Regionalverkehr Bayern
Völlig unglaubwürdig nachdem der Verkehrsminister von der CSU stammt... Und dieser tief im Rektum der deutschen Automobilindustrie steckt.
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Naja, der Bundesverkehrsminister steht aber halt auch unter Söders Kommando. Also wenn das heute nicht alles heiße Luft war, könnte es vielleicht doch etwas werden.Jean @ 29 Apr 2019, 17:53 hat geschrieben: Völlig unglaubwürdig nachdem der Verkehrsminister von der CSU stammt... Und dieser tief im Rektum der deutschen Automobilindustrie steckt.
Die CSU hat auch Mega-Angst vor den Grünen und auch etwas Respekt vor den FW auf dem Land. Die müssen sich deshalb einfach mehr ÖPNV-freundlich geben, ansonsten gibts bei der nächste Wahl ne Grün+FW-Regierung ^^
Das mit den Grünen verstehe ich aber wieso bringt Respekt vor den FW was für den Regionalverkehr? Und die Schnittmengen von FW und Grünen sind doch noch kleiner als schwarz-grün.Metropolenbahner @ 29 Apr 2019, 20:57 hat geschrieben: Die CSU hat auch Mega-Angst vor den Grünen und auch etwas Respekt vor den FW auf dem Land. Die müssen sich deshalb einfach mehr ÖPNV-freundlich geben, ansonsten gibts bei der nächste Wahl ne Grün+FW-Regierung
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Na die FW sind ne Landei-Partei, dazu passt die Ankündigung (leider auf der letzten Seite) von "neue Express-Züge zwischen Metropolregionen und ländlichem Raum".Iarn @ 29 Apr 2019, 22:04 hat geschrieben: Das mit den Grünen verstehe ich aber wieso bringt Respekt vor den FW was für den Regionalverkehr? Und die Schnittmengen von FW und Grünen sind doch noch kleiner als schwarz-grün.
Ja, das mit der Koalition war eher ironisch gemeint, halt irgendwas ohne CSU. Hauptsache ist, dass die sich bewegen muss, wenn sie nicht wie die SPD enden will.
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An Reaktivierungen in Bayern glaub ich nicht, wo doch mit allen Mitteln jede Reaktivierung in Bayern hintertrieben wird. Ich muss ja aufpassen was ich schreibe, aber darum umschreibe ich es, man hat den Eindruck, man arbeitet mit aller Macht um Reaktivierungen kaputtzumachen wie man hört. Es soll immer neue Forderungen, immer neue Knüppel geben, sagt man sich.Metropolenbahner @ 29 Apr 2019, 16:32 hat geschrieben: Großer Presserummel heute, es soll nen besseren Nahverkehr geben 365 Euro Tickets .. ansonsten aber nur eher vage Äußerungen:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/365-eu...-wohl-ab-herbst
Aber immerhin angeblich neue Expresszüge .. .bin ja mal gespannt was davon übrig bleibt und damit nicht nur die in "Regio-Sbahnen" umgenannte RBs gemeint sind.
Achja es wird auch gleich "entwarnt" und von einem "langen Weg" gesprochen, 2030 als Ziel genannt. Auf was sich das nun bezieht, 365Euro Ticket, neue Züge, mehr Pünktlichkeit, oder alles zusammen, wird man sehen müssen.
Was auch immer bis 2030 angedacht ist, es wird nicht klappen.
Der Bund investiert Milliarden mehr in die Straße, bei der Schieneninfrastruktur gibt es mit Mühe und Not einen Inflationsausgleich, obwohl selbst eine Verdoppelung der Infrastrukturgelder für die Schiene pro Jahr nicht mal ansatzweise ausreichen würde.
Das 365 Euro-Ticket müsste es für alle geben und eine Jahresnetzkarte für ganz Bayern, für alle Verkehrsmittel (inkl. Fernverkehrsnutzung) sollte maximal 730 Euro kosten. Damit könnte man einen Umstieg fördern.
Aber lieber kommt man wieder mit der Uberisierung daher, obwohl das ohne staatliche Vorgaben der Ausbeutung und dem Dumping Tür und Tor öffnet.
Da ist der Ausbeuterfernbusverkehr ja ein Kindergeburtstag dagegen.
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Hmm, wie kommst Du auf Reaktivierungen? Die waren nicht erwähnt (zumindest bisher). Bin halt Fan der ehem. IRs und hoffe deshalb, dass zumindest etwas Ähnliches wieder mit den Express-Zügen kommt.Trapeztafelfanatiker @ 29 Apr 2019, 23:13 hat geschrieben: An Reaktivierungen in Bayern glaub ich nicht, wo doch mit allen Mitteln jede Reaktivierung in Bayern hintertrieben wird. Ich muss ja aufpassen was ich schreibe, aber darum umschreibe ich es, man hat den Eindruck, man arbeitet mit aller Macht um Reaktivierungen kaputtzumachen wie man hört. Es soll immer neue Forderungen, immer neue Knüppel geben, sagt man sich.
Auf YT gibts noch die PK in Gänze, der Verkehrsminister redet ziemlich konkret "Wir werden jetzt schon Maßnahmen in die Tat umsetzen, wir werden Metropol-Expresszüge einsetzen, die unmittelbar zw. dem ländl. Raum und den Metropolen ohne viel Haltestellen durchfahren werden ..." .. damit niemand gezwungen wird in die Städte zu ziehen.
Stelle ab hier:
https://youtu.be/QX4OwWw0K0M?t=948
Hat man sich da gar von BaWü inspirieren lassen? Der Name legt das nahe

Also das klingt für ne CSU-Regierung nicht so schlecht.
Edit: Im Frageteil nochmal ein Verweis, dort sagt der VMinister, dass sie sich gerade bemühten, "Züge zu bestellen, um diese Metropolexpresse-/eisenbahnen hinzubekommen":
https://youtu.be/QX4OwWw0K0M?t=2909
P.S: MP Söder will vom Bund noch mehr Geld für mehr ÖPNV. Mal schauen, was Scholz davon hält .. sicher nicht viel.
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Ich denke, dass ich an deine Hoffnungen das hier anbringen sollte, damit die nicht mit dir durchgehen.Metropolenbahner @ 29 Apr 2019, 20:51 hat geschrieben:Bin halt Fan der ehem. IRs und hoffe deshalb, dass zumindest etwas Ähnliches wieder mit den Express-Zügen kommt.
