Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn

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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ich muss da mal im RIS schauen, wann das war und wie das war, jedenfalls hätte eine Fahrt über die S-Bahn bis vor kurzem mangels passender Weichen bedeutet, bis Pfaffenhofen im Gegengleis zu fahren. Was das auf dieser Strecke bedeutet, kann sich wohl jeder denken.

Weiterhin hat auch ZpT recht, in Dachau fahren so viele Züge, da wären Befehlsfahrten und anderes nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Und wer sagt, dass das geklappt hätte, oder es hätte an der Behebung gehindert.

Und wenn die RB als S-Bahn fährt um sie zu entlasten, wer entlastet dann die RB, und warum soll diese so auch noch mehr Verspätung machen?
Zu guter letzt ist dann Dachau auch noch mit dem Verkehr bis nach Altomünster betraten.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Meikl @ 14 Jun 2012, 07:56 hat geschrieben: Also die Bahnsteige wären nicht das Problem gewesen. Hinter Dachau rauf aufs S-Bahn-Gleis (die Weichenverbindung existiert) und vor Petershausen wieder aufs Regionalbahngleis. Die Zwischenhalte wären ja nicht bedient worden.
Wenn sowohl die S-Bahn-Gleise als auch die Fernbahngleise betroffen sind geht das nicht - und nachdem es offenbar ein Stellwerksausfall war, waren beide Strecken betroffen.
Zp T @ 14 Jun 2012, 08:30 hat geschrieben:Also bei Stellwerksausfall , wie gestern in Petershausen, kann nun mal keine Bahn mehr fahren... Klar könnte man das alles mit Befehlen händeln, aber dann wär der gute Mann Fdl wohl kollabiert... Ich bin mir nicht sicher, wer letztendlich das entscheidet, aber der Sicherheit wegen lässt man da einfach keine Züge mehr fahren, Punkt aus!
Bei einem Totalausfall des Stellwerks kann man es eben nicht mehr mit Befehlen machen, das ist das Problem. Im Zuge der Fahrwegprüfung muss der Fahrdienstleiter prüfen, dass alle Weichen richtig liegen und Endlage haben, und dass das auch so bleibt. Dafür braucht man Personal vor Ort, entweder im ESTW-A-Gebäude oder direkt an den jeweiligen Weichen (Umkurbeln der Weichen und Anlegen eines Handverschlusses).
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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ropix
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Beitrag von ropix »

Martin H. @ 14 Jun 2012, 13:40 hat geschrieben: Ich muss da mal im RIS schauen, wann das war und wie das war, jedenfalls hätte eine Fahrt über die S-Bahn bis vor kurzem mangels passender Weichen bedeutet, bis Pfaffenhofen im Gegengleis zu fahren. Was das auf dieser Strecke bedeutet, kann sich wohl jeder denken.
Reichertshausen. Aber vor kürzerem war die Weichenverbundung nördlich Petershausens dann sowieso da. Und ich denke die bleibt auch dauerhaft liegen, weil bislang war das ja kein Zustand.
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ja, da ist sie schon länger, genau so wie die Zusatzweichen in Reichertshausen, beide aber erst kurz vor den Bauarbeiten in Betrieb genommen, da erstens die Abnahme fehlte, und zweitens die Hauptsignalabstände nicht passten.

Die in Petershausen sollen bleiben, de in Reichertshausen werden später wieder rückgebaut.

Mecker: Bei der Einfahrt Petershausen gibt es zusätzliche Zwischensignale, so dass zumindest Züge, die nicht in Paindorf halten, zügiger einfahren können, Richrung Paindorf hingegen hat man einfach den anschließenden Weichenbereich verlängert, ebenso wie in Rohrbach nach Norden, da fährt man so unnötig lange mit 80, vor allem sowieso immer zu spät.
Da wäre mal ein Licht Zs10 oder Zs3 sinnvoll, erwischen braucht man sich nicht lassen, sollte man da früher Gas geben.
Rev
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Beitrag von Rev »

