[M] U6 nach Martinsried

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wenn man die MVG glauben mag, dann ist erst ein Zug wirklich rentable wenn die Leute sich reinketschen müssen (ich sag nur Rückzug der Linie U4 ab Dezember)...
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Jean @ 2 Aug 2009, 14:39 hat geschrieben: Wenn man die MVG glauben mag, dann ist erst ein Zug wirklich rentable wenn die Leute sich reinketschen müssen (ich sag nur Rückzug der Linie U4 ab Dezember)...
Die U4 steht aber zu den Zeiten, zu denen gekürzt wird, nicht im Verdacht, quetschvoll zu sein. Letztendlich ändert sich für die meisten kaum was - eine direkte Verbindung vom Arabellapark in die Innenstadt bleibt ja tagsüber und in der Hauptverkehrszeit erhalten.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Die U4 steht aber zu den Zeiten, zu denen gekürzt wird, nicht im Verdacht, quetschvoll zu sein.
Und das war in der Zeit als ich da mal eine Zeit lang jeden Tag gefahren bin, auch schön so. Raus aus dem vollen RE, rein in die U-Bahn. Hach, war das schön. :lol:
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Jean
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Beitrag von Jean »

Dafür ist die U5 ganz schön voll!
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Cloakmaster @ 2 Aug 2009, 14:28 hat geschrieben: Jeans Beitrag leist sich so, daß der 5-Minuten-Takt bereits ab Klinikum zuviel Angebot für zuwenig Fahrgäste darstellt, und die MVG deswegen gene auf 10-Minuten ausdünnen würde, dies aber nicht kann, weil man den 5-Minuten-Takt zB nicht erst am Harras einsetzen kann, wenn man keine Sardinendosen produzieren will. Wenn du jetzt sagst, daß es breits ab HaStern gut besetzt ist, komme ich zu dem Schluß, daß man die Verstärker zwar noch nicht am Klinikum, aber wohl ab Grosshadern, oder eben spätestens HaStern braucht.
Da gibt's noch zwei Sachen, die man beachten muss: erstens kann man durch Verkürzen der Verstärker nur dann Geld sparen, wenn man dadurch einen Kurs einsparen kann. Wenn man also nur eine oder zwei Halterstellen früher wendet, bringt das u.U. nix. Und zweitens kann man im 5-Minuten-Takt nur da wenden, wo man eine Wendeanlage hat, und die hat man nur am Harras und eben am Klinikum. Am Harras zu wenden wäre aber deutlich zu früh. Vielleicht wird aber die Verlängerung nach Martinsried nur im 10-Minuten-Takt befahren, es sei denn, das erste Argument spricht dagegen :)
Hochbrücker
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Beitrag von Hochbrücker »

Ich schätze mal das Martinsried genauso Taktzeiten hat wie die U6 -Nord zum Forschungsgelände.HVZ 10 minuten und ansonsten 20 minuten.Weil wenn Martinsried einen anderen Takt,also HVZ 5 miunten und NVZ 10 minuten bekommt,werden die Garchinger auf die Barikarden gehen.
Vorallem wird der U-Bahnzug der in Martinsried startet auch bis Garching durchfahren um die Forschungseinrichtungen zu verbinden und das ohne umsteigen.
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Hochbrücker @ 3 Aug 2009, 09:38 hat geschrieben: Ich schätze mal das Martinsried genauso Taktzeiten hat wie die U6 -Nord zum Forschungsgelände.HVZ 10 minuten und ansonsten 20 minuten.Weil wenn Martinsried einen anderen Takt,also HVZ 5 miunten und NVZ 10 minuten bekommt,werden die Garchinger auf die Barikarden gehen.
Vorallem wird der U-Bahnzug der in Martinsried startet auch bis Garching durchfahren um die Forschungseinrichtungen zu verbinden und das ohne umsteigen.
Die Garchinger werden da glaube ich nicht auf die Barrikaden gehen - sie bzw. der Landkreis müssen den U-Bahn-Betrieb ja schließlich zum Teil selbst bezahlen (den anderen Teil übernimmt der Freistaat). Wenn also Garching, der Landkreis und der Freistaat einen dichteren Takt bestellen und auch bezahlen würden, würde die MVG den auch bestimmt gerne fahren. Bei Martinsried wird die Finanzierung ähnlich sein, aber die Strecke ist ungleich kürzer, also wird es eventuell keine Verdichtung auf einen 5-Minuten-Takt in der HVZ geben, an einen 20-Minuten-Takt untertags glaube ich aber nicht - das würde erstens anders als auf der langen Strecke nach Garching nicht viel einsparen, wäre aber sehr unattraktiv.
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Netman
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Beitrag von Netman »

