und fährt somit ab Neufahren auf der Strecke Richtung München oder?Zp T @ 8 Dec 2012, 22:31 hat geschrieben: Der fährt doch net durch Freising, sondern kommt von der Nähe Ingolstadt...
Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
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Steht wo? Das stimmt nämlich nicht, und wäre auch etwas unsinnig, die paar Meter zum Terminal 2 kann man problemlos zu Fuß laufen. Was weiter hinten kommt ist eine Verlängerung des Tunnels unter dem Rollfeld vor Terminal 2 durch - aber kein Bahnsteig.FCHDHfan-17 @ 9 Dec 2012, 11:19 hat geschrieben: "Weiter hinten ist ein Rohbau für einen weiteren Bahnsteig unter dem Terminal 2."
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Du siehst (oder auch nicht) sogar 4 Signale, dazu noch die beiden Zielsignale am Bahnsteigende. Hinter dem Bahnsteig befindet sich eine Abstellanlage, sollte der Erdinger Ringschluss kommen wird an diesem Tunnel nach hinten weitergebaut.FCHDHfan-17 @ 9 Dec 2012, 09:54 hat geschrieben: Was ist eigentlich hinter dem bahnhof Flughafen?
Da sieht man im Tunnel ein rotes Signal!
Der Rohbau, existiert für einen Fernbahnhof, aber so richtig von Rohbau würde ich da auch noch nicht reden. Eher von Bauvorleistung...
Und die liegt nebem dem bestehenden Bahnsteig, nicht dahinter.
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Über die Lage der Bahnsteige und den Baufortschritt, genauso wie zur Länge und Anzahl der Tunnelröhren liest man unterschiedliche Dinge, nur was offizielles mit Hand und Fuß ist im Netz nicht wirklich zu finden.
Zu den Signalen hinten ... so schaut das vom Tunnel gesehen Richtung Bahnsteig aus:

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Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
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Wow - mal keine Dieselloks drinnen, die die Brandmeldeanlage auslösen können...
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
(DTH - Wünsch DIR was)
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Muss das eigentlich sein, dass um Ein Uhr Nachts ein pünktlicher RE ohne irgendeine Information auf die Seite geht und sich sieben Minuten einfängt, nur um eine 101 und ein paar leere weiße Wagen vorbeizulassen?andreas @ 7 Dec 2012, 20:45 hat geschrieben: muß das eigentlich sein, daß eine pünktliche S-bahn in Neufahrn auf die Überholung durch eine einzelne Lok warten muß und sich so gleich mal plus 5 einfängt?
Aber zu dem Zeitpunkt top geheime E-Loks, für die man extra die Beleuchtung da drinen teilweise lahm gelegt hat ^^Spirit of ChristianMUC @ 9 Dec 2012, 20:11 hat geschrieben: Wow - mal keine Dieselloks drinnen, die die Brandmeldeanlage auslösen können...
Gruß, Guido
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Falls morgen (15.12.) jemand in München ist, es fährt zwischen 10 und 14:45 eine S-Bahn zwischen Pasing und Ostbahnhof, in der Geschenke für den Verein HORIZONT e.V. gesammelt werden.
Quelle: DB Seite
Gruß,
Sven
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Nachdem das laut S-Bahn-HP der Abschluss der Feierlichkeiten zum 40. Geburtstag der S-Bahn München darstellt, dürfte die Chance recht hoch sein, das da nochmal der 089 mit seiner Beklebung fährt.PascalDragon @ 14 Dec 2012, 09:59 hat geschrieben: Falls morgen (15.12.) jemand in München ist, es fährt zwischen 10 und 14:45 eine S-Bahn zwischen Pasing und Ostbahnhof, in der Geschenke für den Verein HORIZONT e.V. gesammelt werden.