Und wenn die RB als S-Bahn fährt um sie zu entlasten, wer entlastet dann die RB, und warum soll diese so auch noch mehr Verspätung machen?
Na ja zum einen war das einer der 10 Wagen Dosto in den Teilen ist also wirklich mehr als genug platz. Die Verspätung wäre am ende auch nicht höher gewesen sondern deutlich weniger da die RB als SBahn schon mal bis Petershausen hätte fahren können (meinetwegen auch in dem man jede Weiche vor überfahrt durch Zub oder Lokführer prüft, so viele sind das zwischen Dachau und Petershausen glaub ich nicht) und dann nach der Störungsbeseitigung bis Pfaffenhofen fährt. Dort 5 Minuten Aufenthalt um von den ICEs überholt zu werden Insgesamt hätte man den Zug als mit +40 oder so statt mit +70 ans Ziel bringen können. Einziger hacken der München Nürnberg Express hätte hinterherfahren müssen was aber auch nur wenige Minuten gekostet hätte und er wäre nicht der erste Zug in Petershausen gewesen womit es vermutlich weniger Sardinen Feeling in ihm gegeben hätte.
Gleis 4 hat nur 76 Zentimeter, genau wie Gleis 2 und 7.
1 und 3 haben 96.
Paindorf, 55 sind das auch nicht, 35 vielleicht.aber auch nur 20 Unterschied.
Gut möglich das sieht man in Dachau denke ich nicht so gut, wie dem auch sei das einstigen und aussteigen auf den 96 Bahnsteigen ist wesentlich angenehmer und sicherer als auf den 35 ....



Was man aber locker hätte machen können ist die Regional Bahn nach der Störung vor der ersten S-Bahn losschicken. Dann hätten die 2-3 ICE's und der München Nürnberg Express auf frei strecke überholen können und 600-800 Leute wären 10-15 Minuten eher daheim gewesen. Die fahrt im gegengleis wäre auch kein Problem gewesen bis die RB in Petershausen ist hätte sich der Stau aus Ingolstadt längst aufgelöst... Und wenn ich mich recht erinnere waren da keine Züge mehr die blockiert worden wären.

Als Fahrgast kommt man sich da einfach ein Stück verascht vor, Links ziehen die Schnellzüge vorbei Rechts die S-Bahnen....

Das gleiche bei der Stammstrecken Sperrungen an den kommenden Wochenende. Ich hab da wirklich vollstes Verständnis für selbst dafür das das LZB abgeschalten wird. Wo ich aber ein Problem mit habe ist das man einfach die Verstärkerzüge praktisch den ganze Sommer über streicht. Ich denke nicht das es für die Streckenbelastung kritisch wäre wenn man die Verstärker S-Bahnen ab Obermenzig über die Ferngleise direkt zum HBF schicken würde ggf. mit Fahrplan Anpassungen das man den Fernverkehr nicht stört... aber auch hier wällt man wieder den starren und einfachen weg...

Da wirbt man mit dem Modernste Stellwerk in Europa (ich Bilde mir ein das das neue Stellwerk ist auch für Obermenzing zuständig ggf. täusche ich mich auch) und dann fährt man einen der unflexibelsten Fahrpläne die es aus Kundensicht gibt...
Guido
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Beitrag von Guido »

Dir ist schon klar, was so im Groben der Begriff "AUSFALL" in Verbindung mit Technik bedeutet? Sorry der Nachfrage, aber irgendwie habe ich da so meine Zweifel gerade.

Empfehlung: Ziehe doch mal bei deinem Herd das Anschlußkabel ab, und danach versuche darauf was zu kochen ... kannst ihn doch locker einschalten, die Knöpfe funktionieren doch trotzdem noch, auch ohne Strom - Viel Erfolg ;)
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]

Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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Beitrag von ropix »

Ja ist die Frage - ich hab das anfänglich immer so verstanden: ESTW Petershausen stürzt ab, es fährt nichts mehr, auf Dachau Gleis 4 steht und wartet die RB Richtung Ingolstadt. Irgendjemand findet den Reset-Knopf und nach unendlich langer Wartetrei meldet in der UZ das Programm ESTW Petershausen "hochgefahren und Hardware vollständig initialisiert".

