[M] Planungen für Westtangente werden konkret

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

War doch zu erwarten...
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viafierretica
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Beitrag von viafierretica »

Bis 2020 passiert eh nichts.....
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Pasinger @ 14 Dec 2016, 08:48 hat geschrieben: Streicht jetzt der Freistaat die Förderung, weil alles in Stamm 2 geht?
Der Münchner Merkur berichtet heute
Nein ein sagen wir mal ideologisch sehr gefestigter Grünen Politiker behauptet das.

Die Reaktion der Münchner Verkehrsgesellschaft verrät doch, dass es kein Aufregen ist, wenn noch nicht gestartete Projekte da nicht drin stehen.

Und nächste Woche behaupten die Grünen, die Versorgung von Grundschülern mit Schulmilch wird wegen Stamm 2 schlechter *gähn*
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Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

OB Reiter während der Debatte: „Wir werden sie nicht nur heute beschließen, sondern verdammt nochmal auch bauen!“
Mit Änderungsantrag der ÖDP (Fahrradabstellplätze am Laimer Platz) wurde die Westtangente erneut beschlossen.

Interressant war, dass Tobias Ruff von der ÖDP sämtliche CSU-Änderungen pro MIV für sinnvoll erachtete.
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Der wohl schönste Satz der Diskussion kam aber vom werten Herrn Stadtrat Podiuk: "Die CSU liebt die Münchner Straßenbahn genauso wie der Weiß Ferdl".


Ich sag dazu besser nix.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Beitrag von Rathgeber »

Schade, dass ich nicht mitbekommen habe, dass auch Podiuk das Lied nicht verstanden hat.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wieso...das Lied passt doch wunderbar zur CSU Mentalität.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Aus einem sonst eher unbedeutenden Dokument zum EVO geht hervor, dass der Trassierungsbeschluss der Westtangente noch vor der Sommerpause durch den Stadtrat soll:
Die überarbeitete Planung, einschließlich der Aufträge, der zu erwartenden Kosten und dem Ergebnis der Anhörung der Bezirksausschüsse werden dem Stadtrat im Trassierungsbeschluss dargelegt. Mit dem Trassierungsbeschluss, der dem Stadtrat vor der Sommerpause 2017 vorgelegt werden soll, können anschließend die Stadtwerke München GmbH (SWM) gebeten werden, den Antrag auf Planfeststellung einzureichen.
RIS
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Beitrag von EasyDor »

Iarn @ 26 May 2017, 15:12 hat geschrieben: Aus einem sonst eher unbedeutenden Dokument zum EVO geht hervor, dass der Trassierungsbeschluss der Westtangente noch vor der Sommerpause durch den Stadtrat soll:
War aber nicht, oder?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Nein das Dokument würde anscheinend nicht rechtzeitig fertig.
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Beitrag von Flo »

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Das wird sich auch nicht ändern.
Umso wichtiger wäre es das Projekt mal in trockene Tücher zu bekommen, bevor die Stimmung kippt. Statt dessen wird weiter verschleppt. Sollte nicht bis zur Sommerpause dem Stadtrat ein endgültiger Vorschlag der Verwaltung vorgelegt werden?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 31 Oct 2017, 07:47 hat geschrieben: Das wird sich auch nicht ändern.
Umso wichtiger wäre es das Projekt mal in trockene Tücher zu bekommen, bevor die Stimmung kippt. Statt dessen wird weiter verschleppt. Sollte nicht bis zur Sommerpause dem Stadtrat ein endgültiger Vorschlag der Verwaltung vorgelegt werden?
Naja, gerade in Laim muss man sich aber auch nicht wundern, wenn die Stimmung gespalten ist. Hat man doch mit dem 19er ein perfektes Beispiel an Tram direkt vor der Nase. Da muss man sich über das Ergebnis nicht wirklich wundern...
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Beitrag von 146225 »

