Kleine Korrektur, aufgrund der Kurzwende dauert eine Runde U4 in der HVZ 35 Minuten.elchris @ 14 Sep 2012, 17:40 hat geschrieben: Und alle Fahrer haben ne schwache Blase - so ne Runde 4er dauert ja auch 40Minuten.![]()
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Störungschronik U-Bahn München
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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War heute morgen zu knapp dran, um darauf zu achten (wollte die Geduld des freundlichen Tf, der auf mich mit der Abfahrt gewartet hat, nicht überstrapazieren
), und bin erst nach der HVZ wieder heimgefahren. Werde am Montag darauf achten, wenn hier sonst niemand was beobachtet hat. Aber klingt ja fast danach (Moosach, Arabellapark) ...

Wenn man über einen Zeitraum von mehr als einem halben Jahr nicht genug Fahrzeuge zur Verfügung hat, wäre es naheliegend, das gesamte Netz in der HVZ auf einen 6-Min.-Takt umzustellen OHNE Wendezeiten zu kürzen und damit wenigstens Zugausfälle nahezu auszuschließen und pünktlich zu fahren.
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So dass sich dann auf manchen Abschnitten der sehr gut merkbare 12-Minuten-Takt oder nach Garching sogar ein 24-Minuten-Takt ergibt? Nicht sehr überzeugend...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Statt dessen haben wir derzeit in der HVZ (!) Richtung Neuperlach-Süd immer wieder mal Abstände von 13 oder 14 Minuten, wenn ein Zug ausgefallen ist und der nächste wegen Überfüllung stetig wachsende Verspätung hat. Fragt sich halt, was das kleinere Übel ist.
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Sicher nicht der 24 Minutentakt nach Garching.P-fan @ 15 Sep 2012, 09:03 hat geschrieben: Statt dessen haben wir derzeit in der HVZ (!) Richtung Neuperlach-Süd immer wieder mal Abstände von 13 oder 14 Minuten, wenn ein Zug ausgefallen ist und der nächste wegen Überfüllung stetig wachsende Verspätung hat. Fragt sich halt, was das kleinere Übel ist.
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Ja, dazu gab es sogar ein eigenes Thema. Soweit ich aus eigenen Beobachtungen sowie Meldungen hier im Forum es mitbekomme, hatte sich die Lage bis zum Juli tatsächlich weitgehend normalisiert (wobei man jedoch beim Kurzwenden blieb). Dann kam es offenbar wieder zu etwas häufigeren Ausfällen - nicht so schlimm wie im letzten Winter. Bisher gab es noch keine Stellungnahme der MVG zu den erneuten Ausfällen, offenbar scheint es bei der derzeitigen Ausfallquote noch nicht so aufzufallen und man hofft sich "durchzumoggeln". Die U1 fährt übrigens noch vollständig mit P6.Gab es nicht im Frühjahr Rosen und die Engpässe wurden als erledigt erklärt?
Ich habe jedoch den Eindruck, dass seit der Einführung der U7 und dem daraus resultierenden Fahrzeugbedarf (3*P4) die Reserve schon sehr knapp geworden ist, und ich befürchte, dass erst mit der Auslieferung und Zulassung ( :rolleyes: ) der C2 Wagen die derzeit doch recht labile Situation nachhaltig stabilisiert werden kann. Wobei ich mich frage, ob man an den Ausmusterungsplänen alter Wagen in diesem Umfang festhalten wird - eventuell behält man ein paar Wagen mehr als bisher geplant angesichts der nun schon lang anhaltenden Wagenknappheit - wäre zumindest vernünftig...
Zum Takt 6:
Nein. Wenn überhaupt, wären Kürzungsstufen, die auf das geplante Herausnehmen einzelner Verstärker hinausliefe, sinnvoller. Denkbar wäre, einfach nach Ferienfahrplan zu fahren (U7 nur bis Sendlinger Tor, U2v bis Harthof, U4 Takt 10 mit P6)
Ich vermute jedoch, dass man kein großes Aufsehen erzeugen will, und deshalb lässt man eben einzelne Züge stillschweigend ausfallen. Auch bin ich mir nicht sicher, ob die MVG hierbei (=Ferienfahrplan zur Schulzeit) Probleme mit der Aufsichtsbehörde bekommen würde, wenn die Fahrpläne darauf ausgerichtet sind, einen Befüllungsgrad von über 65% in Kauf zu nehmen.
