Regionalverkehr Baden-Württemberg
Glaube ich eher nicht - Hochrhein wird schneller kommen wegen des Drucks und vor allem wegen des Geldes aus der Schweiz.Mahlzeit @ 8 May 2011, 20:06 hat geschrieben: Danke. Der Bericht ist informativ. Vielleicht gibt es ja doch in absehbarer Zukunft daraufhin eine Initialzündung zur Elektrifizierung der württembergischen Südbahn.
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Ach was muß man oft von bösen...Fahrgästen hören oder lesen: Heut' hab ich wieder so ein zweifelhaftes Exemplar von Bnrd 451.9 im 39926 erwischt. Mein Gott, war die Kutsche runter: Ausgelutsche "Tiefsinker" von Bänken im verblichenen OVF-Design. WC-Türe im unverschlossenen Zustand nicht mehr einrastbar und damit haltlos. Zwischentüre davor mit gestörtem Antrieb, blieb beim Schließversuch stets auf halbem Weg ruckelnd stehen. Unangenehme Vibrationen vom Fahrwerk beim Anfahren und Bremsen, daher stetes Klappern der Zwischentüren Einstiegsraum/Abteil sowie Vibrationen der Glasscheiben in und neben diesen. Deutliches Schlingern bei v/max > 100 km/h.
Und was das schlimmste ist: Der Wagen hatte seine letzte HU erst 2009 im Werk Neumünster.
Nota bene: Ich unterstelle hier keinem Eisenbahner aus Betrieb und Instandhaltung Vernachlässigung seiner Pflichten. Aber ich sehe einen deutlichen Substanzverlust.
Für mich gibt es da nur eine Lösung: Nein, kein x-tes "Redesign" oder "Schönheitsreparatur", auch kein Ausfahren der Frist bis 2015 oder gar 2017 - für dieses Ärgernis gibt es nur eins: Ausmustern und weg!
Und was das schlimmste ist: Der Wagen hatte seine letzte HU erst 2009 im Werk Neumünster.
Nota bene: Ich unterstelle hier keinem Eisenbahner aus Betrieb und Instandhaltung Vernachlässigung seiner Pflichten. Aber ich sehe einen deutlichen Substanzverlust.
Für mich gibt es da nur eine Lösung: Nein, kein x-tes "Redesign" oder "Schönheitsreparatur", auch kein Ausfahren der Frist bis 2015 oder gar 2017 - für dieses Ärgernis gibt es nur eins: Ausmustern und weg!
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Gut so, Schrott bei Schrott.146225 @ 14 Jun 2011, 22:18 hat geschrieben:Ach was muß man oft von bösen...Fahrgästen hören oder lesen: ......
Für mich gibt es da nur eine Lösung: Nein, kein x-tes "Redesign" oder "Schönheitsreparatur", auch kein Ausfahren der Frist bis 2015 oder gar 2017 - für dieses Ärgernis gibt es nur eins: Ausmustern und weg!
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Ähm, der Herr Rohrbacher: Nix gebasht und nix getrollt - erfahren und erlitten. Sage nicht ernsthaft, daß Dich ein Fahrzeug in solch schlechtem Allgemeinzustand hätte erfreuen können. Und dafür zahlt das Land, Erbe des noch bis 2016 laufenden "großen Verkehrsvertrages", einen Preis von > 8,00 €/km dazu...ach jaaaa...Rohrbacher @ 14 Jun 2011, 23:13 hat geschrieben: @146225: Hauptsache mal wieder n-Wagen gebasht.
Ups... man soll Trolle ja nicht füttern. Sorry. :ph34r:
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Und weil wir gerade schon bei der KBS 780 waren, jetzt noch die neuesten Nachrichten.
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Ab Ende 2018 durchgehend elektrisch von Freiburg bis Donaueschingen? Badische Zeitung.
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Endlich! :rolleyes:146225 @ 19 Jul 2011, 12:26 hat geschrieben: Ab Ende 2018 durchgehend elektrisch von Freiburg bis Donaueschingen? Badische Zeitung.