Auf YT gibts noch die PK in Gänze, der Verkehrsminister redet ziemlich konkret "Wir werden jetzt schon Maßnahmen in die Tat umsetzen, wir werden Metropol-Expresszüge einsetzen, die unmittelbar zw. dem ländl. Raum und den Metropolen ohne viel Haltestellen durchfahren werden ..." .. damit niemand gezwungen wird in die Städte zu ziehen.

Weil Expresszüge sind nichts wirklich neues in Bayern. An Sa+S gibt es z.T. sowas schon (Neuschwanstein-Express, Schnee-Express Allgäu, in [acronym title="MPE: Petershausen (Oberbay) <Bf>"]MPE[/acronym] durchfahrende MüNüX, Radlzüge, RE Ri. Mühldorf mit nur ganz wenig Halten u.a.). Vmtl. sind bei neuen Ausschreibungen in der HVZ auch W(Sa) einzelne zusätzliche Schnellläufer geplant, die aber - wie die bisherigen Expresszüge - mit identischen Zügen und Zuggattungen zum Rest gefahren werden dürften, weil das ja klar ist, da extra Züge/Garnituren, nur für den Expressverkehr unnötig teurer in der Beschaffung wären und zudem zwischen den HVZ den halben Tag herumstehen würden.
Mit grosszügigerer Ausstattung, Bistro und so wäre schön, halte ich aber für sehr unwahrscheinlich.
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Vielleicht solltest du deine eigenen, verlinkten BR-Meldungen auch durchlesen. Denn da steht doch ganz klar: "Unter gewissen Umständen soll die Reaktivierung alter Bahnstrecken geprüft werden."Metropolenbahner hat geschrieben: Hmm, wie kommst Du auf Reaktivierungen? Die waren nicht erwähnt (zumindest bisher).
Aber mit den gewissen Umständen wird schon wieder abmoderiert, anders als BaWü hat man in meinen Augen kein echtes Interesse an Reaktivierungen und meiner Meinung nach arbeitet man mit allen Mitteln daran das auch zu verhindern und so viele Knüppel wie möglich reinzuwerfen, auch wenn das öffentlich keiner mitbekommt. Das ist nicht nur mein Eindruck, man muss ja nur mal mit vielen kommunizieren die sich da sehr engagieren.
Ich bin auch ein Freund des IR, aber hier geht es ja eher um etwas wie den alten Stadt-Express. Das könnte man richtig hypen, wie die S-Bahn, weil es wollen ja alle entweder ICE oder S-Bahn.Bin halt Fan der ehem. IRs und hoffe deshalb, dass zumindest etwas Ähnliches wieder mit den Express-Zügen kommt.
Da müsste man einen Mex machen (auch statt Express-S-Bahnen usw) und diese mindestens im 30-Minuten-Takt fahren.
Mein Konzept für München - Landshut wäre z. B. eben, dass man dann auch eine NBS baut, z. B. für ein IR-Konzept oder denkbaren Fernverkehr und an der A 92 über Flughafen bis direkt vor Landshut, mit Fahrzeiten München - Landshut von unter 30 Minuten.
Dann auf der Altstrecke einen Mex München (mit Halt mind. in Feldmoching) - Freising - Moosburg - Landshut im 30-Minuten-Takt, der zwischen Moosburg und Neufahrn oder München zum 15-Minuten-Takt verdichtet wird und die S-Bahn zwischen Freising und Neufahrn ersetzt (S1 dann komplett zum Flughafen).
In Gündlkofen und Bruckberg sollte man sich mal dazu durchringen, ein Neubaugebiet an der Bahn zu entwickeln, mit entsprechenden Wällen zum Lärmschutz, aber günstig gelegen und eine tolle Alternative zum Wohnen.
Ist zwar schön und gut, aber die Kapazitäten geben das doch oftmals gar nicht her. München - Freising - Landshut ist dicht, da passt zusätzlich ohne Ausbau nichts mehr rein. Für mein oben erwähntes Konzept (Züge über Landshut hinaus auf NBS, Mex auf Altstrecke) bräuchte man eben einen Ausbau.Auf YT gibts noch die PK in Gänze, der Verkehrsminister redet ziemlich konkret "Wir werden jetzt schon Maßnahmen in die Tat umsetzen, wir werden Metropol-Expresszüge einsetzen, die unmittelbar zw. dem ländl. Raum und den Metropolen ohne viel Haltestellen durchfahren werden ..." .. damit niemand gezwungen wird in die Städte zu ziehen.
Das gilt doch auch z. B. für die Strecke Ri. Geltendorf oder Rosenheim.
Da bräuchte man aber auch einen entsprechenden Verkehrsminister, der nicht nur einseitig aufs Auto schaut.Hat man sich da gar von BaWü inspirieren lassen? Der Name legt das nahe![]()
Gut, trotzdem hat man da einen MP der macht was die Autoindustrie will (auch bei den Gigalinern ist man eingeknickt, was mich aufregt bei so einer Landesregierung) und einen Partner der auch eher straßenlastig ist, also zumindest das ist wie in Bayern.
Der Bund müsste insgesamt mehr Geld für die Schiene ausgeben und das hakt doch nicht nur an Scholz, der wie seine Vorgänger naiv meint, die schwarze Null wäre gut für das Land, dabei ist der Crash und die Abwertung doch nur eine Frage der Zeit und dann sind eh alle Schulden weg. Blöd wer da meint sparen zu müssen, besonders darf man nicht an Infrastruktur sparen.P.S: MP Söder will vom Bund noch mehr Geld für mehr ÖPNV. Mal schauen, was Scholz davon hält .. sicher nicht viel.
Zumindest bei Scheuer und dem Autoverkehrsministerium (das sich mit Tarnnamen Bundesverkehrsministerium bewegt) hätte man doch Einflussmöglichkeiten.
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Hach,, überzeugt, das Sätzchen hatte ich überlesen. War im Textteil unter Bussen, das interessierte mich nicht.Trapeztafelfanatiker @ 30 Apr 2019, 13:44 hat geschrieben: Vielleicht solltest du deine eigenen, verlinkten BR-Meldungen auch durchlesen. Denn da steht doch ganz klar: "Unter gewissen Umständen soll die Reaktivierung alter Bahnstrecken geprüft werden."