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http://www.bahn.de/s_muenchen/view/aktuell..._horizont.shtml
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Was ist eigentlich mit den automatischen Ansagen passiert? Ich komm ja nun nicht mehr so oft durch den Stamm, hab aber heute keine einzige gehört. Hat man endlich erkannt wie lächerlich man sich damit macht oder waren einfach nur mal ausreichend in der Hinsicht brauchbare Aufsichten da? B-)
Und übrigens - liebe S-Takt, Freiham wird nicht an der S5 gebaut. :rolleyes:
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Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Hör mir auf mit deinem dr...olligen NahverkehrMartin H. @ 9 Dec 2012, 20:21 hat geschrieben: Muss das eigentlich sein, dass um Ein Uhr Nachts ein pünktlicher RE ohne irgendeine Information auf die Seite geht und sich sieben Minuten einfängt, nur um eine 101 und ein paar leere weiße Wagen vorbeizulassen?

Komme von München-Nord, soll in Olching einfädeln nach Augsburg. Einfahrt wie so oft Halt. Naja, kann ja noch was kommen. Es kommt auch noch was, und zwar was weißes. Und noch was weißes. Na gut, dann gehts offenbar auf die HGV-Strecke, also schon mal kein Nahverkehr im Weg bis Augsburg. Und noch was weißes. Und dann noch die RB. Und dann geht's nach 25 min Wartezeit los - und zwar nicht auf die HGV sondern hinter die RB. Und durch die Schleicherei komm ich dann in Augsburg auch nicht mehr durch und muss noch den nächsten weißen abwarten. Ergebnis: über eine Stunde (!) Verspätung und keine Kaffeepause in Günzburg. Und da erzählst du was von sieben Minuten zu einer Zeit, wo nur noch drei Leute drin sitzen? <_<

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Ohne andreas´Beitrag hätte ich eh nichts geschrieben, aber es passte gerade.
Der Zug war durchaus gut gefüllt durch Partygänger aus Nürnberg, pro Wagen an die 30 Leute. An dem Tag fuhr der Zug dann noch weiter bis Augsburg, Glück, Anschluss nach Würzburg war dann weg. (War MTL auf NN-MTL-MDT-MA. Normal ist da genug Puffer, bloß bei diesem einen Zug nicht, da ist nix mit 100 und Rollen lassen, immer mindestens 120, und nur sechs Minuten Weißenburg-Treuchtlingen statt acht oder neun vor dem Knoten. Dass es ab MTL noch mehr wegen eingeschlafenem Ablöser wurden, sage ich jetzt mal nicht, die ganze Zeit gingen mir dann von meinen zwei Stunden Schlaf ab. Andere Beispiele an wenigen Tagen nacheinander. Normale Hilfslook MH B-ML-MPE Gleis 1. Allacher entschuldigt sich, da ist das Evsig von Karlsfeld noch nicht in Sicht, er dachte, der Güterzug aus Ingolstadt wäre schneller auf dem Südring. Darauf meldet sich schon der Dachauer, geht gleich weiter, aber der Güterzug im durchgehenden Hauptgleis steht noch nicht. Und so weiter, zu der Zeit gab es die Weichen nördlich Petershausen schon aber ansonsten keinerlei Bauarbeiten, also wäre das Gleis nicht so wichtig gewesen.
Beispiel 2, diesmal dringliche Hilfslok aus der Vorstellgruppe Nord München Hbf nach Übersee. Gleis 1 frei, Gleis 2 durch liegen gebliebenen Zug belegt, Gleis 3 durch Bauzug belegt, Strecke bis Traunstein teils eingleisig. Also alles zwischen Rottau und Traunstein Alles über ein Gleis.
Ww VN vergisst mich, irgendwann gondelt mal eine V60 mit Containern für den Anschluss vorbei, nach insgesamt 10 Minuten geht es los. In Laim schnellstens gewendet, nach Öffnen der Maschinenraumtür leuchtet schon ein grünes Licht, na endlich geht was vorwärts.
Am Ostbahnhof geht es auf die Seite, neben die RB, diese setzt sich gerade in Bewegung. Im Blockabstand bis Grafing geht es hinterher, Grafing in die Mitte. Die RB ist bereits weg.
