[M] Planungen für Westtangente werden konkret

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Lazarus @ 7 Dec 2018, 08:12 hat geschrieben: Das hat mit Mimimi nichts zu tun. Die Fürstenrieder braucht man zum Teil schlicht als Umleitungsstrecke, wenn man die Gotthardstrasse total sperren will.
Selbst wenn das so ist, wäre das noch lange kein Grund das Ganze aufzuschieben.


Den Abschnitt Ammerseestraße - Aidenbachstraße könnte man komplett fertigstellen (und in Betrieb nehmen), ohne dass das mit der Gotthardstraße irgendwas zu tun hätte.

Auch den Teil nördlich der S-Bahn könnte man komplett fertigstellen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Nachdem die Fürstenrieder jetzt keine direkte Parallele zur Gotthard ist, halte ich das jetzt für zwingend, zumal an anderen Stellen von der Stadt auch rigoroser vorgegangen wird. Da hätte man auch argumentieren können, man macht solange man am Altstadtring Süd (Sendlinger Tor) baut, lässt man den Altstaftring an im Norden in Ruhe um dem Verkehr die Möglickeit zu geben nördlich auszuweichen. Statt dessen baut man gleichzeitig den Tunnel um und die Tiefgarage unterm Thomas Wimmer Ring.
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Beitrag von Hot Doc »

Wenn ich das richtig im Hinterkopf habe, möchte man sich die Fürstenrieder auch als Zu- und Abfahrtsroute für viele Hundert (oder Tausend) LKW-Fahrten zur Baustelle zu Stamm2 freihalten.
Was aber trotzdem nicht dagegen spricht im Südteil und vom Romanplatz aus schon mal anzufangen und in die UVR schon mal Schienen zu legen.
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Tram ist ein gutes Stichwort: Wann kommt die Westtangente?

Ende 2026. Der Zeitplan ist abhängig davon, wann die neue Laimer Umweltverbundröhre fertig ist, die wiederum am Bau der zweiten Stammstrecke hängt. Wir überlegen derzeit, ob wir die Tram-Westtangente abschnittsweise fertigstellen. Man könnte am Laimer Kreisel eine provisorische Wendeschleife einbauen, wenn die Verbundröhre noch nicht fertig ist.

Sind da noch größere Hindernisse zu erwarten?

Wir haben alle Probleme ausgeräumt, zuletzt noch um drei oder vier Linksabbiegespuren diskutiert. Ich muss aber sagen: Die Fürstenrieder Straße ist nicht gerade schön. Wenn die Laimer ein Rasengleis in die Mitte bekommen, tut das dem Straßenbild und damit den Anwohnern gut.
Quelle: https://www.merkur.de/lokales/muenchen/stad...s-12351448.html

Aus dem Interview mit Wortmann.



Aus meiner Sicht zur Westtangente drei wichtige Punkte drin:

1. Fertigstellung spätestens mit Stamm 2.

2. Wortmann bringt die Möglichkeit einer provisorischen Schleife am Laimer Kreisel ins Spiel um bei Verzögerungen zumindest den größten Teil schon eröffnen zu können.

3. "Wir haben alle Probleme ausgeräumt."
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Was mich wundert ist die Sache mit der UVR. Bisher war zu hören, dass man die UVR vermutlich erst mal ohne Tramschienen bauen muss, weil im Rahmen der 2. Stammstrecke die Station zeitnah umgebaut werden muss und die Westtangente wohl noch nicht soweit sei, dass man gleich Schienen reinlegen kann.

Wenn man jetzt Wortmann hört, dann könnte man auf den Gedanken kommen, die Westtangente wäre vor der UVR fertig und man würde die Wendeschleife in Laim als Interimslösung brauchen.

Irgendwie passt das für mich nciht zusammen.
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Beitrag von Hot Doc »

bestia_negra @ 5 Jun 2019, 10:12 hat geschrieben: Aus meiner Sicht zur Westtangente drei wichtige Punkte drin:

1. Fertigstellung spätestens mit Stamm 2.

2. Wortmann bringt die Möglichkeit einer provisorischen Schleife am Laimer Kreisel ins Spiel um bei Verzögerungen zumindest den größten Teil schon eröffnen zu können.