Ok, das war jetzt gnadenlos übertrieben. Aber mit wiedererreichung der Funktionsfähigkeit fährt man dann die RB, die man zuvor schon auf das Stadteinwärtsgleis gestellt hat statt stadteinwärts doch noch Richtung Norden ab, allerdings über die Fernbahn. Leider hat die S-Bahn vorher die Kehrtwende gemacht und so nimmt erst die nächste, durchgehende S-bahn 10 Minuten später die Fahrgäste richtung Norden mit obwohl es auch für die Regionalbahn kein Problem gewesen wäre schonmal den größten Fahrgasthaufen abzufahren.

Korrigiert mich wenn ich falsch liege.

In diesem Falle wäre es tatsächlich hurtzpiepsegal ob die RB nun auf den S-Bahn-Gleien oder auf den Fernbahngleisen verkehrt.... - Wenn denn nicht noch irgend eine Störung dafür gesorgt hat dass die Fernbahngleise zuerst wieder befahrbar wurden.

Halten an den Bahnsteigen wiederum hätte ein 10-Wagenzug Dostos auf keinen Fall, ergo hat man sich dann wohl doch wegen der einfacheren Führung (z.B. Selbststeller für die Zugnummer auf der Fernbahn) für die Fernbahngleise entschieden. 10 Wagen mal 26 Meter sind 50 Meter mehr als an den Bahnsteig passt.

Den Zug erstmal nach Dachau Gleis 4 zu stellen hingegen spricht von Mitdenken. Denn von Gleis 1 wäre er im Zweifelsfalle nurmehr durch sehr aufwendiges rangieren wieder Richtung Innenstadt gekommen.
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Beitrag von Zp T »

Rev @ 15 Jun 2012, 00:03 hat geschrieben:

Das gleiche bei der Stammstrecken Sperrungen an den kommenden Wochenende. Ich hab da wirklich vollstes Verständnis für selbst dafür das das LZB abgeschalten wird. Wo ich aber ein Problem mit habe ist das man einfach die Verstärkerzüge praktisch den ganze Sommer über streicht. Ich denke nicht das es für die Streckenbelastung kritisch wäre wenn man die Verstärker S-Bahnen ab Obermenzig über die Ferngleise direkt zum HBF schicken würde ggf. mit Fahrplan Anpassungen das man den Fernverkehr nicht stört... aber auch hier wällt man wieder den starren und einfachen weg...

Da wirbt man mit dem Modernste Stellwerk in Europa (ich Bilde mir ein das das neue Stellwerk ist auch für Obermenzing zuständig ggf. täusche ich mich auch) und dann fährt man einen der unflexibelsten Fahrpläne die es aus Kundensicht gibt...
Wenn DB Netz, sprich Hbf keine Kapazitäten hat, dann geht das auch net. Dann müssten auch die Verstärker der S3 und S8 in den HBf einfahren, wo es dann wirklich eng werden könnte... Wenn man schon x-Wochen vorher weiß, dass da keine Verstärker fahren, dürfte es auch keine Probleme geben! :D
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
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Beitrag von ropix »

Rev @ 15 Jun 2012, 00:03 hat geschrieben: Da wirbt man mit dem Modernste Stellwerk in Europa (ich Bilde mir ein das das neue Stellwerk ist auch für Obermenzing zuständig ggf. täusche ich mich auch) und dann fährt man einen der unflexibelsten Fahrpläne die es aus Kundensicht gibt...
Wäre wirklich das teuerste und modernste Stellwerk dafür zuständig hätte ich vollstes Verständnis für den Ausfall. Aber für Obermenzing ist nunmal zuverlässige und bei teurer Wartung erheblich fehlertollerantere im Jahre 2002 bis 2006 vollständig modernisierte Relaistechnik zuständig. *Hähä*

Erst die handvoll Blocksignale die dann auf den Fernbahngleisen auftauchen sind dem ESTW Pasing zuzuordnen. Ach so. Also doch vollstes Unverständnis für den Ausfall von Zügen die man realistischerweise hätte sowieso nie einführen dürfen. Zumindest solange man von der Kollabierung des Münchner Nahverkehrs noch in Zukunfstform reden wollte.