Hochbrücker @ 3 Aug 2009, 09:38 hat geschrieben: Ich schätze mal das Martinsried genauso Taktzeiten hat wie die U6 -Nord zum Forschungsgelände.HVZ 10 minuten und ansonsten 20 minuten.Weil wenn Martinsried einen anderen Takt,also HVZ 5 miunten und NVZ 10 minuten bekommt,werden die Garchinger auf die Barikarden gehen.
Vorallem wird der U-Bahnzug der in Martinsried startet auch bis Garching durchfahren um die Forschungseinrichtungen zu verbinden und das ohne umsteigen.
Wenn die Garchinger unbedingt einen 5-Minuten-takt haben wollten, müssten die das nur bezahlen - die MVG würde das sicher mit der entsprechenden Finanzierungsvereinbarung gerne fahren. Also kein Grund, auf nicht vorhandene Barrikaden zu steigen...
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

Hochbrücker @ 3 Aug 2009, 09:38 hat geschrieben:Ich schätze mal das Martinsried genauso Taktzeiten hat wie die U6-Nord zum Forschungsgelände. HVZ 10 minuten und ansonsten 20 minuten. Weil wenn Martinsried einen anderen Takt, also HVZ 5 miunten und NVZ 10 minuten bekommt, werden die Garchinger auf die Barikarden gehen. Vorallem wird der U-Bahnzug der in Martinsried startet auch bis Garching durchfahren um die Forschungseinrichtungen zu verbinden und das ohne Umsteigen.
Wenn während des Takt10 (NVZ) die Hälfte der Züge im Takt20 nach Martinsried fahren soll, die auch nach Garching fährt, so kann das eventuell zu unnötig langen Wendezeiten in Großhadern und Martinsried führen. Bei einem Takt10 nach Martinsried hast du das Problem nicht, da die Wendezeiten dann normal sind und die Züge nach Garching auf jeden Fall auch nach Martinsried fahren.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
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elchris
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Beitrag von elchris »

Garching-Martinsried wird halt der neue 20er Grundtakt (bisher Garching-Klinikum) - alles andere ergeben die Kurz. Bei der U6 sind die "Verstärker" halt ganztags unterwegs- und DAZU kommen dann noch HVZ-Verstärker.
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Beitrag von Ionenweaper »

Klinikum Großhadern - Martinsried nur alle 20 Minuten? Glaube ich nicht, wenn die Strecke kommt, wird auch im 10er-Takt ganztägig befahren. Dafür ist die Strecke zu kurz. Von Fröttmanning nach Garching ist das etwas anderes, da muss die U-Bahn ja erstmal gut 4 km fahren, um überhaupt in Garching-Hochbrück anzukommen, und die Strecke durch Garching ist auch nicht gerade kurz.

Würde man nen Basis 20er-Takt machen wollen, würde das einerseits zu dem Problem führen, dass evtl. lange Wendezeiten entstehen könnten (kenn den aktuellen Fahrplan nicht so), denn Garching - Martinsried sollte man schon durchbinden. Was sind denn da jeweils für Uni-Fakultäten ausgesiedelt? Kann mir gut vorstellen, dass da eine gewisse Nachfrage herrscht.

Zum anderen ist die Nachfrage bereits ab Großhadern entsprechend eingeschränkt. Da kann man aber nicht kehren, man muss also mit nichr ganz vollen Wagen mindestens bis Klinikum Großhadern fahren. Was die Frage auffwirft, ob man im aktuellen Fahrplan überhaupt einen Kurs (im 10 Minuten-Takt) einsparen könnte, oder ob mit einer potenziellen Bahnsteigwende in Martinsried das sogar ausgeschlossen würde.
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Beitrag von elchris »

Garching hat ausser in der HVZ eben den 20er Takt, d.h. die "Langen 6er" auf Martinsried würden den auch haben.