Nun stehe ich da. Weiche dreht sich, Lüfter schon mal ein, Hebel umklammern, Bremse leicht anfangen zu lösen, ...
ein Zug kommt entgegen, Flankenschutz.
Das gleiche Spielchen noch zwei Mal.
Während der über 30 Minuten überholt Nichts. Dann, ein Taurus mit EC überholt.
Bis Rimsting laufe ich dauernd auf den auf.
Insgesamt mit allen Verzögerungen eine gute Stunde. Der abzuschleppende Zug hätte der vorletzte Richtung Salzburg ab München werden sollen, fuhr nach dem letzten, leer. Der Bereitschaftler der die neue Lok bringen sollte stand länger als eine Stunde im Vorfeld München Hbf im Weg herum, da eben mit der Ankunft eine Stunde früher gerechnet wurde. Hatte u Hause noch was vor, folgende Schicht passte nicht mehr.
Oder unser Radlzug, kam mit +190, Ankunft München +145, in Olching auch so ein Fuggergeschoss voraus, das auch noch in Pasing hält.
Das war jetzt - vor allem in der Länge - nicht beabsichtigt, nun wieder zur S-Bahn.
Da fiele mir eigentlich noch die große Stellwerksstörung Dachau ein. Wo die TP meint, wende auf den Gegenzug, Fdl meint, der ist gerade bei ihm raus, warte 30 Minuten, nach 40 Minuten kommt immer noch nix. TP meint dann, "Der hat Dich verarscht, wende", hin und her, beides über Funk, eine Konferenz will nicht funktionieren. Mit +70 ging´s dann weiter, Pause auch im A., Strecke Dachau-Altomünster frei von Fahrzeugen und das mitten im Berufsverkehr.
Das war die Kurzform, in veröffentlichenbarer Variante.
Der Zug war durchaus gut gefüllt durch Partygänger aus Nürnberg, pro Wagen an die 30 Leute. An dem Tag fuhr der Zug dann noch weiter bis Augsburg, Glück, Anschluss nach Würzburg war dann weg. (War MTL auf NN-MTL-MDT-MA. Normal ist da genug Puffer, bloß bei diesem einen Zug nicht, da ist nix mit 100 und Rollen lassen, immer mindestens 120, und nur sechs Minuten Weißenburg-Treuchtlingen statt acht oder neun vor dem Knoten. Dass es ab MTL noch mehr wegen eingeschlafenem Ablöser wurden, sage ich jetzt mal nicht, die ganze Zeit gingen mir dann von meinen zwei Stunden Schlaf ab. Andere Beispiele an wenigen Tagen nacheinander. Normale Hilfslook MH B-ML-MPE Gleis 1. Allacher entschuldigt sich, da ist das Evsig von Karlsfeld noch nicht in Sicht, er dachte, der Güterzug aus Ingolstadt wäre schneller auf dem Südring. Darauf meldet sich schon der Dachauer, geht gleich weiter, aber der Güterzug im durchgehenden Hauptgleis steht noch nicht. Und so weiter, zu der Zeit gab es die Weichen nördlich Petershausen schon aber ansonsten keinerlei Bauarbeiten, also wäre das Gleis nicht so wichtig gewesen.
Beispiel 2, diesmal dringliche Hilfslok aus der Vorstellgruppe Nord München Hbf nach Übersee. Gleis 1 frei, Gleis 2 durch liegen gebliebenen Zug belegt, Gleis 3 durch Bauzug belegt, Strecke bis Traunstein teils eingleisig. Also alles zwischen Rottau und Traunstein Alles über ein Gleis.
Ww VN vergisst mich, irgendwann gondelt mal eine V60 mit Containern für den Anschluss vorbei, nach insgesamt 10 Minuten geht es los. In Laim schnellstens gewendet, nach Öffnen der Maschinenraumtür leuchtet schon ein grünes Licht, na endlich geht was vorwärts.
