Regionalverkehr Baden-Württemberg
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Wegen der Bauarbeiten zwischen [acronym title="TBM: Bietigheim-Bissingen <Bf>"]TBM[/acronym] und [acronym title="TSZ: Stuttgart-Zuffenhausen <Bf>"]TSZ[/acronym] ist ein Teil der RE in Richtung [acronym title="TM: Mühlacker <Bf>"]TM[/acronym] - [acronym title="RK: Karlsruhe Hbf <Bf>"]RK[/acronym]/[acronym title="RH: Heidelberg Hbf <Bf>"]RH[/acronym] in abweichenden Plänen, mit anderen Zugnummern und auch teilweise nur bis/ab [acronym title="TBM: Bietigheim-Bissingen <Bf>"]TBM[/acronym] unterwegs. Daraus werden die Abweichungen wohl resultieren.glemsexpress @ 23 Jun 2010, 19:05 hat geschrieben: Was ist eigendlich z.Z. im Stuttgarter Regionalverkehr los?
Der RE Stuttgart - Heidelberg fuhr jetzt schon mehrfach mit 2x425er und den RE Stuttgart - Karlsruhe habe ich gestern abend sogar mit n-Wagen gesehen.
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Weiß jemand, ob im Dezember der Stundentakt Memmingen-Aulendorf zurückkommt? Evtl. Verlängerung der IRE Stuttgart-Tübingen-Aulendorf bis Memmingen? RE München-Memmingen wieder bis Aulendorf? Am besten wäre die Wiedereinführung des KLEBER-EXPRESS München-Freiburg -miss you!- (ohne den es heute die Strecke Herbertingen-Aulendorf-Kißlegg nicht mehr geben würde und Bad Waldsee- die wahre Landeshauptstadt keinen Bahnhof mehr hätte)aber mit schnelleren Fahrzeiten und besseren Anschlüssen als damals bis Dez 2003. Ein Bistrowagen Bnrkz "Kaffeeküch"wäre auch nicht schlecht*träum, träum* :rolleyes:Rohrbacher @ 22 Dec 2009, 00:53 hat geschrieben:Mh... dann wird's wohl doch mal Zeit für den Sonderzug "Kleber-Express reloaded". Dafür sollte man sich 218 387 der Kurhessenbahn kommen lassen, ich finde den Zuglauf auch Jahre nach der Einstellung noch genial. B)
Ich hab' mich vorgestern wieder dran erinnert, wie schön das früher im Sommer immer war, den Sound der 218er, der n-Wagen und der Klotzbremsen (das übliche) und dann eben noch dieses Spezielle eben auf dieser doch etwas abgelegenen Strecke mit steilen Felswänden, der Donau, den Kanufahrern, den Stahlbrücken, den Formsignalen und dem Wasserturm in Hausen im Tal. Das erste Mal muss so 1995 gewesen sein, boar hat sich Bezeichnung "RegionalExpress" damals schnell angehört.Der Kreuzugshalt in Beuron geht heute allerdings nicht mehr...
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Wieso sollte es das? In Baden-Württemberg dreht sich sowieso alles nur um Stuttgart 21. Da bleibt für sowas elementares wie einen Stundentakt kein Geld übrig.218 466-1 @ 1 Sep 2010, 13:09 hat geschrieben: Weiß jemand, ob im Dezember der Stundentakt Memmingen-Aulendorf zurückkommt? Evtl. Verlängerung der IRE Stuttgart-Tübingen-Aulendorf bis Memmingen? RE München-Memmingen wieder bis Aulendorf?
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Offenbar überlegt die NVBW das VCD-Konzept zum 30min Takt des IRE zwischen Karlsruhe und Stuttgart umzusetzten. So interpretiere ich auf jeden Fall einen Artikel der Pforzheimer Zeitung.