Aber mit den gewissen Umständen wird schon wieder abmoderiert, anders als BaWü hat man in meinen Augen kein echtes Interesse an Reaktivierungen und meiner Meinung nach arbeitet man mit allen Mitteln daran das auch zu verhindern und so viele Knüppel wie möglich reinzuwerfen,
Glaub auch nicht, dass es groß was zu Reaktivieren gäbe, aber so ganz missmutig seh ich das dann doch nicht, immerhin arbeitet man an der Reaktivierung Dombühl-Willburgstetten:
https://www.schwaebische.de/landkreis/ostal...d,11024915.html
Schön wärs zwar komplett nach Nördlingen .. aber tja

Ja Details ... ich freu mich schon darüber, dass überhaupt irgendwas in die Richtung kommt. Wie das Ding jetzt heißt ist mir egal, Hauptsache es tut sich was und es gibt mehr Züge.Ich bin auch ein Freund des IR, aber hier geht es ja eher um etwas wie den alten Stadt-Express. Das könnte man richtig hypen, wie die S-Bahn, weil es wollen ja alle entweder ICE oder S-Bahn.
Da müsste man einen Mex machen (auch statt Express-S-Bahnen usw) und diese mindestens im 30-Minuten-Takt fahren.
Sehr berechtigter Einwurf. München-Landshut ist dicht, nach Rosenheim auch, ebenso nach Ingolstadt. Bleibt mittelfristig eigentlich nur noch Mühldorf (wird ja ausgebaut) und Augsburg (da dort schon 4 Gleise liegen).Ist zwar schön und gut, aber die Kapazitäten geben das doch oftmals gar nicht her. München - Freising - Landshut ist dicht, da passt zusätzlich ohne Ausbau nichts mehr rein. Für mein oben erwähntes Konzept (Züge über Landshut hinaus auf NBS, Mex auf Altstrecke) bräuchte man eben einen Ausbau.
Das gilt doch auch z. B. für die Strecke Ri. Geltendorf oder Rosenheim.
Wobei in Augsburg dann ebenfalls dicht in Ri Ulm und Donauwörth ist. Höchstens letzteres hat vielleicht noch Kapazitäten, da dort ICEs gestrichen wurden.
Aja und noch die Strecke nach Buchloe ... kommt bei der darauf an, ob da nun 3 oder 4 Gleise geplant sind. Eventuell wäre ein umfassendes MEx-Konzept das gesuchte Sandkörnchen, um die Waage in Richtung 4 Gleise ausschlagen zu lassen.
Jein ... Du hast ja eigentlich recht, aber wenn so ein Verkehrminister plötzlich von MEx spricht, geht das doch in die richtige Richtung, oder? Gut - am Ende muss man schauen, was dabei raus kommt. Selbst wenn am Ende nur Züge wie der Bummel-Üfex Regensburg-Flughafen München rauskämen, wärs besser als nix.Da bräuchte man aber auch einen entsprechenden Verkehrsminister, der nicht nur einseitig aufs Auto schaut.
Gut, trotzdem hat man da einen MP der macht was die Autoindustrie will (auch bei den Gigalinern ist man eingeknickt, was mich aufregt bei so einer Landesregierung) und einen Partner der auch eher straßenlastig ist, also zumindest das ist wie in Bayern.
Ja vom Scheuer halt ich persönlich auch nicht viel, das einzig Gute ist, dass er aus Bayern kommt und damit wenig Steine in den Weg legen sollte, wenn er von dort um mehr Schienenverkehr gebeten wird. Aber das Geld kommt vom Finanzministerium, von daher wird er in dem Fall wenig zu sagen haben.Der Bund müsste insgesamt mehr Geld für die Schiene ausgeben und das hakt doch nicht nur an Scholz, der wie seine Vorgänger naiv meint, die schwarze Null wäre gut für das Land, dabei ist der Crash und die Abwertung doch nur eine Frage der Zeit und dann sind eh alle Schulden weg. Blöd wer da meint sparen zu müssen, besonders darf man nicht an Infrastruktur sparen.
Zumindest bei Scheuer und dem Autoverkehrsministerium (das sich mit Tarnnamen Bundesverkehrsministerium bewegt) hätte man doch Einflussmöglichkeiten.
@218 466-1
Haha, Danke, aber ich finde es halt schon ein Novum, wenn eine CSU-Regierung plötzlich mehr Bahnverkehr verspricht. Die paar Expresse, dies schon gibt sind schön und gut, aber halt eher Ausnahmen. Von nem Metropolexpress erwarte ich werktägliche Züge, nicht nur Wochenendverkehr.
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Die Reaktivierungen laufen doch nur, weil sich da vor Ort jemand einsetzt.Metropolenbahner hat geschrieben: Hach,, überzeugt, das Sätzchen hatte ich überlesen. War im Textteil unter Bussen, das interessierte mich nicht.
Glaub auch nicht, dass es groß was zu Reaktivieren gäbe, aber so ganz missmutig seh ich das dann doch nicht, immerhin arbeitet man an der Reaktivierung Dombühl-Willburgstetten:
https://www.schwaebische.de/landkreis/ostal...d,11024915.html
Schön wärs zwar komplett nach Nördlingen .. aber tjaAlso ja, die Situation ist mies, aber nicht komplett verloren. Immerhin an einer Reaktivierung wird gearbeitet.
Böse Zungen sollen behaupten, dass die Bestellorganisation das trotzdem hintenrum mit allen Mitteln zu hintertreiben versucht. Ohne jetzt Verschwörungstheorien zu versenden, aber mit gewissen Infos könnte man meinen, da wird aktiv gegen Reaktivierungen gearbeitet und wo sie besonders sinnvoll wären, werden immer wieder neue Dinge gesucht um es auszubremsen.
Wenn ich mir das Reaktivierungsprogramm in Baden-Württemberg ansehe, dann ist es traurig, dass selbst Strecken die Potential hätten, nicht reaktiviert werden, aber es bräuchte eben auch regionale NBS-Projekte.
Dombühl - Wilburgstetten ist zu wenig, das müsste bis Nördlingen gehen und von Gunzenhausen auch bis Nördlingen, mit Direktzügen nach Nürnberg.
Gerade Städte wie Dinkelscherben oder Feuchtwangen bräuchten schnelle Verbindungen nach Nürnberg.