Ansonsten macht es nix dass die Taktverstärker entfallen, immerhin hats in diesem Zeitraum in Berlin ja größtenteils Schulferien weswegen die Schüler entfallen und somit deutlich entspannerte Fahrgasstlage herrscht.
Zp T @ 15 Jun 2012, 13:50 hat geschrieben:
Rev @ 15 Jun 2012, 00:03 hat geschrieben:

Das gleiche bei der Stammstrecken Sperrungen an den kommenden Wochenende. Ich hab da wirklich vollstes Verständnis für selbst dafür das das LZB abgeschalten wird. Wo ich aber ein Problem mit habe ist das man einfach die Verstärkerzüge praktisch den ganze Sommer über streicht. Ich denke nicht das es für die Streckenbelastung kritisch wäre wenn man die Verstärker  S-Bahnen ab Obermenzig über die Ferngleise direkt zum HBF schicken würde ggf. mit Fahrplan Anpassungen das man den Fernverkehr nicht stört... aber auch hier wällt man wieder den starren und einfachen weg...

Da wirbt man mit dem Modernste Stellwerk in Europa (ich Bilde mir ein das das neue Stellwerk ist auch für Obermenzing zuständig ggf. täusche ich mich auch) und dann fährt man einen der unflexibelsten Fahrpläne die es aus Kundensicht gibt...
Wenn DB Netz, sprich Hbf keine Kapazitäten hat
Wenn, ja wenn. Allein ich glaubs ihnen nicht, im Störfall wären nämlich auf einmal noch viel mehr Kapazitäten vorhanden.
, dann geht das auch net.
Definitiv nur eine Frage des Wollens, nicht des Könnens. Zumal man die S2 ja ganz getrost auch erst an der Donnersbergerbrücke rausnehmen könnt. Dann entfällt auch die Rumkreuzerei am Abzweig Nymphenburg. Und es ist auch scheiß egal ob die S-Bahn ihren Fahrplan jetzt nicht einhält weil man auf die Sekunde der LZB verzichtet oder weil man zu lange für den Fahrgastwechsel braucht.
Dann müssten auch die Verstärker der S3 und S8 in den HBf einfahren, wo es dann wirklich eng werden könnte... Wenn man schon x-Wochen vorher weiß, dass da keine Verstärker fahren, dürfte es auch keine Probleme geben! :D
JA UND - dann fährt man die halt nach oben. Eine übervolle S-bahn wird nicht deswegen leerer nur weil man Wochen vorher weiß dass sie überfüllt ist. Ganz abgesehen davon scheint es ja noch kein Infoblatt der SBM zu geben was am Werktag alles ausfällt? Ich hab mir den Ausfall jetzt jedenfalls von der Bahnauskunft anzeigen lassen...

Es bleibt dabei. Diesmal hat man sich eine so geniale mit keinem beteiligte abgesprochene Fehlplanung seitens DB Netz geleistet dass dafür eigentlich irgendwer ... [ach lassen wir das]

Und leidtragender ist natürlich die S-Bahn München. Die hat die Bahn mit ihren Plänen völlig überrumpelt. Allein aus diesem Grund gehörert EIU und EVU dringenst voneinander getrennt. Weil dann wäre das ein Problem der Gerichte und nicht des Fahrgastes...
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Beitrag von Zp T »

ropix @ 15 Jun 2012, 14:13 hat geschrieben: Wäre wirklich das teuerste und modernste Stellwerk dafür zuständig hätte ich vollstes Verständnis für den Ausfall. Aber für Obermenzing ist nunmal zuverlässige und bei teurer Wartung erheblich fehlertollerantere im Jahre 2002 bis 2006 vollständig modernisierte Relaistechnik zuständig. *Hähä*

Erst die handvoll Blocksignale die dann auf den Fernbahngleisen auftauchen sind dem ESTW Pasing zuzuordnen. Ach so. Also doch vollstes Unverständnis für den Ausfall von Zügen die man realistischerweise hätte sowieso nie einführen dürfen. Zumindest solange man von der Kollabierung des Münchner Nahverkehrs noch in Zukunfstform reden wollte.