Das wirft allerdings die Frage auf, wie es mit den IRE von/nach Ulm weiter geht.
Der Hacken: Die Streckenbegradigung (würde ca. 15 Km sparen) scheint damit endgültig vom Tisch zu sein.

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Sollte das wirklich funktionieren, daß auch noch die Strecke zwischen Villingen und Rottweil unter Draht kommt dann wird es wohl einen stündlichen (elektrischen) RE von Freiburg nach Rottweil geben, der dann in Donaueschingen einen Anschluß zum IRE nach Ulm haben könnte ..?218 466-1 @ 20 Jul 2011, 03:22 hat geschrieben: Das wirft allerdings die Frage auf, wie es mit den IRE von/nach Ulm weiter geht.
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Die fahren laut S21-Fahrplan dann Villingen-Ulm. Donaueschingen würde auch reichen. Ob man in Neustadt oder Donaueschingen umsteigt, was solls. Für den Verkehr auf regionaler Distanz (Freiburg-Ulm eher fern) ist die angestrebte Lösung ein Fortschritt.218 466-1 @ 20 Jul 2011, 03:22 hat geschrieben:Endlich! :rolleyes:
Das wirft allerdings die Frage auf, wie es mit den IRE von/nach Ulm weiter geht.
Ärgerlicher ist der Umstieg bei der bisherigen Verbindung Neustadt-Rottweil(-Stuttgart, nach Stuttgart heute auch guter Anschluss Neustadt-Tuttlingen-Stuttgart). Denn da muss man für wenige Kilometer nochmal umsteigen, auch wenn z.B. ab Freiburg die Zahl der Umstiege mit 2 gleich bleibt. Entsprechend wird die Elektrifizierung der Alemannenbahn (Villingen-Rottweil) angedacht. Aber dann würde es sich fast wieder lohnen auch Bräunlingen-Donauscheschingen zu elektrifizieren und den Ringzug weitgehend (bis auf Blumberg-Immendingen-Tuttlingen-Friedingen) elektrisch zu fahren. Aber dann kommen wir so langsam vom Hundertsten ins Tausendste.
Also ich bin schon mal froh, wenn Wiehre-Himmelreich endlich zweigleisig ist und man wegen wegfallendem Kreuzungsaufenthalt ein paar Minuten schneller unterwegs ist, sowie der 15-min-Takt bis Himmelreich.Der Haken: Die Streckenbegradigung (würde ca. 15 Km sparen) scheint damit endgültig vom Tisch zu sein.
Ich weiß ja nicht, wieso du dir Hoffnung auf eine (aufwendige, Tunnel?) Streckenbegradigung machst, da auf der Strecke ja auch mit Elektrifizierung nicht so viel los sein wird. Auf der Franken-Sachsen-Magistrale, eine wichtigere Strecke, zwischen Hof und Plauen scheint es ja genauso gestorben.
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Durchgehend Freiburg - Donaueschingen wäre ja schon ein echter Fortschritt (auch wenn's das freilich früher schon gab), aber der "IRE" müsste endlich Freiburg - Ulm laufen, nicht wieder nur diesmal eine andere *Stadt vor Freiburg* - Ulm. Der MüNüX endet ja auch regulär auch nicht in Allersberg oder Dachau... <_<Die fahren laut S21-Fahrplan dann Villingen-Ulm. Donaueschingen würde auch reichen.