3. "Wir haben alle Probleme ausgeräumt."
zu 1: Ich denke man sollte einen Termin früher anvisieren, die UVR wird deutlich vor der Eröffnung für Stamm2 fertig werden. Zu diesem Termin sollte der Rest der Strecke nahezu fertig sein, sodass die paar Meter durch die Röhre die letzten sind, die man ergänzen muss.

zu 2: Ist eine verlockende Idee, könnte aber zu einem ziemlichen Verkehrschaos führen. Da hielte ich eine Tram z.B. zum Willibaldplatz (oder wenns da durch die 29er eng wird auch bis nach Pasing) für die günstigere und auch verkehrlich bessere Alternative. Zumindest die U-Bahn wäre damit ja angebunden - klar die S-Bahnanbindung wäre noch nicht so gut....

zu 3: das freut einen zu hören!
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Beitrag von Cloakmaster »

Laim Kreisel bis Aidenbach wäre ja eine reine Insellinie, nicht mal mit Betriebsgleis am Netz angebunden.
Da braucht es dann an der Agnes-Bernauer und/oder Ammerssestr. noch eine Weichenverbindung.
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Beitrag von Iarn »

Cloakmaster @ 5 Jun 2019, 09:55 hat geschrieben: Laim Kreisel bis Aidenbach wäre ja eine reine Insellinie, nicht mal mit Betriebsgleis am Netz angebunden.
Da braucht es dann an der Agnes-Bernauer und/oder Ammerssestr. noch eine Weichenverbindung.
Aber das sollte in meinen Augen eigentlich klar sein, dass wenn man schon baut, dass man die Kreuzungen mit den Bestandslinien 18 und 19 so baut wie im Endzustand. Aufgrund des Planfeststellungsverfahrens würde ich davon ausgehen, dass man es dann auch so bauen muss.
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Beitrag von bestia_negra »

Ich fürchte, dass man am Ende das ganze als zu kompliziert bewertet und einfach die Verzögerung von Stamm 2 mit abwartet und dann halt 1-3 Jahre später eröffnet...
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Beitrag von Iarn »

bestia_negra @ 5 Jun 2019, 10:14 hat geschrieben: Ich fürchte, dass man am Ende das ganze als zu kompliziert bewertet und einfach die Verzögerung von Stamm 2 mit abwartet und dann halt 1-3 Jahre später eröffnet...
Selbst wenn sich Stamm2 verzögern sollte, gibt es aktuell keine Anzeichen, dass sich die Maßnahme Umbau Laim verzögert. Wenn sehe ich auf der Stammstrecke am Hauptbahnhof (U9) und am Ostbahnhof (dort ist man mit den Vorbereitungen hinter dem Zeitplan) Potential für Verzögerungen.

Im Gegenteil wird in Laim schon seit letztem Jahr am hartnäckigsten gearbeitet.
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Beitrag von bestia_negra »

Iarn @ 5 Jun 2019, 10:22 hat geschrieben: Selbst wenn sich Stamm2 verzögern sollte, gibt es aktuell keine Anzeichen, dass sich die Maßnahme Umbau Laim verzögert. Wenn sehe ich auf der Stammstrecke am Hauptbahnhof (U9) und am Ostbahnhof (dort ist man mit den Vorbereitungen hinter dem Zeitplan) Potential für Verzögerungen.

Im Gegenteil wird in Laim schon seit letztem Jahr am hartnäckigsten gearbeitet.
War unpräzise ausgedrückt:

"Wenn sich die Arbeiten an Stamm 2 in Laim verzögern sollten"


Und nachdem, wie du schon sagst, es in Laim gut voran geht, wird es bei den (möglichen) Verzögerungen um höchstens 1-2 Jahre gehen. Und für 1-2 Jahre wird man mMn nicht den Aufwand auf sich nehmen und am Laimer Kreisel eine Schleife bauen.
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Beitrag von Iarn »

Wobei ich vermute, die UVR ist eher eine Ausrede und man rechnet mit einer Verzögerung im Bereich Wotanstraße.