Ansonsten macht es nix dass die Taktverstärker entfallen, immerhin hats in diesem Zeitraum in Berlin ja größtenteils Schulferien weswegen die Schüler entfallen und somit deutlich entspannerte Fahrgasstlage herrscht.
Berlin??? Na ja, falls du München schreiben wolltest, dann sind es schon noch drei Wochen Schule während dieser Baumaßnahme...
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Beitrag von ropix »

Zp T @ 15 Jun 2012, 14:22 hat geschrieben: Berlin??? Na ja, falls du München schreiben wolltest, dann sind es schon noch drei Wochen Schule während dieser Baumaßnahme...
BERLIN!!!

Die Baumaßnahmen wurden in Berlin geplant.

/Edit: OK, ich sehs ein. Die Streckensperrung wurde nicht nach Berlin sondern nach NRW gelegt. NRW hat nämlich vom 7.7 bis zum 20.8. Außerdem ham da noch viel mehr Schüler frei als in Berlin und um die dortige S-bahn isses auch nicht besser bestellt :D
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Rev @ 15 Jun 2012, 00:03 hat geschrieben: ..... da die RB als SBahn schon mal bis Petershausen hätte fahren können (meinetwegen auch in dem man jede Weiche vor überfahrt durch Zub oder Lokführer prüft, so viele sind das zwischen Dachau und Petershausen glaub ich nicht) .....

...Und wenn ich mich recht erinnere waren da keine Züge mehr die blockiert worden wären.

Als Fahrgast kommt man sich da einfach ein Stück verascht vor, Links ziehen die Schnellzüge vorbei Rechts die S-Bahnen....
Ich habe mal etwas recherchiert, Schuld am Stellwerksausfall war ein Blitzschlag in´s Stellwerk.

Prüfen der Weiche durch Zub oder Lokführer? Ein Zub muss betrieblich nicht geprüft sein, die Lokführer mit Kurzausbildung lernen über Weichen auch nichts mehr, nur die EiB. Aber was bitteschön soll man denn an den Weichen als Lokführer prüfen? Bei einer größeren Stellwerksstörung wäre ich mir nicht sicher, dass die sich nicht doch umstellt, genau wenn ich drüber fahre.
Bevor ein Zug in einen Abschnitt einfahren darf, müssen sämtliche Weichen in richtiger Lage und gegen Umstellen gesichert sein, und dieses Sichern, also abklemmen des Antriebes, ggf. Umstellen und dann sichern dauert seine Zeit. Jeder Zug braucht dann was Schriftliches, und auf der Stecke fahren nicht gerade wenige Züge.

Wegen blockierter Züge, einige ICEs wurden über Augsburg umgeleitet bzw. frühzeitig gestoppt, ein Zug setzte von der freien Strecke in den Bahnhof Baar-Ebenhausen zurück. Wenn sowas ist, dann hält man die Züge frühzeitig zurück und reiht sie nicht den Blocksignalen entsprechend auf, vor allem keine Personenzüge. Teils endeten S-Bahnen in Röhrmoos, später in Dachau, eine ganze Zeit lang. Vielleicht sind Deine S-Bahnen nur nach Gleis 22 gefahren.
Als es dann wieder ging, ließ man logischerweise erst die ICEs durch, dann den Rest. Auch wenn anderes behauptet wird, die ICEs haben immer noch, auch in teilweise schwachsinnigen Fällen, die eingebaute Vorfahrt. Ich darf meine 3 Minuten dank Radler bis Treuchtlingen mitziehen dass das Trafoöl kocht, der gnädige Herr 403-Fahrer geht mit +0 auf die SFS.
Hast Du einen Güterzug in der Zeit gesehen? Versetze Dich mal in einen Lokführer eines solchen Zuges, der Stunden mit seinem Feierabendzug festsitzt.
Rev
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Beitrag von Rev »

