[M] Mobilfunk in der U-Bahn
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Ja, meines Wissens nutzen die gemeinsame Anlagen.MVVUser @ 13 Jan 2012, 06:37 hat geschrieben: Haben Telekom, Vodafone, O2 und Base in der U-Bahn nicht gemeinsame Sendeanlagen? So müsste theoretisch bei jedem Anbieter die Qualität gleich sein.
Meine Beobachtung ist auch das Gegenteil von Iarns: Ich hab in letzter Zeit zwar ziemlich große UMTS-Probleme bei O2 (deren Netz ist in Städten bekanntlich völlig überlastet), aber sobald ich zur U-Bahn runtergehe, funktionierts wunderbar.

Nur am U4/5-Bahnsteig am Odeonsplatz hab ich gar keinen Empfang (bei U3/6 gehts dagegen noch).
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- Kaiser
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Telefon in der U-Bahn ist ja ok, versteh ich noch, falls es mal um nen Notruf oder sowas geht...
Aber wozu in Gottes Namen braucht man in der U-Bahn UNBEDINGT Internet? Kann man die 15min mal nicht ohne aushalten??
Die Hotspots in der U-Bahn sind so überflüssig wie ein drittes Bein!.
Das ist doch wirklich Jammern auf höchstem Niveau!
Einer, dessen Handy nur SMS und Telefonieren kann
Aber wozu in Gottes Namen braucht man in der U-Bahn UNBEDINGT Internet? Kann man die 15min mal nicht ohne aushalten??
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Also ich selber hab auch ganz bewußt kein Smartphone, allerdings kann ich auch verstehen wenn man in der U-Bahn Internet möchte. Es kann z.B. gerade abends schon nützlich sein, wenn man kurz nachschauen kann, zu welchen Zeiten beispielsweise der Anschlußbus von der Ziel-U-Bahn-Station abfährt, bzw. ob man 20 Minuten auf diesen warten müßte. Ggf. kann das sogar darüber entscheiden, an welcher Station man aussteigt, weil man evtl. von Station A zu Fuß schneller zu Hause ist als von Station B mit warten auf den Bus.Systemfehler @ 13 Jan 2012, 12:53 hat geschrieben: Aber wozu in Gottes Namen braucht man in der U-Bahn UNBEDINGT Internet? Kann man die 15min mal nicht ohne aushalten??
[...]
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Also Gründe für Internet-Nutzung in der U-Bahn können auch ganz praktische sein - und das sage ich als jemand, dessen Handy ebenfalls nur für telefonieren und SMS genutzt wird

- Boris Merath
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Naja, Internet ist schon ziemlich praktisch in der U-Bahn, da kann man die Fahrzeit nochmal ganz anders nutzen - und teilweise ist die Fahrzeit schon wesentlich länger als nur 15 Minuten. Wenn ich ne Vorlesung in Garching habe und dann heimfahre, dann sind das schon 45 Minuten - einfach wohlgemerkt, also 1,5 Stunden hin und zurück. Diese Zeit nutze ich um verschiedene Sachen zu erledigen, und da ist Internet (allerdings per Handy) schon ein Vorteil.Systemfehler @ 13 Jan 2012, 12:53 hat geschrieben: Aber wozu in Gottes Namen braucht man in der U-Bahn UNBEDINGT Internet? Kann man die 15min mal nicht ohne aushalten??
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Die HotSpots dagegen sind dafür nur eingeschränkt sinnvoll, eben weil man die nur sinnvoll nutzen kann, solange man am Bahnsteig ist. Ich gehe aber davon aus, dass die Nutzung als Telekom-HotSpot nur ein Nebeneffekt ist, und das WLAN in erster Linie als Infrastruktur für das Fahrgastfernsehen dient.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Gerade in der U-Bahn hat man weder was zu gucken noch sonst irgendwas zu tun - da macht sich Internet wirklich gutSystemfehler @ 13 Jan 2012, 12:53 hat geschrieben: Aber wozu in Gottes Namen braucht man in der U-Bahn UNBEDINGT Internet? Kann man die 15min mal nicht ohne aushalten??

Gibt es eigentlich eine Statistik wieviel Prozent der Zugriffe aufs EF mittlerweile von Mobilgeräten kommen?
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Ich nutze das Internet in der U-Bahn des öfteren, um z.B. spontan zu entscheiden, wo ich umsteige. Da kann man dann z.B. mal eben eine Station vorher nachschauen, ob der Anschluss passt oder man doch lieber eins weiter fährt und zu Fuß geht.