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Allersberg oder Dachau? Nein, du wirst nicht noch mal umsteigen müssen - in Himmelreich. Der Umstieg wäre zu vergleich mit Hof zwischen Nürnberg und Dresden oder Hof zwischen Regensburg und Gera oder zukünftig mit REs Jena zwischen Nürnberg und Halle, aber nicht mit solchen Vororten, wo große Pendlerströme zu Metropolen vorbeigehen.Rohrbacher @ 20 Jul 2011, 11:08 hat geschrieben:Durchgehend Freiburg - Donaueschingen wäre ja schon ein echter Fortschritt (auch wenn's das freilich früher schon gab), aber der "IRE" müsste endlich Freiburg - Ulm laufen, nicht wieder nur diesmal eine andere *Stadt vor Freiburg* - Ulm. Der MüNüX endet ja auch regulär auch nicht in Allersberg oder Dachau... <_<
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Ach, jetzt lass' doch mal diesen Knampf. Ulm - Freiburg ist die einzige IRE-taugliche Querverbindung nördlich des Rheins und südlich Stuttgart - Karlsruhe, wenn du mal auf eine Eisenbahnkarte schaust. Ich weiß nicht ob du Auto fährst, aber schau' mal was für ein Verkehr auf der B31/B311 auf dieser Verbindung ist und warum diese Bundesstraße auf vielen Abschnitten schon 2+1 oder sogar 2+2 Fahrspuren hat oder wo der Ausbau geplant oder in Bau sind. Der Tunnel bei Neustadt hat beispielsweise zwei Röhren und vier Fahrspuren, auch wenn davon momentan nur drei genutzt werden, weil die Gutachtalbrücke dahinter nur drei Spuren hat. Du hast übrigens gute Chancen, auf der kompletten Strecke bis Ulm vor dir ein Auto aus der Gegend M, A, IN oder so zu haben... Wenn du ein paar Mal auf dieser Verbindung gefahren wärst und dir mal anschaust, wo man bis 1975 die A86 bauen wollte, weiß du was ich meine. Man kann ja auch mal schauen, wo früher die Züge hingefahren sind:
Züge Ulm - Sigarmingen und weiter, Sommerfahrplan 1976:
05:18 N6406 -> Sigmaringen
08:38 E3352 -> Freiburg
11:48 N6424 -> Sigmaringen
15:34 E3356 -> Freiburg
16:36 N6444 -> Sigmaringen
17:10 N6446 -> Sigmaringen
17:48 E3360 -> Villingen(Schwarzw)
18:02 N6450 -> Sigmaringen
Dazu kommt gewissermaßen noch E2262 München -> Herbertingen -> Freiburg, der spätere Kleber-Express. Das Zugziel Villingen ist nix anderes als so ne Art verkürzter Zuglauf. Ob du das jetzt mit Allersberg oder Himmelreich vergleichen willst, ist mir Schnuppe. Wenn irgendwas weitergelaufen ist, dann in der Regel Richtung der dreimal so roßen Stadt Freiburg! Auch wenn ich in den Sommerfahrplan 1986 schaue, als man schon langsam angefangen hat, längere Zugläufe abseits der großen Hauptstrecken auseinander zu reißen, dann finde ich da analog folgendes:
06:00 E3762 -> Sigmaringen
08:38 E3352 -> Freiburg
12:08 E3354 -> Freiburg
15:10 E3356 -> Freiburg
17:11 E3358 -> Villingen(Schwarzw)
18:10 E3764 -> Sigmaringen
Und eben noch E3362 München -> Herbertingen -> Freiburg.
Züge Ulm - Sigarmingen und weiter, Sommerfahrplan 1976:
05:18 N6406 -> Sigmaringen
08:38 E3352 -> Freiburg
11:48 N6424 -> Sigmaringen
15:34 E3356 -> Freiburg
16:36 N6444 -> Sigmaringen
17:10 N6446 -> Sigmaringen
17:48 E3360 -> Villingen(Schwarzw)
18:02 N6450 -> Sigmaringen
Dazu kommt gewissermaßen noch E2262 München -> Herbertingen -> Freiburg, der spätere Kleber-Express. Das Zugziel Villingen ist nix anderes als so ne Art verkürzter Zuglauf. Ob du das jetzt mit Allersberg oder Himmelreich vergleichen willst, ist mir Schnuppe. Wenn irgendwas weitergelaufen ist, dann in der Regel Richtung der dreimal so roßen Stadt Freiburg! Auch wenn ich in den Sommerfahrplan 1986 schaue, als man schon langsam angefangen hat, längere Zugläufe abseits der großen Hauptstrecken auseinander zu reißen, dann finde ich da analog folgendes:
06:00 E3762 -> Sigmaringen
08:38 E3352 -> Freiburg
12:08 E3354 -> Freiburg
15:10 E3356 -> Freiburg
17:11 E3358 -> Villingen(Schwarzw)
18:10 E3764 -> Sigmaringen
Und eben noch E3362 München -> Herbertingen -> Freiburg.
