[M] Zielnetz und Pläne
Danke für den Link.
Ich vermisse bei der Studie allerdings mehr die Tangenten. Aus meiner Sicht wäre Tangente wesentlich wichtiger als beispielsweise eine Linie entlang der A8 durch relativ dünn besiedelten Gebiet. Und ich glaube eine Verbindungskurve von der Paartalbahn auf die Münchner Strecke würde dem östlichen Umland von Augsburg besser tun als eine Verbindung, die über Stock und Stein geht.
Ich vermisse bei der Studie allerdings mehr die Tangenten. Aus meiner Sicht wäre Tangente wesentlich wichtiger als beispielsweise eine Linie entlang der A8 durch relativ dünn besiedelten Gebiet. Und ich glaube eine Verbindungskurve von der Paartalbahn auf die Münchner Strecke würde dem östlichen Umland von Augsburg besser tun als eine Verbindung, die über Stock und Stein geht.
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Da fände ich auch einen Ausbau des Nordrings beispielsweise wichtiger als die Strecke an der A8.
So eine Linie Dachau - Karlsfeld - Nordring - Johanneskirchen - Ostbahnhof wäre durchaus wünschenswert.
Das ganze könnte dann quasi als Ostast betrieben werden und so das ungleichgewicht etwas abmildern.
Könnte für Pendler aus dem Nordwesten, die bis jetzt mit dem Auto aus Dachau und Hinterland Richtung BMW und Co pendeln ein Anreiz sein auf die S-Bahn umzusteigen.
Auch für Pendler aus Richtung Rosenheim/Grafing/Mühldorf könnte das mit Umstieg am Ostbahnhof attraktiv sein. Die Fahrzeit dürfte, je nachdem wo im Münchner Norde man hin muss, ähnlich sein wie wenn man zum HBF weiterfährt und dann die U2 nimmt. Wenn man da einen Schwung Pendler abfängt und mit der Nordring-S-Bahn in den Norden Transportiert, dann entlastet das den Hauptbahnhof und die U2, die ja gerade am HBF jetzt schon überlastet ist.
Dazu bräuchte man halt wieder den Ausbau Daglfing-Johanneskirchen, damit man dort neben der normalen S8 und den Expressbahnen zum Flughafen auch noch Bahnen Richtung Nordring drüberschicken kann.
Dann hätte man zwar zwischen Ostbahnhof und Johanneskirchen ein Überangebot, aber die Vorteile die man dadurch gewinnt wären es mMn wert.
Und wenn das neue Stadtviertel in der Gegend entsteht, dann hat sich das mit dem Überangebot auch bald erledigt...
So eine Linie Dachau - Karlsfeld - Nordring - Johanneskirchen - Ostbahnhof wäre durchaus wünschenswert.
Das ganze könnte dann quasi als Ostast betrieben werden und so das ungleichgewicht etwas abmildern.
Könnte für Pendler aus dem Nordwesten, die bis jetzt mit dem Auto aus Dachau und Hinterland Richtung BMW und Co pendeln ein Anreiz sein auf die S-Bahn umzusteigen.
Auch für Pendler aus Richtung Rosenheim/Grafing/Mühldorf könnte das mit Umstieg am Ostbahnhof attraktiv sein. Die Fahrzeit dürfte, je nachdem wo im Münchner Norde man hin muss, ähnlich sein wie wenn man zum HBF weiterfährt und dann die U2 nimmt. Wenn man da einen Schwung Pendler abfängt und mit der Nordring-S-Bahn in den Norden Transportiert, dann entlastet das den Hauptbahnhof und die U2, die ja gerade am HBF jetzt schon überlastet ist.
Dazu bräuchte man halt wieder den Ausbau Daglfing-Johanneskirchen, damit man dort neben der normalen S8 und den Expressbahnen zum Flughafen auch noch Bahnen Richtung Nordring drüberschicken kann.
Dann hätte man zwar zwischen Ostbahnhof und Johanneskirchen ein Überangebot, aber die Vorteile die man dadurch gewinnt wären es mMn wert.