In diesem Falle wäre es tatsächlich hurtzpiepsegal ob die RB nun auf den S-Bahn-Gleien oder auf den Fernbahngleisen verkehrt.... - Wenn denn nicht noch irgend eine Störung dafür gesorgt hat dass die Fernbahngleise zuerst wieder befahrbar wurden.
Es geht zuminderten letztes Jahre wurde mal von Petershausen nach Dachau auf dem S-Bahn gleis gefahren. Mit der Zuglänge hast du recht das wäre nicht gegangen, Denkfehler meinerseits.
Ich habe mal etwas recherchiert, Schuld am Stellwerksausfall war ein Blitzschlag in´s Stellwerk.
Hm ich glaub das in Petershausen hat auch keine Blitzableiter kann das sein?
Wenn DB Netz, sprich Hbf keine Kapazitäten hat, dann geht das auch net. Dann müssten auch die Verstärker der S3 und S8 in den HBf einfahren, wo es dann wirklich eng werden könnte... Wenn man schon x-Wochen vorher weiß, dass da keine Verstärker fahren, dürfte es auch keine Probleme geben!
Aber genau das macht man doch am Wochenende man Läst die normalen S-Bahnen direkt zum HBF Fahren und das könnte man auch unter der Woche machen den beides hat zur folge das alle 20 Minuten eine S-Bahns zum Hbf fährt. Das auch noch normale S-Bahnen fahren sollte denke ich nicht ins Gewicht fallen.
Prüfen der Weiche durch Zub oder Lokführer? Ein Zub muss betrieblich nicht geprüft sein, die Lokführer mit Kurzausbildung lernen über Weichen auch nichts mehr, nur die EiB. Aber was bitteschön soll man denn an den Weichen als Lokführer prüfen? Bei einer größeren Stellwerksstörung wäre ich mir nicht sicher, dass die sich nicht doch umstellt, genau wenn ich drüber fahre.
Bevor ein Zug in einen Abschnitt einfahren darf, müssen sämtliche Weichen in richtiger Lage und gegen Umstellen gesichert sein, und dieses Sichern, also abklemmen des Antriebes, ggf. Umstellen und dann sichern dauert seine Zeit. Jeder Zug braucht dann was Schriftliches, und auf der Stecke fahren nicht gerade wenige Züge.
Ok das mit den plötzlichen umstellen hatte ich nicht bedacht. Ging halt einfach davon aus man fährt zur ersten Weiche schaut ob sie richtig liegt und fährt drüber wäre zwar nicht die schnellste Möglichkeit gewesen aber besser als +70 ;).
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Rev @ 15 Jun 2012, 17:36 hat geschrieben: Ok das mit den plötzlichen umstellen hatte ich nicht bedacht. Ging halt einfach davon aus man fährt zur ersten Weiche schaut ob sie richtig liegt und fährt drüber wäre zwar nicht die schnellste Möglichkeit gewesen aber besser als +70 ;).
Selbst wenn das Problem mit dem plötzlichen Umstellen nicht wäre, sieht man der Weiche nicht auf den ersten Blick an ob sie jetzt ganz in Endlage ist (Spitzenverschluss wirksam) oder nur fast in Endlage (Spitzenverschluß nicht wirksam). Natürlich kann man drüber diskutieren ob man nicht ganz langsam auch ohne gesicherten Spitzenverschluß drüberfahren könnte - aber ein gewisses Risiko besteht da immer.
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Beitrag von chris232 »

Man hätte auch sagen können "Leute, wär das nicht besser wenn man das so und so macht?" statt "Scheiß Bahn, nix kriegen se hin, ich könnte das alles viel besser!".

