[M] Trambahn durch den Englischen Garten

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 1 Feb 2018, 14:57 hat geschrieben: Die Kosten, und das fehlen einer Auswechstrecke für den Bus während der Bauzeit. Wo genau willst du die Rampen setzen?
Eine Ausweichstrecke dürfte sowieso nicht möglich sein.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Äh ja, genau das steht da.
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Die Verkehrsanlagenplanung ist ausgeschrieben
Die zu vergebende Planungsleistung umfasst eine ca. 2,2 km lange Straßenbahnneubaustrecke (=
Planungsabschnitt 1), die tangential zwei bestehende Äste des Münchner Straßenbahnnetzes verbindet und die
aktuelle Bedienung durch den Bus ersetzen wird. Mit Herstellung dieses Verbindungsstücks wird eine ca. 13 km
lange Straßenbahntangente (Nordtangente) hergestellt.
Der herzustellende Streckenabschnitt verbindet den Schwabinger Elisabethplatz (Haltestelle Nordendstraße)
und die im Münchner Stadtteil Bogenhausen gelegene Haltestelle Tivolistraße. Im Bereich der Tivolistraße
soll eine Wendeschleife als Blockumfahrung entstehen. Im Planungsumfang befinden sich sechs Haltestellen,
davon sind vier neu.
Die Trasse verläuft auf ca. 2/3 der Strecke straßenbündig durch einen dicht bebauten, städtebaulich sensiblen
städtischen Bereich, der großteils von denkmalgeschützten Gebäuden geprägt ist. Im Fokus von Öffentlichkeit,
Politik, Genehmigungsbehörden etc. steht insbesondere der ca. 800 m lange Streckenabschnitt durch das
Baudenkmal Englischer Garten. Dieser befindet sich im Eigentum des Freistaat Bayerns und wird von der
Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen verwaltet.
Der Trassenverlauf im Englischen Garten wird der heutigen Buslinienführung folgen. Im Parkbereich müssen
neben den vielfältigen Anforderungen der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer, wie Radfahrer, Fußgänger,
Reiter, Fahrzeuge der Parkverwaltung und Rettungsfahrzeuge, auch die garten- und denkmalpflegerischen
Belange berücksichtigt werden. Für den Bereich des Englischen Gartens ist der Verzicht auf eine Fahrleitung
geplant.
In ihrem Verlauf kreuzt die Tramtrasse zudem ein U-Bahn-Bauwerk (U-Bhf Giselastraße) sowie zwei
Brückenbauwerke im östlichen und westlichen Eingangsbereich des Englischen Gartens. Diese
Brückenbauwerke werden mit dem Bau der Tram erneuert und gesondert ausgeschrieben. Sie sind nicht Teil
dieser Ausschreibung.
Zusätzlich zu dieser Verbindung soll eine 0,6 km lange Weiterführung nach Norden zur Münchner Freiheit ab
der Kreuzung Franz-Joseph-Straße/Martiusstraße mit der Leopoldstraße geplant werden, um die Lücke zum
nördlichen Straßenbahnnetz zu schließen (= Planungsabschnitt 2). Die Trasse des Planungsabschnitts 2 soll an
der Kreuzung Franz-Joseph-Straße/Martiusstraße und Leopoldstraße an den Planungsabschnitt 1 anschließen
mit der Ausbildung eines kompletten Gleisdreiecks und nach Norden durch die Leopoldstraße bis zur Münchner
Freiheit verlaufen. Dort erfolgt der Anschluss an die bestehenden Gleise der heutigen Linie 23.
Gesamtprojektumfang ist neben Planung und Bau der Anlagen für die Tram (Trasse, Haltestellen, Fahrleitung,
Stromversorgung) auch die Planung und die bauliche Umsetzung des umliegenden Straßenraums, der
kreuzenden Ingenieurbauwerke und der Freianlagen.
Diese Ausschreibung beinhaltet die Planungsleistungen für die Straßen- und Gleisanlagen für
Planungsabschnitt 1 mit ca. 2,2 km und Planungsabschnitt 2 mit 0,6 km Neubaustrecke. Für die
Angebotsstellung und Leistungserbringung werden dem Auftragnehmer eine für die Neubaustrecke in Teilen
vorliegende Vor- und Entwurfsplanung (Verkehrs- und Freianlagen) aus 2011 und 2014, insbesondere
für die Bereiche außerhalb des Englischen Gartens, zur Verfügung gestellt. Diese sind in der Planung zu
berücksichtigen.
Beginn der Leistungen: unmittelbar nach Auftragserteilung voraussichtlich Mitte Mai 2018. Gemäß derzeitiger
Terminplanung soll die Vorplanung der ausgeschriebenen Leistung Ende 2018 fertig gestellt sein. In weiterer
Vorausschau wird mit einem Inbetriebnahmetermin voraussichtlich Mitte 2025 gerechnet.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Autoverbot @ 1 Feb 2018, 15:50 hat geschrieben: Was spricht eigentlich dagegen, die 1,5km im Engl. Garten zu untertunneln?
Der Sinn.
Valentin
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Beitrag von Valentin »