Und wenn das neue Stadtviertel in der Gegend entsteht, dann hat sich das mit dem Überangebot auch bald erledigt...
Da bin ich ganz bei Dir und wie Du schreibst, hat sich das Überangebot spätestens mit dem Stadt Entwicklungs Gebiet erledigt. Und auch wenn da aktuell wenig Bebauung ist, der S-Bahn Abschnitt zwischen Leuchtenbergring und Daglfing ist mit Abstand der aufkommensstärkste Abschnitt der nur von einer Linie bedient wird.
Insofern, wenn irgendwo mehr als das übliche Programm dann dort.
Betreibt man den Nordring als Ostast und baut eventuell noch ein Gleis zur Messe, wäre das Netz deutlich ausgeglichener als heute.
Insofern, wenn irgendwo mehr als das übliche Programm dann dort.
Betreibt man den Nordring als Ostast und baut eventuell noch ein Gleis zur Messe, wäre das Netz deutlich ausgeglichener als heute.
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Messegleis kann man machen.Iarn @ 19 Apr 2017, 14:11 hat geschrieben: Da bin ich ganz bei Dir und wie Du schreibst, hat sich das Überangebot spätestens mit dem Stadt Entwicklungs Gebiet erledigt. Und auch wenn da aktuell wenig Bebauung ist, der S-Bahn Abschnitt zwischen Leuchtenbergring und Daglfing ist mit Abstand der aufkommensstärkste Abschnitt der nur von einer Linie bedient wird.
Insofern, wenn irgendwo mehr als das übliche Programm dann dort.
Betreibt man den Nordring als Ostast und baut eventuell noch ein Gleis zur Messe, wäre das Netz deutlich ausgeglichener als heute.
Oder man führt zwei Linien über den Nordring.
Eine Ostbahnhof - Daglfing- Nordring - Karlsfeld - Dachau
Und eine Ostbahnhof - Daglfing- Nordring - Moosach und dann entweder Pasing und auf einen Westast (wäre aus Sicht der Stammstrecken trotzdem ein Ostast) oder von Moosach aus über Laim, Heimeranplatz, Harras nach Deisenhofen.
Die zweite Variante (Westast - Stamm - Daglfing - Nordring - Moosach - Laim - Heimeranplatz - Harras - Deisenhofen mag zwar auf den ersten Blick ein recht seltsamer Kringelkurs sein, würde aber neben der Verbindung Ostbahnhof - Daglfing - Nordring auch noch eine interessante Verbindung vom Südwesten in den Norden herstellen und so möglicherweise die überlasteten Innenstadtknoten HBF und Sendlinger Tor entlasten, weil man z.B. am Harras in eine S-Bahn umsteigen kann mit der man ohne weiteres Umsteigen zum Nordring kommt.
Das könnte einige Meridian- und BOB-Pendler aus der U2 Nord abziehen und eventuell auch von der U6 West Fahrgäste zum Umstieg am Harras statt am Sendlinger Tor bewegen. (Bei der U3 bin ich mir wegen des umständlichen Umstiegs Obersendling - Siemenswerke nicht so sicher ob da viele Umsteigen würden)
Was ich mir im Gegensatz zu den sehr kostspieligen Ideen der Landräte mit weit kürzerem Verwirklichungshorizont vorstellen könnte wäre eine Rückwandlung der Meridianleistungen und Aufwertung der Merdianleistungen auf der ex S27 und der Mangfalltalbahn zu einer durchgehenden S-Bahn Ostbahnhof - Stamm1 - Donnersberger Bücke - Deisenhofen - Holzkirchen - Rosenheim mit Takt 30/60.
Im Endeffekt ist die Infrastruktur schon da und bei 21 Zügen ab 2026 in Stamm1 finden man evtl. noch ein freies Plätzchen für die S27neu. Lediglich einige Bahnsteige wären wohl zu erhöhen.
Man könnte dem Umland zeigen, dass auch sie vom Tunnelbau profitieren und im Gegensatz zu anderen Angebotsveränderungen sollte es auch keine Verlierer durch Taktausdünnungen oder Fahrzeitverlängerungen geben. Das gleiche Angebot wie heute aber konsequenter (keine gebrochenen Leistungen) und mit tunneltauglichem Material.