Ein Stellwerk ohne Blitzableiter? Der bald auf jeden besser ausgebauten Jägerstand gebaut wird? Also komm, so hinter'm Mond sind nicht mal Hrdmanek-Stellwerke.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Beitrag von mapic »

Boris Merath @ 15 Jun 2012, 18:05 hat geschrieben:Selbst wenn das Problem mit dem plötzlichen Umstellen nicht wäre, sieht man der Weiche nicht auf den ersten Blick an ob sie jetzt ganz in Endlage ist (Spitzenverschluss wirksam) oder nur fast in Endlage (Spitzenverschluß nicht wirksam).
Na dann muss man sich den Spitzenverschluss eben anschauen, dann sieht man ja ob er wirksam ist oder nicht. Im SZB Betrieb traut man das den Tf ja beispielsweise auch zu (@Martin H: übrigens auch den kurzausgebildeten ;) )

Also am Prüfen selbst würde es nicht scheitern, vorausgesetzt man würde alle Tf entsprechend einweisen. Das Problem ist wirklich nur das Sichern gegen Umstellen.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Man traut doch 'nem Lokführer nicht mal mehr zu, mit'm Weichenbesen ein mal durchzufegen im Winter - und da verlangst du ernsthaft, dass er feststellt, ob er 'ne Weiche befahren kann? :blink: :(
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Beitrag von mapic »

chris232 @ 15 Jun 2012, 22:32 hat geschrieben:Man traut doch 'nem Lokführer nicht mal mehr zu, mit'm Weichenbesen ein mal durchzufegen im Winter - und da verlangst du ernsthaft, dass er feststellt, ob er 'ne Weiche befahren kann?  :blink:  :(
Wer traut den Tf das nicht zu? Also bei uns im Oberland sind mir einige Fälle bekannt, wo der Tf mal durchgefegt hat, und zwar nicht nur im eigenen Bw, sondern auch DB Netz Weichen. Sogar in München in der VN hat ein Kollege mal eine Weiche von Eisbrocken befreit und die Störung damit auf wenige Minuten beschränkt. Ich habe bei uns auch noch nie von einem Fall gehört, wo ein Fahrdienstleiter mal etwas dagegen gehabt hätte, dass der Tf mit dem Besen ausrückt.
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Beitrag von ropix »

chris232 @ 15 Jun 2012, 18:08 hat geschrieben: Ein Stellwerk ohne Blitzableiter? Der bald auf jeden besser ausgebauten Jägerstand gebaut wird? Also komm, so hinter'm Mond sind nicht mal Hrdmanek-Stellwerke.
Also die neueren ESTWS haben Blitzableiter, das hält jeder für übertrieben. Die ganz alten haben Blitzableiter die dem im nichts nachstehen. Dazwischen gibts zum Teil welche da sind die Ableiter tatsächlich Mangelware.

Aber normalerweise trifft der Blitz sowieso ein Signal (bei dem z.B. der Erdverbinder geklaut wurde) und sucht sich seinen Weg dann über die Kabel. Oder er haut gleich neben das Kabel und macht nur Störstrom. Für solch eine Lösung spricht dass das ESTW nicht gleich Wochenlang ausgefallen ist. Computerstörungen können sowieso unabhängig immer passieren, egal wie viele und dick die Blitzableiter sind, wenn der Blitz nur stark und nah genug ist. Und wenn nur die Übertragungsleitung zur BZ temporär gestört war...
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Also auf unseren Loks sind auch überall Weichenbesen. Die Verwendung derer erfolgt aber auf eigene Gefahr, rutschst Du aus, Pech gehabt. Die Pasinger Rangierer hingegen sind zum Kehren verpflichtet, trotz eigenen Winterdienstes.

Ich kann mir schon denken, welche Weichen das in der VN waren, außer der BOB braucht die ja niemand.