Soweit ich weiß, ist ein Stundentakt zwischen Memmingen und Aulendorf nicht mehr möglich, weil kurz nach der Abbestellung auf einen 2-Stunden-Takt die Begegnungsstelle in Wolfegg ausgebaut wurde.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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In Wolfegg sind die Weichen und das Gleis 2 noch vorhanden. Die Masten der Signale stehen auch noch, sind aber ihrer Elemente beraubt worden. Wolfegg könnte ohne großen Aufwand wieder in Betrieb genommen werden. Kreuzungen sind auch im nur 4 Km entfernten Bf Roßberg noch möglich!
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Die RE Ulm - Neustadt (Schw.), werden im neuen Fahrplan zum IRE heraufgestuft, und halten neu, auch in Hausen i. Tal.
Die IRE Stuttgart - Albstadt-Ebingen, werden bis Sigmaringen verlängert. (Ohne Anschluss Rtchtung Aulendorf, dafür aber zum IRE Richtung Ehingen - Ulm).
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Danke. Zur Situation, soweit meine Erinnerung richtig ist: Diese IRE halten vermutlich weiterhin in Hüfingen, der RE Neustadt-Rottweil fährt dort durch. Diese IRE halten in Geisingen und Immendingen, die Schwarzwaldbahn-IRE fahren dort durch, immer hin nicht die Schwarzwaldbahn-RE. Dann noch der zusätzlicher Halt in Hausen. Zwischen Sigmaringen und Ulm kein Unterschied zu den zweistündlichen, zum Stundentakt ergänzenden RE. Kann man das verstehen? :blink:218 466-1 @ 11 Nov 2010, 22:12 hat geschrieben:Die RE Ulm - Neustadt (Schw.), werden im neuen Fahrplan zum IRE heraufgestuft, und halten neu, auch in Hausen i. Tal.
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Ergänzend dazu: Sigmaringendorf. Dort fahren die meißten RE der Zollern-Alb Bahn und die RE Ulm-Sigmaringen durch.Naseweis @ 11 Nov 2010, 22:48 hat geschrieben:Danke. Zur Situation, soweit meine Erinnerung richtig ist: Diese IRE halten vermutlich weiterhin in Hüfingen, der RE Neustadt-Rottweil fährt dort durch. Diese IRE halten in Geisingen und Immendingen, die Schwarzwaldbahn-IRE fahren dort durch, immer hin nicht die Schwarzwaldbahn-RE. Dann noch der zusätzlicher Halt in Hausen. Zwischen Sigmaringen und Ulm kein Unterschied zu den zweistündlichen, zum Stundentakt ergänzenden RE. Kann man das verstehen? :blink:
IRE muss neuerdings wohl nicht mehr bedeuten, dass der Zug besonders schnell ist. Der Donautal-IRE, macht einen auf RB.

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Nun komplett abschafen würde ich den IRE nicht, auf der Filstalbahn gibts schon einen wesentlichen Unterscheid zwischen IRE, RE und RB. Sowie auch auf der Strecke Stuttgart Hbf und Karlsruhe.luc @ 12 Nov 2010, 17:13 hat geschrieben: Baden-Württemberg eben. Die Zuggattung IRE gehört schleunigst abgeschafft. Ebenso sollten die ex-SE die Bezeichnung RB und nicht RE bekommen.
Ansonnsten stimme ich dir zu.
