Solange das mit dem Erdinger Ringschluss nicht geklärt ist, wird da wohl nix passieren!uferlos @ 9 Nov 2011, 11:55 hat geschrieben: ja das stimmt....
und auf dem erdinger-ast sollten bahnsteigverlängerungen auch nicht das thema sein...
Ottenhofen - kein problem, da ist richtung MER genug platz, nur das Asig richtung MER müsste etwas versetzt werden
St. Kolomann - kein Problem
Aufhausen - kein Problem, Bahnsteig ist eh ein Stück länger
Altenerding - kein Problem, kann beidseitig richtung MER verlängert werden
Erding - hier müsste man den Bahnsteig Richtung Abstellung verlängern, was in meinen Augen nicht das problem wäre....
[M] Lang-, Voll und Kurzzug Verteilung der S-Bahn
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Beim Lesen der letzten Beiträge kommt mir folgende Assoziation:Zp T @ 9 Nov 2011, 13:10 hat geschrieben:Solange das mit dem Erdinger Ringschluss nicht geklärt ist, wird da wohl nix passieren!
A geht nicht, weil B nicht geklärt,
B geht nicht, weil C nicht geklärt,
C geht nicht, weil ...
...
Z geht nicht, weil A nicht geklärt.
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Ich erlaube mir mal eine Anmerkung zu deiner Signatur Naseweis:
genau so sehe ich es auch! Die zweite Stammstrecke ist eher was für Expresszüge...Südring für S-Bahn-Verstärker!
Stamm-2 für Regionalzüge (=> R- oder X-Bahn)!
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Das habe ich doch im Wesentlichen von dir kopiert, habe ich Signaturen-Thema auch vor ein/zwei Wochen belegt.Jean @ 9 Nov 2011, 16:07 hat geschrieben: Ich erlaube mir mal eine Anmerkung zu deiner Signatur Naseweis:
genau so sehe ich es auch! Die zweite Stammstrecke ist eher was für Expresszüge...Südring für S-Bahn-Verstärker!
Stamm-2 für Regionalzüge (=> R- oder X-Bahn)!
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Die Bahnsteige auf der S2 zwischen Markt Schwaben und Erding für Langzüge umzubauen rentiert sich erst, wenn geklärt ist, ob der Ringschluss kommt oder nicht und dieser ist bekanntlich an die dritte Startbahn gekoppelt.
Also hoffen wir das beste, dass die Startbahn schnellstmöglich gebaut wird und die Wutbürger aufhören dagegen zu protestieren, das wäre für alle ein Gewinn.
Der Flughafen ist eh das beste was der Region passieren konnte, außer der Therme ist doch dort praktisch nichts.
Also hoffen wir das beste, dass die Startbahn schnellstmöglich gebaut wird und die Wutbürger aufhören dagegen zu protestieren, das wäre für alle ein Gewinn.
Der Flughafen ist eh das beste was der Region passieren konnte, außer der Therme ist doch dort praktisch nichts.
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Wenn du den "Wutbürgern" ihre im Wert sinkenden Häuser abkaufst... wegen Gewinn und so.Also hoffen wir das beste, dass die Startbahn schnellstmöglich gebaut wird und die Wutbürger aufhören dagegen zu protestieren, das wäre für alle ein Gewinn.
Leute, die weit weg wohnen, haben nämlich wie so oft eine verdammt große Klappe.
Wie bei jedem Projekt gibt es Verlierer...diese müssen halt entsprechend entschädigt werden.
Wie sehe es aber heute in Freising und Erding ohne Flughafen aus? Sicher nicht so rosig!
Wie sehe es aber heute in Freising und Erding ohne Flughafen aus? Sicher nicht so rosig!
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In Ottenhofen müsste man laut DB Netze noch nicht mal was machen:uferlos @ 9 Nov 2011, 11:55 hat geschrieben:Ottenhofen - kein problem, da ist richtung MER genug platz, nur das Asig richtung MER müsste etwas versetzt werden
Zwischen Markt Schwaben und Erding reichen Vollzüge allerdings meiner Ansicht nach aus. Wirklich kritisch (bzw. kuschelig) ist der Abschnitt Ostbahnhof - Markt Schwaben. Für Langzüge am Nachmittag gibts aber wohl leider zu wenig Fahrzeuge.Gleisnr. / Bahnsteighöhe / Bahnsteiglänge
1 / 96 cm / 210 m
2 / 96 cm / 210 m
Der Fahrzeugmangel ist für mich eh eigentlich das größere Problem (im Vergleich zur Streckenkapazität). Da fällt mir ein: Sind die 423er aus Köln eigentlich schon fix?
