md11 @ 1 Feb 2010, 23:00 hat geschrieben:... also das glaube ich bei aller Liebe nicht. Wenn dem so sei, fliegen in dieser Situation die Fahrgäste gnadenlos durch das Fahrzeug oder das Fahrzeug ist bei Glätte und Regen unberechenbar und wenn auch nur ein paar Meter nicht mehr zu steuern. Auf alle Fälle ist der Federspeicher dicht, wenn die Druckluftleitung reisst. Das gibt dann immer so hässlich schwarze Zwillingsreifenspuren auf dem Asphalt und meisst danach ein paar Gummifetzen zu beobachten
Es grüßt ein BCE-ler, für den D hat es leider nicht gereicht, würde mich aber bei einer Leerfahrt mit so einem Gefährt ganz schön wundern.
PS gewöhnlich reicht im LKW bei einer Schritttempofahrt das Spiel an der Handbremse um den Beifahrer mindestens an die Innenseite der Frontscheibe knallen zu lassen.
Was sagt denn die Gelenkbusfahrerfraktion zu dieser Aussage mit der Federspeicherbremse ?!?
Ok, also hier kenn ich mich gerade nicht mehr aus...
Ich habe das Foto, bei dem ein Gelenker links abbiegen/wenden wollte mit diesem Lenkeinschlag nach rechts, der bei nem "normalen" Fahrzeug zur rückwärts-Korrektur durchaus üblich ist. Ein Gelenker kann aber so einfach nicht zurücksetzen, ohne das Material draufgeht, das ist offensichtlich. Das Gelenk würde überdehnt werden, da der Nachläufer in die entgegengesetzte Richtung als der Lenkeinschlag steuern würde. Das ist normale KFZ-Anhängerproblematik..., bei der man wegen rückwärts und gelenk oder anhängerkupplung doppelt denken muß.
Ungeachtet der Frage, wie dieser Bus in die Lage und Lenkstellung kam (möglicherweise hat der Fahrer noch kurbeln können, ohne nen weiteren meter gutzumachen), frage ich mich in diesem Fall, ob ein Rückwärtsfahren genau so noch funktioniert oder ob diverse Helfer (Knicksteuerung, Lenkeinschlagüberwachung, was auch immer) sowas unterbinden.
Der Bus kann eigentlich nur durch rückwärtsfahren so wie er gekommen ist, aus der Lage befreit werden...
/edit
Oder anders formuliert:
Bei einem Vollausschlag (=Wenden) in eine Richtung, hat ein Gelenkbus da noch etwas "Knickreserve" zum Zurücksetzen oder ist bereits bei der Vorwärtsfahrt der maximale Knickwinkel erreicht ?