Aktuelle Situation:

6-1 mit 6-5: Garching-Klinikum (20er Takt)
6-6 mit 6-10: Fröttmaning-Klinikum (20er Takt) -> Ergibt bei 10 Zügen und 100Min Umlaufzeit einen 10er Takt Fröttmaning-Klinikum.

In der HVZ:

6-1 mit 6-10 Garching-Klinikum (10er Takt)
6-11 mit 6-18 Fröttmaning-Klinikum (10er Takt) -> Ergibt auf FT-KL einen 5er Takt.

Dieses Konzept würde wohl so beibebahlten werden - evtl. dann eben mit einem Zug mehr für die ganz lange Tour - dann passts mit ner Bahnsteigwende auch in Martinsried gut (6 Min wohl).
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ich denk mal eher das man bis Martinsried mit allen Zügen durchfahren wird. Eine Wende eine Station vor Endstation würde kein Fahrgast verstehen
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Lazarus @ 4 Aug 2009, 19:25 hat geschrieben: ich denk mal eher das man bis Martinsried mit allen Zügen durchfahren wird. Eine Wende eine Station vor Endstation würde kein Fahrgast verstehen
Als FT Entstation war, wendete die Häfte der Züge eine Station eher am Keiferngarten. Als Hochbrück Endstation war, endete die Hälfte der Züge eine Station eher in Fröttmaning. Warum würde es nun keiner verstehen, wenn die Hälfte der Züge eine Station eher am Klinikum wenden würde?
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Lazarus @ 4 Aug 2009, 19:25 hat geschrieben: ich denk mal eher das man bis Martinsried mit allen Zügen durchfahren wird. Eine Wende eine Station vor Endstation würde kein Fahrgast verstehen
Da sind dann aber jahrelang sehr viele Fahrgäste verständnislos zwischen Fröttmaning und Garching-Hochbrück gefahren oder tun dies heute in Nürnberg auf der U2 zum Flughafen, bei der auch nur jeder zweite Zug zum Flughafen durchfährt. :ph34r:
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Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

Also derzeit hat man am Klinikum 8 Minuten Wendezeit. Wenn man die Bahnsteigwende in 4 Min hinkriegt, würde man einen 10-er Takt ganztägig ohne zusätzliche Fahrzeuge hinkriegen. Wenn man einen 20-er Takt bis Marinsried bei gleichen Zeitlagen fahren würde, dann wäre mit einem Kurs mehr die Wendezeit in Marinsried 24 Minuten, die Fröttmaninger Züge wenden wie bisher in 8 Minuten am Klinikum Grosshadern.

Würde man nun in einer Richtung die Fahrzeiten der Garchinger Züge mit den Fröttmaningern tausen, dann hätte könnte man in 14 Minuten in Martinsried wenden, der Fröttmaninger würde dann 18-Minuten am Klinikum rumstehen, ausserdem würde der Zug dann noch länger in Garching und Fröttmaning rumstehen. Ist also eher subobtimal.

Ebenfalls mit nur einem Zug mehr könnte ein Konzept gefahren werden, wenn in Martinsried jedesmal der Garchinger Zug nur nach Fröttmaning zurückfahrt. Dann würde bei jeder Runde der Umlauf getauscht und man 14 Minuten zur Bahnsteigwende haben.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

was mich etwas wundert, sind die doch relativ hohen veranschlagten Betriebskosten

könnte durchaus darauf hindeuten, das man da mo-fr tatsächlich einen dichteren Takt plant als nach Garching
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elchris
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Beitrag von elchris »

Der kurze 3er versandet auch nur zwei vorm OEZ...

Lasst mir die eh schon knappe Wende in Großhadern! Die braucht man! 4Min Wendezeit (Kurz) wär der neue Kracher - grad auf der langen Linie...
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Beitrag von Ionenweaper »

elchris @ 5 Aug 2009, 09:22 hat geschrieben: Der kurze 3er versandet auch nur zwei vorm OEZ...
Bei 5-Min-Verstärkern ist das aber auch was anderes. Wenn man 10 Minuten in Klinikum Großhadern warten muss, nur um eine Station nach Martinsried zu fahren (wieviele Meter sind das?), könnte ein Bus besser sein. Vll. ist man zu manchen Zielen dann sogar per Fuß schneller.

