S-Bahn RheinNeckar
@Dave: Ich habe ProBahn-Seite über Entwicklung der Fahrgastzahl gelesen und ich finde die Entwicklung echt sehr interessant... :blink:
[img]http://www.dolbrother.de/sign.jpg[/img]
Schön und gut, aber was ist mit den Fahrgästen, die an bestimmten Knotenbahnhöfen umsteigen wollen? Die meisten Fahrpläne sind zu einseitig vertaktet.Dave @ 24 Mar 2005, 09:08 hat geschrieben:@Tim: Ich bin Eisenbahnfreak, allerdings habe ich auch gewisse gesellschaftpolitische und ökologische Gründe zu meinem Engagement für die Bahn hinzugenommen.
Meinst du die ganzen Mitarbeiter der Bahn hätten eine größere Chance ihren Arbeitsplatz nu erhalten wenn sich nichts ändert und die Bahn immernoch mit dem Material von bald 40 Jahren rumfährt? Nein, weil dann noch weniger Menschen mit der Bahn fahren würden. Außer dir denken 99,99% der Fahrgäste wohl anders... Ganz interessant ist dieser Link zu ProBahn (auch wenn die hier keiner mag, ProBahn nennt auf dieser Seite aber Quellen)
http://www.pro-bahn.de/fakten/sub_index.ph...fahrgastzahlen2
Man sieht, dass durch neuere Fahrzeuge, Produkte, bessere Geschwindigkeiten und nue Bahnhöfe mehr Fahrgäste die Bahn nutzen. Wenn du jetzt behauptest, man hätte nie das Gegenteil ausprobiert, nichts verändern, dann täuschst du dich: Es gab und gibt immernoch Strecken mit alten Fahrzeugen und Bahnanlagen. Die Bahn fährt dort neben ihrem tonnenschweren Rollmaterial vorallem Luft durch die Gegend.
Grüße, Dave
Bearbeitung: Link korriegiert
Ein Beispiel: A, B, C, D, E: Die Orte A, B, D und E sind Endstationen. Der Ort C ist ein Knotenbahnhof. Im C treffen die Züge von A um ':48, B ':23, D ':52, E ':03 ein und fahren wieder in der 49. 24. 53. und 04. Minute wieder ab.
Nach einer Verbesserung des Taktfahrplanes können alle Züge im Knotenbahnhof C in der 58. Minute aus allen Richtungen ankommen und in der 02. Minute wieder abfahren.
Hier: http://mdrummer.md.funpic.de
Es ist leider ein Umweg notwendig um die Datei angezeigt zu bekommen! Die Datei ist zeitlich Beschränkt verfügbar!
Excel und xls-Lesefähige Programme sind erforderlich.
PS.: Es ist immer notwendig, vor dem reinstellen von solchen Sachen eine Vorkontrolle durchzuführen, damit es hinterher keinen Ärger gibt!
Das schaut sehr informativ aus, und das noch in Darstellung, das gefällt mir...DT810 @ 24 Mar 2005, 10:26 hat geschrieben: Hier: http://mdrummer.md.funpic.de
Es gibt auch Problem, wenn ein Ort B auch als Knotenbahnhof ist, und das wird auch schwer beide Knotepunkt zu bewältigen... Siehe NRW "Köln, Düsseldorf, Essen, Wuppertal, Münster, Siegen"... Als wäre rundum die Züge gefahren werden und fast alle Knotenbahnhof erreichen...
Deswegen ist dort auch zu spüren, dass einige Wartezeit im Knotenbahnhof länger sind...
[img]http://www.dolbrother.de/sign.jpg[/img]
Da muß ich dann aber endlich mal den n-Wagen in Schutz nehmen. Mit ca. 28 Tonnen ist der wirklich noch ein Leichtgewicht. Gerade im Vergleich zu den Halberstädtern.Dave @ 24 Mar 2005, 09:08 hat geschrieben:Es gab und gibt immernoch Strecken mit alten Fahrzeugen und Bahnanlagen. Die Bahn fährt dort neben ihrem tonnenschweren Rollmaterial vorallem Luft durch die Gegend.