Wobei der RE auf der Filstalbahn immer mehr zu einer RB verkommt, da er meistens alle Halte zwischen [acronym title="TP: Plochingen <Bf>"]TP[/acronym] und [acronym title="TG: Geislingen (Steige) <Bf>"]TG[/acronym] mitnimmt. Zwischen [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym] und [acronym title="RK: Karlsruhe Hbf <Bf>"]RK[/acronym] gibts einen Ex-SE mit Halten an allen Stationen außerhalb des "richtigen" S-Bahn-Verkehrs und einen RE, welcher als IRE bezeichnet ist. Exakt das gleiche, wenn auch mit anderem Wagenmaterial, auf der Murrbahn. Warum die Kurzläufer [acronym title="TB: Backnang <Bf>"]TB[/acronym]-[acronym title="TSHT: Schwäbisch Hall-Hessental <Bf>"]TSHT[/acronym] RB heißen, die durchgehenden Züge mit den gleichen Haltestellen jedoch RE, weiß nur die DB und die nvbw (wobei ich bei beiden mir nicht ganz sicher wär). Noch unlogischer wirds beim Frankenbahn-IRE. Der hält bis [acronym title="TH: Heilbronn Hbf <Bf>"]TH[/acronym] an jeder Milchkanne, rauscht dann aber durch bis [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym].leinfelder @ 12 Nov 2010, 17:52 hat geschrieben:Nun komplett abschafen würde ich den IRE nicht, auf der Filstalbahn gibts schon einen wesentlichen Unterscheid zwischen IRE, RE und RB. Sowie auch auf der Strecke Stuttgart Hbf und Karlsruhe.
Ansonnsten stimme ich dir zu.
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Wenn das so einfach wäre. :unsure:
Die RE Heidelberg - Stuttgart sind bis auf Mühlacker - Bietigheim-Bissingen recht flott unterwegs. Wenn man die VRN-S3/4 und die KVV-S9 als S-Bahnen indentifiziert, könnte man formal die Bezeichnung RB wählen, wenn die genannten Parallellinien aber als RBs identifiziert, ist RE der richtige Begriff. Dazu verkehrt auf Mühlacker - Bietigheim-Bissingen auch die KVV-S5. Dagegen ist beim Schwester-RE Karlsruhe - Stuttgart das RB/RE-Verhältnis sicher etwas stärker zur RB geneigt. Erst wenn beide RE als RB umtituliert sind, ließe sich der IRE Karlsruhe - Stuttgart als RE nennen, denn die Unterscheidung der verschiedenen Angebote macht schon Sinn.
Definitiv Unsinn sind folgende RE-Benennungen von RBs: Stuttgart - Aalen und Stuttgart - Schw.Hall - Nürnberg, zumal die Nürnberger S-Bahn nun die RBs nach Ansbach ersetzt.
Die Gäubahn-RE könnte man auch RB nennen. Den Flügeltakt nach Stuttgart - Rottweil/Freudenstadt schon heute, die Schwesterlinie bis Singen, wenn man den Ringzug und Seehass als S-Bahn identifiziert.
Im Filstal ist die Dreiteilung des Angebots durch die drei Zuggattung schon ganz gut wiedergegeben. Bei der Südbahn wird es mit IRE und IRE-Sprinter natürlich richtig absurd.
Edit: Die Zuggattung SE wäre vermutlich tatsächlich sinnvoller als die IRE, also teilweise RB -> SE, teilweise RE -> SE, alle IRE -> RE. Noch besser wären DB-unabhängige Zuggattungen, vielleicht wieder N und E.
Die RE Heidelberg - Stuttgart sind bis auf Mühlacker - Bietigheim-Bissingen recht flott unterwegs. Wenn man die VRN-S3/4 und die KVV-S9 als S-Bahnen indentifiziert, könnte man formal die Bezeichnung RB wählen, wenn die genannten Parallellinien aber als RBs identifiziert, ist RE der richtige Begriff. Dazu verkehrt auf Mühlacker - Bietigheim-Bissingen auch die KVV-S5. Dagegen ist beim Schwester-RE Karlsruhe - Stuttgart das RB/RE-Verhältnis sicher etwas stärker zur RB geneigt. Erst wenn beide RE als RB umtituliert sind, ließe sich der IRE Karlsruhe - Stuttgart als RE nennen, denn die Unterscheidung der verschiedenen Angebote macht schon Sinn.