Dombühl - Crailsheim ist gar nicht existent, dabei gibt es viele landesübergreifende Pendler. Also müssten die Züge der sogenannten S-Bahn (tw. 2-Stundentakt!) bis Crailsheim durchlaufen oder die BaWü-Züge bis Craislheim bis Dombühl oder Ansbach verlängert werden.
Es gäbe noch viele Reaktivierungsmöglichkeiten mit Priorität A oder B:
Türkheim - Ettringen (A) - Langenneufnach (B)
Augsburg - Welden ist ja nicht mehr existent, hätte hohes Potential, ebenso wie Mertingen - Wertingen (könnte man dann beides sogar verbinden, analog Göppingen-Kirchheim)
NBS Altomünster-Aichach
Schau dir das Theater um Wolfratshausen - Geretsried an. Sinnvoller und notwendiger geht ja wohl nicht oder? Außerdem müsste man beide Orte mit einem Mex anbinden, ebenso wie Erding. Denen fehlt allen eine Expressverbindung, obwohl die Größe das rechtfertigt.
NBS Gröbenzell - Buchenau
NBS München - A 92 - Flughafen - Landshut
NBS Dachau - Lohhof/Neufahrn
NBS Riem - Forstinning
Talbahnhof Wendelstein - Bahnhof Brannenburg (ökologische Anreiseform)
Rosenheim - Rohrdorf
NBS Sulzbach (Inn) - Schärding
Wasserburg Bf - Wasserburg Stadt
Rohrbach - Wolnzach
Rein Theoretisch NBS Ingolstadt - Geisenhausen - Mainburg - Neuhausen - Landshut
Eggmühl - Langquaid (+ evtl. NBS Langquaid - Abensberg)
Saal - Kelheim
Passau - Freyung
Regensburg - Wenzenbach (Wiederaufbau oder gleich NBS weiter via Nittenau Süd nach Roding B16n-Trasse)
Maxhütte - Burglengenfeld
Amberg - Schnaittenbach
Wiederaufbau Marxgrün - Blankenstein
Wiederaufbau Coburg - Eisfeld oder NBS Bad Rodach - Hildburghausen
Stadtbahn weiter von Herzogenaurach nach Emskirchen
Nürnberg Nordost - Fürth
Schweinfurt - Kitzingen
Wernfeld - Waigolshausen
Seligenstadt - Volkach
Dombühl - Nördlingen
Gunzenhausen - Nördlingen
Es gäbe also viele Möglichkeiten von Reaktivierungen oder sinnvollen Lückenschlüssen.
Man darf aber den Eindruck haben, dass die Staatsregierung und ihr Handlanger nicht mal die konkreten Fälle haben will. Das ist eben der Unterschied zu BaWü. Mit den FW ist man ja nicht gerade bahnfreundlicher aufgestellt.
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Das liegt daran, dass in Bayern so gut wie alle Nebenbahnen bereits abgebaut wurden und man kaum noch was reaktivieren kann.Iarn @ 30 Apr 2019, 16:20 hat geschrieben: Irgendwie bin ich jetzt verwirrt, da die Hälfte Deiner "Reaktivierungen" Neubaustrecken sind.
Schau dir mal die einzelnen Bezirke an, die meisten haben kaum noch Nebenbahnen.
Es ging ja auch um sinnvolle Netzergänzungen und z. B. mit lediglich 6 km von Sulzbach nach Schärding, könnte man die Rottalbahn beschleunigen, denn Pocking - Passau ist man auf der alten Strecke ja fast zu Fuß schneller.
Wobei man m.E. die Bestrebungen in Baden-Württemberg zwar gutheißen kann, aber nicht zu hoch hängen sollte - Tinte auf Papier ist halt geduldig. Genauso wird es in Bayern auch laufen, wie überall anders auch. Wenn am Ende aber 3-4 reaktivierte Strecken tatsächlich dabei raus kommen, dann hätte man ja schon etwas erreicht.
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Niedersachsen hat da ja so etwas gemacht und dann kam wenig dabei raus und meiner Meinung nach wollte man das genau so haben, denn da hätte es viele Strecken gegeben die sich lohnen, aber man wollte das scheinbar nicht.146225 @ 30 Apr 2019, 18:29 hat geschrieben: Wobei man m.E. die Bestrebungen in Baden-Württemberg zwar gutheißen kann, aber nicht zu hoch hängen sollte - Tinte auf Papier ist halt geduldig. Genauso wird es in Bayern auch laufen, wie überall anders auch. Wenn am Ende aber 3-4 reaktivierte Strecken tatsächlich dabei raus kommen, dann hätte man ja schon etwas erreicht.
Traurig und angesichts der Klimakrise eine Katastrophe.
Ich hoffe schon, dass in BaWü mehr als 3-4 Strecken herauskommen.
Ich würde das jetzt mal nicht ganz so negativ sehen, man muss das auf sich zukommen lassen.
Was ich jetzt erstmal kritisiere ist, dass das bis Ende 2020 dauern soll. So eine Studie kriegt man doch auch schneller hin. Das sieht für mich aus als würde man hier verzögern.
Da bin ich eben nüchterner und realistischer, denn allein mit einer solchen Studie ist noch gar nichts real erreicht. Selbst wenn da was drin steht von "Reaktivierung sehr sinnvoll" und "dringend empfohlen" ist ja vor Ort am Gleis noch gar nix passiert. Da müssen dann wieder vertiefende Gutachten und Planungen folgen - so wie bei der Zabergäubahn, die ist jetzt dann irgendwann endgültig zu Tode begutachtet - und danach noch die ganzen Genehmigungs- und Finanzierungsverfahren sowohl auf Landes- als auch auf kommunaler Ebene. Plus eventuell hängige Gerichtsverfahren, versteht sich. Wenn also meine angesprochenen 3 bis 4 Strecken bis Ende der 20er Jahre realisiert sein sollten, dann ist es schon bombig gelaufen. Und das in einem - zumindest aktuell - der Eisenbahn gewogenen politischen Klima in der Landespolitik. Damit sollte klar sein, was dies für Bayern oder auch für andere Länder bedeutet.
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Ich habe mir die Pressekonferenz zu dem ÖPNV Gipfel am Montag angesehen. Man muss nun sehen was wirklich dabei raus kommt, allerdings ging zumindest in meiner Wahrnehmung da deutlich heraus hervor, dass es da deutlich andere Schwerpunkte ging.