Mit Symmetrie hat das so oder so recht wenig zu tun. Denn der 6-Min.-Takt wäre ja eine Art "Notfahrplan", der auch nur in der HVZ Anwendung fände. Nach Garching gäbe es also gar keinen 24-Min.-Takt, und die Studenten der TU sind doch hoffentlich alle gut im (Kopf-)Rechnen, sodass der 12-Min.-Takt kein Problem darstellt. Den gab es in Stuttgart schließlich jahrzehntelang im gesamten Tramnetz.Auer Trambahner @ 15 Sep 2012, 11:26 hat geschrieben: Solang die Symetrie stimmt ist eh alles in Butter.![]()
Jaja, ich bin ja schon wieder still!![]()
Ein schlecht(er) merkbarer Takt, der zuverlässig und pünktlich durchführbar ist, ist allemal besser als ein gut merkbarer, der nur auf dem Papier steht. Denn wenn man 6 Minuten auf die nächste U-Bahn warten muss, bekommt man den Bus-Anschluss höchstwahrscheinlich noch, nicht jedoch, wenn man bei einer Taktlücke in der HVZ 14 Minuten verliert.
Nicht zu vergessen, an den Oktoberfest-Freitagen gab es jahrelang ab Mittag im gesamten U-Bahn-Netz einen 6/7/7-Takt, und niemand scherte sich darum, dass die Anschlüsse an die weiterhin im 10er-Takt fahrenden Busse und Trams nur noch alle 20 Minuten gut waren.
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Hier funktioniert ja schon nichtmal mehr der 20 Minutentakt problemlos. Das ist Großraum München, hier gibt es etwas was Deutschlandweit ansonsten unbekannt zu sein scheint - den gemeinen Fahrgast in solcher Menge dass er eine Bahn voll bekommt. Und zwar wirklich voll.JeDi @ 15 Sep 2012, 11:21 hat geschrieben: Funktioniert anderswo doch auch problemlos...
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Absolutes Highlight auf der U2 an der Theresienstraße heute Morgen gegen 7h30TravellerMunich @ 16 Sep 2012, 16:07 hat geschrieben:Am Besten, man schließt während des Berufsverkehrs sämtliche U-Bahn-Stationen und stellt Schilder auf mit der Länge des Fußwegs ins Zentrum...
Das haben dann die Fahrgäste davon, dass sie nicht auf die Warnungen auf den Aushangfahrplänen hören "im Berufsverkehr bitte nicht die U-Bahn benutzen".

Schritt 1: Taktlücken in beiden Richtungen
Schritt 2: Durchsage "Wegen erhöhtem FAHRGASTAUFKOMMENS kommt es zu Abweichungen in Fahrplanablauf" :ph34r:
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
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Linie(n) U1, U2 und U7: Betriebsstörung wegen Weichenstörung ... [weiter]
Die Behinderung wird vsl. noch bis 08:30 Uhr andauern.
Erstellt/Aktualisiert: 18.09.2012 07:39
Linie(n) U 1, U2 u. U7: Behinderung beendet ... [weiter]
Erstellt/Aktualisiert: 18.09.2012 08:16
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Stand 8:18 Uhr: Kolumbusplatz Richtung Fraunhoferstraße an der Weiche, die die Gleise 1 und 3 zusammenführt: Viele Leute in orange noch am Gleis, 25er-La, ein oder zwei gelaschte Schienenstöße.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Ja, auf der U6 scheint das immer noch gang und gäbe zu sein... Geht mir mehrmals in der Woche so - da hat man viel Zeit, um die Architektur der Bahnhöfe zu studieren...Wildwechsel @ 18 Sep 2012, 12:26 hat geschrieben: *grmpf* grad vor etwa 10 Min nen P0-Kurs auf der U6 "erwischt"....![]()
Wo ist das Problem?
Oder vielleicht ein paar U-Bahn-Abschnitte für Bauarbeiten sperren. Würde sich nicht ein "vorziehen" der Bauarbeiten auf der U6 Nord anbieten?
Die Vorgehensweise hat sich doch bei der Tram auch schon bewährt
Parallel könnten sich auch die MVG und die S-Bahn zusammentun und U-Bahn/S-Bahn Kombifahrer ausbilden. Da bei der MVG zu Züge fehlen und bei der S-Bahn die Fahrer könnte man sich so gegenseitig unterstützen
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