mag sein, aber ich halte da eine weitere U-Bahn für unnötig, weil zuwenig Fahrgästeubahnfahrn @ 20 Mar 2007, 10:59 hat geschrieben: Aber oberhalb der U1/2, somit wäre auf Höhenlage der U1/2 der Platz wohl vorhanden, da sich insbesondere die Streckentunnel Richtung Sendlinger Tor seit weit auseinander bewegen.
Und die Streckenführung der neuen Strecke wäre unter der Schillerstraße bis zur Nußbaumstraße und hier liegt gar nichts im Weg.
[M] Planspiele U-Bahn München
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Wie hat sich eigentlich die Situation bei Fussballspielen eingependelt? Klappt alles ziemlich Reibungslos oder kommt es doch immer wieder am Bahnhof oder auch am Marienplatz zu Engpässen?
Oder hat sich vielleicht sogar herausgestellt, dass aufgrund der Lage am Autobahnkreuz sogar mehr Menschen mit den Auto anreisen, als dies noch beim Olympiastadion der Fall war?
Oder hat sich vielleicht sogar herausgestellt, dass aufgrund der Lage am Autobahnkreuz sogar mehr Menschen mit den Auto anreisen, als dies noch beim Olympiastadion der Fall war?
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Das würde ich jetzt anders sehen. Durch die neue Streckenführung wird mit großer Sicherheit neues Potenzial erschlossen und die Situation der überlasteten U3/U6 wird entspannter.Lazarus @ 20 Mar 2007, 11:04 hat geschrieben: mag sein, aber ich halte da eine weitere U-Bahn für unnötig, weil zuwenig Fahrgäste
Ich frage mich nur, warum da, wo die Busse fahren, zu wenig potenzal vorhanden ist und plötzlich mehr potenzial da ist, wenn eine "neue" Bahn fährt?
Auch mit den Bussen hat man billigere Alternative gegenüber der Bahn, wenn tatsächlich wenig Potenzial da ist.
:offtopic:
Auf der Linie 86/826 (Leinfelden - Waldenbuch) ist ausreichend Potenzial vorhanden, das wäre der Weg doch für eine Stadtbahnverlängerung frei, oder nicht?
Auch mit den Bussen hat man billigere Alternative gegenüber der Bahn, wenn tatsächlich wenig Potenzial da ist.
:offtopic:
Auf der Linie 86/826 (Leinfelden - Waldenbuch) ist ausreichend Potenzial vorhanden, das wäre der Weg doch für eine Stadtbahnverlängerung frei, oder nicht?
Kommt auf die örtlichen Begebenheiten an. Es ist aber nunmal meistens so, daß eine ***Bahn (*** = egal ob U-Bahn oder Trambahn) einfach mehr Fahrgäste anlockt als eine Buslinie. Liegt einfach am höheren Komfort und den größeren Kapazitäten. Denn, überleg' mal: Wo möchtest du lieber einsteigen? In einen überfüllten Bus oder in eine ***Bahn, in der zumeist noch ein überschaubares Platzangebot herrscht?DT810 @ 20 Mar 2007, 11:35 hat geschrieben: Ich frage mich nur, warum da, wo die Busse fahren, zu wenig potenzal vorhanden ist und plötzlich mehr potenzial da ist, wenn eine "neue" Bahn fährt?
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.