Insofern gehe ich davon aus, dass auch die dementsprechenden Stellen über anderen Baustellen brüten als Reaktivierungen. Da auch in Ministerien Ressourcen endlich sind, gehe ich davon aus, dass die nun einsetzende Aktivität eher entgegen Reaktivierungen geht, weil mehr Leute Richtung Tarif abgezogen werden.
Insofern gehe ich davon aus, dass auch die dementsprechenden Stellen über anderen Baustellen brüten als Reaktivierungen. Da auch in Ministerien Ressourcen endlich sind, gehe ich davon aus, dass die nun einsetzende Aktivität eher entgegen Reaktivierungen geht, weil mehr Leute Richtung Tarif abgezogen werden.
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Wobei auch ein vereinheitlichter Tarif mehr Menschen in den ÖV locken kann, wenn man kein Studium mehr braucht um die richtige und beste Fahrkarte für den Anwendungafall zu finden.
Und wenn die örtlichen Busunternehmen eh im gleichen Tarif vereint sind wie die Bahn, gibt‘s vielleicht auch weniger Widerspruch von dieser Seite gegen Reaktivierungen...
(Man erinnere sich an die Traun-Alz-Bahn, wo die bahneigene Tochter RVO von den Reaktivierungsbemühumgen alles andere als erfreut war/ist...)
Und wenn die örtlichen Busunternehmen eh im gleichen Tarif vereint sind wie die Bahn, gibt‘s vielleicht auch weniger Widerspruch von dieser Seite gegen Reaktivierungen...
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Ein einheitlicher Tarif für Bahn und Bus für das ganze Land ist nötig und zwar so, dass sich keiner mehr mit Tarifen befassen muss.
Jeder bekommt eine Card oder eine Handyapp (je nachdem) und bucht sich ein vor Fahrtbeginn und aus nach Fahrtende. Es wird dann automatisch der günstigste Tarif abgerechnet und wenn man öfter fährt und sich dann eine Monatskarte ausgeht, dann wird diese genommen, so dass der Kunde automatisch immer das günstigste Angebot bekommt.
Das würde viele die vom Tarifwerk abgeschreckt sind, in den ÖPNV locken.
Zur RVO: Wie hoch ist denn deren Einfluss? In meinen Augen hätte ich mir vorgestellt, die SOB könnte die RVO von oben herab ruhigstellen. Notfalls mit Druck.
Jeder bekommt eine Card oder eine Handyapp (je nachdem) und bucht sich ein vor Fahrtbeginn und aus nach Fahrtende. Es wird dann automatisch der günstigste Tarif abgerechnet und wenn man öfter fährt und sich dann eine Monatskarte ausgeht, dann wird diese genommen, so dass der Kunde automatisch immer das günstigste Angebot bekommt.
Das würde viele die vom Tarifwerk abgeschreckt sind, in den ÖPNV locken.
Zur RVO: Wie hoch ist denn deren Einfluss? In meinen Augen hätte ich mir vorgestellt, die SOB könnte die RVO von oben herab ruhigstellen. Notfalls mit Druck.
Wie man am BWtarif sehen kann, ist auch bei sehr guten Ideen aller Anfang manchmal schwer. Ein "Bayerntarif" wäre also sicher sinnvoll, wenn er gut durchdacht ist und die volle, auch finanzielle, Unterstützung des Freistaats dahinter steht.
Das Abrechnungsmodell "fahre jetzt, zahle später" über Smartphone & Co. ist sicher sinnvoll, aber eben auch nur dann wenn ein klar strukturierter einfacher Tarif dahinter steht, der für den Anwender leicht nachvollziehbar ist. Wenn beim Blick auf die Abrechnung nämlich das große Rätselraten losgeht, warum man wann wieviel bezahlt hat, oder gar für dieselbe Leistung innerhalb kurzer Zeit zwei verschiedene Preise berechnet wurden (DB Vertrieb wäre prädestiniert für solche Scherze), dann kracht das gut gemeinte, aber schlecht gemachte System wegen Vertrauensverlust seiner Nutzer zusammen.
Das Abrechnungsmodell "fahre jetzt, zahle später" über Smartphone & Co. ist sicher sinnvoll, aber eben auch nur dann wenn ein klar strukturierter einfacher Tarif dahinter steht, der für den Anwender leicht nachvollziehbar ist. Wenn beim Blick auf die Abrechnung nämlich das große Rätselraten losgeht, warum man wann wieviel bezahlt hat, oder gar für dieselbe Leistung innerhalb kurzer Zeit zwei verschiedene Preise berechnet wurden (DB Vertrieb wäre prädestiniert für solche Scherze), dann kracht das gut gemeinte, aber schlecht gemachte System wegen Vertrauensverlust seiner Nutzer zusammen.
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BEG PM Krisengespräch mit BOB/BRB-Geschäftsführung wegen anhaltender Qualitätsprobleme: Umsetzung der Maßnahmen schreitet voran
Tatsächlich ist die PM relativ detailreich und lesenswert.Zahlreiche Verbesserungen für die Netze „Bayerisches Oberland“, „Meridian“ und „Ostallgäu-Lechfeld-Bahn“ auf Intervention der BEG angestoßen oder bereits umgesetzt / Spürbare Stabilisierung bei der Ostallgäu-Lechfeld-Bahn und im Bayerischen Oberland / Weiterhin massive Zugkürzungen beim Meridian
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Es bräuchte einen Deutschlandtarif, aus einer Hand.146225 @ 1 May 2019, 18:11 hat geschrieben: Wie man am BWtarif sehen kann, ist auch bei sehr guten Ideen aller Anfang manchmal schwer. Ein "Bayerntarif" wäre also sicher sinnvoll, wenn er gut durchdacht ist und die volle, auch finanzielle, Unterstützung des Freistaats dahinter steht.
Das Abrechnungsmodell "fahre jetzt, zahle später" über Smartphone & Co. ist sicher sinnvoll, aber eben auch nur dann wenn ein klar strukturierter einfacher Tarif dahinter steht, der für den Anwender leicht nachvollziehbar ist. Wenn beim Blick auf die Abrechnung nämlich das große Rätselraten losgeht, warum man wann wieviel bezahlt hat, oder gar für dieselbe Leistung innerhalb kurzer Zeit zwei verschiedene Preise berechnet wurden (DB Vertrieb wäre prädestiniert für solche Scherze), dann kracht das gut gemeinte, aber schlecht gemachte System wegen Vertrauensverlust seiner Nutzer zusammen.