Im Endeffekt ist die Infrastruktur schon da und bei 21 Zügen ab 2026 in Stamm1 finden man evtl. noch ein freies Plätzchen für die S27neu. Lediglich einige Bahnsteige wären wohl zu erhöhen.
Man könnte dem Umland zeigen, dass auch sie vom Tunnelbau profitieren und im Gegensatz zu anderen Angebotsveränderungen sollte es auch keine Verlierer durch Taktausdünnungen oder Fahrzeitverlängerungen geben. Das gleiche Angebot wie heute aber konsequenter (keine gebrochenen Leistungen) und mit tunneltauglichem Material.
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Die CSU im Kreistag Dachau will die A8 S-Bahn
Ich frage mich immer noch, was die rauchen. Da ist doch nichts S-Bahn würdig an der Strecke.
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find ich nicht. Wenn man sich die Bebauung und die täglich aus dem Boden spriesenden Gewerbegebiete an jeder Ausfahrt ansieht - da ist gewiss mehr los als zur Kreuzstraße oder nach Altomünster. Zudem könnte man sehr viele Fernpendler abfangen.Iarn @ 28 Apr 2017, 15:40 hat geschrieben: Die CSU im Kreistag Dachau will die A8 S-Bahn
Ich frage mich immer noch, was die rauchen. Da ist doch nichts S-Bahn würdig an der Strecke.
Die S-Bahn würde gewiss eine hohe Anzahl von Einpendlern via A8 auf die Schiene verlagern. Der Ausbau auf 6 Spuren war auch nicht für lau. Besser man fordert eine S-bahn entlang der A8, als einen weiteren Ausbau. Bautechnisch dürfte es außer den Querungen der Einfahrten wenig Probleme geben. Gewiss wäre der fotografische Reiz der S-Bahn überschaubar.
Auch wenn Logistik-Hallen imposant aussehen, dürften dort wenige arbeiten und wenn ich mir die Größen der Ortschaften an den Ausfahrten so ansehe, sehe ich da wenig S-Bahn würdiges:
Sulzemoos 2700 Einwohner in 12 Ortsteilen
Odelshausen knapp 5000 Einwohner in 114 Ortsteilen
Adelzhausen 1600 Einwohner in 9 Ortteilen
Dasing 5600 in 19 Ortsteilen
Wenn man noch die Tatsache dazu nimmt, dass Dasing schon an Augsburg, wo deutlich mehr Leute hinwollen, angeschlossen ist, sehe ich nicht das Potential für eine S-Bahn.
Für das Geld könnte man wahrscheinlich ein 3 und viertes Gleis bis Neufahrn legen, einen Abzweig nach Aschheim bauen und eine elektrische Verbindungskurve nach Landsberg. Jede dieser Maßnahmen macht wahrscheinlich mehr Pendler glücklich. Ich würde erst mal da bauen, wo entweder die Infrastruktur jetzt schon limitiert oder wo mit wenigen Kilometern Gleis oder Oberleitung spürbare Verbesserungen drin wären.
Dass Kreuzstraße ein historisch gewachsener Witz ist und die S2 West/West wahrscheinlich heute in Markt Indersdorf enden würde, wenn man neu baut ist auch halbwegs klar.
PS wenn würde ich eher eine Tangente angehen Dachau - Dachau Stadt - Abzweig - Bergkirchen - P&R an der A8 - Gernlinden Ost- Gernlinden (Übergang zur S3) - Entwicklungsgebiet ehemaliger Fliegerhorst -Emmering - Fürstenfeldbruck. Das würde die B471 entlasten, endlich mal eine Tangente schaffen und würde nicht zig Kilometer durch leere Landschaften fahren.
Sulzemoos 2700 Einwohner in 12 Ortsteilen
Odelshausen knapp 5000 Einwohner in 114 Ortsteilen
Adelzhausen 1600 Einwohner in 9 Ortteilen
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Wenn man noch die Tatsache dazu nimmt, dass Dasing schon an Augsburg, wo deutlich mehr Leute hinwollen, angeschlossen ist, sehe ich nicht das Potential für eine S-Bahn.