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Und wieviel wiegt ein n-Wagen im Vergleich zu einem Dosto?luc @ 24 Mar 2005, 14:57 hat geschrieben:Da muß ich dann aber endlich mal den n-Wagen in Schutz nehmen. Mit ca. 28 Tonnen ist der wirklich noch ein Leichtgewicht. Gerade im Vergleich zu den Halberstädtern.
Dabei muss man ja fairerweise das Gewicht pro Sitzplatz vergleichen, nicht das Gesamtgewicht.
I saw which was the winning side / But still I joined the other
And I'm in love with every strange unfolding day / As the storm begins to break cover
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Bn-Wagen und By-Wagen (Halberstädter) sind was die Sitzplatzanzahl angeht vergleichbar, nur dass der By-Wagen rund 10 Tonnen mehr auf die Waage bringt. Woran liegt das eigentlich? Sind die By-Wagen massiver und robuster gebaut? Lassen sich daraus auch Rückschlüsse auf die Sicherheit bei Unfällen ziehen?remstalpendler @ 26 Mar 2005, 07:44 hat geschrieben: Und wieviel wiegt ein n-Wagen im Vergleich zu einem Dosto?
Dabei muss man ja fairerweise das Gewicht pro Sitzplatz vergleichen, nicht das Gesamtgewicht.
Da wird die DB sicher noch Lösungen finden. Für was soll in so einer Situation überhaupt bremsen? Bauarbeiter müssen sowieso immer Ausschau nach einem Zug halten und aufpassen und ein Selbstmörder will sowieso so schnell wie möglich überfahren werden und keine Notbremsung haben. Und in anderen Fällen, z.B. bei Unfällen am Bahnübergang, was ja leider auch nicht selten passiert, da könnte man ja z.B. so ein System einbauen, dass bei Schäden am Triebwagen notbremst, auch wenn es dann schon reichlich spät für eine Notbremsung ist. Aber wie gesagt, dass ist ja nicht meine Angelegenheit. Wie die Zukunft der DB und ihren Lokführern aussieht liegt nicht in meinen Händen, da muss die DB sich den Kopf zerbrechen, ob sie alles mögliche daran setzen will, noch mehr Geld einzusparen und Mitarbeiter auf die Straße zu setzen oder ob die DB sogar ausnahmsweise mal noch etwas Herz und Menschenwürde zeigt und die Arbeitsplätze erhält, was auch sicherer und vernünftiger wäre als ein voll automatisierter Zugverkehr.Tim, wenn du mir erklärst, wie ein Computer jemals zwischen einem Bauarbeiter, der am Gleis steht und einen Zug vorbeifahren lässt und einem Selbsmörder, der für eine Notbremsung sorgen müsste, unterscheiden soll, dann bin ich gerne bereit dir zu glauben.
Das war ja damit auch nicht gemeint. Der Service ist schlecht, weil man kaum noch Ansprechpartner hat, die Schalter an den Bahnhöfen werden ja auch immer mehr dicht gemacht und die Mitarbeiter, die noch da sind, sind meistens sehr unfreundlich und unverschämt. Und in Mannheim z.B. wird neuerdings schon über die Nacht der Bahnhof abgeschlossen. Leute, die nachts zu den Zügen wollen müssen jetzt außenrum um das Gebäude zu den Gleisen laufen, eine Zumutung ist das.Der Halbstundentakt ist ein toller Service, genauso der Fahrkartenautomat im Zug. Viele, die zu blöd sind, einen Automaten zu bedienen, mögen den KiN (Schaffner) vermissen, ich aber garantiert nicht.
Man kann ja auch Geld sparen, man muss es ja nicht unbedingt ausgeben. Und wenn man es ausgeben will, dann kann man das auch für was sinnvolles tun, z.B. für die Sauberhaltung und Instandhaltung der alten Züge und der ein oder andere Mitarbeiter würde sich vielleicht auch über eine Gehaltserhöhung freuen.Wofür sollte man das Geld einsetzen? Neue Züge willst du ja nicht, neue Ausstattung für Haltepunkte auch nicht. Wofür willst du das Geld dann noch ausgeben?
