[M] Alles zur Tram 23
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Hier gibt es Bilder und einen Plan zur alten Schleife: https://www.trambahn.de/scheidplatz
Wäre es überhaupt möglich, dort eine Schleife mit den heutigen und zukünftigen Anforderungen an Wagenlänge, -breite und den sich ergebenden Kurvenradien aufzubauen?
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Also wenn ich im Satellitenbild grob abschätze, würde ich sagen, mit einem ähnlichen Radius wie heute aus der Parzivalstraße Richtung Norden kommt man auch um den Platz herum. Zwischen Belgradstraße und James-Leob-Straße sind es ziemlich genau 70 m, was bequem für einen Sechsteiler reicht. Ich würde versuchen, 2 Gleise nördlich und 1 Gleis südlich vom Holzwurm anzulegen.Mark8031 @ 29 Nov 2020, 16:49 hat geschrieben: Wäre es überhaupt möglich, dort eine Schleife mit den heutigen und zukünftigen Anforderungen an Wagenlänge, -breite und den sich ergebenden Kurvenradien aufzubauen?
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Sorry, aber ich will euch ja euere feuchten Freakträume nicht nehmen. Eine neue Schleife in der heutigen Zeit kann man bei den leeren Kassen getrost vergessen. Was man da machen wird, wenn überhaupt, das man für die Tram ein paar neue Gleise legt und vielleicht noch eine Haltestelle stadteinwärts baut. Das wars aber auch. Da wird man versuchen, die Kosten so gering wie möglich zu halten.
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Präzisierung, da Cloakmaster dazwischen gepostet hat.
Tatsächlich sehe ich für eine neue Schleife Scheidplatz auch nicht den zwingenden Bedarf. Die Planfeststellung ist für eine Linie plus eine Verstärkerlinie ausgelegt (168 Fahrten). Eine dritte Linie zum Scheidplatz sehe ich nicht, da auch die Verbindung Giselastraße Freiheit gefüttert werden will. Damit sind es dann doch nicht so viele Fahrten die man Am Scheidplatz wenden muss.
Tatsächlich sehe ich für eine neue Schleife Scheidplatz auch nicht den zwingenden Bedarf. Die Planfeststellung ist für eine Linie plus eine Verstärkerlinie ausgelegt (168 Fahrten). Eine dritte Linie zum Scheidplatz sehe ich nicht, da auch die Verbindung Giselastraße Freiheit gefüttert werden will. Damit sind es dann doch nicht so viele Fahrten die man Am Scheidplatz wenden muss.
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Das ist allerdings auch gänzlich unrealistisch. Dafür wurden nun zu viele Verträge geschlossen. Der Zug ist abgefahren.Cloakmaster @ 29 Nov 2020, 19:11 hat geschrieben: Man muss nur die Unsinns-Ubahn westlich von Laim begraben, schon gibt es genug Geld für vernünftige Tramkonzepte.
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Bislang wurden lediglich Ausschreibungen durchgeführt, das letzte Wort hat nächstes Jahr der Stadtrat. Eine U-Bahn aus eigenem Kapital ohne einen Cent Förderung, einen passenderen Zeitpunkt zur abschließenden Bestätigung für diese Schnapsidee hätte man nicht finden können.Iarn @ 29 Nov 2020, 19:16 hat geschrieben: Dafür wurden nun zu viele Verträge geschlossen. Der Zug ist abgefahren.


Dem Stadtrat wird aber nichts anderes übrig bleiben, weil man schlicht für Freiham sonst keine Alternative mehr hat. Die Tramplanung hat man ja geschickterweise im Nirvana versenkt. Cancelt man jetzt Pasing, fällt auch Freiham flach und damit hat man grob geschätzt im Münchner Westen 50-60.000 zusätzliche neue Autofahrer auf der Strasse. Wenn man das will bitteschön. Das wäre das genaue Gegenteil von der Verkehrswende, die Reiter so großspurig angekündigt hat.Tram-Bahni @ 29 Nov 2020, 19:23 hat geschrieben: Bislang wurden lediglich Ausschreibungen durchgeführt, das letzte Wort hat nächstes Jahr der Stadtrat. Eine U-Bahn aus eigenem Kapital ohne einen Cent Förderung, einen passenderen Zeitpunkt zur abschließenden Bestätigung für diese Schnapsidee hätte man nicht finden können.![]()
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Auch wenn ich die Bedingungen der einzelnen Ausschreibungen nicht gelesen habe. Je nach Ausschreibungsart kann der erfolgreiche Bieter zumindest die Kosten, die er schon hatte, von der Stadt zurückfordern. Aber das werden wir hier vermutlich nicht abschließen klären können und wäre wohl auch im U5 Thema besser aufgehoben.Tram-Bahni @ 29 Nov 2020, 19:23 hat geschrieben: Bislang wurden lediglich Ausschreibungen durchgeführt, das letzte Wort hat nächstes Jahr der Stadtrat. Eine U-Bahn aus eigenem Kapital ohne einen Cent Förderung, einen passenderen Zeitpunkt zur abschließenden Bestätigung für diese Schnapsidee hätte man nicht finden können.![]()
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Die Trambahn hat man schneller wieder aus der Versenkung geholt, geplant und gebaut, bis man überhaupt mal bei der U-bahn nach Pasing das bauen angefangen hat....Lazarus @ 29 Nov 2020, 19:32 hat geschrieben: Dem Stadtrat wird aber nichts anderes übrig bleiben, weil man schlicht für Freiham sonst keine Alternative mehr hat. Die Tramplanung hat man ja geschickterweise im Nirvana versenkt. Cancelt man jetzt Pasing, fällt auch Freiham flach und damit hat man grob geschätzt im Münchner Westen 50-60.000 zusätzliche neue Autofahrer auf der Strasse. Wenn man das will bitteschön. Das wäre das genaue Gegenteil von der Verkehrswende, die Reiter so großspurig angekündigt hat.