http://www.region-muenchen.de/index.php?si...s&news_ID=10551
Man müßte ja jeden Münchner doppelt zählen um eine Ring U-Bahn zu rechtfertigen.
naja sinnvol wär der sicher und auch gerechtfertigt. Nur wer soll den bezahlen?Isek @ 26 Apr 2007, 17:05 hat geschrieben:![]()
http://www.region-muenchen.de/index.php?si...s&news_ID=10551
Man müßte ja jeden Münchner doppelt zählen um eine Ring U-Bahn zu rechtfertigen.
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Auf der Veranstaltung der Haidhausener Tunnelaktion wurde von Herrn Baumgartner, der das Neue Südringkonzept vorgestellt hat, auch vorgeschlagen, die U1 bis nach Solln zu verlängern.
Damit gäbe es eine schöne Querverbindung außerhalb der Innenstadt.
Mögliche Bahnhöfe wären dann:
- Laurinplatz (1000 m)
- Krankenhaus Harlaching (1100 m)
- Schmorellplatz (900 m)
- Bahnhof Solln (1600 m mit Isarquerung als Brücke)
- Bleibtreuplatz (900 m)
- Parkstadt Solln (900 m)
zusammen also 6,4 km, die ggf. sogar in 2 Etappen gebaut und eröffnet werden könnten:
1. bis Schmorellplatz
2. bis Parkstadt Solln, mit Isarbrücke
Die letzten beiden Haltestellen sind eine Idee von mir, um zusätzliches Potenzial in einem bislang unerschlossenen Gebiet für die U-Bahn zu gewinnen.
Das wäre doch mal noch eine sinnvolle Querverbindung.
Der Bahnhof Solln soll ja dann von der S7 und S27 zusammen ganztägig im 10-Minuten-Takt angefahren werden (oder eben alle 15 Minuten von der S7 und alle 30 Minuten von der S20 und alle 30/60 Minuten von der BOB). Viele Buslinen könnten dann auch auf diesen Verkehrsknotenpunkt ausgerichtet werden.
Am Bleibtreuplatz könnte man dann eine verlängerte Tram-Westtangente durch die Aidenbachstraße anbinden.
Und am Krankenhaus Harlaching besteht ja Anschluß zur Tram 15/25, die dann nur gekreuzt wird und somit in voller Länge erhalten werden kann - als U-Bahn-Anbindung.
Eine der wenigen guten Ideen dieser Propagandaveranstaltung - die Vorrednerin hätte Politikerin werden sollen <_<
Damit gäbe es eine schöne Querverbindung außerhalb der Innenstadt.
Mögliche Bahnhöfe wären dann:
- Laurinplatz (1000 m)
- Krankenhaus Harlaching (1100 m)
- Schmorellplatz (900 m)
- Bahnhof Solln (1600 m mit Isarquerung als Brücke)
- Bleibtreuplatz (900 m)
- Parkstadt Solln (900 m)
zusammen also 6,4 km, die ggf. sogar in 2 Etappen gebaut und eröffnet werden könnten:
1. bis Schmorellplatz
2. bis Parkstadt Solln, mit Isarbrücke
Die letzten beiden Haltestellen sind eine Idee von mir, um zusätzliches Potenzial in einem bislang unerschlossenen Gebiet für die U-Bahn zu gewinnen.
Das wäre doch mal noch eine sinnvolle Querverbindung.
Der Bahnhof Solln soll ja dann von der S7 und S27 zusammen ganztägig im 10-Minuten-Takt angefahren werden (oder eben alle 15 Minuten von der S7 und alle 30 Minuten von der S20 und alle 30/60 Minuten von der BOB). Viele Buslinen könnten dann auch auf diesen Verkehrsknotenpunkt ausgerichtet werden.
Am Bleibtreuplatz könnte man dann eine verlängerte Tram-Westtangente durch die Aidenbachstraße anbinden.
Und am Krankenhaus Harlaching besteht ja Anschluß zur Tram 15/25, die dann nur gekreuzt wird und somit in voller Länge erhalten werden kann - als U-Bahn-Anbindung.
Eine der wenigen guten Ideen dieser Propagandaveranstaltung - die Vorrednerin hätte Politikerin werden sollen <_<
Das Problem ist und bleibt die Überquerung des Isartales sowie die zu geringe Fahrgastzahl. Durch den Versuch einer längeren Linie die eh als gestorben gilt, wird ein Projekt nicht wieder auferlebt. Die Fahrgäste aus Solln die zur Innenstadt wollen können ja die S-Bahn nehmen, und an der Aidenbachstr. besteht eh U-Bahnanschluß...
Diese Haidhausener (Anti)Tunnelaktion ist nicht besonders glaubwürdig. Siehe auch Zweite S-Bahn Stammstrecke
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Die U3 fährt aber über das Sendlinger Tor.Jean @ 30 Apr 2007, 14:23 hat geschrieben: Das Problem ist und bleibt die Überquerung des Isartales sowie die zu geringe Fahrgastzahl. Durch den Versuch einer längeren Linie die eh als gestorben gilt, wird ein Projekt nicht wieder auferlebt. Die Fahrgäste aus Solln die zur Innenstadt wollen können ja die S-Bahn nehmen, und an der Aidenbachstr. besteht eh U-Bahnanschluß...
Diese Haidhausener (Anti)Tunnelaktion ist nicht besonders glaubwürdig. Siehe auch Zweite S-Bahn Stammstrecke
Und somit besteht eben immer das Problem, daß es keine Isarquerung mit ÖPNV zwischen Brudermühlstraße (Bus) und Pullach (Bus) gibt.
Das ist schon eine gewaltige Strecke.
Und ein S-Bahnhof Menterschwaige auf der S20 würde ein mehrfaches Umsteigen bedeuten:
in Solln vom Bus auf die S20, die nur alle 20 oder 30 Minuten verkehrt und nach wenigen Metern wieder den doch recht langen Weg von der Großhesseloher Brücke runter zur Tram 15, 25 und vielleicht 27 Richtung Harlaching und Giesing.
Die U1 wäre kürzer, einfacher und schneller, da durch mehrere Haltestellen die Flexibilität der Fahrbeziehungen steigt.
Außerdem könnte ja noch die Tram 27 durch die Stadelheimer Straße dann nur bis zum Mangfallplatz fahren und dort die U-Bahn an den Giesinger Bahnhof anbinden - Platz wäre genug da, auch für eine schöne große Wendeschleife