Interessant sind auch diese beiden Links der ProBahn.Ganz interessant ist dieser Link zu ProBahn (auch wenn die hier keiner mag, ProBahn nennt auf dieser Seite aber Quellen)
www.probahn-ruhr.de/download/et_425_426_auswertung.pdf
http://www.pro-bahn.de/weilheim/et425_comments.htm
EDIT:
Interessant ist bspw. auch dieser Kommentar zum Thema "behindertengerecht":
390
Ich fahre öfters nach München, auch schon mit den neuen Triebwagen. Ich bin gehbehindert und habe beim Ein- und Aussteigen große Probleme! Der Bahnsteig ist vom Trittbrett so hoch und weit entfernt, dass es mir große Mühe macht vor allem auszusteigen.Zweimal haben mir sehr freundliche Zugbegleiterinnen geholfen. (noch bei der alten Garnitur). Von den Herren war nie einer zu sehen.
Ich würde das auf die massive Werbung, die hohen Benzinpreise und die Unerfahrenheit der Fahrgäste zurückführen. Außerdem hätte die DB halt auch mal ihre schönen n-Wagen besser pflegen müssen, weil sich hier ja einige aufregen, dass die gammelig wären. Da können die n-Wagen ja nichts dazu, da muss man sich nicht über die Züge, sondern über die schlampige DB beschweren.Man sieht, dass durch neuere Fahrzeuge, Produkte, bessere Geschwindigkeiten und nue Bahnhöfe mehr Fahrgäste die Bahn nutzen.
Das Gewicht ist doch nicht so wichtig. Die alten schweren Züge waren halt auch robuster und massiver, als der neue Schrott.Und wieviel wiegt ein n-Wagen im Vergleich zu einem Dosto?
Gib Triebwagen und Doppelstockwagen keine Chance! Schützt die n-Wagen!
Daß solche neue Triebzüge wie ET 423-426 Schrott sind, kann ich nix nachvollziehen. Der Komfort ist ja auch verbessert worden, in diesen Zügen (Außer ET423) wurden die harte Sitze durch die weichere ersetzt. Was mir allerdings nicht gefällt, ist die Breite der Sitze! Im DoSto sind die Sitze vergleichsweise breiter als in den ET42x (neue Züge). Vor allem bin ich auch nicht ganz für den Einsatz von Doppelstockwagen, da die Sitzplätze mit sicherheit nicht billig sind und allen voran die Wagen selber! Die DoSto's würde ich nur dort einsetzen, wo die Strecken extrem ausgelastet bzw. hochrentabel sind und keine weitere Zugverdichtungen zulassen.Tim @ 26 Mar 2005, 10:33 hat geschrieben: Das Gewicht ist doch nicht so wichtig. Die alten schweren Züge waren halt auch robuster und massiver, als der neue Schrott.
Das Problem ist aber, daß die Beschleunigung von Lokbespannten DoStos von der Zuglänge abhängt (Aber auch vom Gewicht des Zuges).
Und die Pünktlichkeit hängt aber auch davon ab, wie gut der Fahrplan und die Aufstellung von Zügen kalkuliert ist.
Über das Sicherungssystem wollen wir mal später diskutieren, mich interessieren die Sicherungstechniken nämlich.
Dieses Problem besteht bei lokbespannten Zügen immer. Entscheidend ist aber auch, was für eine Lok verwendet wird: Eine 146.1 mit 6400 kW beschleunigt auch einen langen Dosto-Zug ganz ordentlich, eine 111 weniger...DT810 @ 26 Mar 2005, 12:20 hat geschrieben: Das Problem ist aber, daß die Beschleunigung von Lokbespannten DoStos von der Zuglänge abhängt (Aber auch vom Gewicht des Zuges).
Und die Pünktlichkeit hängt aber auch davon ab, wie gut der Fahrplan und die Aufstellung von Zügen kalkuliert ist.