Für das Geld könnte man wahrscheinlich ein 3 und viertes Gleis bis Neufahrn legen, einen Abzweig nach Aschheim bauen und eine elektrische Verbindungskurve nach Landsberg. Jede dieser Maßnahmen macht wahrscheinlich mehr Pendler glücklich. Ich würde erst mal da bauen, wo entweder die Infrastruktur jetzt schon limitiert oder wo mit wenigen Kilometern Gleis oder Oberleitung spürbare Verbesserungen drin wären.
Dass Kreuzstraße ein historisch gewachsener Witz ist und die S2 West/West wahrscheinlich heute in Markt Indersdorf enden würde, wenn man neu baut ist auch halbwegs klar.
PS wenn würde ich eher eine Tangente angehen Dachau - Dachau Stadt - Abzweig - Bergkirchen - P&R an der A8 - Gernlinden Ost- Gernlinden (Übergang zur S3) - Entwicklungsgebiet ehemaliger Fliegerhorst -Emmering - Fürstenfeldbruck. Das würde die B471 entlasten, endlich mal eine Tangente schaffen und würde nicht zig Kilometer durch leere Landschaften fahren.
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Was würde denn dagegen sprechen, stattdessen die U3 über Obermenzing zur Lochhausener Straße (nahe Kreuz München-West) zu verlängern und dort ein schönes P&R Parkhaus hinzubauen? Sind dann zwar 30 Minuten zum Marienplatz, aber dafür könnte man zur Haupt-Pendlerzeit einen 10-Minuten-Takt einrichten. Man würde außerdem nur 10 Minuten zum Olympiazentrum fahren, 20 zur Münchner Freiheit.
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Mit der von Jean(?) angedachten Strecken Freiheit-MaxWeber, und Impler-Hbf häte man wohl dann folgendes Netz:
U1 Feldmoching-Mangfallplatz (1* in 10 Mnuten))
U2 Feldmoching-Messestadt (3* in 10 Minuten)
U3 Moosach-Neuperlach
U4 Laimer Platz-Arabellapark
U5 OEZ- Fürstenried
U6 Martinsried-Garching
Das ist für mich niocht so gefällig, das "schreit" ein wenig nach Verstärkerlinien wie FEldmoching-Fürstenried oder OEZ-Messe, oder FEldmoching-Neuperlach... etc, pp. Damit wirds wieder nichts mit einer "echten" Trennung der Linien bzw. Linienstämme.
Da ist mir das - natürlich bei weitem aufwändigere und teurere Zielnetz
U1 OEZ-- Mangfallplatz (Neubau Hbf-Goetheplatz-Kolumbusplatz)
U2 Feldmoching - Messe (unverändert)
U3 PasingMitte-Fürstenried (Neubau Moosach-Untermenzing-Pasing Bf-PasingMitte)
U4 Aubing Bf - Englschaliking (Neubau (Neubau Aubing Bf-Westkreuz-PasingMitte-LaimerPlatz)
U5 Blumenau-Neuperlach (Neubau Blumenau-Laimer Platz--Hirschgarten-Rotkreuzplatz-Hohenzollernplatz-Giselastr-Max-Weber-Platz)
U6 Martinsried-Garching (unverändert)
doch lieber. Fünf Stammstrecke (wie oben) sind zwar schon besser als drei, aber sechs Stück wären eben nochmal besser.
U1 Feldmoching-Mangfallplatz (1* in 10 Mnuten))
U2 Feldmoching-Messestadt (3* in 10 Minuten)
U3 Moosach-Neuperlach
U4 Laimer Platz-Arabellapark
U5 OEZ- Fürstenried
U6 Martinsried-Garching
Das ist für mich niocht so gefällig, das "schreit" ein wenig nach Verstärkerlinien wie FEldmoching-Fürstenried oder OEZ-Messe, oder FEldmoching-Neuperlach... etc, pp. Damit wirds wieder nichts mit einer "echten" Trennung der Linien bzw. Linienstämme.