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Zum Thema S2-Ost:
Ich würde vorschlagen die S1 oder die S8 Verstärkerzüge bis Markt Schwaben durchzubinden. Eventuel die S8 Verstärker in die Linie S5 umzunennen. Gegebenenfalls zusätzliche Signale für kürzere Blockabstände. Bin sicher man kann es mit den Regiozügen schon abstimmen und den Güterverkehr in der HVZ ganz rauszuhalten.
Ich würde vorschlagen die S1 oder die S8 Verstärkerzüge bis Markt Schwaben durchzubinden. Eventuel die S8 Verstärker in die Linie S5 umzunennen. Gegebenenfalls zusätzliche Signale für kürzere Blockabstände. Bin sicher man kann es mit den Regiozügen schon abstimmen und den Güterverkehr in der HVZ ganz rauszuhalten.
Wäre der Flughafen nicht an der jetzigen Stelle gebaut worden, sondern an den Alternativstandorten (wie z.B. Maisach), dann hätten sich weder Erding noch Freising zu dem entwickelt, was sie heute sind.
Daher besteht ein eindeutiger (wirtschaftlicher) Zusammenhang zwischen der Region und dem Flughafen.
Ich habe auch mit Erdingern gesprochen, die der Meinung sind, ohne den Flughafen gäbe es in der Region keine Arbeitsplätze. Und die Flugrouten sind nicht so schlimm. Tagsüber sind die Leute arbeiten und nachts herrscht ohnehin das Nachtflugverbot.
Daher besteht ein eindeutiger (wirtschaftlicher) Zusammenhang zwischen der Region und dem Flughafen.
Ich habe auch mit Erdingern gesprochen, die der Meinung sind, ohne den Flughafen gäbe es in der Region keine Arbeitsplätze. Und die Flugrouten sind nicht so schlimm. Tagsüber sind die Leute arbeiten und nachts herrscht ohnehin das Nachtflugverbot.
Dann sollns halt wegziehen...Lazarus @ 9 Nov 2011, 21:19 hat geschrieben: Ich kenn Leute, die das betrifft...
Da schweifen wir wieder vom Thema ab! :ph34r:
Wollt noch was zur S2-Ost sagen: Selbst wenn man mehr Züge hätte, könnte man dennoch nicht x-Züge als Langzüge fahren lassen, weil Markt-Schwaben zu schnell voll wird und dann noch das Personalproblem! Aber habe ja schon früher darüber etwas gesagt!

München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
Würden nicht Fahrzeuge und Personal frei, wenn man die S1 Freising-München-Erding-Flughafen fahren lassen würde? So spart man den Fahrerwechsel in Neufahrn und hat eine doppelte Fahrtmöglichkeit zum Flughafen mit der S1 sowie keine Kurzzüge mehr zum Flughafen (warum man bei einem Langzug auf der S1 einen Vollzug nach Freisin fahren lässt und einen Kurzzug zum Flughafen finde ich eh seltsam..).
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Nehmen wir an, Du wohnst in vierter Generation da, wo Du wohnst. Irgendwer baut Dir direkt vor die Nase einen Flughafen, Kohlekraftwerk, Rummelplatz, was auch immer, und wenn Die nicht passt, sollst Du wegziehen und das Haus unter Wert verkaufen?Zp T @ 9 Nov 2011, 21:42 hat geschrieben: Dann sollns halt wegziehen...![]()
Da schweifen wir wieder vom Thema ab! :ph34r:
Ich bin übrigens auch gegen weitere Startbahnen.
Ich durfte jetzt mehrere Wochen nachts arbeiten, morgen ist endlich das letzte Mal, vorerst, das interessiert aber den Hausmeister mit dem Laubbläser, die Telefonwerber usw. aber nicht. Wohnst Du denn unter der tiefsten Einflugschneise?MVvUser:
Und die Flugrouten sind nicht so schlimm. Tagsüber sind die Leute arbeiten und nachts herrscht ohnehin das Nachtflugverbot.
Was spricht denn gegen eine dritte Startbahn?