Am Ostbahnhof geht es auf die Seite, neben die RB, diese setzt sich gerade in Bewegung. Im Blockabstand bis Grafing geht es hinterher, Grafing in die Mitte. Die RB ist bereits weg.
Nun stehe ich da. Weiche dreht sich, Lüfter schon mal ein, Hebel umklammern, Bremse leicht anfangen zu lösen, ...
ein Zug kommt entgegen, Flankenschutz.
Das gleiche Spielchen noch zwei Mal.
Während der über 30 Minuten überholt Nichts. Dann, ein Taurus mit EC überholt.
Bis Rimsting laufe ich dauernd auf den auf.
Insgesamt mit allen Verzögerungen eine gute Stunde. Der abzuschleppende Zug hätte der vorletzte Richtung Salzburg ab München werden sollen, fuhr nach dem letzten, leer. Der Bereitschaftler der die neue Lok bringen sollte stand länger als eine Stunde im Vorfeld München Hbf im Weg herum, da eben mit der Ankunft eine Stunde früher gerechnet wurde. Hatte u Hause noch was vor, folgende Schicht passte nicht mehr.
Oder unser Radlzug, kam mit +190, Ankunft München +145, in Olching auch so ein Fuggergeschoss voraus, das auch noch in Pasing hält.
Und warum bist Du zu Locomotion gegangen? Und ich weiß, warum ich keinen Kaffee mag und i.d.R. Selbstversorger bin.Ergebnis: über eine Stunde (!) Verspätung und keine Kaffeepause in Günzburg. Und da erzählst du was von sieben Minuten
Das war jetzt - vor allem in der Länge - nicht beabsichtigt, nun wieder zur S-Bahn.
Da fiele mir eigentlich noch die große Stellwerksstörung Dachau ein. Wo die TP meint, wende auf den Gegenzug, Fdl meint, der ist gerade bei ihm raus, warte 30 Minuten, nach 40 Minuten kommt immer noch nix. TP meint dann, "Der hat Dich verarscht, wende", hin und her, beides über Funk, eine Konferenz will nicht funktionieren. Mit +70 ging´s dann weiter, Pause auch im A., Strecke Dachau-Altomünster frei von Fahrzeugen und das mitten im Berufsverkehr.
Das war die Kurzform, in veröffentlichenbarer Variante.
Soweit ich weiß sollten EIGENTLICH überall Aufsichten (bei Anwesenheit) die Fahrgastinfo übernehmen, außer an der Donnersbergerbrücke. Meiner Beobachtung nach klappt das auch in den meisten Fällen. Nur in Laim ist oft trotz Aufsicht die Automatenstimme zu vernehmen.chris232 @ 20 Dec 2012, 13:52 hat geschrieben: Was ist eigentlich mit den automatischen Ansagen passiert? Ich komm ja nun nicht mehr so oft durch den Stamm, hab aber heute keine einzige gehört. Hat man endlich erkannt wie lächerlich man sich damit macht oder waren einfach nur mal ausreichend in der Hinsicht brauchbare Aufsichten da? B-)
Vermutlich warst Du heute zu Zeiten unterwegs, wo überall Aufsichten waren. In Pasing, wo es keine gibt, gab es auch heute wieder Dauerbeschallung mit "Bitte beachten Sie...."
Äh, ich hab mich wohl ungünstig ausgedrückt. Ich meinte die Abfertigungsansagen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Die gibt es selbstverständlich noch....wurden doch erst im vergangenen Jahr bei GSP aufgenommen. (Die dadurch entstehenden Kosten möcht ich gar nicht wissen)chris232 @ 20 Dec 2012, 20:23 hat geschrieben: Äh, ich hab mich wohl ungünstig ausgedrückt. Ich meinte die Abfertigungsansagen.
Also ich höre diese Ansagen mittlerweile eigentlich sogar viel öfter, als noch in der Anfangszeit.
Gerade an der Donnersbergerbrücke ist das für die örtliche Aufsicht natürlich sehr entspannend - automatische Ankündigungsansage + automatische Abfertigungsansage - für sprechfaule Leute der Idealfall.