Da ist mir das - natürlich bei weitem aufwändigere und teurere Zielnetz
U1 OEZ-- Mangfallplatz (Neubau Hbf-Goetheplatz-Kolumbusplatz)
U2 Feldmoching - Messe (unverändert)
U3 PasingMitte-Fürstenried (Neubau Moosach-Untermenzing-Pasing Bf-PasingMitte)
U4 Aubing Bf - Englschaliking (Neubau (Neubau Aubing Bf-Westkreuz-PasingMitte-LaimerPlatz)
U5 Blumenau-Neuperlach (Neubau Blumenau-Laimer Platz--Hirschgarten-Rotkreuzplatz-Hohenzollernplatz-Giselastr-Max-Weber-Platz)
U6 Martinsried-Garching (unverändert)
doch lieber. Fünf Stammstrecke (wie oben) sind zwar schon besser als drei, aber sechs Stück wären eben nochmal besser.
So ein Blödsinn sorry. Eine U-Bahn über Pasing hinaus macht nur dann Sinn, wenn man damit die Gebiete dazwischen erschliesst und diese bis Freiham oder besser sogar bis zur A99 führt. Die Blumenau hat schlicht nicht den Bedarf für eine U-Bahn zumindest, solange da nicht nachverdichtet wird.Cloakmaster @ 29 Apr 2017, 14:24 hat geschrieben: U4 Aubing Bf - Englschaliking (Neubau (Neubau Aubing Bf-Westkreuz-PasingMitte-LaimerPlatz)
U5 Blumenau-Neuperlach (Neubau Blumenau-Laimer Platz--Hirschgarten-Rotkreuzplatz-Hohenzollernplatz-Giselastr-Max-Weber-Platz)
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Und noch ein Euro für das Phrasenschwein.
Natürlich wäre unter Umständen statt Aubing Bahof auch eine neue S-Bahn-Station "Lochhausen Süd" (Neuaubing West ist als Name ja schon vergeben) , zwischen Aubing und Puchheim gelegen, denkbar, und man würde sowohl Freiham, als auch ein weiters mögliches Neubaugebiet nördlich davon erschließen. Macht auf jedem Fall mehr Sinn als die Lazaarus-Gedächstnis-Ubahn mit den Halten Pasing Bf, Westkreuz Bf. und Freiham Bf - allesamt entlang ein und der gleichen S-Bahn Linie Einzig Neuaubing Bf. würde großzügig ausgelassen. Darum eben nach Westkreuz noch an den Geltendorfer Ast, evtl später gar noch an den "Augsburger Ast" (Lochausen Bf?) anbinden, und nicht wieder zürück zum eigenen Ast führen. Und ohne zusätzlichen S-Bahnhalt bleibt eigentlich nur Aubing Bf. - besser jedenfalls, als Leienfelsstr.
Natürlich wäre unter Umständen statt Aubing Bahof auch eine neue S-Bahn-Station "Lochhausen Süd" (Neuaubing West ist als Name ja schon vergeben) , zwischen Aubing und Puchheim gelegen, denkbar, und man würde sowohl Freiham, als auch ein weiters mögliches Neubaugebiet nördlich davon erschließen. Macht auf jedem Fall mehr Sinn als die Lazaarus-Gedächstnis-Ubahn mit den Halten Pasing Bf, Westkreuz Bf. und Freiham Bf - allesamt entlang ein und der gleichen S-Bahn Linie Einzig Neuaubing Bf. würde großzügig ausgelassen. Darum eben nach Westkreuz noch an den Geltendorfer Ast, evtl später gar noch an den "Augsburger Ast" (Lochausen Bf?) anbinden, und nicht wieder zürück zum eigenen Ast führen. Und ohne zusätzlichen S-Bahnhalt bleibt eigentlich nur Aubing Bf. - besser jedenfalls, als Leienfelsstr.