Cloakmaster @ 1 Feb 2018, 15:06 hat geschrieben: Grabt ihn tiefer...
Kein Platz, praktisch unter der Straße liegt bereits ein Fenwärmetunnel.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Valentin @ 1 Feb 2018, 19:21 hat geschrieben: Kein Platz, praktisch unter der Straße liegt bereits ein Fenwärmetunnel.
Grabe seeehhr tief, Pläne mit Fahrzeug breite 2.95 Meter und seitlicher Stromzufuhr...
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Jean
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Beitrag von Jean »

Aber aber für den Ausgang werden doch Parkplätze geopfert... :ph34r:
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EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Die Seite der Petition auf Facebook ist seit gestern nicht mehr erreichbar. Erst dachte ich, dass evtl. ich gesperrt wurde weil ich zu kritische Kommentare abgegeben habe, aber nachdem auch Freunde nicht zugreifen können scheint es die Seite an sich zu betreffen.

Dabei wollte ich gerade den neuesten Beitrag dort kommentieren in dem es hieß, dass so viele Unterschriften hinzu kamen nachdem man Unterschriftenlisten in der Franz-Joseph-Str an die Häuser gehängt hatte.
Ganz ehrlich, die sollten diese blöde Petition in "Keine Trambahn durch die Franz-Joseph-Str" umbenennen, dann wäre es zumindest ehrlich... Der Initiatorin geht es doch gar nicht um die Tram im Garten, sondern um die Tram vor ihrem Haus.
So ungefähr wäre auch mein Kommentar gewesen, leider konnte ich den nicht mehr schreiben ;)
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Würde mich nicht wundern, wenn man Seitens der Stadt versucht, so etwaige anders denkende mundtot zu machen....
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TrainTom
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Beitrag von TrainTom »

Lazarus @ 6 Feb 2018, 14:27 hat geschrieben:Würde mich nicht wundern, wenn man Seitens der Stadt versucht, so etwaige anders denkende mundtot zu machen....
Stimmt, bestimmt die CSU-Fraktion! Oder wer ist "die Stadt"? :blink:
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Naja, das ist immerhin eine private Petition, die auch noch ziemlich unbeholfen und unerfolgreich ist bis jetzt. Der CSU (zumindest Teilen davon - einige scheinen den Sinn ja inzwischen eingesehen zu haben) kommt das natürlich gelegen, aber ihr da jetzt gleich die Schuld in die Schuhe zu schieben, halte ich doch für übertrieben.

Ich wurde seit einigen Wochen schon von der facebook-Seite der Petition geblockt und meine Kommentare gesperrt. War ihnen wohl zu kritisch. Finde das eigentlich nur noch peinlich. Wenn ich ein politisches Thema öffenltich mache, sollte ich auch mit Kritig umgehen können.