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Den Verkehr sehe ich, wenn ich aus dem Fenster blicke. Spannender als M/A/IN-Kennzeichen finde ich dann schon verwaltungtechnisch paar Stufen höher "E", "PL", "RO", "H" usw ...Rohrbacher @ 20 Jul 2011, 13:29 hat geschrieben:Ach, jetzt lass' doch mal diesen Knampf. Ulm - Freiburg ist die einzige IRE-taugliche Querverbindung nördlich des Rheins und südlich Stuttgart - Karlsruhe, wenn du mal auf eine Eisenbahnkarte schaust. Ich weiß nicht ob du Auto fährst, aber schau' mal was für ein Verkehr auf der B31/B311 auf dieser Verbindung ist und ...
Wegen der 3-4 Züge so ein Aufstand? Heute ist moderner Nahverkehr angesagt, im Stunden- oder gar Halbstundentakt. Die RE-Linie Ulm-Donaueschingen, selbst wenn sie weiterhin nur im 2-h-Takt ab Sigmaringen fährt, bietet mehr Verbindungen, wenn auch nicht bis Freiburg. Sicher will ich überhaupt nichts gegen eine richtige RE-Linie Freiburg-Ulm sagen, am besten nur noch die Hälfte der heutigen Halte, Neigetechnik, elektrifiziert, andere Streckenverbesserungen (=> als Ziel Kantenzeit Freiburg-Ulm vielleicht nur noch 3 h), aber die Priorität liegt auf anderen Dinge. Ich freue mich auf den 30-min-Takt Breisch-Neustadt(-Donaueschingen) und den 15-min-Takt Gottenheim-Himmelreich. B)Züge Ulm - Sigarmingen und weiter, Sommerfahrplan 1976:
05:18 N6406 -> Sigmaringen
08:38 E3352 -> Freiburg
11:48 N6424 -> Sigmaringen
15:34 E3356 -> Freiburg
16:36 N6444 -> Sigmaringen
17:10 N6446 -> Sigmaringen
17:48 E3360 -> Villingen(Schwarzw)
18:02 N6450 -> Sigmaringen
Dazu kommt gewissermaßen noch E2262 München -> Herbertingen -> Freiburg, der spätere Kleber-Express. Das Zugziel Villingen ist nix anderes als so ne Art verkürzter Zuglauf. Ob du das jetzt mit Allersberg oder Himmelreich vergleichen willst, ist mir Schnuppe. Wenn irgendwas weitergelaufen ist, dann in der Regel Richtung der dreimal so roßen Stadt Freiburg! Auch wenn ich in den Sommerfahrplan 1986 schaue, als man schon langsam angefangen hat, längere Zugläufe abseits der großen Hauptstrecken auseinander zu reißen, dann finde ich da analog folgendes:
06:00 E3762 -> Sigmaringen
08:38 E3352 -> Freiburg
12:08 E3354 -> Freiburg
15:10 E3356 -> Freiburg
17:11 E3358 -> Villingen(Schwarzw)
18:10 E3764 -> Sigmaringen
Und eben noch E3362 München -> Herbertingen -> Freiburg.
Außerdem wäre ich dafür, den 30-min-Takt im Oberrheintal mittels der L60 (IC Karlsruhe-München) und nicht mittels der L30 (IC Hamburg-NRW-Stuttgart) herzustellen.
- Basel(00) -00:45- Freiburg(45->/<-15) -00:45- Karlsruhe(30) -00:45- Stuttgart(15->/<-45) -00:30- Ulm(45->/<-15) -00:45- Augsburg(30) -00:30- München(00)
- alle zwei Stunden durchgehende Verbindung (Stundentakt bei Umstieg in Karlsruhe L43 <-> L83)
- schnelle Fahrzeiten, Rheintal-ABS und Alb-NBS sei dank:
- - Ulm-Freiburg 2 h (über die hier genannte RE-Strecke dauert es in etwa doppelt so lange)
- - München-Basel 4 h (auch mit Allgäu-ABS weder über Bodensee-Hochrhein, noch über Zürich zu schaffen)
- Man braucht nix Abgelegenes ausbauen. Man sollte nur die sowieso überfälligen Aus- und Neubauten auch nutzen.