Die eine ist auch eine darauf ausgelegte Drehstromlok und die andere eine Wechselstromschnellzuglok, deren Stärke im dauerhaften Geschwindigkeithalten liegt (wie E10) und nicht im Vollgas losfahren.sbahnfan @ 26 Mar 2005, 17:39 hat geschrieben: Dieses Problem besteht bei lokbespannten Zügen immer. Entscheidend ist aber auch, was für eine Lok verwendet wird: Eine 146.1 mit 6400 kW beschleunigt auch einen langen Dosto-Zug ganz ordentlich, eine 111 weniger...
Mit der 146 kann man jedenfalls das Problem der langsamen Beschleunigung bei schweren, lokbespannten Zügen abmildern. Deshalb ersetzt die 146 ja auch oftmals die 111 vor Doppelstockzügen, die wiederum die 110 vor leichteren Zügen aus n-Wagen ablöst. Ist die 146 denn im dauerhaften Geschwindigkeiterhalten auch gut? Das ist bei RE-Leistungen mit längeren Haltestellenabständen ja auch wichtig.elchris @ 26 Mar 2005, 17:51 hat geschrieben: Die eine ist auch eine darauf ausgelegte Drehstromlok und die andere eine Wechselstromschnellzuglok, deren Stärke im dauerhaften Geschwindigkeithalten liegt (wie E10) und nicht im Vollgas losfahren.
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Die ausgeglichene Belastbarkeit von Drehstrom-Tfz - auch was das zum Beschleunigen so wichtige Drehmoment angeht - in allen Geschwindigkeitsbereichen gilt ja gerade als einer ihrer größten Boni.sbahnfan @ 26 Mar 2005, 18:18 hat geschrieben: Ist die 146 denn im dauerhaften Geschwindigkeiterhalten auch gut? Das ist bei RE-Leistungen mit längeren Haltestellenabständen ja auch wichtig.
Inwieweit sich bspw. die Zugkraftkurve der 146.0 und .1 von der der 185 unterscheidet, weiß ich nicht genau, aber die 185, die ja auch 5,6 MW Leistung bringt, kann bis ca. 65-70 km/h ihre 300 kN abgeben, und bei ihrer Endgeschwindigkeit von 140 km/h sind es nominell immer noch 150 kN. Ich denke aber, da die 146 explizit als RE-Lok gedacht ist, kannst du davon ausgehen, dass sie auch für längere Abschnitte mit gleichmäßiger Geschwindigkeit tauglich ist.
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Die 146 hat, wie jadefalcon schon sagte, dank Drehstromtechnik den Vorteil, über alle Geschwindigkeitsbereiche relativ gleichmäßige und gute Anfahrkräfte zu haben. Natürlich kann diese Technik auch modifiziert werden (höhere Anfahrzugkraft für Güterzugloks, weniger Vmax), aber die 146 ist primär als Ersatz für die älteren BR's (E10-Familie, 143, usw.) vorgesehen. Die 111 war und ist eine super Lok, allerdings ist es natürlich logisch, daß der Nachfolger in gewisser Hinsicht ein bißchen besser ist. Die Frage, ob eine 146 auch über längere Strecken noch die gleiche Leistung bringt, kann somit ganz klar mit "ja" beantwortet werden. 

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Komfort!? Eine einzige Frechheit und Zumutung ist das und von weicheren Sitzen kann ich im ET425 leider auch nichts feststellen. Die Triebwagen sind und bleiben ein Skandal, eine Schande, eine Unverschämtheit, eine bodenlose Frechheit, grade was den Komfort betrifft, genauso wie die Dostos.Der Komfort ist ja auch verbessert worden, in diesen Zügen (Außer ET423) wurden die harte Sitze durch die weichere ersetzt.
Allerdings, das kommt ja noch zu allem Elend mit den Sitzen dazu.Was mir allerdings nicht gefällt, ist die Breite der Sitze!