Die Menschen sind von jeher dorthin gegangen, wo die Arbeit ist und nicht ungekehrt. So ist es auch in dieser Region. Wäre nicht der Flughafen dorthin gebaut worden, wäre die Einwohnerzahl massiv zurück gegangen, was den Grundstückswert extrem gesenkt hätte. Da es jedoch den Flughafen gibt und durch den damit verbundenen Zuzug sind die Preise erst auf das heutige Niveau gekommen.
Und den entschädigten Bauern geht es auch nicht grad schlecht. Die bekommen Ausgleichsflächen und zusätzlich eine immense Entschädigung.
Ich wohne zwar nicht in der tiefsten Einflugschneise, jedoch bin ich am Sonntag aus dem Urlaub zurück geflogen, mit Anflug über den Chiemsee und Erding bis zum Kreuz Neufahrn, um dann von Westen her auf der südlichen Landebahn zu landen. Man konnte Erding und Freising sehr gut erkennen, jedoch waren die Flieger alle nicht sehr tief (da wir einige Schleifen geflogen sind, weil wir zu früh waren, konnte man die anderen Flieger sehr gut sehen.
Auch kann ich sagen, dass vor 15 Jahren bei meinem Heimatort eine Autobahn gebaut wurde. Die Bewohner haben sich alle heftigst gewehrt, dass alles so bleiben sollte, wie es war, da Autobahnen nur Lärm und Dreck bringen. Heute 15 Jahre später lachen sie selber über sich und wollen die schnelle Verbindung nach München (und mittlerweile auch zum Flughafen) nicht mehr missen, was sich am stetig steigenden Verkehrsaufkommen zeigt.
Die Menschen sind von jeher dorthin gegangen, wo die Arbeit ist und nicht ungekehrt. So ist es auch in dieser Region. Wäre nicht der Flughafen dorthin gebaut worden, wäre die Einwohnerzahl massiv zurück gegangen, was den Grundstückswert extrem gesenkt hätte. Da es jedoch den Flughafen gibt und durch den damit verbundenen Zuzug sind die Preise erst auf das heutige Niveau gekommen.
Und den entschädigten Bauern geht es auch nicht grad schlecht. Die bekommen Ausgleichsflächen und zusätzlich eine immense Entschädigung.
Ich wohne zwar nicht in der tiefsten Einflugschneise, jedoch bin ich am Sonntag aus dem Urlaub zurück geflogen, mit Anflug über den Chiemsee und Erding bis zum Kreuz Neufahrn, um dann von Westen her auf der südlichen Landebahn zu landen. Man konnte Erding und Freising sehr gut erkennen, jedoch waren die Flieger alle nicht sehr tief (da wir einige Schleifen geflogen sind, weil wir zu früh waren, konnte man die anderen Flieger sehr gut sehen.
Auch kann ich sagen, dass vor 15 Jahren bei meinem Heimatort eine Autobahn gebaut wurde. Die Bewohner haben sich alle heftigst gewehrt, dass alles so bleiben sollte, wie es war, da Autobahnen nur Lärm und Dreck bringen. Heute 15 Jahre später lachen sie selber über sich und wollen die schnelle Verbindung nach München (und mittlerweile auch zum Flughafen) nicht mehr missen, was sich am stetig steigenden Verkehrsaufkommen zeigt.
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Vielleicht sollte DB Netz vor Ort noch einmal nachmessen gehen. Letzte Woche wo ich das letzte Mal dort war passte der Bahnsteig wie gehabt für einen Vollzug, mehr nicht.Alex101 @ 9 Nov 2011, 20:02 hat geschrieben:In Ottenhofen müsste man laut DB Netze noch nicht mal was machen:Gleisnr. / Bahnsteighöhe / Bahnsteiglänge
1 / 96 cm / 210 m
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Ich schiebe es mal auf Dein zartes Alter, dass Du von Grundstückswertentwicklung nicht wirklich Ahnung hast. :blink: Das Argument mag lediglich sehr indirekt für Gewerbeflächen gelten, die über die Erschließung des Flughafens quasi nebenbei mit erschlossen wurden. Ein Straßenbau aus anderem Grund hätte hier aber den selben Effekt gehabt.MVVUser @ 10 Nov 2011, 06:29 hat geschrieben:Wäre nicht der Flughafen dorthin gebaut worden, wäre die Einwohnerzahl massiv zurück gegangen, was den Grundstückswert extrem gesenkt hätte. Da es jedoch den Flughafen gibt und durch den damit verbundenen Zuzug sind die Preise erst auf das heutige Niveau gekommen.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Um offtopik zu bleiben:
Die Orte wie Ismaning oder Halbergmoos hätten sich nie so entwickelt wie jetzt. Wer weiss ob sich in Unterföhring die ganzen Fernsehunternehmen niedergelassen hätten.
