Ja, das ist richtig. Da aber am Hochacker nicht so viel Verkehr herrscht, ist das nicht so tragisch. Zu einer Verklemmung* kommt es daher eher selten. Eigentlich müsste ein Autolenker bereits weit vor einer roten Ampel an der Kreuzung Friedenspromenade/Zehnfeldstraße anhalten, damit der Gegenverkehr noch durchkommt. Aber wer macht das schon? Und wenn man es macht, stößt man nur auf Unverständnis. Vor allem kann es sein, dass ein anderer Autofahrer in die "erste" Friedenspromenade nach rechts abbiegen will (ja, die Friedenspromenade besteht eigentlich aus zwei parallel laufenden Straßen, wobei die östlichere Nebenstraßencharakter hat, aber vom 195er stadteinwärts befahren wird). Dann müsste ein Auto, das hinter einem kommt, das eigene Auto überholen. Entsprechend wäre der vorgezogene Halt noch ein Stück weiter vor der Kreuzung und nicht kurz vor dem stehenden Bus.Oliver-BergamLaim @ 26 Oct 2006, 22:15 hat geschrieben:Ich muß ehrlich gestehen, die Haltestellensituierung am Hochacker aus dem Gedächtnis gar nicht mehr im Kopf zu haben. Darum habe ich mir das ganze gerade bei "Suchmaschine Erde" angeschaut. Der 195er hat ja (derzeit noch) seinen Endpunkt in der Straße Hochacker am Fahrbahnrand; Du meinst also, wenn zwei aus dem Hochacker kommende Fahrzeuge in westlicher Richtung an der Ampel halten mußten, kamen in östliche Richtung in den Hochacker einfahrende Kraftfahrzeuge nicht mehr am Bus vorbei; wobei sich das jeweils aufgelöst hat, wenn die Ampel für die westlich fahrenden Kraftfahrzeuge auf Grün sprang!?
Vielleicht mag das ganze Prpblem lächerlich klingen, aber als ich noch mein Auto hatte und hier öfters fuhr, habe ich hier zumindest einige Verklemmungen* beobachtet oder selbst produziert. Der Endhalt am Hochacker ist wirklich ungünstig, aber er ist ja bald Geschichte.
(* eine echte Verklemmung ist es nicht, aber ich nenn es mal als alter Informatiker so.

Die Linienführung wird gut angenommen und bringt laut MVG dem 192er zusätzliche Fahrgäste. Die genaue Zahl finde ich aber nicht mehr. Wären die Fahrgastzahlen rückläufig, würde man die Linienführung wohl wieder aufgeben, aber man hält ja daran fest.Oliver-BergamLaim @ 26 Oct 2006, 22:15 hat geschrieben:Was mir in dem Gesamtzusammenhang einfällt: ist der 192er, von der Friedenspromenade kommend, Richtung Quiddestraße eigentlich gut ausgelastet, sprich wird die neue Linienführung über Bergerwaldstraße gut angenommen? Sind die Busse hier morgens genauso voll wie in Richtung Trudering Bf.?
Nein, der besteht leider noch aus Kies. Für Rennräder also weniger geeignet. Bei Regen auch kein Spaß.Oliver-BergamLaim @ 26 Oct 2006, 22:15 hat geschrieben:Und: hat man inzwischen den breiten Fuß- und Fahrradweg, der am östlichen Rand der Friedenspromenade verläuft, inzwischen einmal asphaltiert? Den jetzigen/früheren Zustand (Kiesweg) finde ich unmöglich. Der Fußweg am westlichen Fahrbahnrand ist so eng, dass keine 2 Kinderwägen aneinander vorbeikommen, und der östlich gelegene Fuß-/Radlweg verwandelt sich bei Regen in ein Schlammloch. Da dürfen dann all die Leute durchwaten, die in die von der Stadt groß propagierte Friedenspromenade-Siedlung gezogen sind und zur Bushaltestelle wollen oder einfach nur spazieren.