Ist die Beschleunigung denn so wichtig? Bei den n-Wagen und den Altbauloks war die Beschleunigung zwar etwas langsamer, als z.B. bei den Triebwagen und man ist vielleicht etwas langsamer durch die Gegend getuckert, aber man konnte sich noch wohlfühlen und die Fahrt genießen und überhaupt war halt einfach alles besser.Eine 146.1 mit 6400 kW beschleunigt auch einen langen Dosto-Zug ganz ordentlich, eine 111 weniger...


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Jau, das stimmt. Oder mit anderen Worten: Wie ist der Geschmack der Farbe blau?ET 423 @ 26 Mar 2005, 21:43 hat geschrieben:Gar nichts, aber du kennst das doch schon.

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Weiß vielleicht von euch jemand, ob auf der Strecke Heidelberg-Heilbronn noch n-Wagen fahren und wann? Morgen hätte ich nämlich Zeit mal ein bisschen rumzufahren, ich habe da schon mal den RE 4803 um 9:50 Uhr ab Heidelberg rausgesucht, aber wenn ich nach HD fahre und dann kommt plötzlich doch ein Doppelstockwagen oder Triebwagen, dann wäre das sehr enttäuschend und ärgerlich für die verschwendete Zeit und den Aufwand. Und ich kann mich ja auch nicht 5 Stunden an den Bahnhof stellen, in der Hoffnung, dass vielleicht irgendwann doch noch ein alter Zug kommt.
Andernfalls könnte ich vielleicht weiterfahren nach Mannheim, da fährt um 10:59 und 11:59 ein Zug über Biblis Richtung Frankfurt (RE 36012 bzw. 36014), da könnte vielleicht einer mit n-Wagen bespannt sein. Aber da kann ich halt nur hoffen, einen alten Zug zu erwischen. Die Chancen sind wohl eher schlecht.
Um Rat wäre ich dankbar. B)
Andernfalls könnte ich vielleicht weiterfahren nach Mannheim, da fährt um 10:59 und 11:59 ein Zug über Biblis Richtung Frankfurt (RE 36012 bzw. 36014), da könnte vielleicht einer mit n-Wagen bespannt sein. Aber da kann ich halt nur hoffen, einen alten Zug zu erwischen. Die Chancen sind wohl eher schlecht.

Um Rat wäre ich dankbar. B)
Gib Triebwagen und Doppelstockwagen keine Chance! Schützt die n-Wagen!
Warum denn, das sollte es einem Hardcore-N-Wagenliebhaber doch wert sein, oder?Tim @ 4 Apr 2005, 19:47 hat geschrieben: Und ich kann mich ja auch nicht 5 Stunden an den Bahnhof stellen, in der Hoffnung, dass vielleicht irgendwann doch noch ein alter Zug kommt.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
OK. Auf der Strecke Heidelberg - Sinnsheim - Bad Friedrichshall-Jagstfeld - Heilbronn sowie auf der Verzweigung Sinnsheim - Eppingen werden eigentlich nur 628 und 218+n-Wagen eingesetzt. Die Linie ist größtenteils ohne Oberleitung und damit nicht von ET 425 befahrbar und Dostos werden wegen dem geringen Fahrgastaufkommen (womit das wohl zu tun hat...) nicht eingesetzt. Also wohl ein Hoffnungsschimmer? Ich weiß nicht wie du zum 628 stehst, einem Verbrennungstriebwagen aus den 80ern und 90ern, also noch Budnesbahn-Entwicklung. Wann n-Wagen kommen, kann ich dir nicht sagen, ich habe vor einem Jahr aber noch oft diese Züge in Heilbronn abfahren sehen. Es werden aber vermehrt 628 eingesetzt. Ist dir aber wohl lieber als ET 425. Außerdem auch ganz interessant sind die Strecken Meckesheim - Aglasterhausen/Hüffenhardt der SWEG, hier werden ferne Verwandte des 628, der NE-VT NE 81 eingesetzt, und zwar Fahrzeuge der früheren Generationen also etwa den 80ern. Aber beeil dich, denn bis 2010 werden außer Meckesheim - Hüffenhardt alle Strecken elektifizert für den Betrieb durch S-Bahn RheinNeckar sowie Stadtbahn Heilbronn (Dann werden wohl auch ein paar mehr Fahrgäste kommen).Tim @ 4 Apr 2005, 19:47 hat geschrieben: Um Rat wäre ich dankbar. B)
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Danke für die Info! Dann werde ich morgen mal mein Glück versuchen. Den 628 kenne ich nicht näher, habe ich noch nie von innen gesehen. Aber auf den habe ich es auch nicht abgesehen, ich hoffe ja auf n-Wagen zu treffen, möglichst unmodernisiert, also ohne die neuen elektrischen Türen (die ja überhaupt nicht zum n-Wagen passen) und mit den alten Sitzen usw.