Wirklich nötig ist es natürlich nicht - und ehrlich gesagt freue ich mich auch über jeden, der nicht lautstark telefoniert. Bei Anrufen in der Bahn gehe ich entweder nicht ran oder sag nur schnell, dass ich später zurückruf. Von mir aus hätte es also gereicht, wenn man die U-Bahn mit einer reinen Notrufmöglichkeit nachgerüstet hätte (früher war das am Stachus so, dort hat mir das Handy immer "nur Notrufe" angezeigt).
Wirklich nötig ist es natürlich nicht - und ehrlich gesagt freue ich mich auch über jeden, der nicht lautstark telefoniert. Bei Anrufen in der Bahn gehe ich entweder nicht ran oder sag nur schnell, dass ich später zurückruf. Von mir aus hätte es also gereicht, wenn man die U-Bahn mit einer reinen Notrufmöglichkeit nachgerüstet hätte (früher war das am Stachus so, dort hat mir das Handy immer "nur Notrufe" angezeigt).
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Für sowas gibts doch ein *kleines* grünes BuchOliver-BergamLaim @ 13 Jan 2012, 13:06 hat geschrieben: Also ich selber hab auch ganz bewußt kein Smartphone, allerdings kann ich auch verstehen wenn man in der U-Bahn Internet möchte. Es kann z.B. gerade abends schon nützlich sein, wenn man kurz nachschauen kann, zu welchen Zeiten beispielsweise der Anschlußbus von der Ziel-U-Bahn-Station abfährt, bzw. ob man 20 Minuten auf diesen warten müßte. Ggf. kann das sogar darüber entscheiden, an welcher Station man aussteigt, weil man evtl. von Station A zu Fuß schneller zu Hause ist als von Station B mit warten auf den Bus.
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Die Luftschnittstelle ist Vodafone, an der Zentralvermittlung am HBF wird dann an die Netzbetreiber weitervermittelt. Die Signalstärke liegt also am Betreiber der Tunnelsendeanlage, die Qualität der Datenverbindung dann am Backbones deines NB. Da habens grad beim Handover noch massiven Nachholbedarf. Gerade an den Schnittstellen zwischen den Ausbaubezirken geht oft garnix - Telefonate brechen ab, Datenverbindung bricht zusammen. Und mein schlaues Mobilfunkendgerät ist sowieso 24/7 online, da ärgert mich ein Funkloch doppelt.MVVUser @ 13 Jan 2012, 06:37 hat geschrieben: Haben Telekom, Vodafone, O2 und Base in der U-Bahn nicht gemeinsame Sendeanlagen? So müsste theoretisch bei jedem Anbieter die Qualität gleich sein.
Das klappt beim nun 10 Jahre alten Tunnelausbau bei der S-Bahn besser.
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In dieser Pressemeldung vom 1.7.2011 war ja schon angekündigt worden, dass die Funkversorgung bis Ende 2012 noch optimiert wird. Als erstes scheint wohl die die U2 Ost dranzukommen, denn in den letzten Monaten wurden an einigen Bahnhöfen, insbesondere in den Zwischengeschossen, noch zusätzliche Antennen in Betrieb genommen, z. B. Karl-Preis-Platz, Silberhornstraße, Fraunhoferstraße, Sendlinger Tor. Auch die Tunnelversorgung düfte sich auf dieser Strecke bald verbessern, da in den letzten Wochen die dazugehörigen Standortbescheinigungen in der EMF-Datenbank der Bundesnetzagentur aktualisiert wurden.
"Brauchen" vielleicht nicht, aber den Arbeitsweg selbst kann ich hierdurch optimieren. Weil wenn ich am Apferl seh, Tram kommt 3min später, dann nehm ich gleich die Beine in die Hand und erwisch die S-Bahn. Oder ich seh in der S-Bahn, dass sich grad kein 16/16er kommt bzw. ich länger warten müsste (warum auch immer). Auch dann kann ich sofort umschalten und mit der S-Bahn ne Station weiterfahren und dann halt 6min zu fuss gehn, anstelle dass ich erst oben am DFI was les.
Oder es macht "Bling" unterwegs und ich seh, dass der Stamm mal wieder zu is. Dann kann ich sofort auf U Richtung Giesing umschalten.
Also das Teil spart mir deutlich Wegezeit/Rumstehzeit.
Oder es macht "Bling" unterwegs und ich seh, dass der Stamm mal wieder zu is. Dann kann ich sofort auf U Richtung Giesing umschalten.
Also das Teil spart mir deutlich Wegezeit/Rumstehzeit.
Macht da wirklich Vodafone eine Basisstation, die sich dann als vier "virtuelle" Basisstationen ausgibt, oder sind das von Vodafone einfach "nur" aktive Antennen, welche dann das HF-Signal der vier Betreibereigenen Basisstationen wiedergeben?elchris @ 13 Jan 2012, 20:00 hat geschrieben: Die Luftschnittstelle ist Vodafone, an der Zentralvermittlung am HBF wird dann an die Netzbetreiber weitervermittelt.