Lazarus @ 31 Oct 2017, 15:33 hat geschrieben: Naja, gerade in Laim muss man sich aber auch nicht wundern, wenn die Stimmung gespalten ist. Hat man doch mit dem 19er ein perfektes Beispiel an Tram direkt vor der Nase. Da muss man sich über das Ergebnis nicht wirklich wundern...
Bei so viel durchschnittlicher Intelligenz an Aussage wundert einen wirklich nix mehr, keine 50 m über den gewohnten Tellerrand hinausschauen, gell...
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Beitrag von cretu »

Lazarus @ 31 Oct 2017, 15:33 hat geschrieben:
Iarn @ 31 Oct 2017, 07:47 hat geschrieben: Das wird sich auch nicht ändern.
Umso wichtiger wäre es das Projekt mal in trockene Tücher zu bekommen, bevor die Stimmung kippt. Statt dessen wird weiter verschleppt. Sollte nicht bis zur Sommerpause dem Stadtrat ein endgültiger Vorschlag der Verwaltung vorgelegt werden?
Naja, gerade in Laim muss man sich aber auch nicht wundern, wenn die Stimmung gespalten ist. Hat man doch mit dem 19er ein perfektes Beispiel an Tram direkt vor der Nase. Da muss man sich über das Ergebnis nicht wirklich wundern...
Um das ganze mal mit Fakten zu untermauern: laut den letzten Bürgerversammlungen (tz: Ärger in der Bürgerversammlung, Westtangente: Die Tram ist in Laim nicht willkommen) zu diesem Thema sprachen sich in Laim wohl deutlich mehr als 50% der anwesenden Einwohner gegen die Westtangente aus. Meines Wissens war Laim auch der Stadtteil, der von den betroffenen Stadtteilen die höchste Quote der Gegner hatte.... Ob dies nun an der 19er liegt, an persönlichen Erfahrungen der Bürger mit der Fürstenrieder Straße oder auch nur an einer im Verhältnis zu anderen Stadtteilen überdurchschnittlichen Auto-Begeisterung der Anwohner - all diese Gründe mögen existieren! Die 19er, behaupte ich, wird sicher nicht der einzige Grund für die Ablehnung der Bürger sein. Und diese persönliche Vermutung schulde ich meinem gesunden Menschenverstand!

Edit: Link zum Zeitungsartikel der Bürgerversammlung als Quellennachweis hinzugefügt.
Und Link repariert, Martin.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Iarn @ 26 May 2017, 14:12 hat geschrieben: Aus einem sonst eher unbedeutenden Dokument zum EVO geht hervor, dass der Trassierungsbeschluss der Westtangente noch vor der Sommerpause durch den Stadtrat soll:

RIS
Anscheinend ist der Trassierungsbeschluss immer noch nicht dem Stadtrat vorgelegt worden, oder täusche ich mich da? Zumindest im RIS konnte ich nichts finden.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Dadurch, dass Stadt und MVG die Westtangente immer noch nicht in trockene Tücher bekommen haben, wird die UVR laut RIS immer noch mit Busspur mit Option auf Trambahn geplant und beauftragt.
Neben der Busfahrbahn mit je einem Fahrstreifen pro Richtung, die jeweils eine Regelbreite von 3,25 Meter besitzen, werden auch ein 2,50 Meter breiter Radweg und eine 3,50 Meter breite Gehbahn vorgesehen.
Die lichte Höhe der Umweltverbundröhre erhält nach den Vorgaben der SWM /MVG ein Regelmaß von 4,90 m bzw. auf kurzer Länge auch 4,65 m (an Zwangspunkten, wie z.B. im Bereich des Südportals), so dass sie ausreicht, um im Bereich der jetzt vorgesehenen Busfahrbahn in Zukunft Trambahnen verkehren zu lassen.
Ist ja schön dass alles für eine Tram ausreicht, aber nach allen Verzögerungen der 2. Stammstrecke ist es ein Armutszeugnis, dass die Stadt immer alles ausgesessen hat (früher mit den Grünen hatte Verweigerung zur 2. Stammstrecke ja Programm) so dass nun wo es ernst mit der UVR wird, immer noch mit der Busröhre geplant werden muss.
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Beitrag von Didy »