Nicht von DB Vertrieb und nicht von Transdev oder sonst wem betrieben, sondern von der öffentlichen Hand und mit einem einheitlichen, einfachen Tarifsystem.
Der Normalpreis sollte vielleicht wieder aus Kilometerpreisen berechnet werden können und zwar Luftlinienkilometer und zu absoluten Tiefstpreisen, die zum Umstieg verleiten.
Das System muss massiv vergünstigt und massiv vereinfacht werden.
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Die BEG sollte aber auch mal selbst reflektieren wie viele der Probleme sie mitverursacht hat oder durch sie entsteht, z. B. mangelnde Kapazitätsvorgaben, fehlende Reservenvorgaben usw.Iarn @ 2 May 2019, 12:47 hat geschrieben: BEG PM Krisengespräch mit BOB/BRB-Geschäftsführung wegen anhaltender Qualitätsprobleme: Umsetzung der Maßnahmen schreitet voran
Tatsächlich ist die PM relativ detailreich und lesenswert.
Auch hier wären große Netz sinnvoll, da sich dort auch flexible Reserven eher rentieren und lohnen.
Dann hat DB Netz sowieso einen großen Anteil, wenn man sieht was dort täglich verursacht wird und die Totaleinstellung des Oberlandes war eigentlich ein Sinnbild für den katastrophalen Zustand der dt. Eisenbahninfrastruktur.
Bei den Unternehmen BOB und BRB frage ich mich, wieso die nicht fusioniert werden. Wieso fährt man da aneinander vorbei? Das wäre auch für das Personal interessanter, denn ich wette dass da alles strikt nach Netzen getrennt ist und so keine interessanten, abwechslungsreiche Dienstplangestaltungen möglich sind.
Eine Fusion wäre doch auch wirtschaftlich günstiger und sinnvoll, würde man annehmen.
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Nachdem es im April den ÖPNV Gipfel gab, tagt ab sofort der dort erwähnte ÖPNV-Zukunftsrat der einen 10-Jahresplan erarbeiten soll:
https://www.stmb.bayern.de/med/aktuell/arch...523zukunftsrat/
Mitglieder sind:
Ministerialdirektor Helmut Schütz, StMB,
Andreas Mäder, Geschäftsführer VGN,
Thomas Prechtl, Geschäftsführer BEG,
Franz Löffler, Landrat des Landkreises Cham,
Klaus-Dieter Josel, Konzernbevollmächtigter der DB AG für den Freistaat Bayern,
Ulrike Scharf, MdL,
Bay. Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart,
Dr. Bernd Rosenbusch, Geschäftsführer MVV,
Hubert Fischer, 1. Bürgermeister Krumbach,
Ingo Wortmann, Geschäftsführer MVG
Bernd Buckenhofer, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Bayerischen Städtetags,
Josef Brandner, Geschäftsführer BBS Brandner Bus Schwaben Verkehrs GmbH
Die Frau Scharf - Ex-Verbraucherschutzministerin - ist wohl Quotenfrau ... ok, aber was der Krumbacher Bgm da zu suchen hat, würde mich mal interessieren, gibts da irgendeine Besonderheit?
Naja wie auch immer, das Hauptaugenmerk der Gruppe wird wohl beim 365-Euro-Ticket liegen.
https://www.stmb.bayern.de/med/aktuell/arch...523zukunftsrat/
Mitglieder sind:
Ministerialdirektor Helmut Schütz, StMB,
Andreas Mäder, Geschäftsführer VGN,
Thomas Prechtl, Geschäftsführer BEG,
Franz Löffler, Landrat des Landkreises Cham,
Klaus-Dieter Josel, Konzernbevollmächtigter der DB AG für den Freistaat Bayern,
Ulrike Scharf, MdL,
Bay. Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart,
Dr. Bernd Rosenbusch, Geschäftsführer MVV,
Hubert Fischer, 1. Bürgermeister Krumbach,
Ingo Wortmann, Geschäftsführer MVG
Bernd Buckenhofer, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Bayerischen Städtetags,
Josef Brandner, Geschäftsführer BBS Brandner Bus Schwaben Verkehrs GmbH
Die Frau Scharf - Ex-Verbraucherschutzministerin - ist wohl Quotenfrau ... ok, aber was der Krumbacher Bgm da zu suchen hat, würde mich mal interessieren, gibts da irgendeine Besonderheit?
Naja wie auch immer, das Hauptaugenmerk der Gruppe wird wohl beim 365-Euro-Ticket liegen.
Gleiches fragte ich mich bei dem Vertreter vom Landkreis Cham. Und bei beiden wurde ich im Internet fündig. Franz Löffler ist Mitglied des Wirtschafts- und Verkehrsausschusses des bayrischen Landkreistags, Hubert Fischer ist Mitglied des Wirtschafts- und Verkehrsausschusses des bayerischen Städtetags.Metropolenbahner @ 30 May 2019, 15:36 hat geschrieben: aber was der Krumbacher Bgm da zu suchen hat, würde mich mal interessieren, gibts da irgendeine Besonderheit?
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Ah Danke Dir. Beim Chamer wusste ich es schon, hätte ich mir dann ja denken können, dass es da noch nen anderen Ausschuss gibt. Nebenbei: Wieso gibts jeweils einen Ausschuss für Wirtschaft+Verkehr, aber getrennte Ministerien?Mark8031 @ 30 May 2019, 16:43 hat geschrieben: Gleiches fragte ich mich bei dem Vertreter vom Landkreis Cham. Und bei beiden wurde ich im Internet fündig. Franz Löffler ist Mitglied des Wirtschafts- und Verkehrsausschusses des bayrischen Landkreistags, Hubert Fischer ist Mitglied des Wirtschafts- und Verkehrsausschusses des bayerischen Städtetags.
Idee: Scharf kommt aus Erding, ob man ihr wohl ne Nordringkurve-Flughafen verkaufen könnte, wenn man Sie mit ner Linien-Verlängerung nach Erding lockt?