Definitiv Unsinn sind folgende RE-Benennungen von RBs: Stuttgart - Aalen und Stuttgart - Schw.Hall - Nürnberg, zumal die Nürnberger S-Bahn nun die RBs nach Ansbach ersetzt.
Die Gäubahn-RE könnte man auch RB nennen. Den Flügeltakt nach Stuttgart - Rottweil/Freudenstadt schon heute, die Schwesterlinie bis Singen, wenn man den Ringzug und Seehass als S-Bahn identifiziert.
Im Filstal ist die Dreiteilung des Angebots durch die drei Zuggattung schon ganz gut wiedergegeben. Bei der Südbahn wird es mit IRE und IRE-Sprinter natürlich richtig absurd.
Edit: Die Zuggattung SE wäre vermutlich tatsächlich sinnvoller als die IRE, also teilweise RB -> SE, teilweise RE -> SE, alle IRE -> RE. Noch besser wären DB-unabhängige Zuggattungen, vielleicht wieder N und E.
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Nun da ist ja das Problem das man den IRE von Stuttgart nach Lindau, in Ulm Hbf nicht zum RE herabstufen will, der IRE Sprinter der ja zB. nicht in Laupheim (West) hält kann man aber dann nicht nur IRE nennen weil er ja seltener hältNaseweis @ 12 Nov 2010, 19:04 hat geschrieben: Bei der Südbahn wird es mit IRE und IRE-Sprinter natürlich richtig absurd.
Edit: Die Zuggattung SE wäre vermutlich tatsächlich sinnvoller als die IRE, also teilweise RB -> SE, teilweise RE -> SE, alle IRE -> RE. Noch besser wären DB-unabhängige Zuggattungen, vielleicht wieder N und E.

Es geht auch anders ein IC aus dem Ruhrgebiet nach Oberstdorf wird in Ulm Hbf zum RE herabgestuft und fährt mit IC Wagen dann als RE nach Oberstdorf, das hat mich auch schon verwirrt als im Fahrplan in Memmingen ein RE stand und ein Zug mit IC Wagen kahm :rolleyes:
Ja schon verrückt das ganze, ich denke eine Einführung der alten Bezeichnungen wie N, R, und E ist nicht so falsch.
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Die Einführung von neuen, betreiberübergreifenden Zuggattungen im Nahverkehr fände ich sehr sinnvoll. Dazu hatte ich mich ja schonmal geäußert, eigentlich würde irgendwas ein einfaches, neutrales System mit drei bis vier Gattungen, z.B. S, R, RE völlig ausreichen.
Früher stand auf einem Länderticket drauf, dass es in S, RB, RE gilt, dazu je nach Land einzelne Privatbahnen, das war's eigentlich schon. Heute ist aber ein Fahrgast mit unzähligen Kürzeln konfrontiert und bald blickt keiner mehr durch. S, RB, ERB, BRB, BLB, BOB, MRB, IRE, RE, ME, HzL, HLB, VGB, UBB, SBB, OSB, NWB, PEG, NOB, ALX. Dazu noch lustige Verbundbezeichnungen, Stadtbetriebe, Busbetriebe wie MVV, MVG, RVO, RVV, RBA, VVS, SSB, VGN, VAG, AVV, HVV, VBB, ... und wenn dann noch Züge tariflich relevant die Gattung wechseln, wird's richtig lustig. :ph34r:
Früher stand auf einem Länderticket drauf, dass es in S, RB, RE gilt, dazu je nach Land einzelne Privatbahnen, das war's eigentlich schon. Heute ist aber ein Fahrgast mit unzähligen Kürzeln konfrontiert und bald blickt keiner mehr durch. S, RB, ERB, BRB, BLB, BOB, MRB, IRE, RE, ME, HzL, HLB, VGB, UBB, SBB, OSB, NWB, PEG, NOB, ALX. Dazu noch lustige Verbundbezeichnungen, Stadtbetriebe, Busbetriebe wie MVV, MVG, RVO, RVV, RBA, VVS, SSB, VGN, VAG, AVV, HVV, VBB, ... und wenn dann noch Züge tariflich relevant die Gattung wechseln, wird's richtig lustig. :ph34r:
Diesbezüglich müssen wir wohl froh sein, das wenigstens alle 21 Verkehrsverbünde außer der Göppinger VGS das Baden-Württemberg-Ticket voll anerkennen. Nächstes Jahr heißt der VGS dann Filsland-Mobilitätsverbund und tut es auch.Rohrbacher @ 13 Nov 2010, 13:34 hat geschrieben: Die Einführung von neuen, betreiberübergreifenden Zuggattungen im Nahverkehr fände ich sehr sinnvoll. Dazu hatte ich mich ja schonmal geäußert, eigentlich würde irgendwas ein einfaches, neutrales System mit drei bis vier Gattungen, z.B. S, R, RE völlig ausreichen.
