Störungschronik U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Elch @ 11 Dec 2012, 18:14 hat geschrieben: Und auch heute Abend fehlen auf der U2 mindestens drei Taktverstaerker, Richtung Feldmoching am Hbf gerade reiner 10' Takt, Richtung Messestadt ist auch ein 'Loch' drin...

Zum k...en
Sollte nochmal der Begriff Fahrplan 2013 fallen, muss ich leider antworten, das sich diesen nicht kenne. Seit Fahrplanwechsel konnte ich einen solchen nicht erkennen.

Es gab im EF mal einen Thread "S-Bahn München im freien Fall". Vielleicht muss man diesen für die U-Bahn reanimieren.
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Elch
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Beitrag von Elch »

Was mich echt aergert ist, dass derzeit anscheinend so viele Zuege fehlen, dass es definitiv Zeit fuer eine Kommunikation des Problems waere.
Fuer den Befoerdungsfall toll waere es auch einen Sonderfahrplan zu haben, aus dem hervorgeht WELCHE Zuege ausfallen. Dann muesste der geneigte Befoerderungsfall nicht jeden zweiten Tag 20' Min auf einen verpassten Anschlussbus warten...
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Iarn @ 11 Dec 2012, 22:27 hat geschrieben: Sollte nochmal der Begriff Fahrplan 2013 fallen, muss ich leider antworten, das sich diesen nicht kenne.
Ich schon, immerhin gibt es jetzt einen 1 bis 2-Minuten-Takt auf dem 189er: http://twitter.com/Bayernlover1989/status/...2661120/photo/1
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Bayernlover @ 11 Dec 2012, 22:41 hat geschrieben: Ich schon, immerhin gibt es jetzt einen 1 bis 2-Minuten-Takt auf dem 189er: http://twitter.com/Bayernlover1989/status/...2661120/photo/1
Das hat der öfter :D
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Beitrag von Bayernlover »

Eine Frage:

Was ist größer, das Ozonloch, oder die Taktlücken bei der U-Bahn heute Morgen?
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Beitrag von ropix »

Bayernlover @ 12 Dec 2012, 10:29 hat geschrieben: Was ist größer, das Ozonloch, oder die Taktlücken bei der U-Bahn heute Morgen?
Nur dass man gegen das Ozonloch schon internationale Konferenzen einberufen hat, diese Gefahr also erkannt hat. Bei der U-Bahn wird noch viel passieren müssen.
-
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Beitrag von Mark8031 »

Bayernlover @ 12 Dec 2012, 10:29 hat geschrieben: Was ist größer, das Ozonloch, oder die Taktlücken bei der U-Bahn heute Morgen?
Ersetze "heute Morgen" durch "seit Fahrplanwechsel". Zumindest sind sie seit selbigem größer geworden, insgesamt sind Taktlücken seit über einem Jahr schon Standard.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

So eine Taktlücke muss es auch gestern gegen 17:30 auf der U5 (im Bereich Westendstraße) gegeben haben, bevor ich in die Bahn eingestiegen bin. Jedenfalls war die Bahn dermaßen voll, dass bereits an der Schwanthalerhöhe nicht mehr alle Leute mitgekommen sind. An der Theresienwiese habe ich draußen am Bahnsteig die Leute hektisch hin- und herrennen gesehen, auf der Suche nach einer Tür, wo noch ein Plätzchen zum Reinquetschen frei sein könnte.

Zu allem Überfluss fährt ja um diese Uhrzeit keine U4 auf diesem Streckenabschnitt - das hält die MVG wohl für übertriebenen Luxus...

Alles in allem scheint mir die wesentliche Änderung seit dem vergangenen Wochenende in den erhöhten Fahrpreisen zu bestehen....
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elchris
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Beitrag von elchris »

Unternehmerisch eine Win-Win Situation. Mehr Geld für weniger Fahrten - die rote Presse interessierts nicht, die freut sich auf zugefrorene Weichen bei der großen Bahn.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Smirne76 @ 12 Dec 2012, 11:48 hat geschrieben: Ersetze "heute Morgen" durch "seit Fahrplanwechsel".
Stimmt. Gestern Abend das gleiche Theater. Ich hab die Schnauze gestrichen voll, ehrlich. Wenn das so weitergeht stelle ich mich lieber am Mittleren Ring in den Stau, das ist wenigstens verlässlich.
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Elch
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Beitrag von Elch »