Es ist entsetztlich, dass die Schrottbahn auch noch ausgebaut wird. Die jetzige Situation ist schon schrecklich und dann wird der Mist die nächsten Jahre auch noch weiter ausgebaut. Dass die Strecken elektrifiziert werden ist ja gut, weil es umweltfreundlicher ist als der enorme Dieselverbrauch, aber dass man dann die Gammeltriebwagen auch dort einsetzt ist alles andere als gut, da hätte man doch statt den Dieselloks einfach eine E-Lok nehmen können und damit wäre die Sache erledigt.
Es ist entsetztlich, dass die Schrottbahn auch noch ausgebaut wird. Die jetzige Situation ist schon schrecklich und dann wird der Mist die nächsten Jahre auch noch weiter ausgebaut. Dass die Strecken elektrifiziert werden ist ja gut, weil es umweltfreundlicher ist als der enorme Dieselverbrauch, aber dass man dann die Gammeltriebwagen auch dort einsetzt ist alles andere als gut, da hätte man doch statt den Dieselloks einfach eine E-Lok nehmen können und damit wäre die Sache erledigt.
Gib Triebwagen und Doppelstockwagen keine Chance! Schützt die n-Wagen!
628 wird dir sicher gefallen, im Innenraum riecht es nach einer Mischung aus n-Wagen und abgestelltem 420.Tim @ 4 Apr 2005, 20:46 hat geschrieben: Den 628 kenne ich nicht näher, habe ich noch nie von innen gesehen. Aber auf den habe ich es auch nicht abgesehen, ich hoffe ja auf n-Wagen zu treffen, möglichst unmodernisiert, also ohne die neuen elektrischen Türen (die ja überhaupt nicht zum n-Wagen passen) und mit den alten Sitzen usw.

Die elektrischen Türen: Ein paar der Prototypen der n hatten auch Schwenkschiebetüren, damals aber wohl pneumatisch. Erst bei der Serie hat man generell Drehfalttüren eingebaut.
Das ist ja interessant! Da hätte man mal bei den Schwenkschiebetüren bleiben sollen, die sind um einiges komfortabler als Drehfalttüren. Der 624/634, der aus den 60er Jahren stammt, hat auch schon welche. Heute sind Schwenkschiebetüren ja wieder modern, und auch einige modernisierte Silberling-Steuerwagen haben wieder welche bekommen...elchris @ 4 Apr 2005, 20:59 hat geschrieben: Die elektrischen Türen: Ein paar der Prototypen der n hatten auch Schwenkschiebetüren, damals aber wohl pneumatisch. Erst bei der Serie hat man generell Drehfalttüren eingebaut.
Bitte. Allerdings noch ein Hinweis: Meines Wissens sind die n-Wagen dort modernisiert.Tim @ 4 Apr 2005, 20:46 hat geschrieben: Danke für die Info! Dann werde ich morgen mal mein Glück versuchen. Den 628 kenne ich nicht näher, habe ich noch nie von innen gesehen. Aber auf den habe ich es auch nicht abgesehen, ich hoffe ja auf n-Wagen zu treffen, möglichst unmodernisiert, also ohne die neuen elektrischen Türen (die ja überhaupt nicht zum n-Wagen passen) und mit den alten Sitzen usw.