Man hätte natürlich auch einfach mal Gleise und Fahrleitung einbauen können. Selbst wenn sie erstmal im Nichts enden. Ein Bus stört sich daran nicht.
Ist eigentlich bei Trambau eine Busbefahrbarkeit vorgesehen? Sinnvoll für SEV wäre es ja.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ja gleich Gleise wären sicher die beste Lösung. Aber um den rot-grünen Burgfrieden nicht zu gefährden, hat man ja in Bezug auf UVR alles jahrzehntelang auf die lange Bank geschoben und husch war die 2. Stammstrecke doch da.

Ich gehe davon aus, dass man auf jeden Fall eine Busbefahrbarkeit braucht. Sollen nicht auch die Direktverbindungen nach Moosach zumindest als Stadtbus erhalten bleiben? Mir war so.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Jetzt auf alle Fälle schon. Sonst passiert das gleiche wie am Westfriedhof wo nun die Linie 180 das Planum bis zur Genehmigung nicht befahren darf.
Die Verbindung Laim - Moosach sollte man auf alle behalten. Früher hätte sie man wahrscheinlich bis zum Romanplatz zurück genommen...aber die Zeiten scheinen sich langsam (sehr langsam) zu ändern...
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Tramreport berichtet über die Pläne zur neuen Westtangente.
Mit dem Meisten kann ich ganz gut leben. Die Linksabbiegerspur an der Agnes-Bernauer-Str. ist aus meiner Sicht nur die zweitbeste Lösung, aber das indirekte Linksabbiegen war den CSUlern wohl zu kompliziert. Resultiert am Ende in längeren Ampelschaltungen und damit mehr Stau.....aber Mai, wos Hirn halt hinfällt.
Nicht so gut leben kann ich mit der Lösung am Laimer Kreisel. Hier sind die ganzen freilaufenden Rechtabbieger im Gegensatz zum ursprünglichen Plan beibehalten worden. Da diese trotz allem ampelgeschaltet sind, kommt dabei kein Vorteil für die Autos bei heraus, dafür ist es ein Tritt in die Knie der Fußgänger und ein Stock in den Speichen der Radler. Teilweise braucht man 4 Ampelphasen um die Kreuzung zu überqueren und teilweise 3 für nur eine Straße. Das ist einfach nur schlecht!!!
cretu
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Beitrag von cretu »

Auch negativ wird:
- die Bushaltestellen der Linie 168 in der Fürstenrieder bewertet werden. Von den zwei durchgehenden Fahrspuren, die zu Verfügung stehen sollten, wird der Bus somit eine blockieren.
- zwischen Ammersee Straße und Aindorfer Straße entfallen zwei Linksabbieger in Richtung Westen, die heute sehr häufig genutzt werden. Diese verlagern sich vsl. überwiegend an die Aindorfer Straße. Dort ist aber nicht mal ne Linksabbiegespur vorgesehen....

Ich male also mal schwarz: die Rechte Spur ist von einem 168er an der Haltestelle blockiert und auf der linken Spur wollen zwei, drei Autos in die Aindorfer abbiegen und blockieren die linke Spur.... Mit Glück kommen die Autos bei Grünschaltung auf der Fürstenrieder noch im Slalom zwischen dem stehenden Verkehr durch. Mit Pech steht alles, was angeblich flüssiger läuft. Diese Situation gibt es (aktuell) alle 7 Minuten im Berufsverkehr. Hier hätte man sicher eine bessere Lösung (beispielsweise durch eine entsprechende Linksabbiegespur und die Verlegung des 168er in die Aindorfer) finden können.
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Beitrag von Mark8031 »