Und selbst wenn man die U-bahn nach Pasing baut, bis man danach wieder Geld hat für die Freiham U-bahn, bis dahin wäre die Trambahn schon bei der 3. Gleiserneuerung....
und wenn man heute hört, daß die erst mit der Besiedlung anfangen wollen, wenn man die U-bahn hat, dann hat man da die nächsten 25 Jahre eine Geisterstadt - die Trambahn könnte 2025 fahren....
Grüße an Alle,
ich muss hier einfach mal dumm in die Runde fragen, da ich sehr viel Widersprüchliches zu dem Thema gelesen habe und viele Sachen auch schon veraltet waren.
Wie sieht denn nun das wahrscheinlichste Linienkonzept für den Münchner Norden aus? Welche Varianten werden denn seitens der Stadt verfolgt?
Vielen Dank für die Hilfe!
ich muss hier einfach mal dumm in die Runde fragen, da ich sehr viel Widersprüchliches zu dem Thema gelesen habe und viele Sachen auch schon veraltet waren.
Wie sieht denn nun das wahrscheinlichste Linienkonzept für den Münchner Norden aus? Welche Varianten werden denn seitens der Stadt verfolgt?
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Meinst du mit "Norden" nur westlich der Isar oder gesamt?Caesarion @ 1 Dec 2020, 01:27 hat geschrieben: Wie sieht denn nun das wahrscheinlichste Linienkonzept für den Münchner Norden aus? Welche Varianten werden denn seitens der Stadt verfolgt?
Ich denke im Westen ist die Planung aktuell recht durchschaubar, östlich ist noch vieles Unklar, ob die U4 kommt oder nicht.
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So weit ich weiß ist aktuell geplant, die Tram 23 zum Hart zu verlängern und die Tram 24 zwischen Am Hart und Kieferngarten fahren zu lassen.Caesarion @ 1 Dec 2020, 01:27 hat geschrieben: Wie sieht denn nun das wahrscheinlichste Linienkonzept für den Münchner Norden aus? Welche Varianten werden denn seitens der Stadt verfolgt?
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Also was ich bisher gelesen habe sollte die 23 immer zum Kieferngarten (nicht zum Hart) verlängert werden und die 24 zwischen Am Hart und Kieferngarten fahren.TrainTom @ 1 Dec 2020, 08:25 hat geschrieben: So weit ich weiß ist aktuell geplant, die Tram 23 zum Hart zu verlängern und die Tram 24 zwischen Am Hart und Kieferngarten fahren zu lassen.
Das ist auch mein Stand.bestia_negra @ 1 Dec 2020, 08:27 hat geschrieben: Also was ich bisher gelesen habe sollte die 23 immer zum Kieferngarten (nicht zum Hart) verlängert werden und die 24 zwischen Am Hart und Kieferngarten fahren.
Ich frag mich immer, ob da nicht Potential vür 2 Linien wäre, eine zum Hart und eine zum Kieferngarten?!
Ob sich dann allerdings die direkte Tangente (aktuell als 24er geplant) rausgeht?
Wenn man das Netz zu kompliziert macht ist es auch nicht gut. Die Linie 24 würde ich zur HVZ im 5 Minuten Takt fahren lassen, und die Linie 23 (und Zusätze) immer zum Kieferngarten fahren lassen. Die Fahrgäste die Am Hart - Parkstadt fahren wollen können umsteigen.Hot Doc @ 1 Dec 2020, 09:19 hat geschrieben: Das ist auch mein Stand.