Gruß, Naseweiß
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Nix aufwändig, nix Tunnel. Entlang der B31 könnte man 160 Km/h fahren und Neustadt-Donaueschingen wären nur noch ca. 25 Min. auseinander.Naseweis @ 20 Jul 2011, 09:57 hat geschrieben:Ich weiß ja nicht, wieso du dir Hoffnung auf eine (aufwendige, Tunnel?) Streckenbegradigung machst, da auf der Strecke ja auch mit Elektrifizierung nicht so viel los sein wird. Auf der Franken-Sachsen-Magistrale, eine wichtigere Strecke, zwischen Hof und Plauen scheint es ja genauso gestorben.
Dass da nicht so viel los ist, muss nicht so bleiben. Dazu müsste man aber auch Ulm-Immendingen und evtl. Kißlegg-Herbertingen elektifizieren, für stündliche Dosto-IRE Ulm-Freiburg und den "Kleber-Express" München-Memmingen-Freiburg (miss you!):rolleyes:.
Zusätzlich die stündlichen RB Rottweil-Freiburg und schon hätte man einen 30 Min.-Takt.
Zusammen mit den RB Seebrugg-Freiburg müsste man in Hirschsprung zusätzlich Kreuzen.
Möglich wäre es, ist aber leider sehr unwahrscheinlich, dass es so kommen wird.
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Die B31 liegt aber im Osten von Neustadt gefühlte 100 m höher als die hintere Höllentalbahn. Selbst wenn man sofort hinterm Bahnhof ansteigt, bezweifel ich, dass man ohne Tunnel direkter (entlang der B31) nach Rötenbach kommt. Außerdem braucht man dann eine weitere große Talbrücke.218 466-1 @ 21 Jul 2011, 02:52 hat geschrieben:Nix aufwändig, nix Tunnel. Entlang der B31 könnte man 160 Km/h fahren und Neustadt-Donaueschingen wären nur noch ca. 25 Min. auseinander.
ich zitiere mal:
Rohrbacher @ 20 Jul 2011, 13:29 hat geschrieben:Der Tunnel bei Neustadt hat beispielsweise zwei Röhren und vier Fahrspuren, auch wenn davon momentan nur drei genutzt werden, weil die Gutachtalbrücke dahinter nur drei Spuren hat.
Das wäre schon eine ganze Menge mehr als nur Neustadt-Donaueschingen und dazu noch Villingen-Rottweil. Und wenn was in die Richtung, dann erstmal nur ein 2-h-Takt Freiburg-Ulm durchgehend. Herbertingen-Aulendorf-Kißlegg halte ich doch für sehr abgelegen und ein so lange, grenzüberschreitende RE-Linie für unmöglich. Die Zeit der Heckeneilzüge ist vorbei.218 466-1 @ 21 Jul 2011, 02:52 hat geschrieben:Dass da nicht so viel los ist, muss nicht so bleiben. Dazu müsste man aber auch Ulm-Immendingen und evtl. Kißlegg-Herbertingen elektifizieren, für stündliche Dosto-IRE Ulm-Freiburg und den "Kleber-Express" München-Memmingen-Freiburg (miss you!):rolleyes:.
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Ach und moderner Nahverkehr heißt, dass man traditionelle und auch sehr sinnvolle Direktverbindungen auseinanderreißt? Im Gegenteil, das halte ich alles andere als modern. Niemand kann mir erzählen, dass man einen (zwei)stündlichen RE Freiburg - Ulm nicht in die Höllental-RB eingebaut kriegen würde. Technisch kann's auch kein Problem sein, denn "die 3-4 Züge" (welche trotzdem um den Faktor 3-4 mehr Züge sind als der eine nach Villingen) konnten das damals schon.Wegen der 3-4 Züge so ein Aufstand? Heute ist moderner Nahverkehr angesagt
Mehr will ich ja jetzt hier gar nicht. B)dann erstmal nur ein 2-h-Takt Freiburg-Ulm durchgehend.