Hot Doc @ 5 Mar 2018, 15:14 hat geschrieben: Da diese trotz allem ampelgeschaltet sind, kommt dabei kein Vorteil für die Autos bei heraus, dafür ist es ein Tritt in die Knie der Fußgänger und ein Stock in den Speichen der Radler. Teilweise braucht man 4 Ampelphasen um die Kreuzung zu überqueren und teilweise 3 für nur eine Straße. Das ist einfach nur schlecht!!!
Als Fußgänger hast Du in München schon längst verloren. Wenn Dich der Autoverkehr nicht aufhält, tut es die ÖPNV-Beschleunigung.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von P-fan »

Mark8031 @ 5 Mar 2018, 16:45 hat geschrieben: Als Fußgänger hast Du in München schon längst verloren. Wenn Dich der Autoverkehr nicht aufhält, tut es die ÖPNV-Beschleunigung.
Oder man ist als Fußgänger "kreativ". Am nördlichen Bahnhofplatz beispielsweise kommt man deutlich schneller voran, wenn man die Tram-Signale als Fußgänger nutzt, wohlgemerkt in respektvollem Abstand von den Tramgleisen.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Beitrag von Flo »

AndiFant

Beitrag von AndiFant »

Besteht der link wirklich nur aus http:// ?
Bei mir öffnet sich nichts, wenn ich draufklicke ...
Flo
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Beitrag von Flo »

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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Der Witz an der Sache ist ja, das ein Bus trotzdem parallel erhalten bleiben soll. Bedeutet also, die Staugefahr steigt deutlich an bei dann weniger Fahrspuren. Mit Bus bleibt nur noch eine Fahrspur pro Richtung. Das wird lustig.
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Beitrag von 146225 »

Mimimimi - das hat man die letzten 50 Jahre getan, sich vor den "Wünschen" der Autolobby niedergekniet, wohin die "autogerechte" Stadt uns alle geführt hat, nämlich in einen miesen Sumpf aus Dreck und Lärm, sehen wir heute. Vielleicht sollte man also endlich mal die Kraft haben, anders zu denken und zu handeln?
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Beitrag von cretu »

146225 @ 6 Mar 2018, 06:09 hat geschrieben: Mimimimi - das hat man die letzten 50 Jahre getan, sich vor den "Wünschen" der Autolobby niedergekniet, wohin die "autogerechte" Stadt uns alle geführt hat, nämlich in einen miesen Sumpf aus Dreck und Lärm, sehen wir heute. Vielleicht sollte man also endlich mal die Kraft haben, anders zu denken und zu handeln?
Wenn dies tatsächlich Absicht ist, wäre es notwendig, ein verkehrsplanerisches Umdenken auch als solches zu kommunizieren.

In Laim hat man auf den Bürgerversammlungen im Vorfeld jedoch immer behauptet, dass durch die Abbiegespuren durchgehend zwei Spuren für den Verkehr übrig bleiben, der KFZ-Verkehr also genauso gut oder schlecht fahren kann, wie bisher. Im Gegenteil wurde gar behauptet, dass sich die Situation gar verbessert.

Nun blockiert aber der an der Haltestelle stehende Bus, wie eben geschildert, die rechte Spur. Die fehlende Abbiegespur in die Aindorfer lässt den Verkehr ab dem zweiten abbiegeneden Auto auf der linken Spur stehen. Wo sind da noch zwei durchgehende Spuren?

War dies tatsächlich ein Umdenken? Dann wurden die Bürger aber bewusst angelogen!!! Ein Aufstand in Laim ist schlichtweg garantiert. Vermutlich ebenso entlang der Wotanstraße. Mal abwarten, wie sich nach Umsetzung der Westtangente die Parteiverteilgung bei den ersten Wahlen in den Stadtvierteln Laim und Nymphenburg entwickelt.
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