Warum fallen die Zuege derzeit eigentlich aus? Wegen Personalmangel oder Fahrzeugmangel?
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ich gehe mal davon aus, man besetzt die wegen Fahrzeugmangel ausfallenden Kurse gleich mit den nicht vorhandenen Fahrern und schlägt so zwei Fliegen mit einer Mausefalle. Dürfte an beidem mangeln.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Mich würde mal interessieren, wie viel sich eigentlich die MVG durch ausgefallene Züge an Energie- und Personalkosten spart.... Und ob man nicht allein deswegen auf die letzte Preiserhöhung hätte verzichten können...
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Beitrag von 146225 »

rautatie @ 12 Dec 2012, 17:23 hat geschrieben: Mich würde mal interessieren, wie viel sich eigentlich die MVG durch ausgefallene Züge an Energie- und Personalkosten spart.... Und ob man nicht allein deswegen auf die letzte Preiserhöhung hätte verzichten können...
Die Antwort kannst Du Dir insofern geben, als von den Verbundeinnahmen nicht nur die U-Bahn in München bezahlt werden sollte, als auch der Regionalbus über 47 Dörfer weit draußen vor den Toren Münchens.
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

146225 @ 12 Dec 2012, 17:32 hat geschrieben: Die Antwort kannst Du Dir insofern geben, als von den Verbundeinnahmen nicht nur die U-Bahn in München bezahlt werden sollte, als auch der Regionalbus über 47 Dörfer weit draußen vor den Toren Münchens.
... und was genau hat Deine Antwort mit der Frage von rautatie zu tun?

Es gibt beim MVV einen Verteilungsschlüssel für die Einnahmen, und ein Teil dieses Schlüssels sind auch die fahrplanmäßigen Transportleistungen, die die einzelnen Betriebe erbringen - also z.B. die MVG für U-Bahn/Tram/Bus.

Die MVG erbringt aber ständig weniger Leistung als sie versprochen hat und spart damit Ausgaben. Kriegt sie deshalb weniger Geld, oder spart sie sich an den Zugausfällen auch noch gesund? Eine verdammt gute Frage - auf die Du offenbar auch keine Antwort weißt...

Aber vielleicht findet sich ja hier jemand, der uns Auskunft geben kann ;-)
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Beitrag von Auer Trambahner »

rautatie @ 12 Dec 2012, 17:23 hat geschrieben: Energie- und Personalkosten spart
Personalkosten eher nix. Die Fahrer müßen ja trotzdem bezahlt werden.
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Beitrag von 146225 »

mmouse @ 12 Dec 2012, 19:48 hat geschrieben: Die MVG erbringt aber ständig weniger Leistung als sie versprochen hat und spart damit Ausgaben. Kriegt sie deshalb weniger Geld, oder spart sie sich an den Zugausfällen auch noch gesund? Eine verdammt gute Frage - auf die Du offenbar auch keine Antwort weißt...
Die Annahme nicht fahren = kein Geld lag meiner Antwort schon zugrunde.
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Beitrag von ropix »

Die MVG spart keine Leistungen sondern verteilt sie nur um :D
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

mmouse @ 12 Dec 2012, 19:48 hat geschrieben: ... oder spart sie sich an den Zugausfällen auch noch gesund?
Das ist jedenfalls ein Verdacht, der mir ziemlich naheliegend zu sein scheint. Zumindest habe ich zunehmend das Gefühl, dass sich die MVG ganz gut eingerichtet hat mit ihren Betriebsstörungen und Zugausfällen. Ernsthafte Bemühungen um eine Verbesserung (oder auch nur um ein öffentliches Bedauern) kann ich derzeit nicht erkennen.