Man merkt, das du einfach keine Ahnung hast, aber unbedingt mitreden willst... :rolleyes:Cloakmaster @ 29 Apr 2017, 14:57 hat geschrieben: Natürlich wäre unter Umständen statt Aubing Bahof auch eine neue S-Bahn-Station "Lochhausen Süd" (Neuaubing West ist als Name ja schon vergeben) , zwischen Aubing und Puchheim gelegen, denkbar, und man würde sowohl Freiham, als auch ein weiters mögliches Neubaugebiet nördlich davon erschließen. Macht auf jedem Fall mehr Sinn als die Lazaarus-Gedächstnis-Ubahn mit den Halten Pasing Bf, Westkreuz Bf. und Freiham Bf - allesamt entlang ein und der gleichen S-Bahn Linie Einzig Neuaubing Bf. würde großzügig ausgelassen. Darum eben nach Westkreuz noch an den Geltendorfer Ast, evtl später gar noch an den "Augsburger Ast" (Lochausen Bf?) anbinden, und nicht wieder zürück zum eigenen Ast führen. Und ohne zusätzlichen S-Bahnhalt bleibt eigentlich nur Aubing Bf. - besser jedenfalls, als Leienfelsstr.
Es ist keine U-Bahn nach Freiham Bf geplant, weil das macht schlicht keinen Sinn. Die U-Bahn soll eben genau nicht an die beiden S-Bahn Äste anschliessen, weil man damit die Bereiche in der Mitte nur unzureichend bis gar nicht erschliesst. Genau deswegen ist die U-Bahn auch ziemlich genau in der Mitte zwischen den beiden S-Bahn-Ästen geplant mit einem Endhalt Freiham Süd.
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Und wieder ein Euro für das Phrasendreschschwein.
Es gibt eine Welt außerhalb der Tram 19. Wirklich.
Konkret geplant ist die sinnlose Strecke nach wie vor bis Pasing Bahnhof, und das ist schon mehr als genug. Darüber hinaus kann man noch nicht wirklich von Planung sprechen. Zum einen aber gilt noch immer ein Grundsatzbeschluss, daß die U-Bahn Strecken an ihren Endpunkten mit der S-Bahn verknüpft werden sollen, und zum anderen wäre es erst Recht widersinnig einen U-Bahn Stummel im Nirgendwo enden zu lassen.
Die meisten Freihammer von deren eigenem Bahnhof abkoppeln zu wollen, und sie zum Umsteigen am eh schon überlasteten Bahnhof Pasing zwingen wollen spricht ebenfalls für sich.
Es gibt eine Welt außerhalb der Tram 19. Wirklich.
Konkret geplant ist die sinnlose Strecke nach wie vor bis Pasing Bahnhof, und das ist schon mehr als genug. Darüber hinaus kann man noch nicht wirklich von Planung sprechen. Zum einen aber gilt noch immer ein Grundsatzbeschluss, daß die U-Bahn Strecken an ihren Endpunkten mit der S-Bahn verknüpft werden sollen, und zum anderen wäre es erst Recht widersinnig einen U-Bahn Stummel im Nirgendwo enden zu lassen.
Die meisten Freihammer von deren eigenem Bahnhof abkoppeln zu wollen, und sie zum Umsteigen am eh schon überlasteten Bahnhof Pasing zwingen wollen spricht ebenfalls für sich.
https://www.tz.de/muenchen/stadt/pasing-obe...rn-5536460.html
Hier mal eine erste offizielle Vorplanung. So soll die aussehen. Der Plan zeigt ziemlich deutlich, warum dein Geschwafel einfach nur Nonsens ist.
Hier mal eine erste offizielle Vorplanung. So soll die aussehen. Der Plan zeigt ziemlich deutlich, warum dein Geschwafel einfach nur Nonsens ist.
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Mal abgesehen davon, dass wir uns im S-Bahn-Forum befinden (Bitte alles verschieben): Vielleicht hätte eine Verlängerung des 17ers von der Amalienburgstraße über Blutenburg, Bergsonstraße, Aubing S, Aubinger Allee bis Freiham S bei einer Bebauung des Gebietes um das Ende der A8 ein gewisses Fahrgastpotenzial, indem man vier S-Bahnen, eine U5 Freiham und eine U3 Pasing miteinander verbindet.