Ausserdem bin ich eh der Meinung: lieber ein paar Flughäfen ausbauen und alle kleinen zuschliessen. Das ist viel sinnvoller. Selbst der Flughafen Nürnberg ist garantiert nicht gewinnbringend. Der Münchner schafft es wohl so oder?
In Berlin haben die es ja auch sinnvoll gemacht: zwei Flughäfen zu einem vereinigen. Infrastrukturmässig ist das sicher auch besser. Zwar wird alles auf einen Punkt verlagert, aber das macht die Planung leichter...
Wenn wir also uns Gedanken machen wie viele Flughäfen in Deutschland ausreichen würden:
1) Frankfurt
2) München
3) Berlin
4) Hamburg
5) vielleicht noch einer im Ruhrgebiet
Also einer pro grosse Ballungsräume.
Konzentration ist hier das Schlagwort.
Die Orte wie Ismaning oder Halbergmoos hätten sich nie so entwickelt wie jetzt. Wer weiss ob sich in Unterföhring die ganzen Fernsehunternehmen niedergelassen hätten.
Ausserdem bin ich eh der Meinung: lieber ein paar Flughäfen ausbauen und alle kleinen zuschliessen. Das ist viel sinnvoller. Selbst der Flughafen Nürnberg ist garantiert nicht gewinnbringend. Der Münchner schafft es wohl so oder?
In Berlin haben die es ja auch sinnvoll gemacht: zwei Flughäfen zu einem vereinigen. Infrastrukturmässig ist das sicher auch besser. Zwar wird alles auf einen Punkt verlagert, aber das macht die Planung leichter...
Wenn wir also uns Gedanken machen wie viele Flughäfen in Deutschland ausreichen würden:
1) Frankfurt
2) München
3) Berlin
4) Hamburg
5) vielleicht noch einer im Ruhrgebiet
Also einer pro grosse Ballungsräume.
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Mag sein, dass ich mich noch nicht genau auskenne mit Wertsteigerungen (bzw. -senkungen), aber was nicht ist, kann ja noch werden. 
Ich würde vor allem den Flughafen Hof schließen, vor die paar Leute die da am Tag nach Frankfur fliegen, braucht man keine Unmengen an Steuergeldern verbrauchen. Mit dem gesparten Geld könnte man wunderbar die S-Bahn ausbauen. Da 2/3 aller bayerischen Fahrgäste auf die S-Bahn entfallen, sollte sie auch dementsprehend stark gefördert werden.

Ich würde vor allem den Flughafen Hof schließen, vor die paar Leute die da am Tag nach Frankfur fliegen, braucht man keine Unmengen an Steuergeldern verbrauchen. Mit dem gesparten Geld könnte man wunderbar die S-Bahn ausbauen. Da 2/3 aller bayerischen Fahrgäste auf die S-Bahn entfallen, sollte sie auch dementsprehend stark gefördert werden.
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Weil Du mit dem Flugzeug über Erding geflogen bist, kannst Du beurteilen wie laut der Fluglärm in den diversen Anwohnergemeinden ist (und da gibts diverse die wesentlich schlimmer dran sind als Erding)? Interessante Logik.MVVUser @ 10 Nov 2011, 06:29 hat geschrieben: Ich wohne zwar nicht in der tiefsten Einflugschneise, jedoch bin ich am Sonntag aus dem Urlaub zurück geflogen, mit Anflug über den Chiemsee und Erding bis zum Kreuz Neufahrn, um dann von Westen her auf der südlichen Landebahn zu landen. Man konnte Erding und Freising sehr gut erkennen, jedoch waren die Flieger alle nicht sehr tief (da wir einige Schleifen geflogen sind, weil wir zu früh waren, konnte man die anderen Flieger sehr gut sehen.