Schon klar, man muss es ja auch nicht gleich wieder übertreiben.Herbertingen-Aulendorf-Kißlegg halte ich doch für sehr abgelegen und ein so lange, grenzüberschreitende RE-Linie für unmöglich.

Aber hier von "grenzüberschreitend" zu sprechen, finde ich im 21. Jahrhundert schon beachtlich. Sag doch wie es ist: "verwaltungsgrenzüberschreitend". Dann wird das allgemeine "Problem" bei solchen Geschichten viel offenkundiger. München - Lindau - Basel Bad Bf ist ja auch so eine abgehackte Verbindung. In den 90ern gab's ja noch die Restzugpaare Kempten - Basel oder München - Radolfzell. Im Stundentakt. Nur sind die halt dummerweise "verwaltungsgrenzüberschreitend", so biegt dieser Eilzug aus Basel heute in Friedrichshafen nach Ulm ab. Macht aber nichts, es gibt ja je eine Stunde später die Stummelzüge Basel - Singen, daraus könnte man super einen IRE Basel - Friedrichshafen - Ulm/München machen, wenn Verwaltungsgrenzen im 21. Jahrhundert nicht immer noch das brutalst mögliche Hindernis wären.
Ja. Aber das ist relativ. Im Grunde ist der ALEX München - Hof heutzutage auch ein "Heckeneilzug". Was will man machen, nicht auf allen wichtigen Relationen gibt es eine Schnellfahrstrecke, deswegen kann ich nicht alles unterhalb des München-Nürnberg-Express als Nebenbahn-Bummelzug und alles unterhalb des Fahrgastaufkommens von München Hbf - München-Marienplatz als abgelegen definieren. :rolleyes:Die Zeit der Heckeneilzüge ist vorbei.
Auch recht, dann siehst du ja selber, dass wir's hier nicht mit einem besseren Feldweg zu tun haben, sondern mit einer ausgewachsensen Fernstraße. Und analog dazu muss auch die Eisenbahn wieder entsprechende Verbindungen anbieten. Ulm - Sigmaringen - Donaueschingen - Neustadt - Freiburg ist jedenfalls kein "Nice to have" sondern eine "Must have"-Direktverbindung!Spannender als M/A/IN-Kennzeichen finde ich dann schon verwaltungtechnisch paar Stufen höher "E", "PL", "RO", "H" usw ...
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Das Problem mit den Verwaltungsgrenzen ist die 1996er Bahnreform. Die Bundesländer bestellen ihren Regionalverkehr und seit dem haben es IRE/RE/RB die durch mehrere Bundesländer fahren schwer.Rohrbacher @ 21 Jul 2011, 12:00 hat geschrieben: Aber hier von "grenzüberschreitend" zu sprechen, finde ich im 21. Jahrhundert schon beachtlich. Sag doch wie es ist: "verwaltungsgrenzüberschreitend". Dann wird das allgemeine "Problem" bei solchen Geschichten viel offenkundiger. München - Lindau - Basel Bad Bf ist ja auch so eine abgehackte Verbindung. In den 90ern gab's ja noch die Restzugpaare Kempten - Basel oder München - Radolfzell. Im Stundentakt. Nur sind die halt dummerweise "verwaltungsgrenzüberschreitend", so biegt dieser Eilzug aus Basel heute in Friedrichshafen nach Ulm ab. Macht aber nichts, es gibt ja je eine Stunde später die Stummelzüge Basel - Singen, daraus könnte man super einen IRE Basel - Friedrichshafen - Ulm/München machen, wenn Verwaltungsgrenzen im 21. Jahrhundert nicht immer noch das brutalst mögliche Hindernis wären.