Und zum Fahrgastpotenzial:
Ich höre immer wieder von notorischen Autofahrern, daß sie gerne mit Bahn und Bus fahren würden, wenn es eine sinnvolle Querverbindung außerhalb der Innenstadt gäbe. Trotz Stau ist das Auto über die B2R hier leider um vieles schneller, als die Variante Bus - U-Bahn - U-Bahn z. B. von der Wengleinstraße zur Peter-Auzinger-Straße. Da ist sogar die Rad-Variante noch viel schneller, obwohl diese über die Großhesseloher Brücke und quer durch den Perlacher Forst führt <_<
Geht nicht, da nach der Variante die S7/27 im nahezu rechten Winkel gekreuzt wird.TramPolin @ 30 Apr 2007, 14:27 hat geschrieben: Zur Verlängerung der U1: Hoffentlich kommt jetzt niemand auf die Idee, den U-Bahn-Tunnelabschnitt Solln - Krankenhaus Harlaching - Hauptbahnhof von der S-Bahn mitbenutzen zu lassen.
Aber die Idee habe ich doch schonmal im Zusammenhang mit der U5 nach Pasing irgendwo gelesen

also das ist bisher der beste Vorschlag, was die Verlängerung der U1 Süd betrifft, der hat schon grosses Fahrgastpotienzial. Man darf net übersehen, das die Parkstadt Solln doch ein ganzes Stück von der S-Bahn als auch von der U3 entfernt liegt
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Von der zu bauenden Streckenlänge aber ein ganz schöner Brocken und die Isarquerung ist sicher auch recht aufwändig. Natürlich würde man das Krankenhaus Harlaching (nicht das Krankenhaus, sondern den Bahnhof) gleich ein ganzes Stück tiefer bauen müssen (wahrscheinlich).Lazarus @ 30 Apr 2007, 14:46 hat geschrieben: also das ist bisher der beste Vorschlag, was die Verlängerung der U1 Süd betrifft, der hat schon grosses Fahrgastpotienzial. Man darf net übersehen, das die Parkstadt Solln doch ein ganzes Stück von der S-Bahn als auch von der U3 entfernt liegt
Ich bin dagegen, als Neuperlacher habe ich nichts davon.

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Nachdem sich hier die Isar so tief eingegraben hat, wäre wohl eine Brücke besser.TramPolin @ 30 Apr 2007, 14:51 hat geschrieben: Von der zu bauenden Streckenlänge aber ein ganz schöner Brocken und die Isarquerung ist sicher auch recht aufwändig. Natürlich würde man das Krankenhaus Harlaching (nicht das Krankenhaus, sondern den Bahnhof) gleich ein ganzes Stück tiefer bauen müssen (wahrscheinlich).
Aus dem einen Tunnel über die Brücke in den anderen Tunnel hineingeschossen

Auf dem Luftbild sieht die Gegend um den Bleibtreuplatz und die Parkstadt Solln sehr dicht mit Hochhäusern bebaut aus.
Und südlich und nördlich der vorgesehenen Endhaltestelle wären sogar noch große Flächen frei, die dann wegen der hervorragenden Verkehrsanbindung (U1, Drygalskiallee) massiv bebaut werden können.
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einmal war das als Endpunkt Gründwald, dann hat man bis Grosshesselohe Brücke verkürzt. Die dritte Variante war eine Anbindung an die damalige S2 (heute S5). Wie ropix schon richtig sagt, hatte keine davon eine gute Aussicht auf Verwirklichung
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Die Grünwalder wollten doch sogar die Tram 25 abschaffen - denen da eine U-Bahn hinzubauen wäre wohl zuviel des Guten, insbesondere bei der, sagen wir mal, sehr lockeren Bebauung.Lazarus @ 30 Apr 2007, 17:36 hat geschrieben:einmal war das als Endpunkt Gründwald, ...
Wie ropix schon richtig sagt, hatte keine davon eine gute Aussicht auf Verwirklichung
mit Anschluß an den neuen HP Menterschwaige.dann hat man bis Grosshesselohe Brücke verkürzt.
Ob da ein Potenzial mit Isarquerfahrern entstanden wäre ?
Wohl durch die Amerikanische Siedlung am Perlacher Forst nach Fasanpark/-garten, auch eine interessante Variante :unsure:Die dritte Variante war eine Anbindung an die damalige S2 (heute S5).
grob gesagt ja, allerdings hat man das vor über 15 Jahren mal untersuchtubahnfahrn @ 30 Apr 2007, 18:22 hat geschrieben: Wohl durch die Amerikanische Siedlung am Perlacher Forst nach Fasanpark/-garten, auch eine interessante Variante :unsure:
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Wohl deshalb schlecht weggekommen, da in Giesing ja schon eine Verbindung S2 - U2 existierte und soviel neues Potenzial hier wohl nicht mehr erschlossen wurde.Lazarus @ 30 Apr 2007, 18:33 hat geschrieben: grob gesagt ja, allerdings hat man das vor über 15 Jahren mal untersucht
Die Variante Parkstadt Solln jedoch bietet vollig neue Möglichkeiten <_<
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