Hintergrundinfo wie das mit aktiven Antennen zu verstehen ist: Der Netzbetreiber hat eine vollwertige Basisstation, inclusive Hochfrequen-Teil. Es fehlt einzig und allein der Leistungsverstärker, stattdessen ist ein Gerätchen um die Hochfrequenz in eine Glasfaser als Licht einzuspeisen. Das kann dann addiert werden, und die Antenne wandelt die Hochfrequenz wieder in "normale" HF und gibt sie verstärkt aus.
Diese Möglichkeit des Antennen-Sharings praktizieren die Netzbetreiber öfters, z.B. bei der WM 2006 in den Stadien. (Wieviel Technik die einzelnen Betreiber dort stehen hatten haben sie natürlich der Konkurrenzt natürlich nicht so gesagt im Voraus... Derlei Absprachen bedarf es aber auch nicht, denn gegenseitiges Nicht-Stören ist schon durch die Orts- und Frequenzbezogenen Sendelizenzen gewährleistet.)
Früher hatte man auch kein Telefon, keine U-Bahn,....Systemfehler @ 13 Jan 2012, 23:52 hat geschrieben: Ja, mag praktisch sein, aber wirklich BRAUCHEN tut mans doch auch nicht.
Frühr hat man die U-Bahnfahrt ja auch irgendwie überstanden...
Sei doch froh dass es das gibt. Das ist ein weiteres Argument pro ÖPNV und contra Auto, dass in der U-bahn die Zeit im Internet genutzt werden kann.
In der Region Rhein-Ruhr gibt es bekanntlich ja keine U-Bahn, aber es gibt in den Innenstädten recht häufig Tunnelstrecken der Stadtbahn und der Straßenbahn. Dort sind seit Jahren Mobilfunktelefonate und auch Datenübertragung möglich. Telefonie wird recht selten genutzt, aber Internetverbindungen sind häufig.
Hierzu auch ein Artikel auf Teltearif über die weltweite Verbreitung des Mobilfunks in der U-Bahn:
http://www.teltarif.de/new-cities-foundati...news/44520.html
Hierzu auch ein Artikel auf Teltearif über die weltweite Verbreitung des Mobilfunks in der U-Bahn:
http://www.teltarif.de/new-cities-foundati...news/44520.html
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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- Kaiser
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Je nachdem, was grad fahrplantechnisch besser is und wo man grad ist.
Beispiel. Wenn ich mit der Tram aus Ri Finanzamt am Hbf nord ankomm und es dort mit der S nicht weitergeht, werd ich mich eher in Ri U2 verzischen und nur auf den 17er gehn, wenn die U auch net geht oder im Takt10 grad eine weg ist und ich grad nen 17er erreichen kann.
In die Gegenrichtung würd ich vmtl. mit dem 17er in Giesing Ri norden fahren, wenn in Kürze einer fährt. Wenn grad einer weg is, steh ich 10min plus die etwas längere Fahrzeit, dann hab ich mit Zitronen gehandelt.
=> Ist also ein dynamischer Prozess, der durch Internet unterwegs praktikabel handhabbar ist (wenn nicht die Server zambrechen oder Mist verzapfen).
Beispiel. Wenn ich mit der Tram aus Ri Finanzamt am Hbf nord ankomm und es dort mit der S nicht weitergeht, werd ich mich eher in Ri U2 verzischen und nur auf den 17er gehn, wenn die U auch net geht oder im Takt10 grad eine weg ist und ich grad nen 17er erreichen kann.
In die Gegenrichtung würd ich vmtl. mit dem 17er in Giesing Ri norden fahren, wenn in Kürze einer fährt. Wenn grad einer weg is, steh ich 10min plus die etwas längere Fahrzeit, dann hab ich mit Zitronen gehandelt.
=> Ist also ein dynamischer Prozess, der durch Internet unterwegs praktikabel handhabbar ist (wenn nicht die Server zambrechen oder Mist verzapfen).