Ja. Aber das ist relativ. Im Grunde ist der ALEX München - Hof heutzutage auch ein "Heckeneilzug". Was will man machen, nicht auf allen wichtigen Relationen gibt es eine Schnellfahrstrecke, deswegen kann ich nicht alles unterhalb des München-Nürnberg-Express als Nebenbahn-Bummelzug und alles unterhalb des Fahrgastaufkommens von München Hbf - München-Marienplatz als abgelegen definieren. :rolleyes:
Auch recht, dann siehst du ja selber, dass wir's hier nicht mit einem besseren Feldweg zu tun haben, sondern mit einer ausgewachsensen Fernstraße. Und analog dazu muss auch die Eisenbahn wieder entsprechende Verbindungen anbieten. Ulm - Sigmaringen - Donaueschingen - Neustadt - Freiburg ist jedenfalls kein "Nice to have" sondern eine "Must have"-Direktverbindung!
Die RE Ulm-Kempten-Lindau-Basel und München-Lindau-Radolfzell wurden 1993 als D Ersatz noch zu Bundesbahnzeiten eingeführt. Davon übrig ist aktuell RE Ulm-Kempten-Röthenbach (Allg.) und München-Kaufbeuren.
Es geht aber auch anders: Der "Vier-Länder-Express" RE Leipzig-Gera-Hof-Regensburg-München wurde von 4 Ländern gemeinsam bestellt. Ok, den gibt es heuer auch nicht mehr, aber man sollte davon abkehren, dass es 16 Regionaverkehrsinseln gibt und wieder mehr Langläufer bestellen.
Umstiege und 2-Std.-Takte machen das Angebot unattraktiv. Eine Fahrt vom Allgäu Richtung Tuttlingen kommt heuer einer Weltreise gleich. In Aulendorf 25 Minuten Wartezeit und zur "Belohnung" darf man in Sigmaringen gleich nochmal 35 Minuten zuwarten.
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16?!218 466-1 @ 21 Jul 2011, 19:57 hat geschrieben: aber man sollte davon abkehren, dass es 16 Regionaverkehrsinseln gibt
*klick*
Ich weiß, das sind die Verkehrsverbünde, aber es gibt einen ungefähren Aufschluss darüber was im SPNV so darnieder geht. Ich hab die richtige Liste der Aufgabenträger grad nicht parat, obwohl hier ist sowas ähnliches: *klick*
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Bei DB Regio in Stuttgart scheint man gerade einen Mangel an ABn(rz) zu haben - jedenfalls können dieser Tage immer wieder Züge ohne beobachtet werden, die planmäßig einen haben müßten. Ersatzweise wird dann ein Sitzbereich 2.Klasse per Zettel "erstklassig" - gesehen wurde dies bei diversen RB und RE bereits in einem Bduu 497.2, einem Bnrz 450.3 und einem Bn 448 (!).
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Ja und(?)146225 @ 19 Oct 2011, 20:26 hat geschrieben: Bei DB Regio in Stuttgart scheint man gerade einen Mangel an ABn(rz) zu haben - jedenfalls können dieser Tage immer wieder Züge ohne beobachtet werden, die planmäßig einen haben müßten. Ersatzweise wird dann ein Sitzbereich 2.Klasse per Zettel "erstklassig" - gesehen wurde dies bei diversen RB und RE bereits in einem Bduu 497.2, einem Bnrz 450.3 und einem Bn 448 (!).
In der von Ihnen so hoch geschätzten Stadtbahn ist planmäßig keine 1. Klasse vorhanden und die Linienläufe sind durchaus mit RE-Langläufen vergleichbar(.)
Weiterhin verkehrt(e) auch mindestens eine der von Ihnen als so hochkomfortabel eingestuften Dosto-Garnitur mit (6)146 ohne 1.Klasse(.)
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
So was sah es im N-Wagen aus: Foto im BFS von Philipp. Man möge bitte das Zettel an der Schiebetür beachten.146225 @ 19 Oct 2011, 20:26 hat geschrieben:Bei DB Regio in Stuttgart scheint man gerade einen Mangel an ABn(rz) zu haben - jedenfalls können dieser Tage immer wieder Züge ohne beobachtet werden, die planmäßig einen haben müßten. Ersatzweise wird dann ein Sitzbereich 2.Klasse per Zettel "erstklassig" - gesehen wurde dies bei diversen RB und RE bereits in einem Bduu 497.2, einem Bnrz 450.3 und einem Bn 448 (!).