Mich wunderts ja eh, warum man nicht an allen Tunnelstationen die Ankündigungsansage durch Blechelse verkünden lässt. Davon würde nämlich eigentlich jeder profitieren und vorhanden wären sie ja eh schon.
S27 nach Deisenhofen
Ich finde das eigentlich durch das Personal viel schöner wie immer nur diese automatischen Ansagen. Ich finde das macht es so "menschlicher" und man fühlt sich wohler. Zudem dürften diese Ansagen mehr beachtet werden wie automatische Ansagen.S-Bahn 27 @ 20 Dec 2012, 20:39 hat geschrieben: Mich wunderts ja eh, warum man nicht an allen Tunnelstationen die Ankündigungsansage durch Blechelse verkünden lässt. Davon würde nämlich eigentlich jeder profitieren und vorhanden wären sie ja eh schon.
Ich finde es schade, daß die Blechelse immer mehr zunimmt. Da sitzen in den Kanzeln Menschen, Menschen die die Aufgabe haben, die Züge zu beaufsichtigen, abzufertigen und die Fahrgäste zu informieren. Diese Menschen verfügen über einen Mund und ein Mikrofon. Da braucht man diesen Automatikmist schlicht nicht, damit nimmt man der S-Bahn und der Eisenbahn allgemein wieder ein Stück Menschlichkeit.S-Bahn 27 @ 20 Dec 2012, 20:39 hat geschrieben: Mich wunderts ja eh, warum man nicht an allen Tunnelstationen die Ankündigungsansage durch Blechelse verkünden lässt. Davon würde nämlich eigentlich jeder profitieren und vorhanden wären sie ja eh schon.
Und das mit den sprechfaulen, das hätte mich gerade fast auf die Palme gebracht ... ist ja nicht so, daß es nicht tatsächlich Leute gibt, bei denen man sich fragt wieso die da rum sitzen, nicht mal bei 20 Minuten kein Verkehr im Stamm wird was angesagt und brav auf das automatische Gefasel gesetzt - ganz toll wenn da 5x automatisch kommt Zug xy fällt aus, Zug yz hat 5min Verspätung - für das wenig weiterbringende Generve der Blechelse braucht man keine Aufsicht vor Ort, und die Fahrgäste beschweren sich zu Recht über mangelnde Information.
Gruß, Guido
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Diese Menschen haben vielleicht einen Akzent, lispeln oder sind schlichtweg schüchtern. Sollen sie darum in ganz München verarscht werden?!Guido @ 21 Dec 2012, 11:21 hat geschrieben: Ich finde es schade, daß die Blechelse immer mehr zunimmt. Da sitzen in den Kanzeln Menschen, Menschen die die Aufgabe haben, die Züge zu beaufsichtigen, abzufertigen und die Fahrgäste zu informieren. Diese Menschen verfügen über einen Mund und ein Mikrofon.
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Dann - nimm es mir nicht übel - ist man als Aufsicht schlicht fehl am Platz. Zu diesem Beruf gehört es nunmal, Ansagen zu machen, und wer das nicht kann oder will, für den gibt es genug andere Berufe.schwarzfahrerin @ 22 Dec 2012, 01:44 hat geschrieben: Diese Menschen haben vielleicht einen Akzent, lispeln oder sind schlichtweg schüchtern. Sollen sie darum in ganz München verarscht werden?!
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Wüsste nicht das dies bislang schonmal vorgekommen ist. Hetzkampagnen von Zeitungen hab ich jedenfalls keine erlebt. Außerdem muss die Aufsicht ja jederzeit manuelle Ansagen machen können, von Verspätungen, Vormeldungen bis hin zu Aufforderungen die so nicht im System sind ("weg vom Zug!")schwarzfahrerin @ 22 Dec 2012, 01:44 hat geschrieben: Diese Menschen haben vielleicht einen Akzent, lispeln oder sind schlichtweg schüchtern. Sollen sie darum in ganz München verarscht werden?!