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Kleiner Fahrplanwechsel Bayrische Eisenbahngesellschaft Juni 2019
Pressemitteilung: 31.5.2019:
https://beg.bahnland-bayern.de/de/presse/pr...chsel.final.pdf
„Kleiner Fahrplanwechsel im Bahnland Bayern: Was ändert sich ab 9. Juni?
München. Am 9. Juni 2019 findet in der gesamten EU der unterjährige kleine Fahrplanwechsel statt. Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahnverkehr im Auftrag des Freistaats plant, finanziert und kontrolliert, bietet den Fahrgästen zahlreiche Angebotsverbesserungen an.
Neue Stationen auf der Mangfalltalbahn
Auf der Strecke Holzkirchen – Rosenheim geht die neue Station Feldolling in Betrieb. Diese wird grundsätzlich stündlich bedient. Nur am späten Vormittag gibt es, wegen Gleisbelegung durch einen regionalen Güterzug im Begegnungsbahnhof Bruckmühl, montags bis freitags zwei Taktlücken.
Voraussichtlich am 10. September 2019 geht mit dem Haltepunkt Rosenheim-Aicherpark eine weitere neue Station an der Strecke in Betrieb. Dort werden ebenfalls nahezu alle Züge halten.
Verbesserungen auf der Brenzbahn
Auf der Brenzbahn Ulm – Aalen nimmt die Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG (SWEG) den Betrieb im RE- und RB-Verkehr auf, womit einige Verbesserungen verbunden sind. Es werden barrierefreie und fabrikneue Fahrzeuge vom Typ LINT 54 mit besserer Fahrgastinformation und WLAN zum Einsatz kommen.
Die in Bayern gelegenen Halte Unterelchingen, Oberelchingen und Thalfingen werden sonntags stündlich statt zweistündlich im RB-Verkehr bedient. Darüber hinaus werden in den Abendstunden zusätzliche Fahrten angeboten.
Ergänzende Züge von Nürnberg nach Hersbruck
Auf den Dieselstrecken rund um Nürnberg startet der neue Verkehrsvertrag „Dieselnetz Nürnberg 2019+“ mit DB Regio. Im Rahmen dessen wird die Fahrzeugflotte durch acht Neufahrzeuge vom Typ LINT 54 ergänzt. Die bisherigen Fahrzeuge der Typen Desiro und LINT 41 sind weiterhin im Einsatz und erhalten ein Redesign mit verbesserter Ausstattung. In der Hauptverkehrszeit (HVZ) werden montags bis freitags zwei zusätzliche Züge am Morgen zwischen Hersbruck und Nürnberg und am Nachmittag zwischen Nürnberg und Hersbruck eingesetzt.
Züge zur Landesgartenschau in Wassertrüdingen
Anlässlich der Landesgartenschau in Wassertrüdingen verkehren bereits seit dem 25. Mai und noch bis zum 8. September 2019 an Samstagen, Sonn- und Feiertagen zwei umsteigefreie Zugpaare von Nürnberg nach Wassertrüdingen. Dabei wird auch die Strecke Gunzenhausen – Wassertrüdingen befahren, deren Reaktivierung voraus-sichtlich für Ende des Jahres 2024 vorgesehen ist.
Zusätzliche Halte in Nordostbayern
In Nordostbayern werden an verschiedenen Stationen weitere Zughalte angeboten. So hält der RE ab Saalfeld um 07:01 Uhr nach Nürnberg zusätzlich in Neuses bei Kronach (Abfahrt 08:00 Uhr) und in Redwitz (Abfahrt 08:07 Uhr). Der RE ab Nürnberg um 19:38 Uhr nach Furth im Wald hält neu auch in Weiding um 21:52 Uhr. Außerdem kommt es bei den Taktfahrzeiten der RE-Linien Hof – Nürnberg und Cheb – Nürnberg sowie beim Alex Hof – Regensburg – München zu geringfügigen Änderungen im Minutenbereich im Raum Hof/Marktredwitz.
Schließung von Taktlücken beim Flughafenexpress (ÜFEX)
Mit dem Jahresfahrplanwechsel zum 15. Dezember 2019 wird um 23:28 Uhr ein weiterer Zug vom Flughafen nach Regensburg fahren. Bereits im Vorfeld wird eine Busverbindung bis Landshut organisiert, die ab dem 16. Juni 2019 zur selben Uhrzeit startet. Ab dem 15. Dezember 2019 werden auch ein zusätzlicher Frühzug von Landshut zum Flughafen gegen 03:10 Uhr und ein zusätzlicher Zug von Regensburg zum Flughafen um 21:14 Uhr verkehren. Der Flughafenexpress wird dann fast rund um die Uhr im Stundentakt verkehren.“
Pressemitteilung: 31.5.2019:
https://beg.bahnland-bayern.de/de/presse/pr...chsel.final.pdf
„Kleiner Fahrplanwechsel im Bahnland Bayern: Was ändert sich ab 9. Juni?
München. Am 9. Juni 2019 findet in der gesamten EU der unterjährige kleine Fahrplanwechsel statt. Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahnverkehr im Auftrag des Freistaats plant, finanziert und kontrolliert, bietet den Fahrgästen zahlreiche Angebotsverbesserungen an.
Neue Stationen auf der Mangfalltalbahn
Auf der Strecke Holzkirchen – Rosenheim geht die neue Station Feldolling in Betrieb. Diese wird grundsätzlich stündlich bedient. Nur am späten Vormittag gibt es, wegen Gleisbelegung durch einen regionalen Güterzug im Begegnungsbahnhof Bruckmühl, montags bis freitags zwei Taktlücken.
Voraussichtlich am 10. September 2019 geht mit dem Haltepunkt Rosenheim-Aicherpark eine weitere neue Station an der Strecke in Betrieb. Dort werden ebenfalls nahezu alle Züge halten.
Verbesserungen auf der Brenzbahn
Auf der Brenzbahn Ulm – Aalen nimmt die Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG (SWEG) den Betrieb im RE- und RB-Verkehr auf, womit einige Verbesserungen verbunden sind. Es werden barrierefreie und fabrikneue Fahrzeuge vom Typ LINT 54 mit besserer Fahrgastinformation und WLAN zum Einsatz kommen.
Die in Bayern gelegenen Halte Unterelchingen, Oberelchingen und Thalfingen werden sonntags stündlich statt zweistündlich im RB-Verkehr bedient. Darüber hinaus werden in den Abendstunden zusätzliche Fahrten angeboten.