Das ist meiner Meinung nach für die 1. Klasse-Kunden, die die 1. Klasse bezahlt haben, eine echte Abwertung (Komfortminderung) ggü der echten 1.-Klasse, wie wenn sie den IC bezahlt haben und mit dem IR (Aimz und/oder Bimz) fahren würden.
Warum fährt bzw. fuhr der DoSto-Zug ohne die 1. Klasse?143 094-1 @ 19 Oct 2011, 21:45 hat geschrieben:Weiterhin verkehrt(e) auch mindestens eine der von Ihnen als so hochkomfortabel eingestuften Dosto-Garnitur mit (6)146 ohne 1.Klasse(.)
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Warum "Abwertung"??? Die 2. Klasse in den Bnrz und Bimz ist m.E. wesentlich komfortabler, als die 1. Klasse in den Dosto, 44X und 64X. Allerdings ist die 1. Klasse in den Avmz, Apmz, Aimz und ABnrz noch komfortabler. Gilt besonders für ABnrz, die noch Abteile haben.yeg009a @ 19 Oct 2011, 22:53 hat geschrieben: So was sah es im N-Wagen aus: Foto im BFS von Philipp. Man möge bitte das Zettel an der Schiebetür beachten.
Das ist meiner Meinung nach für die 1. Klasse-Kunden, die die 1. Klasse bezahlt haben, eine echte Abwertung (Komfortminderung) ggü der echten 1.-Klasse, wie wenn sie den IC bezahlt haben und mit dem IR (Aimz und/oder Bimz) fahren würden.
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Würden der werte Herr aus Nürnberg bitte zur Kenntnis nehmen, daß ich hier lediglich über eine gesichtete Tatsache berichtet habe, dieselbige aber nicht bewerte?143 094-1 @ 19 Oct 2011, 21:45 hat geschrieben: Ja und(?)
In der von Ihnen so hoch geschätzten Stadtbahn ist planmäßig keine 1. Klasse vorhanden und die Linienläufe sind durchaus mit RE-Langläufen vergleichbar(.)
Weiterhin verkehrt(e) auch mindestens eine der von Ihnen als so hochkomfortabel eingestuften Dosto-Garnitur mit (6)146 ohne 1.Klasse(.)
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Würde der werte Herr aus der Region Heilbronn-Franken bitte zur Kenntnis nehmen dass er a) wohl über meinen Wohn- und Arbeitsort schlecht informiert ist und b) eben dieser keinen Einfluss auf mein Recht hat, seinen "Tatsachenbericht" zu kommentieren(?)146225 @ 20 Oct 2011, 05:46 hat geschrieben: Würden der werte Herr aus Nürnberg bitte zur Kenntnis nehmen, daß ich hier lediglich über eine gesichtete Tatsache berichtet habe, dieselbige aber nicht bewerte?
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
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Mich würde mal interessieren wieso es nach mehreren Monaten Landesregierung immer noch keine vollständige Rücknahme der SPNV-Kürzungen 2007 (?) gab und wieso nicht schon Pläne für Reaktivierungen etc. vorliegen?
Bisher erkennt man zur "Bahnfreundlichkeit" von Schwarz-Gelb wenig Unterschied, bis auf den Tropfen im württt. Allgäu.
Bisher erkennt man zur "Bahnfreundlichkeit" von Schwarz-Gelb wenig Unterschied, bis auf den Tropfen im württt. Allgäu.
Das nennt sich: "In der Realität angekommen."Electrification @ 20 Oct 2011, 15:02 hat geschrieben: Mich würde mal interessieren wieso es nach mehreren Monaten Landesregierung immer noch keine vollständige Rücknahme der SPNV-Kürzungen 2007 (?) gab und wieso nicht schon Pläne für Reaktivierungen etc. vorliegen?
Bisher erkennt man zur "Bahnfreundlichkeit" von Schwarz-Gelb wenig Unterschied, bis auf den Tropfen im württt. Allgäu.