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Teils teils. Zwischen Mangfallplatz und Candidplatz kann man wunderbar die aktuellen Updates der Apps runterladen, geht dort viel schneller als oberirdisch. Dafür hab ich zwischen Candidplatz und Kolumbusplatz sowie zwischen Kolumbusplatz und Fraunhoferstraße exakt gar kein Netz. Nicht zum surfen, nicht zum telefonieren, noch nichtmal zum SMS verschicken. <_<so.k @ 13 Jan 2012, 09:50 hat geschrieben: Ich hab in letzter Zeit zwar ziemlich große UMTS-Probleme bei O2 (deren Netz ist in Städten bekanntlich völlig überlastet), aber sobald ich zur U-Bahn runtergehe, funktionierts wunderbar.![]()
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Seit Einführung habe ich den Eindruck gehabt, dass es mit der Netzqualität rapide bergab ging. Teilweise habe ich abschnittsweise - trotz Empfang - keine sinnvolle INternetverbindung zustande bekommen. Seit gefühlt etwa einer Woche scheint es wieder zu laufen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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@Didy:
Die Basisstationen aller Netzbetreiber befinden sich am Hauptbahnhof. Per Glasfaser gehen die Signale der GSM- und UMTS-Netze zu den einzelnen Bahnhöfen, wo sie auf Koaxialkabel umgesetzt werden und an die Antennen in der Nähe verteilt werden.
Telekom, E-Plus und o2 haben also nur ihre Basisstationen am Hauptbahnhof aufgestellt, der ganze Rest wurde von Vodafone aufgebaut und wird von allen gemeinsam genutzt. Die Glasfaserkabel werden von den Stadtwerken gemietet.
Die Basisstationen aller Netzbetreiber befinden sich am Hauptbahnhof. Per Glasfaser gehen die Signale der GSM- und UMTS-Netze zu den einzelnen Bahnhöfen, wo sie auf Koaxialkabel umgesetzt werden und an die Antennen in der Nähe verteilt werden.
Telekom, E-Plus und o2 haben also nur ihre Basisstationen am Hauptbahnhof aufgestellt, der ganze Rest wurde von Vodafone aufgebaut und wird von allen gemeinsam genutzt. Die Glasfaserkabel werden von den Stadtwerken gemietet.
Okay, also so wie ich vermutet habe. Danke für die Info.scharl @ 15 Jan 2012, 00:52 hat geschrieben: @Didy:
Die Basisstationen aller Netzbetreiber befinden sich am Hauptbahnhof. Per Glasfaser gehen die Signale der GSM- und UMTS-Netze zu den einzelnen Bahnhöfen, wo sie auf Koaxialkabel umgesetzt werden und an die Antennen in der Nähe verteilt werden.
Telekom, E-Plus und o2 haben also nur ihre Basisstationen am Hauptbahnhof aufgestellt, der ganze Rest wurde von Vodafone aufgebaut und wird von allen gemeinsam genutzt. Die Glasfaserkabel werden von den Stadtwerken gemietet.
Glasfaser-HF-Umsetzung ist also nicht direkt in der aktiven Antenne, sondern mitsamt Verstärker zentral pro U-Bahnhof und dann weiterverteilung mit Koax zu passiven Antennen?
Richtig.Didy @ 15 Jan 2012, 13:54 hat geschrieben:Glasfaser-HF-Umsetzung ist also nicht direkt in der aktiven Antenne, sondern mitsamt Verstärker zentral pro U-Bahnhof und dann weiterverteilung mit Koax zu passiven Antennen?
Anscheindend gibt es bei manchen längeren Tunnelabschnitten noch zusätzliche Verstärker zwischen zwei Bahnhöfen, z. B. zwischen Moosfeld und Messestadt West, Ostbahnhof/Innsbrucker Ring sowie Michaelibad/Quiddestraße. Diese Verstärker sind offensichtlich im Bereich der Notausgänge montiert, vermutlich weil mitten im Tunnel kein Platz ist.
Ein Info-Bericht über Funklöcher in der Münchner U-Bahn, aus dem Münchner Merkur.
- Boris Merath
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Wie glaube ich schon mal geschrieben, zumindest auf der U2 zwischen Innsbrucker Ring und Hbf funktioniert das Netz inzwischen um Welten besser - also dass daran gearbeitet wird merkt man in meinen Augen deutlich.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Also da ich seit heute bei t-online einen neuen Handyvertrag habe konnte ich mal die Hotspots in den U-Bahnhöfen austesten und muss sagen: ich bin begeistert.
Evtl liegt es daran, dass es noch nicht soviele andere User gibt aber der Speed war knackig. Quasi wie daheim.
Evtl liegt es daran, dass es noch nicht soviele andere User gibt aber der Speed war knackig. Quasi wie daheim.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Ich bin auch ohne t-online Hot-Spots im Untergrund Düsseldorf´s von Vodafone begeistert.Iarn @ 16 Feb 2012, 22:07 hat geschrieben:Also da ich seit heute bei t-online einen neuen Handyvertrag habe konnte ich mal die Hotspots in den U-Bahnhöfen austesten und muss sagen: ich bin begeistert.
Evtl liegt es daran, dass es noch nicht soviele andere User gibt aber der Speed war knackig. Quasi wie daheim.

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