Bei Rückfallweichen mit Rückfallweichensignal kann man das schon prüfen, entweder es zeigt Befahren oder nicht Befahren. Bei meiner SZB-Strecke hingegen ist in den Musterbefehlen überall "Prüfen und sichern Sie.....", also Handverschluss anlegen bzw. hochklappen, die sind schon in den Weichen. Also Schlüssel holen, aufsperren, hochdrehen, festschrauben, zuschließen, fertig. Nur prüfen alleine ist da nicht vorgesehen, auch nicht bei kurzausgebildeten.
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Beitrag von mapic »

Martin H. @ 16 Jun 2012, 22:37 hat geschrieben:Bei Rückfallweichen mit Rückfallweichensignal kann man das schon prüfen, entweder es zeigt Befahren oder nicht Befahren. Bei meiner SZB-Strecke hingegen ist in den Musterbefehlen überall "Prüfen und sichern Sie.....", also Handverschluss anlegen bzw. hochklappen, die sind schon in den Weichen. Also Schlüssel holen, aufsperren, hochdrehen, festschrauben, zuschließen, fertig. Nur prüfen alleine ist da nicht vorgesehen, auch nicht bei kurzausgebildeten.
Doch, nur prüfen ist sehr wohl vorgesehen, nämlich bei stumpf befahrenen Weichen. Dann wird das "sichern" im Befehl einfach durchgestrichen. Dort steht auch gar nicht "Prüfen und sichern Sie", sondern da steht "prüfen/ sichern Sie". Demnach ist das Durchstreichen eindeutig vorgesehen. Wenn nicht, dann hast du wohl eine andere 437 als ich... ;)
Bei unseren elektrischen Weichen sind auch "eingebaute Handverschlüsse" vorhanden, die dann glaube ich als Werkschloss bezeichnet werden. Gesperrt wird mit dem Streckenschlüssel.
Bei den Rückfallweichen (ohne Überwachungssignal) ist so etwas allerdings nicht vorhanden. Dort kann man dann den HV 73 anlegen (was übrigens auch die kurzausgebildeten lernen... ;) ).
Wenn ich allerdings den Spitzenverschluss der Rückfallweiche kontrolliert habe und dieser wirksam ist, dann ist die Weiche bereits gesichert. Wie sollte sie sich denn umstellen können? Es wird sich ja nicht plötzlich die "Rückfallrichtung" ändern.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Beitrag von ropix »

Nein, beim Mediamarkt war er noch nicht... :D
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Erstaunlicherweise (oder auch gerade nicht erstaunlich) setzt die Bahn trotz des Ausscheidens der Deutschen laut Aushängen an den Bahnsteigen zum EM Finale ja längere Züge ein. Auf der Webseite der S-Bahn sind jetzt auch die Fahrpläne für zusätzliche Züge auf den Außenästen verfügbar
uferlos
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Beitrag von uferlos »

naja geplant wurde das ganze, da war Deutschland noch im Tunier... und die Tfs sind jetzt eingeteilt für die schichten, auch wenn die Züge am Sonntag nur heiße Luft transportieren würden.... man hat halt aus dem CL-Finale gelernt :)
mfg Daniel
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

uferlos @ 29 Jun 2012, 16:29 hat geschrieben: man hat halt aus dem CL-Finale gelernt :)
Das meinte ich ja mit meinem Nachsatz in Klammern auch ;) Hoffentlich zieht man dann daraus auch die richtigen Schlüsse. Nicht, dass bei der nächsten Veranstaltung der Art dann die Deutschen doch im Finale sind, aber die Züge kurz rumfahren, weil während der EM ja keine Nachfrage existierte...
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ist das Finale am Sonntag? Jedenfalls habe ich am Montag früh die "Option", zwei Stunden eher anzufangen und mit 4269 zum Ostbahnhof zu fahren.
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Zp T
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Beitrag von Zp T »

Man hat ja auch wegen dem Finale extra von Sonntag auf Montag die Stammstreckensperrung auf Montag verschoben... Alleine das soll schon ein Kraftakt mit Netz gewesen sein...
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Beim Durchstöbern des Fahrplans der S4 ist mir grad ne Frage gekommen: kann es sein, dass die Wendezeit in Geltendorf wirklich nur 9 bzw. 5 oder manchmal wirklich nur 2 min beträgt? :blink: Oder sind das dann doch eher 20 / 40 Minuten mehr?
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Doch, das stimmt, es sind teilweise wirklich nur 2 min.
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