Ergänzende Züge von Nürnberg nach Hersbruck
Auf den Dieselstrecken rund um Nürnberg startet der neue Verkehrsvertrag „Dieselnetz Nürnberg 2019+“ mit DB Regio. Im Rahmen dessen wird die Fahrzeugflotte durch acht Neufahrzeuge vom Typ LINT 54 ergänzt. Die bisherigen Fahrzeuge der Typen Desiro und LINT 41 sind weiterhin im Einsatz und erhalten ein Redesign mit verbesserter Ausstattung. In der Hauptverkehrszeit (HVZ) werden montags bis freitags zwei zusätzliche Züge am Morgen zwischen Hersbruck und Nürnberg und am Nachmittag zwischen Nürnberg und Hersbruck eingesetzt.
Züge zur Landesgartenschau in Wassertrüdingen
Anlässlich der Landesgartenschau in Wassertrüdingen verkehren bereits seit dem 25. Mai und noch bis zum 8. September 2019 an Samstagen, Sonn- und Feiertagen zwei umsteigefreie Zugpaare von Nürnberg nach Wassertrüdingen. Dabei wird auch die Strecke Gunzenhausen – Wassertrüdingen befahren, deren Reaktivierung voraus-sichtlich für Ende des Jahres 2024 vorgesehen ist.
Zusätzliche Halte in Nordostbayern
In Nordostbayern werden an verschiedenen Stationen weitere Zughalte angeboten. So hält der RE ab Saalfeld um 07:01 Uhr nach Nürnberg zusätzlich in Neuses bei Kronach (Abfahrt 08:00 Uhr) und in Redwitz (Abfahrt 08:07 Uhr). Der RE ab Nürnberg um 19:38 Uhr nach Furth im Wald hält neu auch in Weiding um 21:52 Uhr. Außerdem kommt es bei den Taktfahrzeiten der RE-Linien Hof – Nürnberg und Cheb – Nürnberg sowie beim Alex Hof – Regensburg – München zu geringfügigen Änderungen im Minutenbereich im Raum Hof/Marktredwitz.
Schließung von Taktlücken beim Flughafenexpress (ÜFEX)
Mit dem Jahresfahrplanwechsel zum 15. Dezember 2019 wird um 23:28 Uhr ein weiterer Zug vom Flughafen nach Regensburg fahren. Bereits im Vorfeld wird eine Busverbindung bis Landshut organisiert, die ab dem 16. Juni 2019 zur selben Uhrzeit startet. Ab dem 15. Dezember 2019 werden auch ein zusätzlicher Frühzug von Landshut zum Flughafen gegen 03:10 Uhr und ein zusätzlicher Zug von Regensburg zum Flughafen um 21:14 Uhr verkehren. Der Flughafenexpress wird dann fast rund um die Uhr im Stundentakt verkehren.“
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https://www.verkehr.bayern.de/med/pressemit...19/59/index.phpDichterer Takt auf Schienenstrecken in Bayern
München, 14.08.2019
Bayerns Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart: Fahrgäste profitieren von dichterem Takt bei Bayerns Zugverbindungen
Aufsichtsrat der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) genehmigt Taktverdichtungen
Zahlreiche Verbesserungen zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019
Bayern-Takt mit stündlichen Verbindungen als Ziel
Der Aufsichtsrat der BEG hat grünes Licht gegeben für weitere Taktverdichtungen auf wichtigen Schienenstrecken in Bayern. Verkehrsminister Hans Reichhart, der auch Vorsitzender des BEG-Aufsichtsrats ist, freut sich über den Beschluss, da er für Fahrgäste in ganz Bayern Verbesserungen mit sich bringt: „Wenn wir wollen, dass noch mehr Menschen die Schiene als Alternative zur Straße nutzen, müssen wir für eine zuverlässige und komfortable Anbindung sorgen. Unser Anspruch ist es, stündliche Zugverbindungen auf allen Strecken herzustellen, an allen Wochentagen vom frühen Morgen bis mindestens 23 Uhr. Diesem Ziel sind wir nun einen weiteren Schritt nähergekommen.“
Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2019 sollen folgende Lücken im Takt geschlossen werden:
Roth – Hilpoltstein, Wicklesgreuth – Windsbach, Neustadt – Aisch – Steinach: Schließung von Taktlücken am Abend und Ausweitung des Spätverkehrs
Bamberg – Kronach: Schließung der Taktlücke mittags
Würzburg – Bamberg: Schließung von Taktlücken am Abend und zusätzliche Spätverbindung nach 23 Uhr
Würzburg – Lauda: Ausweitung des Abendverkehrs
München – Salzburg, Rosenheim – Kufstein, Rosenheim – Holzkirchen: Schließung von Taktlücken am frühen Morgen und am späten Abend
München – Mühldorf, Mühldorf – Simbach, Mühldorf – Burghausen, Mühldorf – Rosenheim, Mühldorf – Landshut, Mühldorf – Traunstein / Traunreut: Schließung von Taktlücken am frühen Morgen und am späten Abend, Einführung eines Wochenendverkehrs im 2-Stunden-Takt auf der Strecke Mühldorf – Traunstein (teilweise ab 2020).
Schwandorf – Marktredwitz, Schwandorf – Furth im Wald: Schließung von Taktlücken in den Abendstunden
Die Beschlüsse ergänzen damit die bereits vereinbarte Schließung von Taktlücken auf den nachfolgenden Strecken, die ebenfalls im Dezember 2019 wirksam werden:
Aschaffenburg – Miltenberg
Ulm – Ingolstadt – Regensburg
Traunstein – Ruhpolding
Regensburg – Flughafen München
Aschaffenburg – Hanau
Aschaffenburg – Darmstadt
Kahl – Schöllkrippen
Weitere Angebotsverbesserungen sollen im Jahr 2020 folgen. Der Freistaat Bayern führt hierzu Gespräche mit den betroffenen Bahnunternehmen.
Also keine Verbesserungen in der HVZ! Schwach. Der Slogan "Bahnland Bayern" kann man in der gleichen Kategorie wie "Radelhauptstadt München" rein tun! 
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Alles schön und gut, aber wenn wochenlang auf manchen Strecken gar nichts fährt, nützt das leider nichts.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%