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Die Erfahrung zeigt eben, dass niemand am Bahnsteig richtig zuhört! Kaum wurde eine Ansage der Aufsicht gemacht, sammelt sich dennoch Menschentrauben vor deren Kanzeln und fragen Dinge, was Sekunden vorher durch die Aufsicht ausgerufen wurde... Der mensch ist ein Gewohnheitstier und achtet in der Regel erstmal auf die visuellen Anzeigen! Was drumherum ist wird ignoriert!
Und ja nochwas! Bei Großstörungen, weg mit dieser Blechelse, sondern nur manuelle Durchsagen von der Richelstraße!!!
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München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
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Wie bescheuert die Informationspolitik der Bahn läuft, habe ich letztens in Nürnberg erlebt:
ICE aus München kommt pünktlich an, der Zugchef sagt durch: alle Anschlüsse werden erreicht.
Dann: Auf dem Nachbargleis wird angezeigt: ICE nach Berlin +50
Nochmal zum Infopoint gegangen, ja der kommt noch mit +60 und ich kann noch eine Runde in die Stadt gehen.
15 Minuten vor geplanter verspäteter Abfahrt nochmal zum Infopunkt: ja, kommt gleich und fährt auch nach Berlin.
Am Bahnsteig dann Durchsage: Fahrgäste nach Berlin bitte nächsten ICE nehmen (der fährt aber länger als der verspätete wegen anderer Halte und Führung über Leipzig statt Halle).
Also Bahnsteigaufsicht gefragt, ob der verspätete ICE noch kommt, davon war nämlich nicht mehr die Rede und er war von den Anzeigern verschwunden. War nicht der Einzige. Der Herr war zuerst schroff und meinte, wir sollen auf die Anzeiger achten.
Als ich dann insistierte, es müsste ja wohl möglich sein zu erfahren, ob der verpätete ICE noch kommt und ob er noch nach Berlin fährt und auch bei den anderen Fahrgästen langsam die Stimmung kippte, gab er zu er wisse nichts, da die Aufsichtskanzel abgeschlossen sei und er keinen Schlüssel hatte. Dahinter leuchteten die Monitore einsam vor sich hin. Er hatte übrigens ein Funkgerät bei sich.
Der normale langsame ICE stand inzwischen am Bahnsteig, da erschien doch noch die Dame mit Schlüssel und die Aufsicht fand heraus: Der verspätete ICE kommt noch, endet dann aber in Halle. Sofort also zum langsamen ICE gesprintet, dort schlossen sich gerade die Türen und der Rest der wartenden Fahrgäste auf dem Bahnsteig nach Berlin wartet da wohl noch immer (die hatten Reservierungen und Zugbindungen, aber der Aufsichtsmensch konnte denen nicht sagen, was zu tun ist. War übrigens grauhaarig und kein Lehrling).
Bahn 2012, immer ein Erlebnis. Und das trotz theoretisch sprechfähiger Menschen.
Hätte ich ein Smartphone dabei gehabt, dann hätte ich am Bahnsteig sicher versucht, vom Bahnsteig aus den Nürnberger Hauptbahnhof telefonisch zu erreichen...
Warum soll es da bei der S-Bahn besser sein?
ICE aus München kommt pünktlich an, der Zugchef sagt durch: alle Anschlüsse werden erreicht.
Dann: Auf dem Nachbargleis wird angezeigt: ICE nach Berlin +50
Nochmal zum Infopoint gegangen, ja der kommt noch mit +60 und ich kann noch eine Runde in die Stadt gehen.
15 Minuten vor geplanter verspäteter Abfahrt nochmal zum Infopunkt: ja, kommt gleich und fährt auch nach Berlin.
Am Bahnsteig dann Durchsage: Fahrgäste nach Berlin bitte nächsten ICE nehmen (der fährt aber länger als der verspätete wegen anderer Halte und Führung über Leipzig statt Halle).