Auf der Petitionsseite sieht man ja halbwegs, wie die Mehrheiten verteilt sind.......
Autoverbot
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Beitrag von Autoverbot »

Wichtiger noch als die Gartentram wäre der sofortige Lückenschluß Münchner Freiheit - Kurfürstenplatz.
Ich verstehe nicht, wieso das niemand wirklich interessiert? :unsure:
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Lazarus @ 6 Feb 2018, 14:27 hat geschrieben: Würde mich nicht wundern, wenn man Seitens der Stadt versucht, so etwaige anders denkende mundtot zu machen....
Denke auch, die Stadt München hat mit ihrem Facebook Master-Account mal eben eine Seite stillgelegt. Jede politische Institution in Deutschland hat sowas.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Autoverbot @ 7 Feb 2018, 14:35 hat geschrieben: Wichtiger noch als die Gartentram wäre der sofortige Lückenschluß Münchner Freiheit - Kurfürstenplatz.
Ich verstehe nicht, wieso das niemand wirklich interessiert? :unsure:
Was heißt denn hier nicht interessier?
Die Verbindung Freiheit - Tram Nordtangente wird je explizit untersucht. Ob die Querverbindung jetzt ein paar Straßen nörlich oder südlich verläuft, ist dann nicht mehr so wichtig!
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Lazarus @ 6 Feb 2018, 15:27 hat geschrieben: Würde mich nicht wundern, wenn man Seitens der Stadt versucht, so etwaige anders denkende mundtot zu machen....
Dass Du es mit sachlichen Argumenten nicht so hast – geschenkt. Dass Du gegen die Tram-Nordtangente bist – geschenkt.
Aber dass Du hier Verschwörungstheorien in den Raum schmeißt, indem Du den StadträtInnen und anderen Verantwortlichen bei der Stadt Diktatur unterstellst, geht schlicht und ergreifend zu weit! Abgesehen davon disqualifizieren sie Dich als ernst zu nehmenden Diskussionsteilnehmer!
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Beitrag von Bayernlover »

Stimmt, seine Beiträge waren ja jemals gehaltvoll - ups, nicht.
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Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Mit Quatsch und Spekulationen kann ich mich arrangieren, auch wenn sie zur Diskussion nichts beitragen. Aber Verschwörungstheorien sind ein anderes Kaliber.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Bayernpartei will Bürgerbegehren gegen die Trambahn durch den Englischen Garten. Dafür wollen sie die U-Bahn nach Freiham so schnell wie möglich. Vor allem letzteres ist ein schlechter Witz da ja die U-Bahn nach Pasing noch gar nicht in Bau ist...
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Jean @ 2 Mar 2018, 20:55 hat geschrieben: Dafür wollen sie die U-Bahn nach Freiham so schnell wie möglich. Vor allem letzteres ist ein schlechter Witz da ja die U-Bahn nach Pasing noch gar nicht in Bau ist...
Ja und? Einfach mal in Berlin nachfragen wie sowas geht.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Vielleicht sollte man das tatsächlich machen, damit das endlich mal geklärt wird...
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EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Der Schmidbauer ist mit seinen Argumenten wirklich langsam als armseelig anzusehen.
Trotz einschlagendem Erfolg von neuen Trambahnlinien, eingehaltenem Budget für deren Bau etc. ist er immer noch kategorisch gegen JEDE Tram, nicht nur die im E-Garten...
("Straßenbahnwahn", "Keinesfalls mit neuen Tramlinien", "der unnötigste Teil der Investitionen" etc.)

Dafür aber U-Bahnen fordern die zwar nötig sind, aber den Münchner Verkehrskollaps nicht verhindern weil sie frühestens in den 2030ern fertig werden.
Aber da ist der Gute ja schon in Rente... Hmmm... Ein Schelm wer böses denkt...