Zudem kommt bei der U3 ja bald die Strecke bis Moosach dazu.
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Beitrag von elchris »

Ionenweaper @ 5 Aug 2009, 10:44 hat geschrieben: Bei 5-Min-Verstärkern ist das aber auch was anderes.
*Fahrgast* Das ist eine U3, also hat die U3 bis zum OEZ zu fahren. *Fahrgast*
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

elchris @ 5 Aug 2009, 13:55 hat geschrieben: *Fahrgast* Das ist eine U3, also hat die U3 bis zum OEZ zu fahren. *Fahrgast*
Machen wir's halt wie in Nürnberg... U3 zum OEZ und U31 zum Olympiazentrum. Geht auch analog für alle anderen Linien :)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Daniel Schuhmann @ 5 Aug 2009, 14:03 hat geschrieben: Machen wir's halt wie in Nürnberg... U3 zum OEZ und U31 zum Olympiazentrum. Geht auch analog für alle anderen Linien :)
Halte ich für noch verwirrender. Allerdings würde ich die üblichen vorzeitigen Endpunkte fraphisch hervorheben, dass der verwirrte Fahrgast schneller sieht, wo die verkürzte U-Bahn hingeht.
BTW die U3 soll doch nach Verlängerung im 5 Minuten Takt nach Moosach oder?
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Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

War auch mehr scherzhaft gemeint. Hervorheben der Bahnhöfe dürfte durchaus was bringen.

Dass die U3 alle 5 Min nach Moosach fährt, kann ich mir nicht vorstellen, ich vermute es bleibt bei den Verstärkern zum Olympiazentrum. Die 1er wird ja auch nicht mit jedem Zug zum OEZ geführt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Sehr interessanter Artikel zur U6 Verlängerung
Wolfgang Schneider von Intraplan geht davon aus, dass nach Fertigstellung der U-Bahn nach Martinsried allein zwischen dem Klinikum und dem Planegger Ortsteil noch einmal täglich 10.100 Pendler hinzukommen werden. Der erweiterte Campus für Biotechnologie sei in seinen Erhebungen noch gar nicht berücksichtigt, erläuterte der dem Gemeinderat, „mit einem deutlichen Zuwachs ist aber zu rechnen“.
Die Münchner Verkehrsbetriebe hätten außerdem angekündigt, den neuen Endhaltpunkt Martinsried in das Ringesystem (4) einzubinden und nicht einen weiteren hinzuzufügen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Na die MVG kann sagen was sie will...Entscheider ist da der MVV!!!!
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Beitrag von spock5407 »

Ich würde sogar einen Schritt weiter gehn und baulich ab Martinsried die Verlängerung bis Planegg S-Bahn offenhalten; das is dann auch nicht mehr weit weg.
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philmuc
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Beitrag von philmuc »

spock5407 @ 20 Aug 2009, 17:46 hat geschrieben: Ich würde sogar einen Schritt weiter gehn und baulich ab Martinsried die Verlängerung bis Planegg S-Bahn offenhalten; das is dann auch nicht mehr weit weg.
Diese wurde im Rahmen der Kosten-nutzen-analyse bereits mituntersucht, kommt aber für die nächsten 20 bis 30 Jahre auf keinen grünen Zweig.
Ist davon abgesehen noch ein ganz schönes Stück bis Planegg
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Das hab ich vermutet, aber baulich sollte man es sich nicht vereiteln. Also vielleicht nicht grad ne umfangreiche Wendeanlage oder technische Einrichtungen hintern Bahnsteig pflanzen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 20 Aug 2009, 18:04 hat geschrieben: Das hab ich vermutet, aber baulich sollte man es sich nicht vereiteln. Also vielleicht nicht grad ne umfangreiche Wendeanlage oder technische Einrichtungen hintern Bahnsteig pflanzen.
naja an eine Wendeanlage liesse sich aber durchaus ein neues Streckengleis anschliessen

hat man doch z.b. am Olympiazentrum auch so gemacht
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Auch wieder wahr.
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