Früher stand auf einem Länderticket drauf, dass es in S, RB, RE gilt, dazu je nach Land einzelne Privatbahnen, das war's eigentlich schon. Heute ist aber ein Fahrgast mit unzähligen Kürzeln konfrontiert und bald blickt keiner mehr durch. S, RB, ERB, BRB, BLB, BOB, MRB, IRE, RE, ME, HzL, HLB, VGB, UBB, SBB, OSB, NWB, PEG, NOB, ALX. Dazu noch lustige Verbundbezeichnungen, Stadtbetriebe, Busbetriebe wie MVV, MVG, RVO, RVV, RBA, VVS, SSB, VGN, VAG, AVV, HVV, VBB, ... und wenn dann noch Züge tariflich relevant die Gattung wechseln, wird's richtig lustig. :ph34r:
Ansonsten kann es bei Einzelfahrscheinen für ungeübte Nutzer durchaus hin und wieder etwas schwieriger sein, durch 22 Tarife von DING,TGO,KVV,OAM,RVF,TUTicket,HNV & Co. hindurchzublicken.
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Genau so als wir mal Samstags mit dem RE 07:07 ab MH nach Passau bis Eggenfelden gefahren sind, der auch aus einem Bistro, einem Bpmz und zwei Bimzen besteht, da staunten die Verwandten nicht schlecht.leinfelder @ 12 Nov 2010, 23:41 hat geschrieben: Es geht auch anders ein IC aus dem Ruhrgebiet nach Oberstdorf wird in Ulm Hbf zum RE herabgestuft und fährt mit IC Wagen dann als RE nach Oberstdorf, das hat mich auch schon verwirrt als im Fahrplan in Memmingen ein RE stand und ein Zug mit IC Wagen kahm :rolleyes:
"Kaum kommt der Bahner stellen´s einen IC samt Speisewagen hin und wir müssen immer mit den anderen Zügen da (628.4) fahren."
Fragt bitte nicht warum, aber an dem WE hatten wir kein Auto das sonst preislich, wenn ich normal zahlen würde, und auch von der Zeit und der Gepäckverladung her eindeutig Sieger ist. Wenn die A93? fertig ist sowieso.
Nun aber wieder zurück zum Thema.
Ich weiß nicht obs hier so genau herpasst. Aber eine neue Absichtserklärung, die Südbahn tatsächlich zu elektrifizieren:
http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_ulm/...;art4329,714047
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Schon wieder mal... Um welchen Abschnitt geht's eigentlich genau? Nur den Abschnitt Ulm - Friedrichshafen zu elektrifizieren, bringt ja beim heutigen Bedienkonzept ja nur was für die IRE Stuttgart - Ulm - Friedrichshafen. Will man weiterfahren nach Lindau oder Radolfzell, müsste man ja trotzdem dieseln oder die Lok wechseln. Dann läuft es drauf raus, dass die IRE von Basel statt nach Ulm, dann wie früher wieder nach Lindau fahren - und stattdessen mehr (elektrische) IRE Friedrichshafen - Stuttgart. Gut, damit könnte ich auch leben.