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
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Nette Idee, aber damit generierst Du wieder eine Monsterlinie wie den 19er. Da bräuchte es endlich das Umdenken bei der MVG in der Linienplanung, damit nicht alles über die Innenstadt muss.khoianh @ 29 Apr 2017, 18:05 hat geschrieben: Mal abgesehen davon, dass wir uns im S-Bahn-Forum befinden (Bitte alles verschieben): Vielleicht hätte eine Verlängerung des 17ers von der Amalienburgstraße über Blutenburg, Bergsonstraße, Aubing S, Aubinger Allee bis Freiham S bei einer Bebauung des Gebietes um das Ende der A8 ein gewisses Fahrgastpotenzial, indem man vier S-Bahnen, eine U5 Freiham und eine U3 Pasing miteinander verbindet.
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Eine ähnliche Idee habe ich mal im Tram-Bereich gepostet.
Eine Tram zur Erschließung von Freiham in Nord-Süd-Richtung von Freiham Bf nach Aubing Bf, die nicht nach Pasing führt.
Stattdessen weiter zur S3 Langwied über Blutenburg entweder über Obermenzing zur Ama oder über Untermenzing nach Moosach.
Im Süden über Gräfelfing und Würmtalstraße bis Martinsried (U6).
Bei der Moosach-Variante hätte man alle Westäste (außer S7) verbunden. Dazu die U3 in Moosach und die U6 in Martinsried.
Fände ich besser als mit der Tram die Leute aus Freiham zum Pasinger Bf zu schaufeln.
Eine Tram zur Erschließung von Freiham in Nord-Süd-Richtung von Freiham Bf nach Aubing Bf, die nicht nach Pasing führt.
Stattdessen weiter zur S3 Langwied über Blutenburg entweder über Obermenzing zur Ama oder über Untermenzing nach Moosach.
Im Süden über Gräfelfing und Würmtalstraße bis Martinsried (U6).
Bei der Moosach-Variante hätte man alle Westäste (außer S7) verbunden. Dazu die U3 in Moosach und die U6 in Martinsried.
Fände ich besser als mit der Tram die Leute aus Freiham zum Pasinger Bf zu schaufeln.
Also ich würde einfach beides bauen. Eine Trambahn nach Pasing und eine in Nord-Süd Richtung.
Wird sicherlich günstiger als eine U-Bahn Verlängerung.

Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Das ist logisch, aber ich würde mir da auch noch keine großen Gedanken über exakte Linienführungen machen. Generell muss man sinnvolle innenstädtische Endpunkte finden für solche waghalsigen Verlängerungen. Das gilt aber auch für potenzielle Strecken nach Karlsfeld/Dachau, Oberschleißheim, Unterföhring, Haar oder Ottobrunn/Brunnthal, die man natürlich nicht mit einfachen Verlängerungen bestehender Linien (in dem Falle 20, 27, 16, 19, 17) durchführen könnte.Dark Angel @ 29 Apr 2017, 19:13 hat geschrieben: Nette Idee, aber damit generierst Du wieder eine Monsterlinie wie den 19er. Da bräuchte es endlich das Umdenken bei der MVG in der Linienplanung, damit nicht alles über die Innenstadt muss.
@bestia negra: Eigentlich könnte man dann ab Martinsried weiter nach Neuried, Fürstenried West und Parkstadt Solln bis Solln S fahren. Dann wäre die S7 auch drin.
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Freiham Süd wäre aber zum Höffner hin. Da sehe ich wenig Fahrgastpotential für eine U-Bahn.Lazarus @ 29 Apr 2017, 17:27 hat geschrieben: Man merkt, das du einfach keine Ahnung hast, aber unbedingt mitreden willst... :rolleyes:
Es ist keine U-Bahn nach Freiham Bf geplant, weil das macht schlicht keinen Sinn. Die U-Bahn soll eben genau nicht an die beiden S-Bahn Äste anschliessen, weil man damit die Bereiche in der Mitte nur unzureichend bis gar nicht erschliesst. Genau deswegen ist die U-Bahn auch ziemlich genau in der Mitte zwischen den beiden S-Bahn-Ästen geplant mit einem Endhalt Freiham Süd.