Das nutzt jetzt den Anwohnergemeinden des Flughafens genau wie?Jean @ 10 Nov 2011, 09:38 hat geschrieben:Wer weiss ob sich in Unterföhring die ganzen Fernsehunternehmen niedergelassen hätten.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Wie wäre statt der für Hof völlig uninteressanten S-Bahn das Geld fürMVVUser @ 10 Nov 2011, 12:15 hat geschrieben:Ich würde vor allem den Flughafen Hof schließen, vor die paar Leute die da am Tag nach Frankfur fliegen, braucht man keine Unmengen an Steuergeldern verbrauchen. Mit dem gesparten Geld könnte man wunderbar die S-Bahn ausbauen. Da 2/3 aller bayerischen Fahrgäste auf die S-Bahn entfallen, sollte sie auch dementsprehend stark gefördert werden.
- die Neufahrner Gegenkurve
- die Elektrifizierung von Regensburg-Hof
- zweistündliche Verlängerung der ÜFEX auf Regensburg-Hof
aufzuwenden?
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Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
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Ich jedenfalls kann mir sehr wohl vorstellen, wie laut es werden kann, wenn man sozusagen neben einem Verkehrsflughafen wohnt. Aber wie gesagt, es gibt nur zwei Möglichkeiten, entweder man akzepiert das und bleibt wohnen oder eben wegziehen... Zum Urlaub machen fährt auch jeder zu diesem Flughafen!!!
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
Gewiß nicht - Urlaub auf der Startbahn ist allenfalls etwas für Abenteurer.Zp T @ 10 Nov 2011, 16:34 hat geschrieben: Zum Urlaub machen fährt auch jeder zu diesem Flughafen!!!

Zur Lärmsache: Es gibt Doppelverglasungen, die den Lärm zumindest reduzieren. Das ist allerdings nur eine Symptomkuriererei; im Sommer im Garten grillen oder bei offenem Fenster schlafen ist da dennoch nicht drin.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
München braucht diesen Flughafen und ebenso eine gute Anbindung zu ihm. Verkehrlich vom Westen her ist er schon gut angebunden, vom Osten könnte es noch verbessert werden (um die wirtschaftlich schwachen Regionen Bayerns ideal anzubinden. All dies könnte mit dem gesparten Geld für Hof-Plauen bewerkstelligen.
München hat bereits den Vorteil, dass es nur einen Flughafen gibt. Sicher war/ist es in Berlin angenehm, nach Tegel zu fliegen und gleich im Zentrum zu sein, ohne noch ewig mit der Bahn von Schönefeld aus zu fahren, aber auch hier reicht ein Flughafen vollkommen aus.
Aber in Berlin hat man auch Geld ohne Ende, um einen riesigen Flughafenbahnhof zu bauen. In München hat man nur einen Mittelbahnsteig; ob das gerechtfertig ist, wenn man die Passagierzahlen vergleicht, sei dahingestellt.
München hat bereits den Vorteil, dass es nur einen Flughafen gibt. Sicher war/ist es in Berlin angenehm, nach Tegel zu fliegen und gleich im Zentrum zu sein, ohne noch ewig mit der Bahn von Schönefeld aus zu fahren, aber auch hier reicht ein Flughafen vollkommen aus.
Aber in Berlin hat man auch Geld ohne Ende, um einen riesigen Flughafenbahnhof zu bauen. In München hat man nur einen Mittelbahnsteig; ob das gerechtfertig ist, wenn man die Passagierzahlen vergleicht, sei dahingestellt.
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Du meinst Tempelhof?Sicher war/ist es in Berlin angenehm, nach Tegel zu fliegen und gleich im Zentrum zu sein
Und wir haben mal eine Wohnung in Pulling angeschaut. Selbst mit den besten Fenstern sind solche Wohnungen eigentlich nur was für Luftfahrtfreaks. Normale Menschen können da eigentlich nicht menschenwürdig wohnen. Bei Straßen-/Bahnverkehr kann man Umgehungsstrecken bauen, Lärmschutzwände und -wälle, auch untertunneln kann man solche Trassen. Aber gegen Fluglärm kann man baulich rein gar nichts machen!Zur Lärmsache: Es gibt Doppelverglasungen, die den Lärm zumindest reduzieren. Das ist allerdings nur eine Symptomkuriererei; im Sommer im Garten grillen oder bei offenem Fenster schlafen ist da dennoch nicht drin.