So richtig rund würde die Sache aber doch nur, wenn man die dann auftretenden E-Netzlücken Lindau - Friedrichshafen - Radolfzell und am besten auch Schaffhausen - Basel auch gleich mitverdrahtet, was zusammen mit der bayerischen Allgäubahn dann da unten ein brauchbares E-Netz ergibt. Endet der Fahrdraht in Friedrichshafen bleibt minimum die Minilücke nach Lindau.
So richtig rund würde die Sache aber doch nur, wenn man die dann auftretenden E-Netzlücken Lindau - Friedrichshafen - Radolfzell und am besten auch Schaffhausen - Basel auch gleich mitverdrahtet, was zusammen mit der bayerischen Allgäubahn dann da unten ein brauchbares E-Netz ergibt. Endet der Fahrdraht in Friedrichshafen bleibt minimum die Minilücke nach Lindau.
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Wenn es heist, die Südbahn wird elektrifiziert, dann ist auch Friedrichshafen-Lindau damit gemeint, auch wenn das eigentlich zur Bodenseegürtelbahn gehört.Rohrbacher @ 14 Nov 2010, 18:41 hat geschrieben: Nur den Abschnitt Ulm - Friedrichshafen zu elektrifizieren, bringt ja beim heutigen Bedienkonzept ja nur was für die IRE Stuttgart - Ulm - Friedrichshafen. Will man weiterfahren nach Lindau oder Radolfzell, müsste man ja trotzdem dieseln oder die Lok wechseln. Dann läuft es drauf raus, dass die IRE von Basel statt nach Ulm, dann wie früher wieder nach Lindau fahren - und stattdessen mehr (elektrische) IRE Friedrichshafen - Stuttgart. Gut, damit könnte ich auch leben.
So richtig rund würde die Sache aber doch nur, wenn man die dann auftretenden E-Netzlücken Lindau - Friedrichshafen - Radolfzell und am besten auch Schaffhausen - Basel auch gleich mitverdrahtet, was zusammen mit der bayerischen Allgäubahn dann da unten ein brauchbares E-Netz ergibt. Endet der Fahrdraht in Friedrichshafen bleibt minimum die Minilücke nach Lindau.
Richtung Radolfzell, ist aber nichts geplant.
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Aber diesmal ist das etwas konkreter. Auch wegen S21. Immerhin soll (lt. BW Verkehrsministerin Gönner), der IRE250 (wahrscheinlich verkehrsrote ICE2 mit NV-Redesign) 2-stündlich Würzburg-Stuttgart-Ulm-Friedrichshafen Stadt fahren. Das wierderum, spricht dafür, dass die IRE Basel-Ulm, weiterhin mit VT 611, wieder nach Lindau fahren.146225 @ 15 Nov 2010, 19:59 hat geschrieben: Ach Leute, die Südbahn wird doch schon seit über 30 Jahren elektrifiziert... :rolleyes:
Aber ich glaube das auch erst, wenn ich es sehe. Vielleicht wird die Südbahn in 30 Jahren immer noch elektrifiziert.

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Wieder das Thema Elektrifizierung, aber diesmal etwas ernster und mit bahnsinnigem Geld aus der Schweiz angegangen: =1056&cHash=23de8fc3bca288d08de1a339dba5a6e3] [http://www.sh.ch/index.php?id=316&type=98&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=1056]Hochrheinstrecke.
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Der Link funzt nicht!146225 @ 7 May 2011, 14:51 hat geschrieben: Wieder das Thema Elektrifizierung, aber diesmal etwas ernster und mit bahnsinnigem Geld aus der Schweiz angegangen: =1056&cHash=23de8fc3bca288d08de1a339dba5a6e3] [http://www.sh.ch/index.php?id=316&type=98&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=1056]Hochrheinstrecke.
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