Ich frag mich immer, ob da nicht Potential vür 2 Linien wäre, eine zum Hart und eine zum Kieferngarten?!
Ob sich dann allerdings die direkte Tangente (aktuell als 24er geplant) rausgeht?
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Können sie schon.Jean @ 1 Dec 2020, 09:27 hat geschrieben:Wenn man das Netz zu kompliziert macht ist es auch nicht gut. Die Linie 24 würde ich zur HVZ im 5 Minuten Takt fahren lassen, und die Linie 23 (und Zusätze) immer zum Kieferngarten fahren lassen. Die Fahrgäste die Am Hart - Parkstadt fahren wollen können umsteigen.Hot Doc @ 1 Dec 2020, 09:19 hat geschrieben: Das ist auch mein Stand.
Ich frag mich immer, ob da nicht Potential vür 2 Linien wäre, eine zum Hart und eine zum Kieferngarten?!
Ob sich dann allerdings die direkte Tangente (aktuell als 24er geplant) rausgeht?
Aber - vorausgesetzt, es gibt genügend Nachfrage - müssen sie das auch?
Was spräche denn dagegen, eine Linie vom Kieferngarten und eine Linie vom Hart in die Parkstadt zu schicken, und zusätzlich dazu eine Tangente zwischen Kieferngarten und Am Hart?
Wenn diese 3 Linien jeweils alle 10 Minuten fahren, hat man auf jedem der drei Äste einen überlagerten 5-min-Takt und Fahrtmöglichkeiten in alleRichtungen.
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Wenn es mit den Fahrgastzahlen so läuft wie bei der Emmeram-Tram, dann kann man früher oder später auch über eine dritte Linie nachdenken.
Allerdings hat man ja jetzt den Linienbetrieb zwischen der 23 und dem Scheidplatz genehmigt bekommen.
Langfristig könnte man also durchaus folgendes realisieren:
Linie 1: Scheidplatz - Pazivalplatz - Kieferngarten
Linie 2: Freiheit - Parzivalplatz - Am Hart
Linie 3: Kieferngarten - Am Hart
Natürlich mit entsprechenden Verlängerungsmöglichkeiten an den Enden (vom Scheidplatz auf die 12 oder 28, von der Freiheit zur Gartentram, vom Hart zum Petuelring, vom Hart nach Westen (Lerchenau/Fasanerie/Feldmoching/OEZ/Moosach) und so weiter).
Aber bis es die entsprechenden Gleise gibt, kann sich die Situation ja auch wieder verändern. Jetzt schon ein Betriebskonzept für die ferne Zukunft festzulegen ist eher schwierig.
Allerdings hat man ja jetzt den Linienbetrieb zwischen der 23 und dem Scheidplatz genehmigt bekommen.
Langfristig könnte man also durchaus folgendes realisieren:
Linie 1: Scheidplatz - Pazivalplatz - Kieferngarten
Linie 2: Freiheit - Parzivalplatz - Am Hart
Linie 3: Kieferngarten - Am Hart
Natürlich mit entsprechenden Verlängerungsmöglichkeiten an den Enden (vom Scheidplatz auf die 12 oder 28, von der Freiheit zur Gartentram, vom Hart zum Petuelring, vom Hart nach Westen (Lerchenau/Fasanerie/Feldmoching/OEZ/Moosach) und so weiter).
Aber bis es die entsprechenden Gleise gibt, kann sich die Situation ja auch wieder verändern. Jetzt schon ein Betriebskonzept für die ferne Zukunft festzulegen ist eher schwierig.
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Oder man lässt rund um die Spiele (wenn dann irgendwann wieder Zuschauer kommen dürfen) Sondertrambahnen direkt zwischen HBF und Stadion fahren.spock5407 @ 1 Dec 2020, 15:26 hat geschrieben: Wichtig wäre es, da oben die Strecken dann gleich auf 2,65m 6teiler zu ertüchtigen, damit man von der U2 her einen leistungsfähigen Pendel zur U6 als Stadionzubringer fahren kann.
Evtl. kann man da ja beim FCB bzgl. Finanzierungsanteil vorstellig werden...
Arg viel länger als einmal quer rüber zur U2 plus Umstieg am Hart dürfe das auch nicht dauern.
Wäre aber wohl nur sinnvoll, wenn man noch das Stück bis Fröttmaning verlängert. Wird aber aus Platzgründen wohl schwierig...
Dann will der FCB dafür aber eine Vergrößerung des Stadions, welche die Stadt bisher immer abgelehnt hat.spock5407 @ 1 Dec 2020, 15:26 hat geschrieben: Evtl. kann man da ja beim FCB bzgl. Finanzierungsanteil vorstellig werden...
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