Viele Grüße
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Der 19er ist keine Monsterlinie. 13 Kurse ist jetzt wirklich nichts all zu ungewöhnliches, wenn man mal etwas über den Tellerrand hinaus blickt.Dark Angel @ 29 Apr 2017, 19:13 hat geschrieben: Nette Idee, aber damit generierst Du wieder eine Monsterlinie wie den 19er.
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Kommt immer auf den entsprechenden Teller an. Auf unserem hier ist es eine Monsterlinie mit Hang zu Störungsanfälligkeit. In anderen Städten mag das besser aussehen.NJ Transit @ 29 Apr 2017, 20:36 hat geschrieben: Der 19er ist keine Monsterlinie. 13 Kurse ist jetzt wirklich nichts all zu ungewöhnliches, wenn man mal etwas über den Tellerrand hinaus blickt.
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Nein, auch auf dem Münchner Teller ist der 19er keine Monsterlinie. Eine Monsterlinie war meinetwegen der 25er im Winter 75/76. Nur, weil man nicht Willens ist, die Linie ordentlich zu bedienen (so wie das gesamte Netz) - und das ist nicht nur Versäumnis der MVG, sondern vor allem mal der Stadt - heißt das noch lange nicht, dass sie besonders monströs oder ähnliches wäre. Lange Linien im dichten Takt kann man bedienen, wenn man will - das funktioniert aber nur mit Pufferzeiten, sinnvoller Infrastruktur und (je nach Takt mehrfach) überschlagenen Wenden in Wendeanlagen mit entsprechender Kapazität. Der 19er ist ein Trauerspiel, genauso wie 20-22, und nichts mehr. Das bohrt sich aber so sehr in die Köpfe, dass sinnvolle längere Linienwege einfach mal per se tabu sind, obwohl der 12/16er ja eigentlich beweist, dass das 20 km Linienweg gar nicht mal so schlimm sein muss.Dark Angel @ 29 Apr 2017, 21:45 hat geschrieben: Kommt immer auf den entsprechenden Teller an. Auf unserem hier ist es eine Monsterlinie mit Hang zu Störungsanfälligkeit. In anderen Städten mag das besser aussehen.
Mit entsprechendem Willen, entsprechender Infrastruktur und entsprechender Fahrplangestaltung ließe sich auch eine Linie von Dachau nach Putzbrunn im Takt 5 relativ stabil betreiben.
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Ok, ich sehe ein, ich habe mich unklar ausgedrückt. Ich sehe es wie Du, dass das Problem hausgemacht ist und nicht an der Linie an sich liegt. Nur unter den aktuellen Gegebenheiten wirkt der 19er eben monströs. Mit ein bisschen mehr Investitionswillen könnte man aus diesem Netz verdammt viel machen.NJ Transit @ 29 Apr 2017, 21:03 hat geschrieben: Nein, auch auf dem Münchner Teller ist der 19er keine Monsterlinie. Eine Monsterlinie war meinetwegen der 25er im Winter 75/76. Nur, weil man nicht Willens ist, die Linie ordentlich zu bedienen (so wie das gesamte Netz) - und das ist nicht nur Versäumnis der MVG, sondern vor allem mal der Stadt - heißt das noch lange nicht, dass sie besonders monströs oder ähnliches wäre. Lange Linien im dichten Takt kann man bedienen, wenn man will - das funktioniert aber nur mit Pufferzeiten, sinnvoller Infrastruktur und (je nach Takt mehrfach) überschlagenen Wenden in Wendeanlagen mit entsprechender Kapazität. Der 19er ist ein Trauerspiel, genauso wie 20-22, und nichts mehr. Das bohrt sich aber so sehr in die Köpfe, dass sinnvolle längere Linienwege einfach mal per se tabu sind, obwohl der 12/16er ja eigentlich beweist, dass das 20 km Linienweg gar nicht mal so schlimm sein muss.
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