Genauso wie die Bahn ja schon die U9 als möglichen Grund für eine Stamm2 Verschiebung positioniert. Jeder schaut, dass er einen externen Grund für die eigenen Verzögerungen findet.
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Beitrag von christian85 »

Iarn @ 5 Jun 2019, 11:40 hat geschrieben: Wobei ich vermute, die UVR ist eher eine Ausrede und man rechnet mit einer Verzögerung im Bereich Wotanstraße.
Ist das eine bloße Vermutung oder gibt es dort konkrete Probleme (Welche)?
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Beitrag von Iarn »

christian85 @ 8 Jun 2019, 22:25 hat geschrieben: Ist das eine bloße Vermutung oder gibt es dort konkrete Probleme (Welche)?
Vermutung, aber jahrelange Erfahrung mit der Münchner Verkehrspolitik.
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Beitrag von Iarn »

UVR und Westtangete im RIS

Wie ich vermutet habe, war das mit dem Provisorium der Westtangente vor Fertigstellung der UVR eine Nebelkerze.

Es geht eher darum, die Tram noch rechtzeitig vor Fertigstellung der UVR mit reinzuquetschen:
Aufgrund der aktuellen Genehmigungslage können wir daher rein rechtlich betrachtet noch nicht davon ausgehen, dass die Tram tatsächlich von Anfang an in der UVR mitgebaut werden darf. Dessen unbenommen gehen wir aber davon aus, dass die
Genehmigung für die Tram Westtangente so rechtzeitig vor dem Abschluss der Rohbauarbeiten an der UVR vorliegen wird, dass die Trambahngleise zusammen mit der Busfahrbahn der UVR im Rahmen des lnnenausbaus mit eingebaut werden können.
Die zur Montage der Fahrleitung erforderlichen Befestigungspunkte sind aufgrund des Stadtratsauftrags, die UVR aufwärtskompatibel für die Tram herzustellen, ebenfalls bereits von Beginn an im Rohbau vorgesehen. Sollte also mit der Planfeststellung die Baugenehmigung für die Tram wie erwartet rechtzeitig vorliegen, ist noch ausreichend Zeit, den Einbau der Straßenbahnbetriebsanlagen in das Baugeschehen der UVR einzutakten und die Tram damit von Beginn an in der UVR vorzusehen.“
Dass eine kleine Oppositionspartei wie die LINKE eine solche Anfrage startet, ist geschenkt. Was mich wundert, wieso Wortmann quasi auf den Zug aufgesprungen ist, in dem er ein Provisorium in den Raum gestellt hat, das suggeriert die Westtangente würde vor der UVR fertig, wenn es danach aussieht, dass es genau anders herum ist. Damit hat sich in meinen Augen nur selbst beschädigt.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Ohne UVR ist nunmal keine Westtangente machbar. Auch wenn einige Tramfans das nicht einsehen....
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 28 Jun 2019, 21:34 hat geschrieben: Ohne UVR ist nunmal keine Westtangente machbar. Auch wenn einige Tramfans das nicht einsehen....
Wie das Thema im Stadtrat zeigt, ist die Gefahr einer UVR ohne Westtangente deutlich greifbarer.
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 28 Jun 2019, 22:35 hat geschrieben: Wie das Thema im Stadtrat zeigt, ist die Gefahr einer UVR ohne Westtangente deutlich greifbarer.
Naja, Problem ist halt, die Fürstenrieder Str. hat nicht unbegrenzt Platz. Weil der MIV sollte noch soweit fahren können, das zumindest Rettungsfahrzeuge noch durchkommen. Wenn aber nur noch eine Fahrspur teilweise pro Richtung übrig bleibt, habe ich leider meine Zweifel, ob das dann noch wirklich gewährleistet werden kann.
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Beitrag von Tram-Bahni »

Wovon redet er? Wo bleibt nur eine Fahrspur pro Richtung übrig? Die Tram bekommt nur eine Fahrspur pro Richtung, mehr nicht.
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Beitrag von Iarn »

Die Pläne sind öffentlich einsehbar, das Minimum sind 2 Spuren je Richtung.
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Beitrag von Lazarus »

Tram-Bahni @ 28 Jun 2019, 22:45 hat geschrieben: Wovon redet er? Wo bleibt nur eine Fahrspur pro Richtung übrig? Die Tram bekommt nur eine Fahrspur pro Richtung, mehr nicht.
Wenn von 2 vorhandenen Fahrspuren eine je Fahrtrichtung gestrichen werden soll, was bleibt dann übrig? Weil der schmale Mittelstreifen allein reicht für die Tram + Fahrleitung definitiv nicht. Also wer redet hier wovon?
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Beitrag von Cloakmaster »