Also Bahnsteigaufsicht gefragt, ob der verspätete ICE noch kommt, davon war nämlich nicht mehr die Rede und er war von den Anzeigern verschwunden. War nicht der Einzige. Der Herr war zuerst schroff und meinte, wir sollen auf die Anzeiger achten.
Als ich dann insistierte, es müsste ja wohl möglich sein zu erfahren, ob der verpätete ICE noch kommt und ob er noch nach Berlin fährt und auch bei den anderen Fahrgästen langsam die Stimmung kippte, gab er zu er wisse nichts, da die Aufsichtskanzel abgeschlossen sei und er keinen Schlüssel hatte. Dahinter leuchteten die Monitore einsam vor sich hin. Er hatte übrigens ein Funkgerät bei sich.
Der normale langsame ICE stand inzwischen am Bahnsteig, da erschien doch noch die Dame mit Schlüssel und die Aufsicht fand heraus: Der verspätete ICE kommt noch, endet dann aber in Halle. Sofort also zum langsamen ICE gesprintet, dort schlossen sich gerade die Türen und der Rest der wartenden Fahrgäste auf dem Bahnsteig nach Berlin wartet da wohl noch immer (die hatten Reservierungen und Zugbindungen, aber der Aufsichtsmensch konnte denen nicht sagen, was zu tun ist. War übrigens grauhaarig und kein Lehrling).
Bahn 2012, immer ein Erlebnis. Und das trotz theoretisch sprechfähiger Menschen.
Hätte ich ein Smartphone dabei gehabt, dann hätte ich am Bahnsteig sicher versucht, vom Bahnsteig aus den Nürnberger Hauptbahnhof telefonisch zu erreichen...

Warum soll es da bei der S-Bahn besser sein?
So wie Du ein Gewohnheitstier bist und ständig verbal auf die Kunden Deines Unternehmens einhaust? Trägt nicht zu einem positiven Image ein, im Gegenteil. Weder von Dir noch von Deinem Unternehmen.Zp T @ 22 Dec 2012, 11:13 hat geschrieben: Die Erfahrung zeigt eben, dass niemand am Bahnsteig richtig zuhört! Kaum wurde eine Ansage der Aufsicht gemacht, sammelt sich dennoch Menschentrauben vor deren Kanzeln und fragen Dinge, was Sekunden vorher durch die Aufsicht ausgerufen wurde... Der mensch ist ein Gewohnheitstier und achtet in der Regel erstmal auf die visuellen Anzeigen! Was drumherum ist wird ignoriert!
Und ja, ich frage auch bei der Kanzel nach. Weil die mir in 90% aller Fälle in der Durchsage eine andere Information gibt die ich auf den Anzeigern lese oder die mir der Streckenagent gegeben hat. Und wenn ich dann von der öA so Durchsagen höre wie "Weichenstörung am Rosenheimer Platz" (letzte Woche, am Stachus durchgesagt).....
Soviel zum Thema "niemand hört richtig zu"
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Also ganz ehrlich - es ist jetzt wurscht ob Blechelse Zufallszahlen für beliebig viele Züge verkündet (im fünfer-Schritt) oder ob eine absolut nichtssagende Durchsage aus der Richelstraße kommt. Das einzig wahre ist und bleibt die öA.Zp T @ 22 Dec 2012, 11:13 hat geschrieben: Und ja nochwas! Bei Großstörungen, weg mit dieser Blechelse, sondern nur manuelle Durchsagen von der Richelstraße!!!
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Doooch, da gibts doch auch diese extrem kurze, wirkungsvolle Bandansage...ropix @ 22 Dec 2012, 02:38 hat geschrieben: bis hin zu Aufforderungen die so nicht im System sind ("weg vom Zug!")

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Und die Bandansagen hören sich einfach sch... an. Darf ich jetzt den mir bekannten Sprecher dafür verarschen? B-)schwarzfahrerin @ 22 Dec 2012, 01:44 hat geschrieben: Diese Menschen haben vielleicht einen Akzent, lispeln oder sind schlichtweg schüchtern. Sollen sie darum in ganz München verarscht werden?!
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