Es ist entsetztlich, dass die Schrottbahn auch noch ausgebaut wird. Die jetzige Situation ist schon schrecklich und dann wird der Mist die nächsten Jahre auch noch weiter ausgebaut. Dass die Strecken elektrifiziert werden ist ja gut, weil es umweltfreundlicher ist als der enorme Dieselverbrauch, aber dass man dann die Gammeltriebwagen auch dort einsetzt ist alles andere als gut, da hätte man doch statt den Dieselloks einfach eine E-Lok nehmen können und damit wäre die Sache erledigt.
Und was den zweiten Teil deines Beitrags angeht: Ich bin, wie ein großteil der Forenschreiber hier, da einer anderen Meinung wie du. Das sollte kein Problem sein, nur kann man es auch mal sein lassen, die anderen mit dem ständigen Runterbeten zu nerven! Ich habe dir versucht zu helfen und du antwortest mit einem halben Müllbeitrag. Wenn du die Vokabeln Mist, Schrott, gammel usw. streichen und einfach mal akzeptieren würdest, dass es auch andere Meinungen gibt, die nicht über Nacht von so schlechten Argumenten überzeugt werden können, wäre das Lesen deiner Beiträge um einiges angenehmer.
Falls du eine Digitalkamera hast und ein paar Bilder machst würde ich mich freuen, wenn du ein paar online stellen würdest!
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Das habe ich mir schon gedacht, dass die n-Wagen modernisiert sind, wäre ja auch zu schön gewesen.
Ich verstehe es nicht so ganz, warum andere z.B. "alte Schrottloks", "gammelige n-Wagen" usw. schreiben können und niemand motzt, aber naja.
Ich werde morgen eine Digitalkamera mitnehmen, ob ich Fotos machen werde kommt auf die Situation drauf an. Es ist fraglich und zweifelhaft, ob es sich überhaupt lohnt Bilder zu machen, jenachdem was für Züge da kommen werden und wenn andere Leute dabei sind ist es natürlich auch schlecht zu fotografieren, die würden mich ja sonst für bekloppt halten.
Ich verstehe es nicht so ganz, warum andere z.B. "alte Schrottloks", "gammelige n-Wagen" usw. schreiben können und niemand motzt, aber naja.
Ich werde morgen eine Digitalkamera mitnehmen, ob ich Fotos machen werde kommt auf die Situation drauf an. Es ist fraglich und zweifelhaft, ob es sich überhaupt lohnt Bilder zu machen, jenachdem was für Züge da kommen werden und wenn andere Leute dabei sind ist es natürlich auch schlecht zu fotografieren, die würden mich ja sonst für bekloppt halten.
Gib Triebwagen und Doppelstockwagen keine Chance! Schützt die n-Wagen!
ne, tim, du brauchst dich nicht über gewisse reaktionen wundern. du siehst nur die splitter in den augen der anderen, aber die balken in deinem eigenen nicht.
ich gebe dir hier nochmals den tip, es für n-wagen mal auf der linie von biblis nach worms zu versuchen oder von frankenthal über grünstadt nach eiswoog (R45). beide linien sind im vrn.
ich gebe dir hier nochmals den tip, es für n-wagen mal auf der linie von biblis nach worms zu versuchen oder von frankenthal über grünstadt nach eiswoog (R45). beide linien sind im vrn.
signatur kaputt.
Danke für den Tipp Sven. Die Strecke Biblis - Worms ist ja grade mal 10 Minuten, so eine kurze Strecke hab ich noch gar nicht gesehen, aber trotzdem gut. Von Frankenthal - Eiswoog kann man ganze 54 Minuten fahren, allerdings muss ich dazusagen, dass ich da keine einzige Stadt, außer Frankenthal kenne. Aber die Strecken werde ich ein anderes mal fahren, morgen fahre ich mal entweder von Heidelberg nach Mosbach (weiter kann ich leider nicht fahren, weil da das VRN-Gebiet zu Ende ist) Richtung Heilbronn oder von Mannheim nach Lampertheim Richtung Frankfurt.
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