindest laut meiner Beobachtung
Also die Fahrgäste haben das wohl auch recht gut vertragen. Zumal zwischen Türfreigabe und T teilweise deutlich weniger als 25 Sekunden vergehen, mein Rekord zwischen Türfreigabe und Zp9 waren 22 Sekunden in der HVZ.423-Kutscher @ 10 Dec 2004, 11:32 hat geschrieben:Ich sehe das ganz große Problem bei den Fahrgästen, geänderte Linienführungen, teilweise kürzere Züge, da kommen wir am Bahnsteig mit den geplanten 30 Sekunden nicht wirklich aus. Aber wir werden es am Montag sehen, bis dahin ist eh' nur alles Spekulation.
Spätestens nachdem V-Soll hochgelaufen ist auf die Sollgeschwindigkeit werden auch die beiden anderen Führungsgrößen angezeigt. Je nach Sollgeschwindigkeit dauert das auch mal 1-2 Sekunden. Ein Zwangsbremsung beim losfahren erfolgt nicht, zum einen braucht das Fahrzeug ja auch ein wenig Zeit zum Lösen der Haltebremse und anfahren, zum anderen ist wie Du schon selbst sagtest V-Soll ausschlaggebend, und selbst das kann man minimal überfahren ohne gebremst zu werden.ropix @ 19 Dec 2004, 00:03 hat geschrieben: Was mir jetzt schon öfters aufgefallen ist. Wärend D- und Vziel noch ihren Winterschlaf halten ist die Vsoll-Tachonadel schon schleunigst auf dem Weg zu höheren Zielen. Teilweise vergehen sogar Sekunden zwischen "Blockfreigabe durch Vsoll" und der richtigen Freigabe durch "D- und VZiel". Jetzt kommt natürlich die spannende Frage, führt ein überfahrenes DZiel 0 mit VZiel 0 und Vsoll bei so ca. 20 bis 30 (jaja - vor längerer Zeit selbst gesehen) auch zu einer Zwangsbremsung? Dürfte ja eigentlich nicht, da ja nur Vsoll dafür ausschlaggebend ist, oder hab ich da was falsch verstanden.
Zugegeben, das klappt im Tunnel selbst wirklich gut, meistens. Am Mittwoch habe ich einmal mit einem Kurzzug 2 1/2 Minuten am Hauptbahnhof gestanden, weil es anscheinend nur eine Tür am ganzen Zug gab die funktionierte, oder weil die Leute trotz Ansagen zu faul waren 70m vorzulaufen ("Es fährt ein S1 ... Ein Kurzzug, Zug hält Bahnsteigende!"). Am Ostbahnhof hat sich leider nicht viel geändert, ankommender Zug fährt rein, Leute stürmen raus in den abgefertigten rein und verursachen Türstörungen.ropix @ 19 Dec 2004, 00:03 hat geschrieben:Also die Fahrgäste haben das wohl auch recht gut vertragen. Zumal zwischen Türfreigabe und T teilweise deutlich weniger als 25 Sekunden vergehen, mein Rekord zwischen Türfreigabe und Zp9 waren 22 Sekunden in der HVZ.
Die Züge sind zum teil wohl aber auch sehr langsam in die Bahnhöfe eingefahren bzw. davor stehen geblieben.
Kenne Eure nicht.profimaulwurf @ 21 Dec 2004, 20:39 hat geschrieben: Apropos entspricht Eure LZB eingentlich unserer ?
JaAlso fahren mit dunklen Signalen
Häh? Wir haben Führungsgrößen in der Anzeige, also Entfernung bis zum nächsten Halt oder Geschwindigkeitswechsel, V-Soll und V-Ziel.Fahrerstandssignale,
Teilweise bis zu 50m (theoretisch)aufschluß auf den Vordermann bis auf 78 m.
Züge Ausnahmslos. Bei den Linien gibts Probleme mit der S27, sollte nicht aufgenommen werden, wird sie aber, und das führt zur Störung, da sich Aufnahme und Ende überschneiden.Sind bei Euch auch wirklich alle Züge LZB fahrbar ?
SIEMENS - Sicher ist eines, man erhält nur Schrott - oder "Wir gehören zur Familie"UNd von wem ist die LZB ? Siemens .. Alcatel ?