Verzeiht ihm. Eine solch weite Reise von Pasing zur Fürstenrieder Str ist ihm nicht zuzumuten, und Google Maps ist kaputt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 28 Jun 2019, 21:52 hat geschrieben: Wenn von 2 vorhandenen Fahrspuren eine je Fahrtrichtung gestrichen werden soll, was bleibt dann übrig? Weil der schmale Mittelstreifen allein reicht für die Tram + Fahrleitung definitiv nicht. Also wer redet hier wovon?
Das ist unwahr. Es gibt keinen einzigen Abschnitt in der Fürstenrieder, an dem weniger als 2 Fahrspuren übrig bleiben.
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Beitrag von Tram-Bahni »

Und auch mal wieder mit der Antwort am zitierten Beitrag vorbei. Lazarus-Blabla.
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Beitrag von Yassakka »

Schon jetzt ist im nördlichen Teil der Fürstenrieder Straße die dritte vorhandene Spur ja ohnehin quasi dauerhaft zugeparkt. Daher gibt es dort schon heute ja nur zwei Spuren und daher praktisch keine Änderung.
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Beitrag von Iarn »

Tram-Bahni @ 28 Jun 2019, 22:21 hat geschrieben: Und auch mal wieder mit der Antwort am zitierten Beitrag vorbei. Lazarus-Blabla.
Das ist wirklich schade, weil Diskussionen über die Autospuren hätten wir schon viele, die Infos aus dem Stadtrat waren hingegen neu.
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Beitrag von Autoverbot »

Lazarus @ 28 Jun 2019, 22:52 hat geschrieben: Wenn von 2 vorhandenen Fahrspuren eine je Fahrtrichtung gestrichen werden soll, was bleibt dann übrig? Weil der schmale Mittelstreifen allein reicht für die Tram + Fahrleitung definitiv nicht. Also wer redet hier wovon?
110% Zustimmung!
Lazarus vor Ort kennt sich aus.
U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
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Beitrag von Cloakmaster »

Noch so ein Blinder, der nicht zählen kann. Weder bis 3, noch bis 100.
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Beitrag von andreas »

Iarn @ 11 Dec 2009, 10:46 hat geschrieben: Leider noch nicht online verfügbar, aber heute in der Print SZ, Stadtausgabe (S. N2):
Laut SZ präsentierten die SWM Zeitrahmen und Planungsablauf für die Westtangente.
Die Eckdaten:
Strecke 8,7 km
ca. 17 Haltestellen
18000 Fahrgäste / Tag durchschnittlich
Einzugsbereich 43000 Einwohner, 34000 Arbeitsplätze

Zeitplan:
die 5 betroffenen Bezirksausschüsse wurden Anfang der Woche informiert, die Mitglieder kommen Januar 2010 zu Wort. Gleichzeitig soll der Stadtrat dern Grundsatzbeschluss fassen. Im Mai werden Bezirksausschüsse und Bürger offiziell am Planungsverfahren beteiligt. Im November soll der Stadtrat die Verwaltung mit Entwurfs- und Genehmigungsplanung beauftragen.
Kosten und Baubeginn sind offen. Der im Koalitionsvertrag festgelegte Eröffnungstermin 2014 erscheint auch den Verantwortlichen wie Alexander Reissl "sehr sportlich". Die CSU ist immer noch dagegen.
Das ist so München in der Nussschale. Vor 10 Jahren wurde das Thema eröffnet, daß die Planungen für die 1991 (!!!!!!!!) beschlossene Westtangente 'konkret' werden.
Jetzt haben wir Mitte 2019 und manche jammern immer noch nach Fahrspuren, von Genehmigung oder gar Bau ist immer noch nichts zu sehen, dafür fahren jetzt immerin
Buszüge im 5 Minutentakt .... Wahrscheinlich fahren da eher Buszüge mit zwei Anhängern bevor da eine Straßenbahn fahren wird....
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Jean
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Beitrag von Jean »

Cloakmaster @ 29 Jun 2019, 16:50 hat geschrieben: Noch so ein Blinder, der nicht zählen kann. Weder bis 3, noch bis 100.
Der ist auch von Rechten Auge blind...
Das der Herr L nicht zählen kann hat er desöfteren bewiesen.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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