Aber andererseits.... Die knapp 34.000 Unterschriften müssen sie erstmal bekommen. Wenn ich mich so umhöre gibt es auch im autofahrenden Lager in meinem Umfeld mehr Befürworter als Gegner.
Und die Gegner kommen durchweg aus der Generation die damals wahrscheinlich den Bau des mittleren Rings durch den Garten gefeiert hat, also vom Alter her die Wahlkampfzielgruppe der BP.
Ich sage es ungern nochmal, aber hier muss ich sogar Spänle aus der SZ zitieren: "Ich sehe das als sehr populistisch an", sagt er. Im Herbst stehe die Landtagswahl an. "Ein Schelm, wer Böses dabei denkt."
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Beitrag von Autoverbot »

Da die Gartentram sicher kommen wird, frag ich mich, wie schaut da ein sauberes und realistisches Linienkonzept aus.
Ausgangsszenario:
die Westtangente ist noch lange nicht fertig
der Lückenschluß Arabellapark - Englschalking (noch) nicht realisiert
keine Tramverbindung Giselastr - MüFrei

Tram 12 Romanplatz - Engl. Garten - Effnerplatz (HVZ bis Emmeram)?
Tram 16 dauerhaft nur noch bis Effnerplatz?
Bedienung Scheidplatz nur noch durch Tram 28?
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P-fan
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Beitrag von P-fan »

Also für die nach jetzigen Absichtserklärungen ca. zwei Jahre von 2025 bis 2027? Ob man sich da jetzt schon Gedanken machen soll?
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Nicht näher, weil man zeitnah dann die dann vorhandenen Verkehrströme (Relationen und Größen) einbringen sollte.
Natürlich muss man die Möglichkeiten durchsimulieren, aber sich ~10 Jahre vorher festlegen wäre IMO komplett falsch.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Wann ist denn die UVR fertig?
Viel früher bringt ja tatsächlich nicht allzu viel. Außerdem muss man noch eine durchaus erhebliche Zahl Neufahrzeuge kaufen und einen neuen Betriebshof bauen.
Allerdings sollte man zumindest dann, wenn die Röhre fertig ist auch mit der Strecke langsam fertig werden. Dann erst anzufangen hielte ich für einen Schildbürgerstreich.

PS: Und wie schon oft in diesem Thema geschrieben. Es würde durchaus Sinn ergeben, den Südteil der Strecke bis zur Agnes-Bernauer schon bald zu realisieren und dann zum Willibaldplatz oder sogar nach Schwabing zu fahren.
Flo
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Beitrag von Flo »

Gibts eigentlich einen Termin, bis wann alle Unterschriften eingegangen sein müssen? München TV hat heut auch darüber berichtet
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 5 Mar 2018, 21:16 hat geschrieben: PS: Und wie schon oft in diesem Thema geschrieben. Es würde durchaus Sinn ergeben, den Südteil der Strecke bis zur Agnes-Bernauer schon bald zu realisieren und dann zum Willibaldplatz oder sogar nach Schwabing zu fahren.
Dummerweise ist aber gerade der Südteil der mit den größten Planungshindernissen.Augenscheinlich ist die Umgestaltung der Aidenbachstraße der größte Hemmschuh.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

EasyDor @ 5 Mar 2018, 12:05 hat geschrieben: Und die Gegner kommen durchweg aus der Generation die damals wahrscheinlich den Bau des mittleren Rings durch den Garten gefeiert hat, also vom Alter her die Wahlkampfzielgruppe der BP.
Ebenso auffällig ist das Dialek Anbiedern. "Koa Tram", es ist schon auffällig, dass die meisten rückschrittlichen Initiativen gerne das Pseudo bairisch wählen.
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Valentin
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Beitrag von Valentin »

Iarn @ 11 Mar 2018, 07:14 hat geschrieben: Dummerweise ist aber gerade der Südteil der mit den größten Planungshindernissen.Augenscheinlich ist die Umgestaltung der Aidenbachstraße der größte Hemmschuh.
Es ist wohl Neuland, ein Parkhaus unter einem (Schul-)Sportplatz zu bauen. Daher die lange Planungsphase.

Hoffentlich hat man wenigstens bei der Planung daran gedacht, bei Bedarf die Parkplätze in eine Schulerweiterung umbaubar zu gestalten. In München haben Parkplätze bei der Planung leider immernoch höhere Priorität als Schulen, die allerorts schon vor der Bauphase zu klein sind
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Beitrag von Lazarus »

Wie steht eigentlich Aigner zur Gartentram oder generell zur Trambahn? Weiss das jemand?
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