Bis in 20 Jahren wird der Flugverkehr zurückgehen. Luftverschmutzung und Ölverbrauch wird immer teurer. Die Airlines verschlanken sich ja heute schon, wenn man mal genauer hinschaut. Die Luftfahrtlobby weiß, wenn sie den Flughafenausbau heute nicht bekommt, bekommt sie ihn nie mehr, deswegen wollen die das Ding jetzt noch schnell haben. Wenn man mal auf den Flugplan schaut, so Ziele wie Stuttgart, Frankfurt, Köln, Düsseldorf, Prag, Warschau, Rom, Brüssel, Amsterdam, Wien, Mailand, die einen Großteil der Flugverbindungen ab München ausmachen, werden in Zukunft deutlich zurückgehen. Und für die verbliebenen Flüge ist selbst bei zunehmenden Mittel- und Langstreckenverbindungen noch lange sehr viel Platz auf Startbahn 1 und 2. Ich halte das Projekt für eines der sinnlosesten, das wir haben! Selbst Stuttgart21 macht mehr Sinn, da hätte man wenigstens ne nette Innenstadtumgestaltung. Aber auf der 3. Startbahn, was machst du da 2030? Den teuersten Parkplatz oder den breitesten Radlweg Deutschlands?
Die Zeit der billigen Vielfliegerei ist bald vorbei. 2030 wird es sich keiner mehr leisten können, sowas wie München - Köln zu fliegen.
Friss oder stirb. Nein, das schöne an unserem Land ist, dass es eben Möglichkeiten gibt, sich gegen sowas zu wehren. Als arroganter, ungebundener Jungschnösel, der nur im Eisenbahnforum rumpoltert und deswegen eh keine Freunde findet, kann man umziehen nach Belieben, für so jemand ändert sich nix, aber die Mehrheit der Menschen kann und will das nicht. Schon gar nicht wenn man 'n Haus hat, das man nicht mehr sinnvoll verkauft bekommt und statt 400000 Euro vielleicht nur noch 200000 Euro bringt, weil vielleicht nur noch der Grund was wert ist, aber nicht mehr das Haus.Aber wie gesagt, es gibt nur zwei Möglichkeiten, entweder man akzepiert das und bleibt wohnen oder eben wegziehen...
Immer dieses Gelaber als würde der Flughafen dicht machen, wenn die 3. Startbahn nicht kommt...München braucht diesen Flughafen
Das allerdings stimmt. Wäre der Flughafen sinnvoll an's HGV-Netz angeschlossen, wären Anschlussflüge eher verzichtbar bzw. auf die Bahn verlagerbar. Sowas wie Frankfurt - München sind ja oft Anschlussflüge an internationale Langstreckenflüge. Aber wenn man vom Flughafen München mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof schon fast so lange braucht wie mit'm Flugzeug gleich nach Frankfurt, dann macht das irgendwie so gar keinen Sinn...und ebenso eine gute Anbindung zu ihm.
Auch halte ich Airlines für die einzigen, die in der Lage wären, im Bahn-Fernverkehr wirklich echte Konkurrenznetze zur DB AG aufzubauen, Thema Flughöhe 0 und so. Deswegen muss der Flughafen dringend an das Schnellfahrnetz angeschlossen werden, durch eine neue SFS München - Flughafen - Ingolstadt - Berlin/Hamburg/Ruhrgebiet und SFS München - Flughafen - Mühldorf - Linz - Wien - Budapest.
Nein ich meinte schon Tegel, daher auch noch das "ist". Nach Tempelhof bin ich leider nie geflogen, immer nur Tegel oder Schönefeld.
Bevor der Flughafen an das Schnellfahrnetz angeschlossen wird, könnte man zunächst die Regionalbahnstrecke München-Regensburg mittels der Neufahrner Gegenkurve anbinden. Dadurch hat man praktisch eine Express-S-Bahn, nur eben keine Quietschies sondern REs.
Fahrt ihr denn alle überall mit der Bahn hin oder habt ihr auch schonmal einen in erdeutschen Flug gehabt?
Bevor der Flughafen an das Schnellfahrnetz angeschlossen wird, könnte man zunächst die Regionalbahnstrecke München-Regensburg mittels der Neufahrner Gegenkurve anbinden. Dadurch hat man praktisch eine Express-S-Bahn, nur eben keine Quietschies sondern REs.
Fahrt ihr denn alle überall mit der Bahn hin oder habt ihr auch schonmal einen in erdeutschen Flug gehabt?
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