Passend zum Thema gabs auch heute wieder auf der U6 Zugausfälle...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

ropix @ 12 Dec 2012, 21:06 hat geschrieben: Die MVG spart keine Leistungen sondern verteilt sie nur um :D
Wirk- in Blindleistung?
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Beitrag von Laimer88 »

Auf der U6 ist (mind.) ein Kurs im Moment als Vollzug unterwegs. In Kombination mit der unsinnigen Halteposition am OD Richtung Norden schon für sich fast eine kleine Störung... Ihm folgte eben ein "Nicht einsteigen"-Langzug.
Laimer88
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Beitrag von Laimer88 »

Auf der U5: "Fahrplananweichungen von bis zu 10 Minuten." Grund wird keiner genannt.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Gestern gegen 17 Uhr auf der U6 der Standardfall: Betriebsstörung (diesmal wieder offiziell per Durchsage verkündet), mit Verzögerungen bis zu 10 Minuten.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass ein regulärer, am Fahrplan orientierter Betrieb immer seltener vorkommt... U-Bahnfahren wird zum Glücksspiel: man geht halt mal runter zum Bahnsteig und schaut, ob evtl. ein Zug kommen wird...
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Beitrag von JeDi »

rautatie @ 14 Dec 2012, 08:29 hat geschrieben: U-Bahnfahren wird zum Glücksspiel: man geht halt mal runter zum Bahnsteig und schaut, ob evtl. ein Zug kommen wird...
...was 90% der Fahrgäste, die nicht grad nach Garching wollen, ohnehin machen.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

JeDi @ 14 Dec 2012, 11:11 hat geschrieben: ...was 90% der Fahrgäste, die nicht grad nach Garching wollen, ohnehin machen.
... und was ja auch funktioniert, wenn sich die möglichen Wartezeiten in der Regel unter 10 Minuten bewegen... Bei den täglichen Betriebsstörungen der U-Bahn kann dieser Wert aber deutlich überschritten werden, und dann wirds nervig...
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Beitrag von NJ Transit »

rautatie @ 14 Dec 2012, 11:24 hat geschrieben: Bei den täglichen Betriebsstörungen der U-Bahn kann dieser Wert aber deutlich überschritten werden, und dann wirds nervig...
Und täglich grüßt das Murmeltier. Weichenstörung U3/U6, Behinderungen bis 20:00...
My hovercraft is full of eels.

SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Da sollte man sich das Umsteigen am besten sparen.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

NJ Transit @ 14 Dec 2012, 14:31 hat geschrieben: Und täglich grüßt das Murmeltier. Weichenstörung U3/U6, Behinderungen bis 20:00...
Oh nein, sag dass das nicht wahr ist... :o
Ich muss später noch mit der U6 fahren...

Mich würde wirklich mal interessieren, wie eigentlich MVG-intern über die ständigen Betriebsstörungen gedacht wird. Ist das irgendjemandem auch mal unangenehm? Ernsthaft unangenehm? Oder nimmt man das intern eher mit schulterzuckender Gleichgültigkeit?
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Beitrag von mmouse »

rautatie @ 14 Dec 2012, 14:41 hat geschrieben: Mich würde wirklich mal interessieren, wie eigentlich MVG-intern über die ständigen Betriebsstörungen gedacht wird. Ist das irgendjemandem auch mal unangenehm? Ernsthaft unangenehm? Oder nimmt man das intern eher mit schulterzuckender Gleichgültigkeit?
Mich würde interessieren, wieso eigentlich "die Öffentlichkeit" das alles so mehr oder weniger schulterzuckend hinnimmt.

Wenn ich bei SZ oder tz für den ÖPNV zuständig wäre, würde ich einfach mal zwei Wochen lang akribisch eine Störungsliste führen und dann den Verantwortlichen bei Stadt und MVG aber mal sowas von deutlich den Marsch blasen...
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Beitrag von rautatie »

mmouse @ 14 Dec 2012, 15:09 hat geschrieben:Mich würde interessieren, wieso eigentlich "die Öffentlichkeit" das alles so mehr oder weniger schulterzuckend hinnimmt.
Warum die öffentliche Meinung in Form der Medien die Dauerbetriebsstörungen so gleichgültig hinnimmt, das weiß ich auch nicht so genau. Der einzelne Fahrgast scheint mir jedenfalls eine Art Fatalismus entwickelt zu haben, und nimmt die Störungen hin wie Regen, Wind und Graupelschauer. Jedenfalls entnehme ich das in der Regel den zufällig mitgehörten Kommentaren in der U-Bahn. In vielen Fällen wird eben das Handy gezückt und jemandem mitgeteilt "Du, ich komme später, ich stecke in der U-Bahn fest". Und jeder erfahrene Münchner wird sofort Verständnis zeigen.

Wenn die MVG so weitermacht, dann wird das irgendwann noch sprichwörtlich: "der ist unpünktlich wie die U-Bahn", wird man dann sagen, wenn jemand permanent zu spät kommt...
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